Maternus - Charttechnisch und fundamental 100%-Chance! (Seite 71)
eröffnet am 25.08.05 17:56:57 von
neuester Beitrag 05.03.24 23:32:59 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 34.509.231 von boersentrader02 am 15.07.08 11:36:32sollen sie doch die Banken verklagen, die sich in beispielloser Art und Weise bereichert haben !!!!!
Bereits heute folgt der Teil 2.
Für Cura wird es immer schwereraus diesem Dilemma herauszukommen. Man wird wohl Ymos in die Insolvenz treiben müssen sonst bleibt es bei den Rentenzahlungen für die alten Betriebsrentner und für uns als Maternus-Aktionäre bleibt wieder nichts über.
News - 15.07.08 10:47
DGAP-Adhoc: Ymos AG (deutsch)
YMOS AG: Weitere Urteile in den Betriebsrentenprozessen
Ymos AG / Rechtssache/Rechtssache
15.07.2008
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlic------------------------------------------------------------------
Am 14.07.2008 hat die 7. Kammer des Arbeitsgerichtes Offenbach weiteren 111 Klageanträgen in Höhe von insgesamt ca. 11.000,00 EUR stattgegeben. Der Vorstand wird gegen diese Entscheidungen Einspruch einlegen.
Obertshausen, den 15. Juli 2008 15.07.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
Für Cura wird es immer schwereraus diesem Dilemma herauszukommen. Man wird wohl Ymos in die Insolvenz treiben müssen sonst bleibt es bei den Rentenzahlungen für die alten Betriebsrentner und für uns als Maternus-Aktionäre bleibt wieder nichts über.
News - 15.07.08 10:47
DGAP-Adhoc: Ymos AG (deutsch)
YMOS AG: Weitere Urteile in den Betriebsrentenprozessen
Ymos AG / Rechtssache/Rechtssache
15.07.2008
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlic------------------------------------------------------------------
Am 14.07.2008 hat die 7. Kammer des Arbeitsgerichtes Offenbach weiteren 111 Klageanträgen in Höhe von insgesamt ca. 11.000,00 EUR stattgegeben. Der Vorstand wird gegen diese Entscheidungen Einspruch einlegen.
Obertshausen, den 15. Juli 2008 15.07.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
Ymos AG
Mehr als 1100 Verfahren sind bislang anhängig
Von Eberhard Schwarz
Rentner im Arbeitsgericht Offenbach: Klagen gegen die Streichung der Betriebsrenten durch die Ymos AG
13. Juli 2008 Schlagzeilen hat die Ymos AG in Obertshausen während der vergangenen Wochen und Monate reichlich gemacht. Die Entscheidung des Vorstands Wilfried Hüge, rund 1.800 ehemaligen Mitarbeitern die Betriebsrenten von Oktober vergangenen Jahres an auf 50 Euro im Monat zu begrenzen und zum 1. März „wegen nichtiger Vertragsgrundlagen“ ganz zu streichen, löste eine Lawine von Klagen aus, die die Arbeit des Arbeitsgerichts Offenbach lahmzulegen drohte: Mehr als 1.100 Verfahren sind dort bislang anhängig.
Dabei geht es meistens um Beträge zwischen 30 und 200 Euro im Monat. Über 191 Klagen hat die Sechste Kammer bisher entschieden – von wenigen Ausnahmen abgesehen im Sinne der Betroffenen, die auf Nach- und Weiterzahlung der Betriebsrenten klagen. Auch ehemalige Vorstandsmitglieder der Ymos AG sind betroffen: Ihre Pensionen wurden im Oktober vergangenen Jahres um 90 Prozent gekürzt.
Das Offenbacher Arbeitsgericht hat inzwischen eine Siebte Kammer als Hilfskammer eingerichtet; sie wird über weitere 111 Klagen verhandeln. Die Sechste Kammer befasst sich mit noch einmal 71 Verfahren. Am 25. und 29. Juli setzt das Arbeitsgericht Offenbach das Verhandlungsmarathon fort.
