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    Vogelgrippe: Relenza von Biota - Up and away - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.08.05 12:48:32 von
    neuester Beitrag 30.03.06 14:09:08 von
    Beiträge: 28
    ID: 1.001.661
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      schrieb am 22.08.05 12:48:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://www.biota.com.au/announcements/2005/ASX_15_Aug_German…

      BIOTA CONFIRMS RELENZA STOCKPILLING IN GERMANY

      ... German government has placed an order for 1.7 mil´lion packs of Relenza ...

      ****************************

      PRODUCTS

      The "Diskhaler"
      Relenza™
      Biota`s Relenza™ (Zanamivir) represents a new class of antiviral drugs and a new way to treat the influenza virus, more commonly known as "the flu". Relenza™ works simply and directly by preventing the spread of influenza from one cell to another within the respiratory tract. To target the site of infection directly, Relenza™ is inhaled to the airways where the flu virus replicates.

      FLU OIA® - Influenza Diagnostic Test Kit
      Biota`s first product on the market, FLU OIA® was one of the first rapid influenza diagnostics available that gives a result in 15 minutes. The test is designed for use in a doctors office allowing medical practitioners to quickly identify whether a patient is suffering from the influenza virus or the common cold.

      Intellectual Property
      Clear title to intellectual property is recognised as the cornerstone of the biotechnology business. Before embarking on a new project, Biota conducts a thorough search of patent literature and an evaluation of known competitors. The situation is reviewed regularly during the course of a project.

      Biota is satisfied with its intellectual property base for all current projects. We are confident based on all current knowledge that we can pursue without hindrance our core projects on RSV, second generation influenza therapies and Rhinovirus.

      Biota`s stated goal is to constantly strive to add shareholder value and it will be aggressively opportunistic in both licensing out projects as well as licensing in projects to develop further the product pipeline.


      The information contained on this page is subject to the disclaimer on our homepage.
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      schrieb am 22.08.05 12:55:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wenn die Vogelgrippe wirklich mal ausbricht und von Mensch zu Mensch übertragen wird, dann braucht Ihr keine Aktien mehr.:eek:
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 12:57:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      auch hier ein bemerkenswert hohes, fast schon gewaltiges handelsvolumen !? :confused:
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 13:01:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      1. Die Vogelgrippe ist bereits ausgebrochen
      2. Die Forschung kann bzw. wird Gegenmittel auf den Markt bringen
      3. Bis jetzt ist es meines Wissens dem Virus nicht gelungen in einen zwischen Menschen übertragbaren Erreger zu mutieren
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 13:02:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      ZisternE:

      Die Aktie wird in Australien gehandelt:

      BIOTA FPO (ASX:BTA.AX) Delayed quote data

      Last Trade: 0.850
      Trade Time: 2:05AM ET
      Change: 0.115 (15.65%)
      Prev Close: 0.735
      Open: 0.750
      Bid: 0.845
      Ask: 0.850
      1y Target Est: N/A

      Day`s Range: 0.750 - 0.850
      52wk Range: 0.405 - 0.840
      Volume: 5,422,853
      Avg Vol (3m): 859,736
      Market Cap: N/A
      P/E (ttm): N/A
      EPS (ttm): 0.000
      Div Yield (ttm): N/A (N/A)

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      Avatar
      schrieb am 22.08.05 13:21:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      Australisches Medikament wirkt gegen Vogelgrippe

      Neben der Schweizer Roche AG und der US-amerikanischen Gilead Sciences, die mit Tamiflu noch vor kurzem als die einzigen Profiteure der sich ausbreitenden Vogelgrippe galten, tritt nun ein kleines australisches Unternehmen ins Blickfeld der Investoren und mit ihm auch der Vermarkter seines Produktes, das britische Pharmaunternehmen GlaxoSmithKline.


      Dem australischen Unternehmen Biota Holdings Ltd. brachten die Labortests der Commonwealth Scientific and Industrial Research Organisation (CSIRO) mit seinem Grippewirkstoff Relenza erst vor wenigen Tagen ein dickes Kursplus von 51 Prozent ein. Wenn sich die in vitro Versuche auch am Menschen bestätigen lassen, dann dürfte aber auch der Vermarktungspartner GlaxoSmithKline davon profitieren.


      In den von der Commonwealth Scientific and Industrial Research Organisation (CSIRO) durchgeführten Labortests konnte das Grippemedikament die Vermehrung des Vogelgrippevirus H5N1 unterdrücken. Bisher hat die in Asien ausgebrochene Vogelgrippe wenigstens 20 Asiaten und tausenden von Hühnern das Leben gekostet. Zwar ist das Virus noch nicht von Mensch zu Mensch übertragbar, doch sollte dies geschehen, dann wäre das Wissen um einen effektiven Wirkstoff immens beruhigend. Dass sich das Virus noch lange nicht zurückzieht, sondern seinen Wirtspool noch ausdehnt, dafür spricht nicht zuletzt, dass laut der Regierung von Bangkok erst jüngst zwei Hauskatzen dem Virus zum Opfer fielen. Und auch im US-Bundesstaat Texas wurden jetzt erste Fälle der Vogelgrippe gemeldet, allerdings soll das isolierte Virus nicht mit dem asiatischen Stamm identisch sein.


      Das von GlaxoSmithKline im Rahmen einer Lizenzvereinbarung mit Biota hergestellte und vermarktete Relenza zeigte in Tests, die die Empfindlichkeit von Viren gegenüber Medikamenten ermitteln, die gleiche Effektivität wie gegen humane Grippeviren, für welche das Präparat bereits die Zulassung besitzt. Ein Ergebnis, das nach seiner Veröffentlichung die Aktie von Biota auf den höchsten Stand seit mehr als zwei Jahren katapultierte. Sollte sich die Wirksamkeit von Relenza tatsächlich auch im Menschen bestätigen lassen, dann wäre wohl noch mit weiteren Kursgewinnen zu rechnen.


      Mit einer erneuten Kursexplosion könnte man rechnen, wenn es dem Virus gelänge in einen zwischen Menschen übertragbaren Erreger zu mutieren. Dieses Szenario ist zwar relativ unwahrscheinlich, aber dennoch nicht völlig auszuschließen. Solange die Übertragung des Virus vom Huhn auf den Menschen nicht zurückgedrängt werden kann, solange könnte wohl auch Relenza und mit ihm sein Entwickler Biota sowie sein Vermarkter GlaxoSmithKline für Gesprächstoff an den Börsen sorgen.


      Simone A. Hörrlein
      Staatl. gepr. LebChem (Univ.)
      (Life Scientist)



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      Avatar
      schrieb am 22.08.05 13:22:44
      Beitrag Nr. 7 ()
      Der Tagesspiegel online:

      Hintergrund
      Wie gefährlich ist die Vogelgrippe?
      Die Vogelgrippe hat in Asien schon viele Millionen Vögel das Leben gekostet. Sie starben an der Krankheit oder wurden vorsorglich getötet, um die Ausbreitung der Viren zu verhindern.
      Hamburg (19.08.2005, 13:25 Uhr) - Bis Anfang August hatten sich laut Weltgesundheitsorganisation 112 Menschen infiziert, 57 davon starben. Bislang ist in Deutschland noch kein Fall von Vogelgrippe bei Tier oder Mensch bekannt.
      Frage: Wie kann die Vogelgrippe auf Menschen übertragen werden?

