Cartier Resources: Aktie ist bereit für den nächsten Anstieg!
Die Aktie von Cartier Resources steht kurz vor dem Jahreswechsel fast exakt dort, wo sie 2019 begonnen hatte. Operativ aber hat man mit der ersten Ressourcenschätzung erhebliche Fortschritte gemacht. Nun bietet sich die Chance für smarte Investoren.
Kanadische „Tax Loss Season“ am Werk!?
Das Jahr neigt sich dem Ende zu und bei der Aktie von Cartier Resources (0,12 CAD | 0,07 Euro; CA1467721082) könnte man fast meinen: Wie gewonnen, so zerronen. Das Papier beendet offenbar 2019 auf dem Stand, auf dem es ins Jahr gestartet war. Dabei hatte Cartier im Sommer mit guten Bohrergebnissen und der Vorlage der ersten Ressourcenschätzung viel Investoren-Interesse auf sich gezogen. Ende August markierte der Wert das Jahreshoch bei 0,21 CAD und damit auf dem höchsten Stand seit zwei Jahren. Insofern bietet sich nun für Anleger die Möglichkeit, nun noch einmal günstig in das Papier einzusteigen. Für die jüngste Abwärtsbewegung dürfte übrigens die kanadische „Tax Loss-Season“ verantwortlich sein. Zum Jahresende hin realisieren dort pirvate wie professionelle Investoren oft Verluste, um sie steuerlich geltend machen zu können. Dieser Effekt ist äußerst ausgeprägt und deutlich stärker als in Deutschland. Das bedeutet aber auch, dass viele Anleger nach dem Jahreswechsel wieder bei dieser Aktie einsteigen könnte.
Operative Erfolge im Blick!
Das die Aktie 2019 praktisch nicht vorangekommen ist, verdeckt aber die operativen Erfolge des Jahres. So hat Cartier Resources die erste Ressourcenschätzung überhaupt für sein Chimo Mine-Goldprojekt vorgelegt. Dort kommt man auf eine Gesamtressource von 878.530 Unzen Gold, die sich folgendermaßen zusammensetzen:
- 461.280 Unzen Gold in der Kategorie der angezeigten Ressource („indicated“: 3.263.300 Tonnen mit einem Durchschnittsgehalt von 4,40 g/t Au)
- 417.250 Unzen Gold in der Kategorie der abgeleiteten Ressourcen („inferred“: 3.681.600 Tonnen mit einem Durchschnittsgehalt von 3,53 g/t Au)
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Allerdings bezieht sich diese Resource lediglich auf den „Central Gold Corridor“ (siehe Graphik) und damit nur auf einen Teil des Vorkommens (Siehe Graphik oben). Aktuell arbeitet man daran, für den südlichen und nördlichen Korridor ebenfalls Ressourcenschätzungen vorzulegen. Gründer und Vorstandschef Philippe Cloutier sagte jüngst vor Investoren in München, dass man so auf minimum 1 Mio. Unzen kommen will (zum Video-Interview). Parallel wurde nach der jüngsten Finanzierungsrunde die Exploration wieder aufgenommen.