Milliarden-Börsengang
CATL plant Mega-Aktienverkauf in Hongkong: Das steckt hinter dem Schachzug des Batterie-Giganten!
Chinesischer Tech-Gigant plant zweiten Börsengang in Hongkong - Nach gescheitertem Versuch in der Schweiz
Foto: picture alliance/dpa | Matthias Balk
Der weltweit größte Hersteller von Elektroauto-Batterien, CATL, erwägt einen Aktienverkauf in Hongkong Anfang nächsten Jahres, berichtet die International Financing Review. Der Umfang der
Kapitalbeschaffung ist noch unklar, da die Überlegungen noch in einem frühen Stadium sind. Anfang des Jahres hatte CATL eine Global Depositary Receipts (GDR) Emission in der Schweiz geplant, die
mindestens fünf bis sechs Milliarden US-Dollar einbringen sollte, wurde jedoch aufgrund von aufsichtsrechtlichen Problemen gestoppt. Eine Börsennotierung in Hongkong würde CATL den Zugang zu
internationalen Geldern ermöglichen. Dies kommt zu einer Zeit, in der die chinesischen Regulierungsbehörden das Tempo und den Umfang von inländischen Börsengängen und Folgeemissionen kontrollieren,
um den schwächelnden Aktienmarkt des Landes anzukurbeln. Trotz der nachlassenden Nachfrage in China und der starken Konkurrenz durch billigere Produkte, hat CATL im August die weltweit erste
Lithium-Eisenphosphat-Batterie auf den Markt gebracht und eine Partnerschaft mit Stellantis angekündigt, um eine Fabrik für preisgünstige Batterien für Elektrofahrzeuge in Europa zu errichten.
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ISIN:CNE100003662WKN:A2JQNK
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