      Antwort: Das Virus wird vor allem über den Kontakt mit lebenden Vögeln übertragen. Eine Infektion über Nahrungsmittel ist laut Bundesinstitut für Risikobewertung bislang nicht belegt worden. Die Übertragungsgefahr ist insgesamt sehr gering. Obwohl Menschen und Hühner in Asien oft auf engem Raum zusammenleben, haben sich dort relativ wenige Menschen infiziert. In Vögeln aus Europa wurde das Virus bislang nicht nachgewiesen. Geflügel und Federn aus den betroffenen Ländern dürfen nicht mehr in die EU importiert werden. Die Viren sterben beim Erhitzen.

      Frage: Welche Tiere können das Virus in sich tragen?

      Antwort: Das Vogelgrippe-Virus wurde vor allem bei Hühnern, Zugvögeln und Enten gefunden. Infizierte Enten zeigen jedoch häufig keine Symptome. Auch bei Schweinen sowie toten Tigern und Leoparden in Thailand wurden nach Angaben des Robert Koch-Instituts Viren nachgewiesen.

      Frage: Was sind die Symptome der Vogelgrippe bei Menschen?

      Antwort: Die Anzeichen der Vogelgrippe beim Menschen treten 2 bis 14 Tage nach der Infektion auf und ähneln denen der gewöhnlichen Grippe: hohes Fieber, Atemnot, Husten und Halsschmerzen. Etwa die Hälfte der infizierten Menschen hat nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI/Berlin) Durchfall. Die Hälfte der Erkrankten ist gestorben. Vogelgrippe-Viren werden, wenn überhaupt, nicht effektiv von Mensch zu Mensch übertragen.

      Frage: Soll man sich impfen lassen?

      Antwort: In Deutschland gibt es derzeit keinen zugelassenen Impfstoff für Menschen gegen die Vogelgrippe. Eine Impfung mit dem aktuellen, gewöhnlichen Grippe-Impfstoff schützt laut RKI nicht vor der Vogelgrippe. Da bei einer gleichzeitigen Infektion mit gewöhnlichen und Vogelgrippe-Viren jedoch ein extrem gefährliches Virus entstehen könne, sollten Menschen, die in den betroffenen Regionen Kontakt zu Geflügel haben, eine gewöhnliche Schutzimpfung erwägen.

      Frage: Gibt es Medikamente?

      Antwort: Es gibt Medikamente, die bei Einnahme zu Beginn einer Grippe die Vermehrung der Viren stören. Die meisten Experten nehmen an, dass diese so genannten Neuraminidasehemmer (Tamiflu und Relenza) auch bei erkrankten Menschen mit Vogelgrippe helfen. Für den Fall, dass ein Vogelgrippe-Virus zu einem auch für den Menschen extrem gefährlichem Erreger mutieren sollte, haben die Bundesländer Grippe-Mittel eingelagert. Nach Meinung des RKI war die bisher geplante Menge jedoch zu gering. Die Medikamente sind verschreibungspflichtig. Bislang ist weltweit noch kein solches Supervirus nachgewiesen.

      Frage: Was muss man bei Reisen beachten?

      Antwort: Ein Ansteckungsrisiko für Menschen besteht in den betroffenen Ländern insbesondere bei sehr engem Kontakt mit Geflügel. Der Erreger wird vor allem über Kot und Sekrete der Tiere übertragen. Reisende sollten auf den Besuch von Vogel- und Geflügelmärkten verzichten. Selbst kleine Mengen von Geflügelfleisch oder Geflügelerzeugnissen aus den betroffenen Ländern dürfen nicht eingeführt werden. Betroffen sind laut Auswärtigem Amt: China, Indonesien, Japan, Kambodscha, Laos, Südkorea, Thailand, Malaysia, Vietnam, Sibirien, Zentralasien und der Ural (Russland). (tso)
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 13:25:42
      Beitrag Nr. 8 ()
      Pattaya Blatt 2004:

      CSIRO nimmt Vogelgrippe ins Visier

      Wissenschaftler von CSIRO haben herausgefunden, dass ihre Grippemedizin Relenza wirksam ist gegen die tödliche Vogelgrippe, die zur Zeit durch Asien fegt.

      In Labortests wurde das von CSIRO entwickelte Relenza einer Probe des H5N1 Virenstammes gegenübergestellt, der schon Millionen von Hühnern in Asien getötet hat und für mehrere Todesfälle bei Menschen verantwortlich ist.

      Nach Aussage der Gesundheits- und Ernährungswissenschaftlerin Dr. Jenny McKimm-Breschkin ist Relenza genauso wirksam gegen die Vogelgrippe wie gegen alle anderen Grippearten, die Mensche bekommen können.

      Sie sagte, dass es eine direkte Verbindung zwischen der Enzymempfindlichkeit, die im Labor gemessen wurde, und der Fähigkeit des Medikamentes, das Virus am Vermehren zu hindern, gäbe.

      „Für den Fall, dass die Krankheit zu einer Form mutiert, die von Mensch zu Mensch übertragen werden kann, ist es wichtig zu wissen, dass wir die Behandlung schon bereit liegen haben", sagte sie in einem Bericht.

      Relenza wurde 1999 als erste Medizin, die gegen alle Arten der Grippe wirkt, auf dem Weltmarkt eingeführt.

      Vorausgegangen war ein 20jähriges Forschungsprojekt, an dem Wissenschaftler von CSIRO, der Viktorianischen Hochschule für Pharmazie und die Pharmazieunternehmen Biota Holdings und Glaxo Wellcome Australia beteiligt waren.

      Dieses Projekt basierte auf der Entdeckung von CSIRO, dass Grippe-Virenstämme zwar mutieren, aber ein kleiner Bereich an der Oberfläche des Virus immer gleich bleibt. Relenza wurde entwickelt, um diesen Bereich in Angriff zu nehmen.

      Daraufhin wurde eine zweite Grippemedizin mit Namen Tamiflu entwickelt von der behauptet wird, dass sie ebenfalls gegen die Vogelgrippe wirkt.

      Wissenschaftler sind besorgt, dass die Vogelgrippe zu einer Form mutieren könnte, die von Mensch zu Mensch übertragen wird.

      Dr. McKimm-Breschkin sagte, dass es noch klinischer Tests bedarf, um die Bestätigung zu erhalten, dass Relenza auch wirksam ist bei Menschen, die mit der Vogelgrippe infiziert sind. „Die Tatsache, dass unsere Laborexperimente beweisen, dass unsere in Australien entwickelte Medizin gegen die Vogelgrippe wirkt, zeigt wieder einmal, wie wichtig solche Entdeckungen sind", sagte sie.

