Maternus - Charttechnisch und fundamental 100%-Chance! (Seite 168)
eröffnet am 25.08.05 17:56:57 von
neuester Beitrag 05.03.24 23:32:59 von
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Pressemitteilung - WCM-Insolvenz ohne Auswirkungen für MATERNUS
- Die Insolvenz des MATERNUS-Hauptaktionärs WCM hat keine direkten Auswirkungen auf das Geschäft der MATERNUS-Kliniken AG. Die Liquidität ist im MATERNUS-Konzern gesichert.
Der Vorstand der MATERNUS-Kliniken AG hält an seinem Ziel fest, den bereits begonnenen Verkaufsprozess der WCM-Anteile an MATERNUS fortzuführen und in Kürze erfolgreich abzuschließen. Aktueller Gesellschafter ist der eingesetzte Insolvenzverwalter.
Die MATERNUS-Kliniken AG hat keine Forderungen gegenüber der WCM AG. Die in der Bilanz aufgeführten Verbindlichkeiten gegenüber der WCM AG aus einem Gesellschafterdarlehen in Höhe von 16 Millionen Euro sollen nach der Planung des Vorstands im Rahmen des Verkaufs der WCM-Anteile an einen neuen Mehrheitsaktionär veräußert werden.
Wolfgang Stindl, Vorstandsvorsitzender der Maternus AG, bekräftigt, dass das Tagesgeschäft unverändert weiter geht. „Für Mitarbeiter, Bewohner und Geschäftspartner ändert sich nichts.“
IR-Team / MATERNUS-Kliniken AG
Pressemitteilung - WCM-Insolvenz ohne Auswirkungen für MATERNUS
- Die Insolvenz des MATERNUS-Hauptaktionärs WCM hat keine direkten Auswirkungen auf das Geschäft der MATERNUS-Kliniken AG. Die Liquidität ist im MATERNUS-Konzern gesichert.
Der Vorstand der MATERNUS-Kliniken AG hält an seinem Ziel fest, den bereits begonnenen Verkaufsprozess der WCM-Anteile an MATERNUS fortzuführen und in Kürze erfolgreich abzuschließen. Aktueller Gesellschafter ist der eingesetzte Insolvenzverwalter.
Die MATERNUS-Kliniken AG hat keine Forderungen gegenüber der WCM AG. Die in der Bilanz aufgeführten Verbindlichkeiten gegenüber der WCM AG aus einem Gesellschafterdarlehen in Höhe von 16 Millionen Euro sollen nach der Planung des Vorstands im Rahmen des Verkaufs der WCM-Anteile an einen neuen Mehrheitsaktionär veräußert werden.
Wolfgang Stindl, Vorstandsvorsitzender der Maternus AG, bekräftigt, dass das Tagesgeschäft unverändert weiter geht. „Für Mitarbeiter, Bewohner und Geschäftspartner ändert sich nichts.“
IR-Team / MATERNUS-Kliniken AG
quelle: hannoversche allgemeine zeitung vom 10.11.2006
Maternus hofft auf Übernahme
Hannover (jen). Die Maternus-Kliniken AG in Langenhagen hofft durch die Insolvenz des Mutterkonzerns WCM schneller einen neuen Eigentümer zu finden. Die Verhandlungen mit dem Insolvenzverwalter könnten den Verkaufsprozess noch beschleunigen, sagte Vorstandschef Wolfgang Stindl am Donnerstag. „Unser Tagesgeschäft geht unverändert weiter.“
Die WCM Beteiligungsgesellschaft hält 73 Prozent am Betreiber von Pflegeheimen und Reha-Kliniken. Das zahlungsunfähige Frankfurter Unternehmen hatte zuvor nach einem Käufer für sein Aktienpaket gesucht. Nach Stindls Angaben haben bereits mehrere Finanzinvestoren die Bücher geprüft. Maternus habe keine Forderungen gegenüber WCM, dem Mutterkonzern stünden aber noch 16 Millionen Euro aus einem Gesellschafterdarlehen zu. Diese Verbindlichkeiten sollen im Verkaufsprozess abgelöst werden, sagte Stindl. Er hoffe, dass die Besitzverhältnisse bis zum Jahresende neu geordnet seien.
