Cartier Resources: Live-Webinar mit CEO Cloutier jetzt im Video
Am Donnerstagabend stellte sich Cartier Resources-CEO Philippe Cloutier den Fragen von Investoren, Brokern und Analysten im Rahmen eines Live-Webinars. Hier können Sie das Video zum Webinar sehen.
Osisko vs. Agnico Eagle: Kampf ums Abitibi!
Im Val d’Or Goldcamp ist gerade die Hölle los. So liefern sich die Osisko-Gruppe und Agnico Eagle gerade einen Übernahmekampf um Alexandria Minerals. Zuletzt hatte Chantrell Ventures (künftig O3 Mining) – eine Ausgliederung aus Osisko Mining, das Angebot von Agnico überboten und will nun 7 Cent je Aktie in Cash zahlen (mehr hier). Dazu hat Chantrell nun auch die Assets der australischen Chalice Gold Mines gekauft und sich so mit den Projekten East Cadillac und Kinebik Gold eingedeckt. Somit hat die Osisko-Gruppe eine starke Position mitten im Abitibi-Grünsteingürtel in der Provinz Quebec, in der in der Vergangenheit mehr als 200 Mio. Unzen Gold bereits abgebaut wurden und auch heute etliche Minen im Betrieb sind.
Resourcenschätzung in Arbeit
Cartier Resources (0,16 CAD | 0,09 Euro; CA1467721082) liegt mit seinem Flaggschiff-Projekt Chimo mitten in diesem Gebiet. Cartier hat die historische Mine bereits weitreichend exploriert und will nun eine Ressourcenschätzung dafür vorlegen. Analysten gehen von mndestens 750.000 Unzen Gold aus. CEO Philippe Cloutier wies im Webinar darauf hin, dass man hier nicht zu viel erwarten solle. Vielmehr werde man durch den Report zeigen, wie viel man an Ressource hat und wie viel noch möglich sind. „Ein paar teure Bohrlöcher niederzubringen, nur um die Ressource noch ein wenig aufzuhübschen, macht wirtschaftlich keinen Sinn, wenn alle Profis bereits das Potenzial des Vorkommens erkennen können“, so Cloutier im Video.
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Plan B für Chimo
Daneben machte Cloutier klar, dass man einen Plan B habe. Sollte man Chimo nicht an einen der Produzenten in der Region verkaufen können, werde man dieses Projekt in eine eigene Gesellschaft ausgliedern und dafür das nötige Personal anheuern. Der Vorteil von Chimo sei: Da ein Großteil der Infrastruktur samt Schächten im Untergrund bereits vorhanden sei, wären die Investitionskosten sehr gering. Zudem gibt es etliche Verarbeitungsanlagen in der näheren Umgebung. Chimo würde dann trotzdem in Produktion gehen. Für die Ausgliederung selbst habe man zudem genug Geld in der Kasse. Angenehmer Nebeneffekt eines solchen Szenarios: Man könnte sich endlich um die weiteren Projekte, vor allem Benoist und Fenton kümmern. Benoist hatte man 2013 mitten in der Krise für lediglich 250.000 CAD erwerben können. Hier handelt es sich laut dem Franko-Kanadier um ein Weltklasse-Goldprojekt. Fenton wiederum ist ein JV mit einem Fonds der Provinz Quebec. Hier wurden bereits 1,5 Mio. CAD in die Exploration gesteckt. Mehr Informationen finden Sie im obigen Video. Weitere Informationen und die aktuelle Unternehmenspräsentation finden Sie unter https://ressourcescartier.com/.