      Relenza hat bereits bewiesen, dass es die Dauer und die Schwere der Grippesymptome mildern kann. Ebenso kann es Komplikationen bei Hochrisikopatienten wie älteren Menschen und denjenigen mit Atmungs- und Herzproblemen verringern.
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 14:00:07
      Beitrag Nr. 9 ()
      F.A.Z.net 19.08.2005

      Pandemie-Vorbereitungen
      Kampf gegen die Vogelgrippe
      Von Carsten Knop und Henning Peitsmeier


      19. August 2005 Noch ist in Niedersachsen die Welt in Ordnung. Noch ist das gefährliche Vogelgrippe-Virus hinter dem Ural, weit weg vom größten Geflügel-aufzuchtgebiet Deutschlands. In der Ödnis des niedersächsischen Flachlandes sorgen sattgrüne Wiesen und schmucke reetgedeckte Häuser für pittoreske Pracht. Doch Landwirt Wilfried Kathmann ist besorgt. Mit einem mulmigen Gefühl beobachtet er in diesen Tagen den Ausbruch der Vogelpest in Rußland und Kasachstan. „Angst davor, mich selbst zu infizieren, habe ich nicht”, sagt Kathmann. Ihm geht es um seine Tiere, die sich bei Zugvögeln anstecken könnten.


      Im Dorf Lerchenhausen im Landkreis Diepholz züchtet er 18.000 Weidehähnchen in Auslaufhaltung. Schutzmaßnahmen hat Kathmann schon ergriffen. „Vor jedem Stall stehen Desinfektionswannen.” Er achtet auch darauf, daß die Futtermittelfahrzeuge ihre Reifen desinfizieren. Und den Zufahrtsweg zu den Ställen hat er sowieso abgesperrt, damit keine Fremden versehentlich auf das Gelände kommen. „Aber hundertprozentiger Schutz vor Zugvögeln ist eigentlich ausgeschlossen.” Der Landwirt ist einer von fast tausend Geflügelhaltern. Nirgendwo gibt es so viel Federvieh wie in den Landkreisen Diepholz, Vechta und Cloppenburg. Von der Hähnchen- und Schweinemast leben rund 50.000 Menschen in dieser Region.

      Künast: „Wir sind auf alles vorbereitet”

      Die Europäische Union hat auf die Pestgefahr reagiert, hat ein Importverbot für lebendes Geflügel und Federn aus Rußland und Kasachstan verhängt. Importe von Geflügel und Geflügelfleisch aus asiatischen Ländern sind ebenfalls verboten. Bundesverbraucherministerin Renate Künast (Grüne) sieht Deutschland für die näherrückende Vogelgrippe gerüstet. „Wir sind auf alles vorbereitet”, sagt Künast. Die Ministerin, die in ihrer „Agrarwende” die Biobewegung mit Freilaufhennen zum Leitbild der zukünftigen Landwirtschaft ausrief, plant nun ein Verbot der Freilandhaltung für Geflügel und eine Registrierung aller Vogelhalterbetriebe.

      Das Verbot, Hühner ins Freie zu lassen, soll in Kraft treten, bevor die ersten Zugvögel Mitte September in Deutschland eintreffen. Alles andere sei Panikmache: „Wir haben noch gar keine Vogelgrippe.” Auch der Naturschutzbund Nabu warnt vor Panik gegenüber Wildvögeln. Thomas Dosch, Vorsitzender von Bioland Deutschland, fürchtet jedoch, daß Lobbyisten der konventionellen Bodenhaltung jetzt Stimmung machen gegen die Auslaufhaltung. „Seuchenzüge machen auch vor Ställen nicht halt”, sagt Dosch, dessen Verband 4500 Biolandwirte vertritt. „Für jeden Betrieb, der vom Virus befallen wird, ist es in wirtschaftlicher Sicht eine Katastrophe. Egal, ob Ökolandwirt oder konventioneller.”

      Zu wenige Medikamente vorrätig

      Noch schlimmer wird es, wenn sich das Virus so weiterentwickelt, daß es von Menschen auf Menschen übertragen werden kann. Wenn die Grippepandemie nach Deutschland kommt, gibt es bisher nur für rund 10 Prozent der Deutschen Medikamente. Mehr haben die dafür zuständigen Bundesländer im Durchschnitt nicht bestellt. Es geht dabei auch nicht um Bestellungen für einen Grippeimpfstoff, der erst entwickelt werden kann, wenn das Virus sich mit einem menschlichen vermischt hat. Die Aufträge im Volumen von 100 Millionen Euro betreffen nur die allgemein zur Behandlung von Grippesymptomen einzusetzenden antiviralen Grippemedikamente Relenza des britischen Pharmakonzerns Glaxo Smith Kline (GSK) und Tamiflu, das von der Schweizer Roche hergestellt wird.

      In Nordrhein-Westfalen und Bayern werden überdurchschnittlich viele dieser Präparate verfügbar sein, in Hamburg hingegen nur sehr wenig. Sobald eine von Mensch zu Mensch übertragbare Grippe um sich greift, soll die Arznei vorbeugend an das Gesundheitspersonal in den betroffenen Gebieten abgegeben werden. Außerdem würden alle Infizierten und ihre Angehörigen behandelt werden. Tamiflu und Relenza sollen die Zeit überbrücken, bis ein Grippeimpfstoff zur Verfügung steht. Die Bundesländer hoffen, daß dies den entsprechenden Unternehmen schnell gelingt. „Und wir haben dafür auch schon entsprechende Vorbereitungen getroffen”, heißt es bei Glaxo Smith Kline, das soeben damit begonnen hat, die Kapazität seines Grippeimpfstoffwerks in Dresden zu verdoppeln (F.A.Z. vom 16. August).

      „Wir haben die Produktion verdoppelt”

      In Dresden hatte GSK auch mitgeteilt, daß es rund 1,7 Millionen Packungen Relenza zu Sonderkonditionen an die Bundesländer liefern werde. Roche hat in seinem Halbjahresbericht schon eine Verdreifachung des Tamiflu-Umsatzes auf 580 Millionen Franken ausgewiesen. Aber davon stammten allein 236 Millionen Franken aus Japan, wo eine „normale” Grippe wütete. Allerdings hat Roche angekündigt, seine Tamiflu-Produktion in den Jahren bis 2006 - bezogen auf den Wert des Jahres 2003 - verzehnfachen zu wollen: „Wir haben die Produktion im vergangenen Jahr verdoppelt und werden es auch im laufenden Jahr wieder tun”, sagt ein Sprecherin des Unternehmens. Bei GSK reichen die bisherigen Relenza-Produktionskapazitäten des Werks in Frankreich nach Angaben eines Sprechers aus.

      Tamiflu wurde 1999 von der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA zur Behandlung von Grippe zugelassen und ursprünglich vom amerikanischen Unternehmen Gilead Sciences, Foster City (Kalifornien), entwickelt. Herkömmliche Grippeimpfungen können vorbeugend gegen die üblicherweise auftretenden Grippeviren helfen, sie sind jedoch etwa gegen die lebensgefährliche Vogelgrippe H5N1 nicht wirksam. Fachleute weisen aber darauf hin, daß durchaus schon heute in Verbesserungen der bestehenden Impfstoffproduktion investiert werden könnte. Denn noch immer werden Influenza-Impfmittel in Hühnereiern hergestellt. Im Pandemiefall könnte es schwierig sein, kurzfristig viele Millionen der speziellen Eier zu beschaffen, wird befürchtet. Allerdings arbeitet GSK an einem Verfahren, mit dem aus einem Ei künftig mehr Impfstoffe als bisher erzeugt werden können.
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 14:04:31
      Beitrag Nr. 10 ()
      Tirol.Com 22.08.2005

      Vogelgrippe-Alarm auch in Russland
      Die in Asien grassierende, lebensgefährliche Vogelgrippe breitet sich offenbar immer weiter aus und hat nun möglicherweise auch Russland erreicht.



