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    Maternus - Charttechnisch und fundamental 100%-Chance! (Seite 54)

    eröffnet am 25.08.05 17:56:57 von
    neuester Beitrag 05.03.24 23:32:59 von
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      schrieb am 04.03.09 18:24:28
      Beitrag Nr. 2.238 ()
      Streit um Betriebsrenten
      Ymos verliert in zweiter Instanz
      In zweiter Instanz hat das Landesarbeitsgericht Frankfurt am Mittwoch den früheren Autozulieferer Ymos in dreizehn Fällen zur Zahlung von Betriebsrenten verurteilt.
      Die Firma hatte die Zahlungen mit der Begründung der drohenden Insolvenz eingestellt. Insgesamt haben 1.256 Rentner Ymos verklagt. Fast alle hatten in erster Instanz vor dem Arbeitsgericht Offenbach gewonnen.
      Quelle: hr-text
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      schrieb am 21.02.09 20:44:37
      Beitrag Nr. 2.237 ()
      Dann kann es ja noch einige Zeit dauern bis es die benötigten Zimmer gibt oder ?

      Erst dann sind ja die heutigen 30- bis 50-jährigen soweit, gehört ihr Beiden auch noch dazu ?
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 18:02:53
      Beitrag Nr. 2.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.590.542 von Stoni_I am 16.02.09 22:54:26soviel ich weiß, hat Maternus überwiegend Doppelzimmer mit barierrefreien Bädern. EZ sind vorwiegend in den neuen Einrichtungen vorhanden.
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 22:54:26
      Beitrag Nr. 2.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.533.806 von boersentrader02 am 07.02.09 14:05:41Tja ... Pflege und Börsennotierung passen einfach nicht zusammen. Soviel ist sicher.

      Vor 2 Wochen hatte ich Gelegenheit mit einem Heimbetreiber zu sprechen. Die bauen bei uns um die Ecke ein Pflegeheim von jetzt 165 auf 100 Pflegeplätze ab. Problem: Es sind zwischenzeitlich viele neue Heime mit besserem Standard z.B. im Sanitärbereich entstanden. Zudem gibt es zuviele -- wie im Beitrag angesprochen, wurden jetzt schon die Heime für die Zeit in 10 Jahren ... gebaut. Das drückt bei allen Betreibern mächtig auf die Margen.

      Und ich kenne einige 80jährige, die ich auf 65 geschätzt hätte. Wusstes Ihr, das z.B. der Heiner Geißler am 3. März 79 Jahr wird? - Norbert Blüm ist 73 Jahre. Oder Helmut Schmidt ist im Dezember 90 geworden. Wenn man im Alter immer länger fideler bleibt, bleiben auch viele Heimpflegeplätze länger nicht besetzt. Und am Ende bedarf es dann der Intensivpflege, für die viele Heime baulich gar nicht ausgerüstet sind.

      Hat Maternus noch Einzelzimmer ohne Bad oder mit nicht ebenerdiger Dusche?
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 10:42:51
      Beitrag Nr. 2.234 ()
      Altenheime

      Übernahmekampf um die Alten
      Von Carsten Brinkmann

      Folge der Überalterung: Um die Betreuung der Senioren in Deutschland ist ein heftiger Konkurrenzkampf entbrannt
      16. Februar 2009 In weniger als drei Jahren ist es dem Betreiber von Gesundheitsleistungen Advent International gelungen, durch den Kauf von Casa Reha und Sozialkonzept zum Betreiber mit mehr als 7000 Betten aufzusteigen. Dieses Unternehmen ist im vergangenen Jahr für 300 Millionen Euro an HG Capital veräußert worden - ein bisher nie gekanntes Volumen im Marktsegment Pflegeheime.

