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    Kann Trump nach den Shutdown auch den US-Handelskrieg beenden?  2769  1 Kommentar Moskauer Börse schon wieder Top-Performer unter den Weltbörsen gleich zum Jahresbeginn - Seite 2

     

    Schafft Trump bald die Beendigung des US-Handelskriegs?

     

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    Angefeuert wurden die Aktien an allen Weltbörsen durch die Hoffnung, dass sich der US-Präsident nun nach dem Shutdown endlich auch den Handelskrieg mit China beenden kann. Dies wird aber erst die nächste Verhandlungsrunde im Februar zeigen, wo sich Trump auch mit dem nordkoreanischen Präsidenten Kim treffen will. Der „kalte Krieg“ mit Russland dürfte aber fortgesetzt werden. So wurden auch die Drohungen für Sanktionen gegen alle europäischen Unternehmen bekräftigt, die sich aktiv am Bau des zweiten Strangs der Nordischen Pipeline von Gazprom beteiligen wollen. Die Amerikaner wollen ihr wesentlich teureres Fracking-Gas auch verstärkt in Europa verkaufen. Der drohende „harte“ Brexit im März wird von den Anlegern im Moment (noch) ignoriert.

     

    Droht ein neuer Stellvertreterkrieg in Venezuela?

     

    In Venezuela droht nun hinter den Kulissen ein weiterer Stellvertreterkrieg zwischen den USA und Russland, nachdem sich dort der Chef des entmachteten Parlaments  Guaidó zum Interimspräsidenten von Venezuela selbst ernannt hat. Der US-Präsident Trump hat ihn schon einen Tag danach als  legalen Präsidenten von Venezuela anerkannt, während der amtierende und vom Volk  Präsident  Maduro seine Macht nicht angeben will. Er macht alleine die USA für den Putschversuch verantwortlich. Deutschland und die EU plädieren nun auch für Neuwahlen. Werden diese nicht innerhalb von einer Woche von Maduro angekündigt, will auch Deutschland den Interimspräsidenten Guaidó anerkennen.

     

    Das Militär stellt sich aber (noch) hinter Maduro. Es könnte aber auch bald ein Militärschlag der Amerikaner folgen, wenn Maduro sein Amt nicht freiwillig abgibt. Aber auch russische Söldner sind angeblich  schon unterwegs, um Maduro zu unterstützen. Von daher droht auch ein weiterer Stellvertreterkrieg zwischen den USA und Russland in Venezuela nach zuvor in Syrien und der Ukraine.

     

    Venezuela wieder von Russland und dem Iran unterstützt.  Es kann gut sein, dass der Machtkampf nicht unblutig enden wird. Venezuela hat die größten Ölreserven der Welt noch vor Saudi-Arabien. Hier wollen die USA, die mit Venezuela schon lange auf Kriegsfuß stehen, auch Zugang zu haben.

     

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    Andreas Männicke
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    Andreas Männicke ist Geschäftsführer der ESI East Stock Informationsdienste GmbH (www.eaststock.de), Herausgeber und Chefredakteur des EAST STOCK TRENDS, freier Mitarbeiter vom Emerging Markets Portal und Berater für Vermögensverwalter im Bereich Osteuropa. Er hat eine über 15 jährige Erfahrung mit den aufstrebenden Kapitalmärkten in Osteuropa und ist ein gefragter Interviewpartner in den Medien (u.a. bekannt aus NTV/Telebörse, N24, 3 SAT Börse, Bloomberg TV).
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    Verfasst von Andreas Männicke
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