      Artikeltext: In der Region Nowossibirsk seien zahlreiche Vögel an Vogelgrippe gestorben, teilte ein Sprecher des Katastrophenschutzministeriums am Donnerstag mit.

      "Untersuchungen haben das Vogelgrippe-Virus AH5 gezeigt." Ein Tierarzt erklärte dagegen, die Tiere könnten auch aus anderen Gründen umgekommen sein.

      In Indonesien bereiten die Behörden nach den ersten Todesfällen auf Grund von Vogelgrippe ihre Krankenhäuser für die Früherkennung vor. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat bereits vor einer weltweiten Epidemie gewarnt.

      Um für diesen Fall vorbereitet zu sein, wollen nun auch die westlichen Staaten Vorsichtsmaßnahmen einleiten.

      Das russische Katastrophenschutzministerium gab zunächst keine weiteren Informationen zu den toten Vögeln. Der für die Region zuständige Tierarzt Sergej Dankwert warnte aber vor übertriebener Panik.

      "Wir können jetzt noch gar nicht sagen, ob es außergewöhnliche Umstände gibt", sagte er der Nachrichtenagentur Reuters.

      Auch verschmutztes Wasser, vergiftete Nahrung oder andere Krankheiten könnten zum Tod geführt haben. Deshalb seien weitere Untersuchungen nötig, fügte er hinzu.

      In Indonesien wollten die Behörden nun auch untersuchen, auf welchem Wege sich die drei kürzlich Gestorbenen infiziert hätten, sagte Gesundheitsministerin Siti Fadillah Supari am Donnerstag.

      Die Regierung hatte am Vortag erklärt, ein Regierungsmitarbeiter und seine beiden kleinen Töchter aus einem Vorort der Hauptstadt Jakarta seien an dem Virus H5N1 gestorben.

      Der WHO-Vertreter Georg Petersen sagte auf der Pressekonferenz mit Supari, die Situation sei alarmierend. "Es zeigt uns, dass viele Länder mit dieser Infektion konfrontiert werden können und wir alle müssen alarmiert sein."

      Die WHO fürchtet seit langem, dass ein mutierter Vogelgrippe-Virus menschliche Übertragungswege suchen und so eine weltweite Epidemie auslösen könnte. Bisher ist die Vogelgrippe nicht von Mensch zu Mensch übertragbar.

      Um dennoch vorbereitet zu sein, sorgen inzwischen auch etliche westliche Länder vor. So will die britische Regierung nach eigenen Angaben vom Mittwoch zwei Millionen Dosen Impfstoff gegen den Vogelgrippe-Virus H5N1 kaufen. Die USA, Kanada, Frankreich und Australien planen ähnliche Vorbereitungen.

      Seit dem Auftreten des Virus` in Asien 2003 sind in Vietnam 40, in Thailand zwölf und in Kambodscha vier Menschen an der Vogelgrippe gestorben. Sie hatten sich durch den Kontakt mit infiziertem Geflügel angesteckt. <
      Quelle: APA
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 14:06:14
      Beitrag Nr. 11 ()
      Vogelgrippe-Virus H5N1 erreicht Europa



      Erstmals ist das gefährliche Vogelgrippe-Virus vom Syptyp H5N1 auch in der Europäischen Union aufgetaucht. Der Staatssekretär im Bundesverbraucherministerium, Alexander Müller, erklärte, dass zwei mit dem hochansteckenden Erreger infizierte Wildvögel auf dem Flughafen Brüssel beschlagnahmt worden seien. Reisende hatten die lebenden Tiere in einem Koffer versteckt und versucht, sie illegal aus Asien in die EU einzuführen. Bei einer Kontrolle seien die Vögel entdeckt worden. Der Fall liegt Müller zufolge bereits einige Monate zurück. Eine Gefahr für die Verbraucher in Deutschland bestehe zunächst nicht.

      Unterdessen breitet sich die Vogelgrippe in Russland weiter in Richtung Westen aus. In der Industrieregion Tscheljabinsk im Ural kam es erstmals zu einem Ausbruch der Tierseuche. Die Regierung ließ bereits hunderte Vögel töten und Straßen sperren. Der Nachrichtenagentur Reuters zufolge ist bislang unklar, ob es sich bei dem Erreger um das auch für Menschen gefährliche H5N1-Virus handelt. In der gleichen Region sind nach Angaben von Staatssekretär Müller zahlreiche tote Vögel gefunden worden. Er bezog sich dabei auf eine Mitteilung russischer Behörden. Darin hätte es geheißen, dass die Tiere mit dem H5N1-Virus infiziert gewesen seien.

      Die Vogelgrippe war erstmals Mitte Juli in Russland ausgebrochen. Bislang waren aber nur 5 Regionen im Osten des Riesenreiches betroffen. Um eine weitere Ausbreitung der Tierseuche zu verhindern, wurden bereits zehntausende Vögel getötet. Der oberste staatliche Seuchenexperte Russlands, Gennadi Onischtschenko, warnte, das Vogelgrippe-Virus könnte durch Zugvögel auch in den europäischen Teil des Landes gelangen. Auch Staatssekretär Müller sieht diese Gefahr. Die Vogelgrippe rücke immer mehr auf Europa zu. Mit Hilfe der Vogelschutzwarten und anhand beringter Vögel müsse untersucht werden, ob sich die Krankheit auch über Zugvögel ausbreite, sagte Müller. Er sprach sich für schärfere Kontrollen bei der Einfuhr von Geflügel aus. Der Import von Geflügel aus Russland und Asien ist verboten.


      Quelle: dpa, reuters
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 14:09:34
      Beitrag Nr. 12 ()
      BILD.de

      Die Seuche hat Europa erreicht
      Welche Medikamente helfen
      gegen die Vogelgrippe?


      Die Vogelgrippe hat Europa erreicht. Die Menschen sind in Panik: Was ist, wenn eine Epidemie ausbricht? Gibt es Medikamente, die gegen die tödliche Krankheit helfen?
      Problem: Da sich der Vogelgrippe-Virus ständig verändert, kann ein gezieltes Medikament erst dann entwickelt werden, wenn die Krankheit ausgebrochen ist. Die Entwicklung dauert drei bis sechs Monate. In der Zwischenzeit können zwei Medikamente helfen: das als Grippemittel zugelassene „Tamiflu“ und das Nasenspray „Relenza“.

      Wie wirken die beiden Medikamente?