      Auch wenn der Kaufpreis aufgrund individueller Vertragskonditionen wenig aussagekräftig ist, ist die Transaktion beachtlich. Besonders wenn man die Summe in Relation zum Umsatz des erworbenen Unternehmens setzt: So wurden für 1,00 Euro Umsatz 1,80 Euro Kaufpreis aufgerufen. Das sind Größenordnungen, die in der Vergangenheit nur bei Internetunternehmen oder in der Chemiebranche zu finden waren. Das Beispiel zeigt, die Beteiligung von Finanzinvestoren hat die Konzentration in dem atomisierten Pflegemarkt beschleunigt.

      Bewegung auf dem Markt

      So wurden 2007 und 2008 gleich mehrere größere Betreibergesellschaften von Investoren übernommen: Star Capital erwarb die Mehrheit an Alloheim mit 14 Einrichtungen. Die französische Korian übernahm Phönix mit 25 Häusern. Die Deutsche Real Invest AG erwarb den Betreiber H&R mit 18 Häusern, und Auctus in München vereinnahmte Procon aus Wiesbaden mit acht Einrichtungen.

      Außerdem gab es auch eine Konsolidierung unter den Betreibern: 2007 kaufte Cura die in Notlage geratene Maternus-Kliniken AG. Curanum erwarb die Betreibergesellschaften Elisa, Fazit und Dr. Lohbeck. Und Pflegen & Wohnen ging mit 2500 Betten im Rahmen einer Privatisierung an die mehrheitlich im Familienbesitz befindliche Vitanas. Die Kaufmotive sind unterschiedlich: Der eine nutzt den anderen als Plattform für weitere Akquisitionen. Der Nächste sucht Skaleneffekte oder nutzt Marktchancen wie Cura bei Maternus, deren Gesellschafter WCM in die Insolvenz geraten war; oder er verbreitert die Wertschöpfungskette vertikal wie seinerzeit Zehnacker mit Vitanas.

      Der Anteil der privaten Anbieter steigt

      Auch wenn sich die Konzentrationsgeschwindigkeit scheinbar erhöht hat, ist der Markt zersplittert: Bei 10.400 Pflegeheimen besitzen die zwanzig größeren in Deutschland ansässigen Betreiber weder 10 Prozent der Häuser noch 10 Prozent der Bettenkapazitäten. Seit Einführung der Pflegeversicherung ist der Anteil der öffentlich-rechtlichen Betreiber stark gefallen. Der Anteil der Privaten ist bis heute mit 38 Prozent der Bettenkapazitäten überproportional gestiegen.

      Es wird jedoch weitere 10 bis 15 Jahre dauern, bis ähnliche Konstellationen wie in Großbritannien entstehen. Dort betreibt eine größere Anzahl von Betreibern gleich mehrere hundert Einrichtungen mit mehreren 10.000 Betten. Dieser Konzentrationsprozess war nach existentiell schwierigen Zeiten Anfang der neunziger Jahre in Fahrt gekommen.

      Ursache sind die stark gestiegenen Immobilienpreise. Anders als in Deutschland besitzen auf der Britischen Insel die meisten Betreiber die von ihnen geführten Einrichtungen. Die Preise für diese Immobilien hatten sich in wenigen Jahren fast verdoppelt. Dies führte zu spekulativem Verhalten institutioneller Anleger. Aus dem Käufer- wurde ein Verkäufermarkt.

      Hohe Kaufpreise

      Hierzulande verlief die Entwicklung in den vergangenen drei Jahren ähnlich. In der Folge wurden hohe Kaufpreise im Hinblick auf Ertragsrelation (Ebitda-Faktor) gezahlt. Dadurch schlummern in einigen Bilanzen hohe Risiken: Würden Gesellschaften nicht nach HGB, sondern nach IFRS bilanzieren, müssten sie den Impairment-Test durchführen. Dieser bedingt die kritische Überprüfung von bilanzierten Firmenwerten (Goodwill). In Einzelfällen könnte dies die Geschäftszahlen 2008/2009 durch Wertabschreibungen stark belasten.

