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     2165  0 Kommentare Große Goldfirmen geraten kostenseitig unter Druck - Seite 2

    Dollar-Rallye vorbei?

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    Beim Goldpreis hilft aktuell der Blick in die Historie. In der Regel fiel der nicht unter die Durchschnittskosten der größten Konzerne. Dementsprechend könnte der Markt nun seinen Boden gefunden haben. Zumal auch der US-Dollar zuletzt nicht mehr die Stärke des Frühjahrs und Frühsommers zeigte. Offenbar scheint diese Rallye vorerst beendet zu sein. Der Greenback war zuletzt der stärkste offensichtliche Faktor, der auf den Goldpreis drückte.

    Nicht alle Firmen haben hohe Kosten

    Auf der anderen Seite sollten Anleger bedenken, dass nicht alle Goldfirmen so hohe Produktionskosten haben. Ein Durchschnittswert kann täuschen. Barrick Gold lag bei den All-In-Sustaining-Costs (AISC) im zweiten Quartal bei soliden 856 Dollar je Unze. Bei Mitbewerber Goldcorp betrug dieser Wert 850 US-Dollar je Unze (zu den Details). Dementsprechend wirkt der niedrigere Goldpreis bei diesen Unternehmen nicht ganz so stark. Dennoch macht sich dieser bei der Bewertung der Unternehmen an der Börse bemerkbar.

    Bewertung nahe historischer Tiefs

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    Noch bitterer sit die Situation derzeit bei Unternehmen, die in den nächsten zwei Jahren eine Goldmine bauen wollen. Deren Bewertungen befinden sich nahe historischer Tiefs. Ganz typisch hierfür ist beispielsweise IDM Mining (0,075 CAD | 0,05 Euro; CA44939Q1063). Die Aktie klebt seit Monaten an der 7 Cents-Marke fest. Die Marktkapitalisierung beträgt lediglich etwas mehr als 40 Mio. CAD. Dabei plant man bereits im kommenden Jahr mit dem Bau einer Goldmine auf dem Projekt Red Mountain im „Golden Triangle“ im Westen Kanadas. Laut der erst jüngst aktualisierten Ressourcenschätzung verfügt das Unternehmen für Red Mountain-Projekt bereits über 700.000 Unzen Gold sowie mehr als 2,2 Mio. Unzen Silber im höherwertigen Status „Measured & Indicated“ (mehr hier). Zudem arbeitet man weiter an der Expansion der Ressource. Im ersten vollen Produktionsjahr ist hier durchaus eine Förderung von 100.000 Unzen Goldäquivalent möglich. Laut der Wirtschaftlcihkeitsrechnung von IDM, die im Herbst noch einmal aktualisiert werden soll, geht man von einem Investitionsbedarf (Capex) von rund 136 Mio. Dollar aus, erwartet einen Free Cashflow pro vollem Produktionsjahr von 145 Mio. CAD und niedrige Produktionskosten (AISC) von 658 US-Dollar je Unze (mehr hier). Damit würde man auch auf dem aktuellen Goldpreisniveau problemlos Geld verdienen. Allerdings wird das derzeit vom Markt nicht goutiert. Dementsprechend bietet die IDM-Aktie eine Chance für Investoren mit einem mittelfristigen Anlagehorizont. Zu den Investoren von IDM gehört übrigens auch Earth Resources.

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    Die Autoren von Rohstoffbrief.com verstehen sich als der Anlaufpunkt für deutsche Anleger mit Interessen nicht nur an Rohstoffen und Rohstoffaktien, sondern auch an Technologiewerten. Sie analysieren für Sie das Geschehen an den Märkten, sei es mit Blick auf Gold, Öl, Silber, Zink, Kobalt oder Lithium. Ein besonderes Augenmerk gilt vielversprechenden Explorationsunternehmen und Developern aus dem Mining-Sektor. Neben den Blick auf die Rohstoffwerte, blickt das Team auch Aktien aus dem Technologiebereich und andere spannende Sonderthemen. Das Redaktionsteam besteht aus erfahrenen Journalisten, die in der jeweiligen Branche exzellent vernetzt sind und deshalb den Lesern Informationen mit echtem Mehrwert bieten können.
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    Verfasst von Rohstoffbrief.com
    Große Goldfirmen geraten kostenseitig unter Druck - Seite 2 Der niedrige Goldpreis drückt auf die Gewinne der Produzenten. So mancher könnte nun Investitionsentscheidungen verschieben. Auf der anderen Seite bringt die Marktlage historisch niedrige Bewertungen mit sich: Ein Fest für Schnäppchenjäger!

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