      >>> „Tamiflu“ mit dem Wirkstoff Oseltamivir wurde Mitte der 90er Jahre in den USA entwickelt und ist seit 2002 in Deutschland als Grippemittel zugelassen. Die Substanz blockiert das Eiweiß Neuraminidase, ein für den Erreger lebenswichtiges Enzym. Ist diese Schlüsselsubstanz blockiert, können sich neue Viren nicht von bereits befallenen Zellen lösen, und der Vermehrungszyklus kommt ins Stocken. Das Fieber geht zurück und der Kranke kommt wieder zu Kräften.


      Voraussetzung: Oseltamivir muß 24 bis 36 Stunden nach Auftreten der ersten Symptome eingenommen werden. Nur durch eine frühe Diagnose und Einnahme kann die verheerende Virusvermehrung schnell gestoppt werden.


      Neueste Studien zeigen, daß Oseltamivir auch das Vogelgrippevirus H5N1 blockiert. Experten nehmen an, daß durch den Wirkstoff alle Varianten von Influenza-A-Viren, die als Kandidaten für eine weltweite Grippewelle in Frage kommen, blockiert werden.


      Uneinig sind sich die Experten allerdings, ob Oseltamivir ausschließlich zur Therapie oder auch prophylaktisch eingesetzt werden soll. Studien zeigen, daß die vorsorgliche Einnahme Familienmitglieder eines Grippepatienten zu 80 bis 90 Prozent schützt. Es ist aber unbekannt, ob der Wirkstoff auch die Ausbreitung des Influenzavirus in der Bevölkerung reduziert. Erst in der Katastrophensituation läßt sich die Probe aufs Exempel machen.


      >>> Das Nasenspray Relenza mit dem Wirkstoff Zanamivir blockiert ebenfalls den viruseigenen Botenstoff Neuramidase, der die Vermehrung der Grippeviren im menschlichen Körper kontrolliert. Damit verhindert es die Ausbreitung dieser Krankheitserreger im Körper.


      Da die Viren sich nicht weiter vermehren, kann unser Immunsystem sie nun viel leichter bekämpfen. Die Krankheitsdauer ist verkürzt, Beschwerden und Symptome verlaufen milder. Relenza sollte ein bis zwei Tage nach Ausbruch der Krankheit angewendet werden.
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 14:17:59
      Beitrag Nr. 13 ()
      finanzen.net / 2004

      Biotech-Kolumne: Australisches Medikament wirkt gegen Vogelgrippe
      27.02.2004 08:57:00



      Neben der Schweizer Roche AG und der US-amerikanischen Gilead Sciences, die mit Tamiflu noch vor kurzem als die einzigen Profiteure der sich ausbreitenden Vogelgrippe galten, tritt nun ein kleines australisches Unternehmen ins Blickfeld der Investoren und mit ihm auch der Vermarkter seines Produktes, das britische Pharmaunternehmen GlaxoSmithKline.
      Dem australischen Unternehmen Biota Holdings Ltd. brachten die Labortests der Commonwealth Scientific and Industrial Research Organisation (CSIRO) mit seinem Grippewirkstoff Relenza erst vor wenigen Tagen ein dickes Kursplus von 51 Prozent ein. Wenn sich die in vitro Versuche auch am Menschen bestätigen lassen, dann dürfte aber auch der Vermarktungspartner GlaxoSmithKline davon profitieren.

      In den von der Commonwealth Scientific and Industrial Research Organisation (CSIRO) durchgeführten Labortests konnte das Grippemedikament die Vermehrung des Vogelgrippe-Virus H5N1 unterdrücken. Bisher hat die in Asien ausgebrochene Vogelgrippe wenigstens 20 Asiaten und tausenden von Hühnern das Leben gekostet. Zwar ist das Virus noch nicht von Mensch zu Mensch übertragbar, doch sollte dies geschehen, dann wäre das Wissen um einen effektiven Wirkstoff immens beruhigend. Dass sich das Virus noch lange nicht zurückzieht, sondern seinen Wirtspool noch ausdehnt, dafür spricht nicht zuletzt, dass laut der Regierung von Bangkok erst jüngst zwei Hauskatzen dem Virus zum Opfer fielen. Und auch im US-Bundesstaat Texas wurden jetzt erste Fälle der Vogelgrippe gemeldet, allerdings soll das isolierte Virus nicht mit dem asiatischen Stamm identisch sein.

      Das von GlaxoSmithKline im Rahmen einer Lizenzvereinbarung mit Biota hergestellte und vermarktete Relenza zeigte in Tests, die die Empfindlichkeit von Viren gegenüber Medikamenten ermitteln, die gleiche Effektivität wie gegen humane Grippeviren, für welche das Präparat bereits die Zulassung besitzt. Ein Ergebnis, das nach seiner Veröffentlichung die Aktie von Biota auf den höchsten Stand seit mehr als zwei Jahren katapultierte. Sollte sich die Wirksamkeit von Relenza tatsächlich auch im Menschen bestätigen lassen, dann wäre wohl noch mit weiteren Kursgewinnen zu rechnen.

      Mit einer erneuten Kursexplosion könnte man rechnen, wenn es dem Virus gelänge in einen zwischen Menschen übertragbaren Erreger zu mutieren. Dieses Szenario ist zwar relativ unwahrscheinlich, aber dennoch nicht völlig auszuschließen. Solange die Übertragung des Virus vom Huhn auf den Menschen nicht zurückgedrängt werden kann, solange könnte wohl auch Relenza und mit ihm sein Entwickler Biota sowie sein Vermarkter GlaxoSmithKline für Gesprächstoff an den Börsen sorgen.

      Die Biotech-Branche zählt zu den chancen- und zugleich risikoreichsten Sektoren, nur wer sich dieses Dualismus bewusst ist, wird langfristig Gewinne mit Biotech-Aktien erzielen können.

      Mangel an Zeit und/oder fehlender Sachverstand sind zwar nicht die einzigen, jedoch die häufigsten Ursachen für erhebliche Kursverluste mit Biotech-Aktien.

      Fakt ist: Auch Zeit und der nötige Sachverstand sind keine 100-prozentigen Garantien für ein erfolgreiches Biotech-Investment, doch sie tragen ganz signifikant zur Minimierung des Verlustrisikos sowie zur Maximierung von Gewinnchancen bei.

      Frau Hörrlein war sechs Jahre in der medizinischen Forschung in den Bereichen Humangenetik, Molekularbiologie, Zellbiologie, Proteinchemie und Pharmakologie tätig. Infos: www.biotech-experte.de. Ein Service der BörseGo GmbH.

      Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 14:28:51
      Beitrag Nr. 14 ()
      hierscheint sich etwas anzubahnen - nach den Kurssteigerungen in Australien kommt Biota auch bei uns in Fahrt.

