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    Globales Ranking  24278  0 Kommentare Die größten Nickelproduzenten der Welt

    Nickel wird im Zuge des Wachstums der Elektroautoindustrie immer wichtiger. In unserem heutigen Ranking blicken wir auf die größten Produzenten des Industriemetalls.

    Nickel: Gefragt wie nie!

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    Nickel spielte lange nur eine Nebenrolle unter den Industriemetallen. Doch in den vergangenen Jahren hat das Interesse an dem Metall rapide zugenommen. Nickel hat einen großen Anteil an modernen Lithium-Ionen-Batterien. Fast überall, wo Batterien zum Einsatz kommen, steckt auch Nickel drin. Durch das starke Wachstum der Elektroautoindustrie in den vergangenen Jahren gab es regelrecht einen kleinen Nickel-Boom an den Märkten. Seit Anfang 2016 hat sich Nickel am Spotmarkt um rund 50 Prozent verteuert. In den vergangenen sechs Monaten ließ die Euphorie zwar etwas nach, Nickel büßte rund ein Siebtel seines Werts ein. Dennoch dürfte die Nachfrage nach dem Material hoch bleiben. Denn in modernen Lithium-Ionen-Batterien für den Automarkt dürfte der Anteil noch steigen.

    Ein Dreigestrin dominiert den Weltmarkt:

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    Das die Nachfrage mittel- und langfristig steigt, dürfte vor allem die großen Nickelproduzenten freuen. Seit Jahren schon ist Vale der größte Förderer der Welt. Mit seiner großen Operationen in Südamerika und Kanada kam der brasilianische Konzern 2017 auf eine Produktion von 243.000 Tonnen und war erneut die klare Nummer eins. Die größte Mine liegt in Ontario, um genau zu sein: in der Region der Provinzstadt Sudbury, wo 62.000 Tonnen abgebaut wurden. Hier entstand vor Millionen Jahren durch einen Meteoriteneinschlag das Sudbury-Becken, an dessen Rändern sich große Mengen an Nickel und Kupfer ablagerten. Auch deshalb wird Sudbury als „Nickel-Hauptstadt der Welt“ bezeichnet. Hinter Vale folgt die russsiche Norilsk Nickel mit 163.000 Tonnen auf dem zweiten Platz. Die Operationen Kola und Polar förderten allein 155 Tonnen Nickel im vergangenen Jahr. Ebenfalls groß in Sudbury ist der Glencore-Konzern unterwegs. Das Schweizer Rohstoffhaus unterhält dort Schmelzen und andere Verarbeitungsanlagen für die Rohstoffindustrie. Und gleich 87.000 Tonnen der Jahresproduktion von 130.000 Tonnen Nickel stammen von dort.

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