Maternus hofft auf Übernahme
Hannover (jen). Die Maternus-Kliniken AG in Langenhagen hofft durch die Insolvenz des Mutterkonzerns WCM schneller einen neuen Eigentümer zu finden. Die Verhandlungen mit dem Insolvenzverwalter könnten den Verkaufsprozess noch beschleunigen, sagte Vorstandschef Wolfgang Stindl am Donnerstag. „Unser Tagesgeschäft geht unverändert weiter.“
Die WCM Beteiligungsgesellschaft hält 73 Prozent am Betreiber von Pflegeheimen und Reha-Kliniken. Das zahlungsunfähige Frankfurter Unternehmen hatte zuvor nach einem Käufer für sein Aktienpaket gesucht. Nach Stindls Angaben haben bereits mehrere Finanzinvestoren die Bücher geprüft. Maternus habe keine Forderungen gegenüber WCM, dem Mutterkonzern stünden aber noch 16 Millionen Euro aus einem Gesellschafterdarlehen zu. Diese Verbindlichkeiten sollen im Verkaufsprozess abgelöst werden, sagte Stindl. Er hoffe, dass die Besitzverhältnisse bis zum Jahresende neu geordnet seien.
Für alle, die sich mit den Maternus-Immobilien näher befassen möchten:
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1. Veröffentlichung über Bewertung von Pflegeheimen / Fachgruppen
des HypZert e.V. erarbeiten Studien für Immobiliengutachter
[HypZert GmbH - 09.11.06 - 14:26]
http://www.presseportal.de/story.htx?nr=898601" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.presseportal.de/story.htx?nr=898601
--- 1. --- [09.11.06 - 14:26] -------------------------------------
Veröffentlichung über Bewertung von Pflegeheimen / Fachgruppen des
HypZert e.V. erarbeiten Studien für Immobiliengutachter
Berlin (ots) - Der Vorstand des HypZert e.V. präsentierte auf der
diesjährigen Mitgliederversammlung die Ergebnisse der Fachgruppe
Sozialimmobilien, deren Aufbau ein Jahr zuvor an gleicher Stelle
beschlossen wurde. In rund zwölfmonatiger Zusammenarbeit
beschäftigten sich die Mitglieder dieser Arbeitsgruppe intensiv mit
dem Thema "Bewertung von Pflegeheimen". Die nun vorliegende und
veröffentlichte Studie bietet einem mit der Wertermittlung
beauftragten Immobiliengutachter eine Übersicht über wesentliche
Einflussfaktoren und Kenngrößen sowie weit reichende Informationen zu
dieser Spezialimmobilie.
Nach erfolgreichem Start befinden sich derzeit weitere Fachgruppen
zu den Immobilienbereichen Einzelhandel und Beherbergung im Aufbau.
Ihr Ziel es ist, das vorhandene Know-how der Verbandsmitglieder zu
speziellen Themen innerhalb der Immobilienbewertung zu bündeln und
damit die Kompetenz der Mitglieder des HypZert e.V. zu dokumentieren.
Denn, so erklärt HypZert e.V. Vorstand Achim Lenzen: "Die Mitglieder
einer solchen Fachgruppe verfügen im Rahmen ihrer beruflichen
Tätigkeit über ein ausgeprägtes Wissen in vielen Spezialbereichen und
stellen ihre Ergebnisse allen Verbandsmitgliedern zur Verfügung,
getreu dem Motto von uns - für uns!" Die o.g. Studie kann gegen eine
Schutzgebühr von 15,- Euro direkt beim HypZert e.V. bezogen werden.
Ebenfalls auf der Jahresversammlung wurde der dreiköpfige Vorstand
bestehend aus dem ersten Vorsitzenden Reiner Lux, dem zweiten
Vorsitzenden Raymond Trotz und dem dritten Vorsitzenden Achim Lenzen
für zwei weitere Jahre in seinem Amt bestätigt.
Originaltext: HypZert GmbH
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=55116
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_55116.rss2
Pressekontakt:
HypZert e.V.
