Börse Daily am Sonntag mit DAX, Deutsche Telekom, Nvidia, Mastercard, Microsoft, Micron, Qualcomm, Encavis
die Region zwischen 14000 und 14200 Punkten bereitet dem DAX aktuell erkennbare Schwierigkeiten. Aus saisonaler Sicht sollte dies aber nicht überraschen! Immerhin gibt der durchschnittliche Jahresverlauf für Januar bis Mitte März eine uneinheitliche Tendenz vor. Erst ab Mitte März beginnt dann wieder ein starker Abschnitt, der zunächst bis Ende April und im weiteren Verlauf dann sogar bis Mitte Juli andauert. Insofern darf zunächst noch mit einer weiteren Seitwärtstendenz gerechnet werden.
Die sollte unter entsprechenden Schwankungen verlaufen. Ins Bild passt auch die Stimmung der Marktteilnehmer. So stehen viele Akteure einem weiteren Verlauf positiv gegenüber, was ein entsprechendes Warnsignal darstellt. Schließlich sind vor allem die Akteure positiv gestimmt, die sich bereits mit Aktien eingedeckt haben. Ein hohes Maß an Optimismus lässt daher ein hohes Maß an aufgebauten Aktienpositionen erwarten. Entsprechend fehlen nach und nach die Anleger, die noch Anschlusskäufe tätigen.
Im umgekehrten Fall bedeutet ein hohes Maß an Pessimismus entsprechend ein gutes Umfeld für steigende Aktien. Aktuell kommen Sorgen um den konjunkturellen Verlauf hinzu, da vor allem in Europa nach wie vor hohe Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie vorhanden sind. Damit stimmen die Ende des vergangenen Jahres von Analysten erwarteten Wirtschaftsdaten nicht mehr mit der aktuellen Realität überein und müssen nach unten korrigiert werden. Auch kommen Inflationsängste auf.
Sie werden gespeist durch die Konjunkturpakete und niedrige Zinsen. Zudem ist die Sparrate während den letzten Wochen angestiegen. Sollte diese Gelder nun geballt in den Konsum fließen, trifft eine hohe Nachfrage auf ein normales Angebot. Entsprechend sind die Ängste einer zunehmenden Geldentwertung nachvollziehbar. Kurzfristig dürften die Schwankungen also anhalten. Ab Mitte des kommenden Monats sollte sich das Bild aber aufhellen, da ab dann ein starkes saisonales Muster ansteht.
Telekom: Chance von 43 Prozent p.a.
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