Was der „Fall Nuhr“ zeigt
Wie immer: Bürgerliche knicken vor linkem Shitstorm ein - Seite 3
Nicht Linksgrüne sind das Problem
Wo bleiben entschlossene Stimmen aus dem Kreis bürgerlicher Politiker und von Prominenten, die Nuhr an die Seite treten? In den USA wurde jüngst der renommierte Harvard-Wissenschafler Steven Pinker attackiert, weil er einige Tatsachen nannte, die nicht nur Ideologie der „Black Lives Matter“-Bewegung passten. Immerhin gab es hier viele Leute mit Namen, die ihn verteidigten. Unser Problem in Deutschland sind nicht linksgrüne Ideologen, nicht der Shitstorm der linken Sprachpolizei, sondern die Feigheit und der Opportunismus des Bürgertums, das sich anpasst, statt ein „Stopp“-Schild aufzustellen und dem Meinungsterror entgegenzutreten. Die an sich lächerlichen Kampagnen – heute gegen „Negerküsse“ morgen gegen einen Kabarettisten, der nicht auf Linie liegt – wären vollkommen wirkungslos, wenn die Kampagnenmachen nicht immer wieder die Erfahrung machten, dass ihre Einschüchterungskampagnen funktionieren: Denn meistens entschuldigen sich die Attackierten, ziehen das Büßerhemd an und geloben im Minutentakt und unterwürfig „Besserung“. Als FDP-Mitglied weiß ich, wovon ich spreche. Dass Nuhr bei diesem erprobten Mechanismus nicht mitmacht, wird die Empörung linker Sprachpolizisten nur steigern. Sie werden so lange keine Ruhe geben, bis die ARD den erfolgreichen Kabarettisten aus ihrem Programm verbannt.
Solidarität mit Dieter Nuhr
Ein paar praktische Ideen zur Solidarität:
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2. Folgen Sie Nuhr auf Twitter und Facebook.
3. Verbreiten Sie diesen Artikel.
4. Schreiben Sie t-online und fordern Sie die Redaktion auf, sich wegen der Überschrift „Dieter Nuhr wütet im Netz“ zu entschuldigen.