Georgenstraße 21
10117 Berlin
Ansprechpartner für die Redaktion:
Dipl.-Kfm. Reiner Lux
Vorstand
Tel.: 030-206 229-10
Fax: 030-206 229-12
E-Mail: lux@hypzert.de
www.valuers-corner.de
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Berlin (ots) - Der Vorstand des HypZert e.V. präsentierte auf der
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Sozialimmobilien, deren Aufbau ein Jahr zuvor an gleicher Stelle
beschlossen wurde. In rund zwölfmonatiger Zusammenarbeit
beschäftigten sich die Mitglieder dieser Arbeitsgruppe intensiv mit
dem Thema "Bewertung von Pflegeheimen". Die nun vorliegende und
veröffentlichte Studie bietet einem mit der Wertermittlung
beauftragten Immobiliengutachter eine Übersicht über wesentliche
Einflussfaktoren und Kenngrößen sowie weit reichende Informationen zu
dieser Spezialimmobilie.
Nach erfolgreichem Start befinden sich derzeit weitere Fachgruppen
zu den Immobilienbereichen Einzelhandel und Beherbergung im Aufbau.
Ihr Ziel es ist, das vorhandene Know-how der Verbandsmitglieder zu
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damit die Kompetenz der Mitglieder des HypZert e.V. zu dokumentieren.
Denn, so erklärt HypZert e.V. Vorstand Achim Lenzen: "Die Mitglieder
einer solchen Fachgruppe verfügen im Rahmen ihrer beruflichen
Tätigkeit über ein ausgeprägtes Wissen in vielen Spezialbereichen und
stellen ihre Ergebnisse allen Verbandsmitgliedern zur Verfügung,
getreu dem Motto von uns - für uns!" Die o.g. Studie kann gegen eine
Schutzgebühr von 15,- Euro direkt beim HypZert e.V. bezogen werden.
Ebenfalls auf der Jahresversammlung wurde der dreiköpfige Vorstand
bestehend aus dem ersten Vorsitzenden Reiner Lux, dem zweiten
Vorsitzenden Raymond Trotz und dem dritten Vorsitzenden Achim Lenzen
für zwei weitere Jahre in seinem Amt bestätigt.
Originaltext: HypZert GmbH
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Antwort auf Beitrag Nr.: 25.233.077 von superman am 09.11.06 05:44:51Na, das ist klar, das es kurzfristig keine Auswirkungen hat.
Entscheidend ist, was beim Verkauf von KLK rauskommt und ob die Kredite von HSH und Ehlerding komplett abgelöst werden können und eben nicht auf andere, Maternus-affine Sicherheiten bei WCM zurückgegriffen werden muss.
Die entscheidende Frage lautet, was passiert, wenn dies der Fall ist und wie das dann mit den YMOS's und den Medico's ist. Warten wir halt den Verkaufs-/Versteigerungs-/Klageprozess um KLK ab. Das kann ja noch einige Monate dauern.
Entscheidend ist, was beim Verkauf von KLK rauskommt und ob die Kredite von HSH und Ehlerding komplett abgelöst werden können und eben nicht auf andere, Maternus-affine Sicherheiten bei WCM zurückgegriffen werden muss.
Die entscheidende Frage lautet, was passiert, wenn dies der Fall ist und wie das dann mit den YMOS's und den Medico's ist. Warten wir halt den Verkaufs-/Versteigerungs-/Klageprozess um KLK ab. Das kann ja noch einige Monate dauern.
Lt. der Welt stehen ja zahlreiche Bieter bereit und da es ein Mindesgebot gibt das ja glaube ich so um die 11,50 für Klöckner liegt dürfte das mindestens erreicht werden. Der Effektenspiegel spekuliert auf eine Abfindung Richtung 14/15
Public Relations
Pressemitteilung MATERNUS-Kliniken AG
- „Der Vorstand der MATERNUS-Kliniken AG ist nach Prüfung des Sachverhaltes zu der Auffassung gekommen, dass die Kündigung des WCM-Kredits und die damit in Zusammenhang stehende Insolvenzanmeldung des Hauptaktionärs keinen unmittelbaren Einfluss auf das Geschäft des MATERNUS-Konzerns hat.
Es ergeben sich lediglich mittelfristig Risiken für die MATERNUS-Kliniken AG, denen der Vorstand mit geeigneten Maßnahmen begegnet.“
(Keine direkte Auswirkung auf MATERNUS-Geschäft)
Mit freundlichen Grüßen
IR-Team / MATERNUS AG
Langenhagen, den 8.11.2006
Pressemitteilung MATERNUS-Kliniken AG
- „Der Vorstand der MATERNUS-Kliniken AG ist nach Prüfung des Sachverhaltes zu der Auffassung gekommen, dass die Kündigung des WCM-Kredits und die damit in Zusammenhang stehende Insolvenzanmeldung des Hauptaktionärs keinen unmittelbaren Einfluss auf das Geschäft des MATERNUS-Konzerns hat.
