Cartier Resources verdoppelt das Ressourcenpotenzial in neuen Goldzonen

Cartier Resources hat mit den jüngsten Bohrergebnissen das Ressourcenpotenzial auf zwei Goldzonen der Chimo-Mine verdoppelt. Das historische Bergwerk entpuppt sich als Goldgrube und könnte auch die Aktionäre erfreuen.

Die Wiederbelebung läuft

Cartier Resources (0,13 CAD | 0,07 Euro; CA1467721082) erwarb im Jahr 2011 die historische Goldmine Chimo für lediglich 261.000 Dollar. Inzwischen hat das Unternehmen umfangreiche Bohrprogramme durchgeführt, um die Ende der 1990er Jahre geschlossene Mine wieder zum Leben zu erwecken. Bis dahin waren dort 397.012 Unzen Gold abgebaut worden. Doch in dem alten Bergwerk und darunter steckt noch jede Menge weiteres Gold, wie die bisherigen Bohrergebnisse zeigen.

Ressourcenpotenzial verdoppelt

Neben dem ursprünglichen Bergwerk wird auch in einer östlich liegenden Parallelstruktur nach Gold exploriert. Für die beiden Bereiche 5NE und 5M4 hat Cartier Resources nun weitere Ergebnisse aus dem Winter-Bohrprogramm veröffentlicht (siehe Karte oben). Unter anderem wies Bohrloch CH-52E1 stolze 12,4 g/t Gold über 5 Meter auf. Ein Teilabschnitt kam sogar auf 2 g/t Gold über eine Länge von 45,5 Metern. Das sind sehr gute Ergebnisse, die auf eine hochgradige Goldmineralisierung schließen lassen (zu den kompletten Daten). Die beiden Zonen liegen übrigens nur 25 Meter voneinander entfernt und etwa 450 Meter von der bestehenden Infrastruktur der alten Mine. Cartier selbst geht davon aus, dass die neuesten Ergebnisse das Ressourcenpotenzial allein dieser beiden Zonen verdoppeln.

Großaktionär hat großes Interesse

Wie viel tatsächlich im Boden stecken könnte, lässt Cartier bisher offen. Das hat auch seinen guten Grund. Man möchte Großaktionär Agnico Eagle (hält 17%) nicht zu viele Informationen preisgeben. Eine Ressourcenschätzung ist derzeit ebenfalls nicht geplant. Wie Vorstandschef Philippe Cloutier während eines Live-Webinars im Dezember erläuterte, will man das Projekt im besten Fall teuer verkaufen (zum Webinar-Video). Agnico hat jedenfalls schon durchblicken lassen, dass man großes Interesse daran hat. Zumal man selbst unweit der Chimo-Mine bereits in einer vergleichbaren Tiefe profitabel Gold fördert.