      Mittlerweile mit 48 % im Plus.
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 14:47:40
      Beitrag Nr. 15 ()
      Fairer Kurs wäre 0,52€ und die Australier werden bei über 5 Mio. Umsatz wohl nicht nach D mit bisher 46700 Umsatz schauen :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 16:25:44
      Beitrag Nr. 16 ()
      Tageskur lt. Devisenrechner:

      0,85 AUD = 1.3747 € :confused:
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 18:06:41
      Beitrag Nr. 17 ()
      18. August 2005 Druckversion | Versenden | Leserbrief


      VOGELGRIPPE

      Künast befürchtet das Schlimmste

      Die Vogelgrippe ist nun auch im Uralgebiet ausgebrochen, der geografischen Ostgrenze Europas. Die deutschen Behörden sind alarmiert: Bundesverbraucherministerin Renate Künast will am heutigen Donnerstag mit Experten Gegenmaßnahmen besprechen.



      REUTERS
      Notschlachtung infizierter Tiere: "Die Gefahr einer Pandemie ist real"
      Die Bedrohung durch die Vogelgrippe nimmt immer größere Ausmaße an. Die Seuche, die seit über acht Jahren in Asien wütet und der bereits über 140 Millionen Vögel zum Opfer gefallen sind, könnte bereits den Ural überwunden haben - jenen 2500 Kilometer langen Gebirgszug, der als geografische Ostgrenze Europas gilt.

      Noch ist unklar, ob es sich bei dem Ausbruch im Uralgebiet um den gefährlichen Stamm H5N1 handelt, mit dem sich auch Menschen infizieren können. Nach ersten Analysen gab das russische Gesundheitsministerium zunächst Entwarnung. Doch die Behörden sind nun auch in Deutschland alarmiert.

      Bundesverbraucherministerin Renate Künast hat für den heutigen Donnerstag eine Expertenrunde in Berlin einberufen, um über die notwendigen Maßnahmen zu beraten. Schon vor dem Treffen gab sich die Ministerin besorgt: "Wir nehmen das Schlimmste an." Sie befürchte, dass auch Geflügelbestände in Deutschland mit dem gefährlichen Virus in Kontakt kommen könnten, sagte Künast im ZDF-"Morgenmagazin".

      Gegebenenfalls müsse vorübergehend die Freilandhaltung von Hühnern verboten werden, um die Tiere vor Zugvögeln zu schützen, so die Ministerin. Der Bundesgrenzschutz wurde inzwischen angewiesen, verstärkt auf den Schmuggel von infizierten Wildvögeln zu achten. Doch was die Experten in Berlin vor allem beschäftigen wird, ist die mögliche Ausbreitung der Seuche unter Menschen.

      Angst vor der Pandemie

      In Asien hat das H5N1-Virus in den vergangenen zwei Jahren 60 Menschen getötet, die sich offenbar bei Notschlachtungen infizierter Tiere in verdreckten Hühnerställen angesteckt hatten. Von Mensch zu Mensch kann das Virus nicht übertragen werden. Noch nicht. Denn Mediziner befürchten, dass es sich mit menschlichen Grippeviren vermischen könnte. Eine Pandemie mit Millionen von Toten könnte die Folge sein.


      "Das Virus könnte sich im schlimmsten Fall direkt im Körper des infizierten Menschen vermischen", erklärt Timm Harder vom Friedrich-Loeffler-Institut, dem Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit, gegenüber SPIEGEL ONLINE. Viele Forscher vermuten, dass genau dieser Prozess die verheerende Spanische Grippe am Ende des Ersten Weltkriegs ausgelöst hatte. Der damaligen Epidemie waren bis zu 25 Millionen Menschen zum Opfer gefallen.

      Reinhard Kurth, Präsident des Robert-Koch-Instituts, warnte vor einem trügerischen Sicherheitsgefühl. "Wir müssen uns darauf vorbereiten, dass einzelne infizierte Vögel aus Russland auch in Europa auftauchen", sagte Kurth der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Er kritisierte vor allem die Bundesländer, die sich nicht ausreichend auf den Ernstfall vorbereitet hätten.

      Medikamente gegen die Supergrippe

      Denn im Falle eines Ausbruchs der gefürchteten Supergrippe müssten so schnell wie möglich alle Menschen in den betroffenen Gebieten mit Medikamenten versorgt werden, die die Viren hemmen. Dazu gibt es zwar ausgearbeitete Notfallpläne. Doch die Bundesländer hätten im Moment keine ausreichenden Reserven, sagte Kurth: Bisher könnten lediglich zehn Prozent der Bevölkerung mit virenhemmenden Medikamenten behandelt werden. Nach den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts sollten es jedoch mindestens 20 Prozent sein.

      Einzelne Bundesländer haben inzwischen reagiert. So meldete Sachsen-Anhalt die Bestellung von Medikamenten für zwei Millionen Euro. Alle Menschen, die zur primären Risikogruppe gezählt werden, also etwa Krankenhauspersonal, könnten geschützt werden. Die Notfallpläne sehen vor, das Virus so schnell wie möglich einzudämmen und vor allem lokal zu isolieren.



      DPA
      Quarantäne und Schlachtungen: Asien kämpft seit Jahren erfolglos gegen die Vogelgrippe
      Denn die größte Chance, die Seuche zu bekämpfen, liegt darin, den Ausbruch des Virus" mit Medikamenten und Quarantäne-Maßnahmen zu begrenzen. Das hatten zuletzt US-Forscher anhand eines Computermodells gezeigt, das eine Vogelgrippe-Epidemie simulierte. Neben Reisesperren und Schlachtungen der Tiere sei vor allem die schnelle und reibungslose Medikamenten-Versorgung wichtig.

      Zugvögel als Virenträger

      Bisher vermuten die Wissenschaftler, dass das Virus mit Zugvögeln von Asien nach Russland gelangt ist. Auch in Kasachstan und in der Mongolei wütet die Seuche in den Hühnerställen. Mit den infizierten Tieren im Uralgebiet steigt nun auch das Risiko, dass die Vogelgrippe nach Westeuropa gelangt. Zwar gibt es keine direkten Zugvögel-Routen vom asiatischen Raum nach Westeuropa, da die Strecken grundsätzlich von Nord nach Süd verlaufen.

      Doch das Uralgebiet ist eine Drehscheibe und zentraler Brut- und Rastplatz vieler Vogelarten, deren Routen auch nach Westen führen. "In den nächsten Tagen und Wochen brechen von dort Hunderttausende Vögel Richtung Westen auf", sagt Peter Berthold, der ehemalige Leiter des Max-Planck-Instituts für Ornithologie. Die größte Gefahr gehe jedoch nach wie vor von geschmuggelten Wildtieren aus.

      "Bisher ist das Virus in Europa noch nicht aufgetreten, weder bei Haustieren noch bei Wildvögeln", erklärt Timm Harder vom Friedrich-Loeffler-Institut. "Die Gefahr für den Menschen ist deshalb im Moment gleich Null." Doch der Kleinhandel und Schmuggel infizierter Wildvögel könnte die Situation bald ändern.

      So waren am Brüsseler Flughafen im Oktober vergangenen Jahres zwei Greifvögel beschlagnahmt worden, die mit dem gefährlichen H5N1-Virus infiziert waren. Selbst einzelne Federn genügten, um das Virus zu übertragen. Auch könnten sich Touristen auf asiatischen Geflügelmärkten anstecken. Das Bundesverbraucherministerium gab deshalb eine allgemeine Empfehlung für Asien-Reisende heraus: Sie sollen Tierkontakte meiden, vor allem keine Märkte besuchen und Geflügelfleisch nur ganz durchgegart verzehren.