Es ergeben sich lediglich mittelfristig Risiken für die MATERNUS-Kliniken AG, denen der Vorstand mit geeigneten Maßnahmen begegnet.“
(Keine direkte Auswirkung auf MATERNUS-Geschäft)
Mit freundlichen Grüßen
IR-Team / MATERNUS AG
Langenhagen, den 8.11.2006
Beteiligungsgesellschaft WCM ist pleite
Die Kreditverhandlungen mit der HSH Nordbank sind gescheitert. Der Streit um den Anteil an Klöckner-Werken geht nun vor Gericht. Die Aktien des ehemaligen MDAX-Unternehmens fallen auf nahezu Null.
Von Carsten Dierig
Frankfurt/M. - Eine der größten Börsenstorys der vergangenen Jahre nimmt ein bitteres Ende. Die einstmals gefeierte Frankfurter Beteiligungsgesellschaft WCM hat gestern beim Amtsgericht Insolvenz angemeldet. Zuvor waren Verhandlungen über die Rückzahlung eines frühzeitig gekündigten Kredits der HSH Nordbank in Höhe von 170 Mio. Euro zum wiederholten Male gescheitert.
"Die Insolvenz trägt dieser Entwicklung Rechnung", heißt es von der WCM. Dieser Schritt diene auch der Sicherung erheblicher Regressansprüche gegenüber der HSH Nordbank. Am Nachmittag fiel der ehemalige MDAX-Wert auf nahezu Null. Die WCM hält die Kreditkündigung für unrechtmäßig und will auch nach der Insolvenz dagegen vorgehen. Dazu kündigte das Unternehmen erneut rechtliche Schritte gegen die Landesbank an.
Zudem will die Beteiligungsgesellschaft mit Hilfe einer einstweiligen Verfügung die Versteigerung der Klöckner-Werke durch die HSH verhindern. Die Bank will am 27.November ein 68-prozentiges Aktienpaket am Duisburger Maschinenbauer öffentlich versteigern. Die WCM hatte die Klöckner-Aktien gemeinsam mit einer Beteiligung am Klinikbetreiber Maternus bei der Gläubigerbank als Pfand für den Kredit hinterlegt. Für eine Versteigerung stehen nach Informationen der WELT zahlreiche Private Equity-Fonds bereit. Aber auch die HSH Nordbank selbst hält sich ein Gebot offen.
Die Klöckner-Werke waren die letzte große Beteiligung der WCM. Die Frankfurter waren durch den Niedergang der Börsen vor fünf Jahren in die Krise geraten und hatten sich schließlich mit Beteiligungen an der Commerzbank und der Immobilienfirma IVG verspekuliert. Seither ist WCM vor allem mit Beteiligungs- und Immobilienverkäufen beschäftigt, um sich zu entschulden. Eine finanzielle Sanierung gelang dennoch nicht, zumal die geplante Verschmelzung mit den Klöckner-Werken an Steuernachforderungen in Millionenhöhe gescheitert war.
Der Maschinenbauer selbst geht nicht davon aus, dass die WCM-Pleite negativen Folgen für das operative Geschäft hat. Das maximale bilanzielle Risiko aufgrund bestehender Forderungen gegenüber WCM bezifferte das Unternehmen, das erst vor Wochenfrist seine Anleger mit einer Gewinnwarnung verunsichert hat, auf etwa 80 Mio. Euro. Wertberichtigungen dieser Fordrungen würden das Konzerneigenkapital von 386 Mio. auf 306 Mio. Euro sinken lassen, vermeldete Klöckner. Die Eigenkapitalquote verringerte sich dadurch um fünf auf nunmehr 43 Prozent.
Derweil will Klöckner bei der Suche nach einem neuen Groß-Investor aktiv mitwirken. Der Vorstand habe ein begründetes Interesse, an der Auswahl des neuen Mehrheitseigners aktiv mitzuwirken, hieß es. Daher werde Klöckner Interessenten die Bücher zur Prüfung öffnen und Kontakt zu potenziellen Interessenten aufnehmen. Gegen die geplante Versteigerung durch die HSH Nordbank dagegen werde eine einstweilige Verfügung beantragt.
