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     3989  0 Kommentare Sanfte Landung, harte Landung oder „Bruchlandung“? - Seite 3



    Zu beachten ist jetzt auch besonders die Markttechnik, da Computerprogramme mit ihre fast gleich geschalteten Stopp-Loss-Marken immer in solchen Situationen zu einer Verstärkung der Bewegung sorgen. Die wichtige Chartgrenze, die nicht unterschritten werden darf, ist beim Dow Jones 12060 und beim S&P 1300 Indexpunkte. Ich bleibe dabei: wenn diese Marken unterschritten werden, sollten auch kurzfristig unter Tradinggesichtspunkten Positionen in Osteuropa glatt gestellt bzw. temporär Short-Positionen eingegangen werden.

    Fazit: Falls es aufgrund der Markttechnik wieder zu Panikreaktionen auch an den Ostbörsen kommen sollte, bestehen wie zuletzt hernach wieder gute Reboundchancen von 10-20%. Wer diese zuletzt beachtete, konnte seit dem Mini-Crash im Januar wieder gute Tradinggewinne durch den von mir erwarteten Rebound erzielen. Auf der Ostbörsen-Hotline 09001-861400-1 (1,86 € Min) werden Aktien immer wieder besprochen, die von den Reboundchancen in Osteuropa besonders profitieren. Es kann aber gut sein, dass das „Plunge Protection Team“ in den USA die Gefahr erkennt und mit dem Kauf von Terminkontrakten auf den S&P den Markt nach oben bringt, um einen Crash bzw. eine zweite „Monsterwelle“ zu verhindern. Halten Sie daher noch ein wenig Pulver trocken und setzen demnächst mehr auf das „Dreamteam“ (für Anleger) Putin/Medwedew. Russische Aktien hatten zuletzt weit mehr an Wert verloren als amerikanische, was wenig plausibel ist, zumal der Ölpreis zuletzt sogar wieder auf 95 USD/Barrel gestiegen ist Im Gegenteil: Der Rubel soll langfristig zur Welt-Reservenwährung ausgebaut werden. Also mittelfristig (nicht kurzfristig) Rubel long, Dollar short – und immer schön cool bleiben!

    Hinweise: Der Autor wird am 19.2.08 um 15.15 Uhr ein Interview über die Aussichten der Moskauer Börse in NTV-Ratgeber und am 11.4.08 um 21.30 Uhr in der 3SATBörse über das Baltikum geben. Melden Sie sich schon jetzt an für das nächste ESI-Ostbörsen-Seminar „Go east!“ am 22. April 2008 in Frankfurt/M (siehe www.eaststock.de) an, wo auch wieder das Szenario an den Weltbörsen für 2008 besprochen wird.
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    Andreas Männicke
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    Andreas Männicke ist Geschäftsführer der ESI East Stock Informationsdienste GmbH (www.eaststock.de), Herausgeber und Chefredakteur des EAST STOCK TRENDS, freier Mitarbeiter vom Emerging Markets Portal und Berater für Vermögensverwalter im Bereich Osteuropa. Er hat eine über 15 jährige Erfahrung mit den aufstrebenden Kapitalmärkten in Osteuropa und ist ein gefragter Interviewpartner in den Medien (u.a. bekannt aus NTV/Telebörse, N24, 3 SAT Börse, Bloomberg TV).
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