      Das betrifft auch die Bewertungsansätze von Beteiligungsgesellschaften. Nach FAS 157 und IAS 39 (International Accounting Standards) können Firmenwerte nur mit aktuell erzielbaren Kaufpreisen bilanziert werden, also mit ihrem Zeitwert (Fair Value). Demnach wären sie nicht über 15 Jahre in Raten abzuschreiben. Außerdem können Finanzierungsverpflichtungen aus den Zeiten des Höhenflugs, die an Bedingungen wie Kapitaldienstfähigkeit, Verschuldungsgrad geknüpft sind, die Situation verschärfen.

      Ob und wie viel Schwung in die Neuordnung des deutschen Pflegemarktes kommen wird, hängt von mehreren Kriterien ab: Welche gesetzlichen Änderungen und Anforderungen setzen Betreiber unter Handlungszwang? Welche Investoren werden auch künftig im Markt tätig sein?

      Abgebrochene Transaktionen

      Im vergangenen Jahr sind vier Transaktionen zwischen 50 und 150 Millionen Euro abgebrochen worden: Die gebotenen Kaufpreise lagen wegen der Betreiber- und Immobilienqualität zum Teil zwei Jahresmieten (15 Prozent) unter den Einstandspreisen von 2007/08. Trotzdem schreitet die Marktkonzentration voran und ruft vor allem größere Gesellschaften auf den Plan.

      Auch wenn sie unterschiedlich zu Werke gehen, sind sie sich doch in einem einig: Sie wollen jeweils einen mächtigen Anbieter schaffen. Nur so sehen sie eine Chance, der wachsenden Konkurrenz und den immer noch auf Expansion eingestellten ausländischen Gesellschaften im attraktiven deutschen Markt die Stirn zu bieten.

      Im Kampf um die Vorherrschaft ist davon auszugehen, dass die sechs führenden privaten Betreibergesellschaften (Pro Seniore, Kursana, Curanum, Marseille, Vitanas und Casa Reha) eine wichtige Rolle spielen werden. Aber auch die großen freigemeinnützigen Träger wie Caritas, Diakonie und das Deutsche Rote Kreuz (DRK) sind nicht zu unterschätzen.

      Der Autor ist Mitglied im Aufsichtsrat der Terranus-Gruppe, Köln.

      Text: F.A.Z.

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      schrieb am 07.02.09 14:05:41
      Beitrag Nr. 2.233 ()
      Ob es doch noch was wird mit unserer Maternus - Klinik ?

      http://mediathek.daserste.de/daserste/servlet/content/144933…
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 16:55:30
      Beitrag Nr. 2.232 ()
      Still ruht der See, ist das die Ruhe vor dem Sturm ?
      Avatar
      schrieb am 24.01.09 10:24:12
      Beitrag Nr. 2.231 ()
      Zum 31.1.2008 hat die Altenheim KG bei der HSH Nordbank AG, Hamburg ein Darlehen über 55 Mio € aufgenommen. (zur Finanzierung d. Immos). Das Darlehen ist in zwei Fazilitäten geteilt:
      Dabei ist die Fazilität 2 über insgesamt 20 Mio € mit einem Zinssatz von EURIBOr + 215 Basispunkte zu verzinsen und bis zum 31.01.2009 zurückzuzahlen.
      Dies Rückführung soll lt. Meng im Zusammenhang mit der Verkäußerung der Klinik in Bad Oeynhausen erfolgen!
      Folge:
      Nächste Woche ist Vollzug!!
      Übrigens der gesamte Kreditbetrag ist über EURIBOR + 220 bzw. 215 Basispunkte finanziert.
      Macht Euch mal die Mühe und schaut Euch die Entwicklung des EURIBORs an ! :):)
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 21:44:58
      Beitrag Nr. 2.230 ()
      aufgetaucht und hier erwähnt am 13.1.
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 21:29:53
      Beitrag Nr. 2.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.419.533 von Schnueffelnase am 21.01.09 15:30:42End of Directors' Dealings Notification (c) DGAP 12.01.2009


      schau auf das Datum der Veröffentlichung, leider war sie aber erst heute aufgetaucht.
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