Artikel erschienen am 09.11.2006
Die Kreditverhandlungen mit der HSH Nordbank sind gescheitert. Der Streit um den Anteil an Klöckner-Werken geht nun vor Gericht. Die Aktien des ehemaligen MDAX-Unternehmens fallen auf nahezu Null.
Von Carsten Dierig
Frankfurt/M. - Eine der größten Börsenstorys der vergangenen Jahre nimmt ein bitteres Ende. Die einstmals gefeierte Frankfurter Beteiligungsgesellschaft WCM hat gestern beim Amtsgericht Insolvenz angemeldet. Zuvor waren Verhandlungen über die Rückzahlung eines frühzeitig gekündigten Kredits der HSH Nordbank in Höhe von 170 Mio. Euro zum wiederholten Male gescheitert.
"Die Insolvenz trägt dieser Entwicklung Rechnung", heißt es von der WCM. Dieser Schritt diene auch der Sicherung erheblicher Regressansprüche gegenüber der HSH Nordbank. Am Nachmittag fiel der ehemalige MDAX-Wert auf nahezu Null. Die WCM hält die Kreditkündigung für unrechtmäßig und will auch nach der Insolvenz dagegen vorgehen. Dazu kündigte das Unternehmen erneut rechtliche Schritte gegen die Landesbank an.
Zudem will die Beteiligungsgesellschaft mit Hilfe einer einstweiligen Verfügung die Versteigerung der Klöckner-Werke durch die HSH verhindern. Die Bank will am 27.November ein 68-prozentiges Aktienpaket am Duisburger Maschinenbauer öffentlich versteigern. Die WCM hatte die Klöckner-Aktien gemeinsam mit einer Beteiligung am Klinikbetreiber Maternus bei der Gläubigerbank als Pfand für den Kredit hinterlegt. Für eine Versteigerung stehen nach Informationen der WELT zahlreiche Private Equity-Fonds bereit. Aber auch die HSH Nordbank selbst hält sich ein Gebot offen.
Die Klöckner-Werke waren die letzte große Beteiligung der WCM. Die Frankfurter waren durch den Niedergang der Börsen vor fünf Jahren in die Krise geraten und hatten sich schließlich mit Beteiligungen an der Commerzbank und der Immobilienfirma IVG verspekuliert. Seither ist WCM vor allem mit Beteiligungs- und Immobilienverkäufen beschäftigt, um sich zu entschulden. Eine finanzielle Sanierung gelang dennoch nicht, zumal die geplante Verschmelzung mit den Klöckner-Werken an Steuernachforderungen in Millionenhöhe gescheitert war.
Der Maschinenbauer selbst geht nicht davon aus, dass die WCM-Pleite negativen Folgen für das operative Geschäft hat. Das maximale bilanzielle Risiko aufgrund bestehender Forderungen gegenüber WCM bezifferte das Unternehmen, das erst vor Wochenfrist seine Anleger mit einer Gewinnwarnung verunsichert hat, auf etwa 80 Mio. Euro. Wertberichtigungen dieser Fordrungen würden das Konzerneigenkapital von 386 Mio. auf 306 Mio. Euro sinken lassen, vermeldete Klöckner. Die Eigenkapitalquote verringerte sich dadurch um fünf auf nunmehr 43 Prozent.
Derweil will Klöckner bei der Suche nach einem neuen Groß-Investor aktiv mitwirken. Der Vorstand habe ein begründetes Interesse, an der Auswahl des neuen Mehrheitseigners aktiv mitzuwirken, hieß es. Daher werde Klöckner Interessenten die Bücher zur Prüfung öffnen und Kontakt zu potenziellen Interessenten aufnehmen. Gegen die geplante Versteigerung durch die HSH Nordbank dagegen werde eine einstweilige Verfügung beantragt.
