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    Droht bald eine neue Kuba-Kr  2761  0 Kommentare USA und Russland auf Konfrontationskurs mit gefährlichen „roten Linien“

    Anleger sind verunsichert durch Russland/Ukraine-Krise, Inflation und Omikron.

    Am 12./13. Dezember kam es zu sogenannten „Stabilitätsgesprächen“ zwischen Russland und den USA bzw. der NATO erst in Genf und dann im Russland-NATO-Rat sowie anschließend bei der OSZE. Zuvor sprachen aber Putin und Biden am Telefon. Alle Gespräche führten bisher zu keiner Entspannung und keinem positiven Ergebnis. Russland fordert vom Westen offensichtlich unerfüllbare Sicherheitsgarantien. Plant nun Russland Raketenstellungen in Venezuela und Kuba? Sorgen bereiten den Anlegern aber auch die zukünftige Geldpolitik der FED aufgrund der zu hohen Inflation sowie die schnelle Ausbreitung der Omikron-Variante.

     

    Die Anleger sind daher jetzt sehr verunsichert, Die Aktienkurse gaben an den Weltbörsen in der vergangenen Woche nach. Dagegen konnten 7 Börsen aus Osteuropa schon wieder den DAX klar outperformen. Es ist bedauerlich, dass die Osteuropa-Börsen immer noch sehr stiefmütterlich in den Medien behandelt werden und auch Bankberater kaum das Knowhow haben, hier kompetent zu beraten. Andreas Männicke gibt seine Einschätzungen über die zukünftigen Chancen auch in seinem Börsenbrief EAST STOCK TRENDS (www.eaststock.de) und in seinem neuen EastStockTV-Video, Folge 193 unter www.YouTube.com .

     

     

    Russland verlangt unerfüllbare „Sicherheitsgarantien“

     

    Die Gespräche zwischen den USA und Russland verliefen in der vergangenen Woche ebenso ergebnislos wie die Gespräche im Russland-NATO-Rat oder nachfolgend mit der OSZE. Russland will von den USA und der NATO „Sicherheitsgarantien“. Russland fühlt sich immer mehr eingekesselt von der NATO. Russland will auch, dass die Ukraine niemals in den NATO eintritt. Russland will aber auch nicht, dass Raketensysteme der NATO oder der USA auf osteuropäischen Boden aufgebaut werden, da Russland dies als eine Bedrohung der eigenen Sicherheit ansieht. Russland hat damit gefährliche „rote Linien“ gekennzeichnet, die die USA und die NATO aber nicht akzeptieren. Russland stört aber auch die Vielzahl der Manöver im Schwarzen Meer und die Waffenlieferungen der USA in die Ukraine, die offensiv zum Angriff gegen Stellungen der Separatisten genutzt werden.

     

    Droht bald eine neue Kuba-Krise?

     

    Wenn die Forderungen nicht erfüllt werden, will sich Russland durch seine Militärberater beraten lassen und dann entsprechende Maßnahmen ergreifen. Denkbar wäre die Stationierung von eigenen Raketensystemen in Venezuela oder auf Kuba. Droht damit schon bald eine neue Kuba-Krise wie im Jahr 1962, wo ein Atomkrieg der beiden Atommächte nur um Haaresbreite vermieden werden konnte?

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    Andreas Männicke
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    Andreas Männicke ist Geschäftsführer der ESI East Stock Informationsdienste GmbH (www.eaststock.de), Herausgeber und Chefredakteur des EAST STOCK TRENDS, freier Mitarbeiter vom Emerging Markets Portal und Berater für Vermögensverwalter im Bereich Osteuropa. Er hat eine über 15 jährige Erfahrung mit den aufstrebenden Kapitalmärkten in Osteuropa und ist ein gefragter Interviewpartner in den Medien (u.a. bekannt aus NTV/Telebörse, N24, 3 SAT Börse, Bloomberg TV).
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    Verfasst von Andreas Männicke
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