      US-Forscher: Besser Europa als Asien

      Inzwischen äußern sich auch US-Forscher besorgt über die Ausbreitung der Vogelgrippe in Europa: "Die meisten von uns haben keinen Zweifel, dass die Vogelgrippe Europa erreichen wird", sagt Michael Osterholm von der University of Minnesota. Doch die Wissenschaftler sind zuversichtlich, dass die Bekämpfung in Europa schneller und wirksamer wäre als in Asien.

      Europa sei besser ausgestattet, um die Seuche zu bekämpfen und den Ausbruch einer möglichen Pandemie zu verhindern. Das Virus würde einerseits schneller entdeckt, andererseits wäre der Kontakt zwischen Menschen und Vögeln in Europa nicht so eng wie in Südasien. Italien und die Niederlande haben bereits Ausbrüche der Vogelgrippe eingedämmt.

      Derweil läuft die Forschung nach einem Impfstoff auf Hochtouren. US-Forschern ist kürzlich ein Durchbruch gelungen: In ersten Tests bewirkte die neu entwickelte Substanz eine Antikörper-Bildung bei den Versuchspersonen. Und auch in Deutschland meldeten Wissenschaftler des Friedrich-Loeffler-Instituts vor wenigen Tagen einen Erfolg. Sie konnten in ersten Experimenten die Hühner selbst gegen den Vogelgrippe-Erreger impfen.

      Welche Vorsichtsmaßnahmen bei der heutigen Expertenrunde in Berlin auch immer beschlossen werden - die Behörden befinden sich im Wettlauf mit der Zeit. Vor der Ankunft der ersten Wildvögel aus kälteren Ländern Anfang September müssten die Maßnahmen umgesetzt sein, erklärte Künast. Und Reinhard Kurth vom RKI betonte: "Die Gefahr einer Pandemie ist real und das Risiko derzeit so hoch wie seit Jahrzehnten nicht mehr."

      Jens Radü
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 18:35:53
      Beitrag Nr. 18 ()
      INFLUENZAPANDEMIE: ANALYSE UND EMPFEHLUNGEN FÜR DIE SCHWEIZ - EIN BERICHT DER ARBEITSGRUPPE INFLUENZA (PANDEMIEPLAN):

      http://www.bag.admin.ch/infekt/publ/wissenschaft/d/pandemiep…
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 07:03:51
      Beitrag Nr. 19 ()
      Second drug should be readied for birdflu -experts
      Thu Aug 11, 2005 06:30 PM ET
      By Maggie Fox, Health and Science Correspondent
      WASHINGTON, Aug 11 (Reuters) - A second influenza drug, GlaxoSmithKline`s (GSK.L: Quote, Profile, Research) Relenza, should be stockpiled in readiness for a feared global pandemic of avian flu, researchers said on Thursday.

      The drug, known generically as zanamivir, is inhaled and some doctors have worried that patients may not be able to use it correctly, but the team of Asian doctors said it will be important to have as many antivirals on hand as possible.

      The H5N1 bird flu virus has killed 62 people since late 2003 and is affecting flocks from Vietnam to Kazakhstan. Although it is not yet easily transmitted from birds to people or from person to person, experts fear it will acquire this ability and cause a worldwide disaster.

      So health officials are scrambling to come up with a plan for dealing with it.

      A dozen Asian nations agreed on Thursday to build a regional stockpile of drugs, mostly oseltamivir, made by Swiss drugs giant Roche (ROG.VX: Quote, Profile, Research) under the brand name Tamiflu.

      Roche said last week it was considering donating a "substantial amount" of Tamiflu to the World Health Organization. Countries in North America and Europe are also stockpiling as much of the drug as they can, although production is limited.

      Work is also underway to develop a vaccine to protect against H5N1.

      But this is not enough, argued Kenneth Tsang of the University of Hong Kong and colleagues.

      "A vaccine for H5N1 will not be available in the foreseeable months," they wrote in a commentary in the Lancet medical journal.

      "Even if pharmaceutical manufacturing begins soon after an outbreak, there would not be a sufficient supply for the countries most in need -- ie, the Asian nations," they added.

      "Antiviral drugs are consequently the only specific treatment, pending availability of effective vaccines."

      There are four influenza drugs -- amantadine and rimantadine, which do not help H5N1 infections, and Tamiflu and Relenza, which are both drugs in a class called neuraminidase inhibitors.

      Both reduce the severity of a flu infection and can help patients recover more quickly, and both have also been shown to prevent infection in some cases.

      "Although both have similar efficacy, zanamivir has fewer adverse reactions, and a favorable resistance profile," Tsang and colleagues wrote.

      RESISTANCE FACTOR

      All viruses eventually develop resistance to drugs, and influenza viruses are especially quick to do so.

      "The resistance factor would be an important consideration in a pandemic situation," the researchers wrote.

      "The reasons for zanamivir not being chosen for stockpiling might include concern that young children and patients with intellectual or coordination impairments would not be able to inhale zanamivir properly, although there are novel ways of giving the drug to children."

      They said airway spasm can occur when zanamivir is inhaled but this is rare.

      Tsang and colleagues also called for clinical trials combining Relenza and Tamiflu to see if the combination works better than either drug alone.

      They also suggested local manufacture of both vaccines and the antivirals.

      "Perhaps vaccine and neuraminidase inhibitor manufacturing activities should also begin in Asia," they wrote.

      "The ethics of maintaining drug patents in a potential worldwide catastrophe is questionable."

      The Australian maker of the drug, research group Biota Holdings Ltd (BTA.AX: Quote, Profile, Research) , has sued GlaxoSmithKline for what it says is the international pharmaceutical company`s failure to promote Relenza properly.


      © Reuters 2005. All Rights Reserved.
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 07:08:04
      Beitrag Nr. 20 ()
      Australia`s Biota sues GlaxoSmithKline for up to A$430 mln

      Wednesday July 27, 2005, 12:13 pm



      MELBOURNE, July 27 (Reuters) - Australian biotech research group Biota Holdings Ltd. (ASX: BTA.ax) is seeking up to A$430 million ($326 million) in damages from GlaxoSmithKline GSK.L for failing to promote Biota`s flu drug Relenza.

      Under a conservative forecast for market growth Biota is claiming damages of A$308 million from Europe`s biggest drug maker and under a forecast for moderate growth it is claiming A$430 million, in a filing to the Supreme Court of Victoria.

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      The two scenarios assume Relenza, an inhaled drug, would have secured a 40 percent market share, compared with its market share of around 1 percent, if GlaxoSmithKline had improved the inhaler and sought approval for the drug to be used to prevent as well as treat flu.

      Biota first filed the suit against its former partner in May 2004 and says the prescription market for drugs in the same class as Relenza has grown by around 70 percent a year over the past two years to around US$500 million.

      Sales of Relenza have been disappointing ever since it was launched in 1999. While the drug was the first of its type to hit the market, its sales lagged those of similar flu treatments that were in pill form.