Artikel erschienen am 09.11.2006
@Stoni: Da kann man im Moment auch nicht viel dazu schreiben. Das Ganze muss sich jetzt erstmal über den Klöcknerverkauf entflechten und dann sieht man weiter. Eventuell läuft das dann auch parallel mit einem Großaktionärswechsel bei Maternus. Denke hier sind jetzt erstmal ein paar Tage Geduld noch gefordert und jeder Tag bringt hoffentlich dann etwas mehr Klarheit. Maternus zum Erfolg zu führen bringt allen Seiten am meisten. WCM, HSH, den beteiligten Banken, den Mitarbeitern und den Angestellten. Insofern noch etwas Geduld auch wenns schwer fällt. Maternus hat nach den zuletzt vorgelegten Zahlen eine sehr gute Grundlage für die Zukunft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.215.800 von superman am 08.11.06 14:16:53Und da wäre noch der Kredit der Tochtergesellschaft Medico I, also die Immobilien der Reha-Klinik in Bad Oeynhausen. Aktuell wohl noch ca. 23 Mio. Euro von ursprünglich 46 Mio. Euro bei der Dresdner Bank, Deutschen Hypothekenbank Hannover und Hannoversche Hypotheken Bank AG. Laufzeit bis 30.12.2012. Besichert mit der Immobilie mit einem aktuellen Wertansatz von rd. 43 Mio. Euro.
Hierfür bürgt die WCM mit rund 35 Mio. Euro. Gleichzeitig ist der Kredit lt. Prospekt aber auch mit einer Grundschuld am Klinikgrundstück und den Mieteinnahmen aus der Vermietung an die Klinik und einer Grundschuld an einem Pflegeheim und einer harten Patronatserklärung der Maternus AG besichert. Also gewissermaßen doppelt, drei-, vierfach- und fünffach. Sicher ist sicher.
Auch bei den Zweckgesellschaften Medico II (Immobilien Hannover, Westdeutsche Immobilien Bank) und Medico III (Immobilien Reha Cham, HSH Nordbank), die wirtschaftlich der WCM zuzurechnen sind, bestehen harte Patronatserklärungen. Zusammen sind dies rund 28,5 Mio. Euro Restkredit per 31.12.2005, der Wertansatz dieser Immobilien lag per 31.12.2005 bei rund 31 Mio. Euro.
Insbesondere letzteres ist mir nicht klar. Das heisst doch, das im ungünstigsten Fall diese Immobilien von einem WCM-Insolvenzverwalter/den Banken zum Zwangsvollstreckungspreis (50 % Wertansatz?) verwertet werden und Maternus für die offenbleibenden Restkredite in Anspruch genommen wird, oder?
So eine einfache Adhoc/News wie bei Klöckner wird das wohl nicht.
Hierfür bürgt die WCM mit rund 35 Mio. Euro. Gleichzeitig ist der Kredit lt. Prospekt aber auch mit einer Grundschuld am Klinikgrundstück und den Mieteinnahmen aus der Vermietung an die Klinik und einer Grundschuld an einem Pflegeheim und einer harten Patronatserklärung der Maternus AG besichert. Also gewissermaßen doppelt, drei-, vierfach- und fünffach. Sicher ist sicher.
Auch bei den Zweckgesellschaften Medico II (Immobilien Hannover, Westdeutsche Immobilien Bank) und Medico III (Immobilien Reha Cham, HSH Nordbank), die wirtschaftlich der WCM zuzurechnen sind, bestehen harte Patronatserklärungen. Zusammen sind dies rund 28,5 Mio. Euro Restkredit per 31.12.2005, der Wertansatz dieser Immobilien lag per 31.12.2005 bei rund 31 Mio. Euro.
Insbesondere letzteres ist mir nicht klar. Das heisst doch, das im ungünstigsten Fall diese Immobilien von einem WCM-Insolvenzverwalter/den Banken zum Zwangsvollstreckungspreis (50 % Wertansatz?) verwertet werden und Maternus für die offenbleibenden Restkredite in Anspruch genommen wird, oder?
So eine einfache Adhoc/News wie bei Klöckner wird das wohl nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.215.537 von Stoni_I am 08.11.06 14:03:29
Maternus hui
WCM pfui
DANKE FÜR DIE FREUNDLICHE Unterstützung
Maternus hui
WCM pfui
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26.04.24 · wO Newsflash · Maternus-Kliniken |
26.04.24 · EQS Group AG · Maternus-Kliniken |
25.04.24 · wO Newsflash · Maternus-Kliniken |
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05.03.24 · wO Newsflash · Maternus-Kliniken |
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17.10.23 · EQS Group AG · Maternus-Kliniken |
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