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     637  0 Kommentare Gold: Analysten sehen nur kleines Plus im kommenden Jahr!

    Am Ende des Börsenjahres stehen die Glaskugeln auf dem Tisch. Dabei blicken die Analysten der Commerzbank auf ein mittelsolides Jahr für den Goldpreis und rechnen nur mit einem kleinen Plus.

    Am Ende des Börsenjahres stehen die Glaskugeln auf dem Tisch. Dabei blicken die Analysten der Commerzbank auf ein mittelsolides Jahr für den Goldpreis und rechnen nur mit einem kleinen Plus.

    Am Jahresende spitzen die Analysten noch einmal ihre Belistifte und rechnen scharf nach, was uns wohl im kommenden Wirtschafts- und Börsenjahr erwartet. Mit dabei sind auch die Rohstoff-Analysten der Commerzbank. Dabei entwerfen sie ein Szenario, was erst ab dem zweiten Halbjahr dem Edelmetall auf die Sprünge helfen soll. So gehen sie von einer Rezession im neuen Jahr aus, so dass das erste Halbjahr „noch herausfordernd bleiben“ dürfte: „Wir gehen davon aus, dass es erst ab Mitte des nächsten Jahres für die globale Konjunktur wie auch die Rohstoffpreise sichtbar aufwärtsgehen wird.“ Die Analysten erwarten, dass die großen Zentralbanken ihren Zinshochpunkt erreicht haben werden und dies für Rückenwind an den Märkten sorgen sollte. Im ersten Halbjahr aber soll Gold maximal auf 1.800 US-Dollar je Unze steigen. Im zweiten Halbjahr soll sich die Lage dann merklich ändern. Wenn an den Märkten dann erstmals über Zinssenkungen der Federal Reserve spekuliert wird, dürfte das den Dollar drücken und Gold Schwung verleihen. Am Jahresende rechnen die Analysten mit einem Goldpreis von 1.850 US-Dollar je Unze. Das sind gerade einmal 3 Prozent mehr als zum jetzigen Zeitpunkt. Für die Goldminer würde sich daraus immerhin eine Vergrößerung der Gewinnmarge ergeben.

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    Aber wie das so ist mit Prognosen: Sie sind schwierig und meistens kommt es doch anders, als man erwartet. Dementsprechend sollte man sich nicht so sehr auf die Glaskugel der Analysten verlassen, sondern sein Hirn selbst einschalten und die Entwicklungen eng verfolgen. Schon dieses Jahr hatte mit dem Krieg in der Ukraine oder auch den weltweit steigenden Zinsen zwei Faktoren im Köcher, die viele Analysten nicht vorhergesehen haben. Dementsprechend gilt es, lieber auf chancenreiche Unternehmen zu setzen, als auf den Goldpreis selbst. Für Maritime Resources (0,05 CAD; CA57035U1021) wird 2023 jedenfalls ganz sicher ein entscheidendes Jahr. Denn das Unternehmen ist nun bereit, auf seinem Hammerdown Goldprojekt in Kanada eine Mine zu bauen. Maritime Resources hatte im September bereits die Pläne für den Bau im Rahmen einer Machbarkeitsstudie vorgelegt (siehe hier). Demnach sollen dort rund 50.000 Unzen Gold pro Jahr produziert werden. Aktuell arbeitet das Management an der Finanzierung des 75 Mio. US-Dollar teuren Baus. Das wird entscheidend sein.

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