3DPSI-Studie von Ultimaker
Pandemie regt Unternehmen dazu an, alternative Lösungen mit 3D-Druck zu erstellen - Seite 3
„Die Hersteller auf der ganzen Welt mussten sich schnell anpassen, als die Pandemie ihre Lieferketten verlagerte. Von der Erstellung von Prototypen ihrer Innovationen bis hin zum Druck eigener Werkzeuge, um Maschinen am Laufen zu halten, haben sich diejenigen, die aufgeschlossen waren, am effektivsten angepasst. Dies ist ein Beleg dafür, wie hart Innovatoren weltweit daran arbeiten, die Fortführung von Geschäft, Produktion und Alltag zu gewährleisten, trotz oder gerade wegen externer Herausforderungen. Die Möglichkeiten des 3D-Drucks sind wirklich endlos, daher ist es spannend zu sehen, mit welchen erstaunlichen Lösungen Designer und Ingenieure aufwarten. Wir sind sehr stolz darauf, dass Ultimaker Unternehmen dabei hilft, trotz widriger Umstände mithilfe des 3D-Drucks in Betrieb zu bleiben", sagte Jürgen von Hollen, CEO von Ultimaker.
Herausforderungen
Obwohl der 3D-Druck während der Pandemie zu positiven Ergebnissen geführt hat, gibt es immer noch Hindernisse, die eine breitere Einführung verlangsamen. Zwar wurden in den Umfrageergebnisse im Jahr 2020 diese Hindernisse leicht geringer eingeschätzt als zuvor, schränken die betrieblichen Fähigkeiten (67%), das Wissen der Mitarbeiter (65%) und der Aufbau eines soliden Business Case (40%) die Unternehmen immer noch bei der Erschließung der Möglichkeiten ein. Die Fähigkeiten, die den Unternehmen die größten Sorgen bereiten, sind schnelleres Drucken, die Integration in bestehende Tools und Software (Ökosystem) und die Zuverlässigkeit/Genauigkeit des Drucks.
Informationen zur Studie
Die Studie wurde im Dezember 2020 von Savanta online durchgeführt. Die Stichprobe umfasste 2.525 Fachleute, von denen 1.692 Fachleute die Technologie kannten. Sie wurde in folgenden Ländern durchgeführt: Den Vereinigten Staaten, Mexiko, im Vereinigten Königreich, Deutschland, Frankreich, der Schweiz, Italien, den Niederlanden, China, Japan, Südkorea und Australien. Die Fachleute kamen aus allen Ebenen der Wirtschaft, sowie aus einer Vielzahl von Branchen, unter anderem aus dem Gesundheitswesen, der Fertigung, der Architektur und aus dem Automobilbereich.
Ultimaker
Seit 2011 arbeitet Ultimaker an einer offenen und benutzerfreundlichen Gesamtlösung aus 3D-Druckern, Software und Materialien, die professionelle Designer und Ingenieure dabei unterstützt, Ihre Fertigung zu transformieren. Die Lösung ermöglicht ihnen, an jedem Ort und zu jeder Zeit zu innovieren und gleichzeitig flexibel auf die Marktnachfrage zu reagieren. Das weltweite Team von über 400 Mitarbeitern strebt kontinuierlich danach, den globalen Wandel zum digitalen Vertrieb und zur lokalen Fertigung zu beschleunigen.
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Infografik - https://mma.prnewswire.com/media/1476460/3D_Printing_Infographic.jpg