      Mediation between Biota and GlaxoSmithKline is scheduled to begin by November 25.

      Biota shares rose 7.5 percent to 50 cents in a flat market, but remained a long way off their high of A$9.40 six years ago when investors had high hopes for Relenza. ($1=A$1.32)
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 07:18:33
      Beitrag Nr. 21 ()
      Kurs in Australien 0,86 AUD = 0,53 €
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 13:53:27
      Beitrag Nr. 22 ()
      ASX announcement: application for quotation of additional securities and agreement
      23 August 2005

      http://www.biota.com.au/announcements/index.html
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 13:55:48
      Beitrag Nr. 23 ()
      28-Aug-05 Preliminary Report Released
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 06:57:43
      Beitrag Nr. 24 ()
      Reported Relenza Stockpilling in Holland (5 million doses) 12.09.2005
      http://www.biota.com.au/announcements/2005/Relenza_Holland.p…
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 07:33:24
      Beitrag Nr. 25 ()
      US Health Department orders 1.75 million additional courses of Relenza
      Melbourne Australia—Thursday 2 March 2006.
      Biota Holdings Limited (ASX:BTA) today advise that the United States Department of
      Health and Human Services (HHS) has ordered 1.75 million courses of anti-viral drug
      zanamivir (Relenza®) from GlaxoSmithKline, based on the following announcement
      from the HHS Secretary, Mike Leavitt.
      The News Release dated 1 March 2006 is as follows:
      “HHS Buys Additional Antiviral Medication As Preparations for Potential
      Influenza Pandemic Continue
      HHS Secretary Mike Leavitt today announced the purchase of additional antiviral
      drugs that could be used in the event of a potential influenza pandemic. The
      department has ordered 1.75 million treatment courses of antiviral drug zanamivir
      (Relenza®) from GlaxoSmithKline and 12.4 million treatment courses of oseltamivir
      phosphate (Tamiflu®) from Roche. These drugs will be added to the already
      purchased 5.5 million treatment courses of antiviral drugs for the Strategic National
      Stockpile and be provided to the states when an influenza pandemic is deemed to be
      imminent.
      "Having a stockpile of antiviral drugs is an important part of our pandemic influenza
      preparedness plan," Secretary Leavitt said. "These purchases are a continuation of
      our aggressive multi-pronged approach to a potentially critical public health
      challenge."
      The HHS Pandemic Plan calls for the department, in concert with the Congress and in
      collaboration with the states, to ultimately acquire sufficient quantities of antiviral
      drugs to treat 25 percent of the U.S. population. An added goal of these purchases is
      to stimulate development of expanded domestic production capacity sufficient to
      accommodate subsequent needs through normal commercial transactions.

      [...]
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 09:02:29
      Beitrag Nr. 26 ()
      Sehr interessante News....

      Sankyo announce intention to market next generation influenza treatment
      in Japan
      Melbourne Australia—Wednesday 29 March 2006.
      Biota today confirmed that its joint venture partner, Sankyo Co. Ltd intends to
      develop, manufacture and market the jointly owned influenza treatment, LANI, for
      the Japanese market.
      LANI is a next generation, long acting neuraminidase inhibitor (LANI) with higher
      potency and longer duration of action than other existing influenza antivirals. These
      properties make LANI ideal for stockpiling against the threat of a potential avian
      influenza pandemic, as well as for treatment and prevention of seasonal influenza.
      Commenting on the Sankyo decision today, Biota Chief Executive Officer, Peter
      Cook, said, “We believe LANI will change the dynamics of the influenza antiviral
      market, which is currently dominated by Tamiflu. LANI will have significant
      advantages over the current influenza antivirals. Sankyo’s decision to become the
      commercial partner of LANI for Japan demonstrates their commitment and
      confidence in the LANI program.”
      Sankyo will meet the full cost of the accelerated program for Japan, which is the
      largest market for seasonal influenza treatments. Sankyo’s decision to develop LANI
      for Japan is expected to create strong interest for licensing the products in the rest
      of the world. Biota and Sankyo are entitled to equally share all licensing, milestone
      and royalty fees received by the joint venture.
      Today’s announcement follows Biota’s recent licensing and collaboration agreement
      with MedImmune for the development and commercialisation of Biota’s drugs for the
      prevention and treatment of RSV infection (which can cause serious illness and even
      death in infants), and the commencement of a Phase I clinical study of its drug for
      the treatment and prevention of rhinovirus (a cause of the common cold).
      For Immediate Release
      2
      About LANI
      LANI compounds are neuraminidase inhibitors offering long action and less frequent
      administration than existing influenza antivirals. LANI’s potency and longer
      residency time in the lung should provide for once weekly dosage whereas existing
      treatments need to be administered twice daily. LANI is designed to be delivered
      directly to the site of the infection in the lung and consequently, is expected to have
      very few systemic side effects, including nausea and vomiting which may be
      associated with the orally administered oseltamivir (Tamiflu). These are important
      considerations when drugs need to be widely used by the community over an
      extended period of time in order to protect against influenza. LANI offers a simple,
      effective and practical response to the requirements of pandemic stockpiling.
      LANI will initially be developed as a single dose disposable dry powder inhaler and as
      a nebuliser. A US$5.6 million grant from the US National Institute of Health (NIH)
      has been received to develop LANI for nebulised use, both for an influenza pandemic
      or a deliberately released highly pathogenic strain of influenza virus.
      The lead LANI compound has already completed Phase I clinical studies in humans.
      About Sankyo
      Sankyo Co. Ltd is one of Japan’s largest pharmaceutical companies, with annual
      worldwide sales of US$4.8 billion (A$7.3 billion). Sankyo has a long history of
      discovering new classes of drugs, including the first-in-class statin drug for
      treatment of high cholesterol. In 2003, Sankyo and Biota combined their LANI
      research programs.
      Sankyo has announced a merger with Daiichi Pharmaceuticals of Japan which is
      expected to be completed by April 2007. The holding company, Daiichi Sankyo Co.
      Ltd (TSE 4568) was established in September 2005.
      About Biota
      Biota is a world-leading antiviral drug discovery company based in Melbourne, with
      key expertise in viral respiratory diseases, particularly influenza. Biota developed
      the first-in-class neuraminidase inhibitor drug, zanamivir, (Relenza) and through a
      partnership with GlaxoSmithKline (GSK) brought it to market. Relenza is currently
      being stockpiled by various governments for defense against avian influenza.
      Work has been underway at Biota for some time to develop a new generation of
      neuraminidase inhibitors designed to be more active and longer acting than the first
      generation products.
      Biota also collaborated with Thermo Electron to develop the FLU OIA influenza
      diagnostics range for the rapid detection of influenza, which has been marketed
      since 1999.
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 13:00:29
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.985.833 von rtq am 29.03.06 09:02:29@ rtq,

      es wäre nett, wenn du deine Beiträge in Deutsch reinstellen könntest. Vielen Dank im voraus.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 14:09:08
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.989.823 von wertwer am 29.03.06 13:00:29Ist das Dein Ernst? Soll ich jetzt den Text mal eben übersetzen... tsss.


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      Vogelgrippe: Relenza von Biota - Up and away