Die Kürzung der Betriebsrenten zieht inzwischen Kreise: Auch die Auswärtige Kammer Bad Kreuznach des Arbeitsgerichts Mainz gab im Juni Klagen von Rentnern statt, die im früheren Ymos-Werk in Idar-Oberstein tätig waren. Sowohl gegen diese Entscheidungen als auch gegen zahlreiche Urteile des Arbeitsgerichts Offenbach wird der Ymos-Vorstand Einspruch einlegen.
Stille Beteiligungen an zwei Gesellschaften
Die Ymos AG gehörte früher zu den bedeutendsten deutschen Automobilzulieferern. Hinter dem Unternehmen liegt eine bewegte Geschichte. Sie begann 1926 mit einem von Jakob Wolf in Hausen, heute Stadtteil von Obertshausen, gegründeten Zulieferbetrieb für die Lederwarenindustrie. Seit 1929 führten Jakob Wolf und Friedrich Karl Becker den Betrieb gemeinsam unter dem Namen Jakob Wolf & Co.
Seit Mitte der fünfziger Jahre des vorigen Jahrhunderts firmierte das Unternehmen als Ymos Metallwerke Wolf & Becker GmbH & Co. und stellte unter anderem auch Schließzylinder her; die Abkürzung Ymos steht für „You Must Observe Security“. 1983 wurde das Unternehmen in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. 1990 übernahm der belgische Stahlkonzern Cockerill Sambre die Mehrheit; damals hatte Ymos sechs Werke in Deutschland und eine englische Tochtergesellschaft mit insgesamt rund 5.400 Mitarbeitern. Allein in Obertshausen waren einmal rund 2.000 Menschen beschäftigt. Kurz darauf wurden Bilanzfälschungen und andere Manipulationen festgestellt.
Zum Thema
Unternehmen: Ymos AG zahlt Betriebsrente für Juni
Nach Auszahlungsstopp: Ymos-Rentner kämpfen vor Arbeitsgericht um Betriebsrenten
Auch unter Cockerill Sambre schrieb die Ymos AG keine schwarzen Zahlen. Mit dem Verkauf der einzelnen Unternehmensteile endete in den späten neunziger Jahren das operative Geschäft des einstigen Automobilzulieferers. Mit der Übernahme durch die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG, Frankfurt, im April 1999 richtete sich die Ymos AG darauf aus, das heute noch 63.000 Quadratmeter große Betriebsgelände und das ehemalige Verwaltungsgebäude in Obertshausen zu entwickeln und zu vermieten.
Außerdem hält die Ymos AG stille Beteiligungen an zwei Gesellschaften, die 2004 und 2005 Immobilien von Tochtergesellschaften der Maternus Kliniken AG erwarben und an diese zurückverpachteten. Ende 2006 meldete WCM Insolvenz an. Seit dem vergangenen Jahr hält die Cura 13. Seniorencentrum GmbH, Hamburg, eine Tochtergesellschaft der Cura Kurkliniken Seniorenwohn- und Pflegeheime GmbH, 90,3 Prozent der Ymos-Aktien. Die Cura-Unternehmensgruppe, die ihren Verwaltungssitz in Berlin hat, betreibt 29 Seniorenzentren in ganz Deutschland.
Liquidität der Gesellschaft aufrechterhalten
Ende 2007 beschäftigte die Ymos AG außer dem Vorstand noch einen Mitarbeiter. Das Betriebsgelände zu vermarkten ist schwierig: Dem Geschäftsbericht 2007 zufolge lag die Vermietungsquote bei 30 Prozent. Die früher von Ymos betriebenen Galvanik-, Reinigungs- und Eloxalanlagen hinterließen Boden- und Grundwasserbelastungen durch leichtflüssige halogenierte Kohlenwasserstoffe (LHKW); seit Jahren wird das Areal saniert.
Nach Ansicht des Ersten Stadtrats von Obertshausen, Hubert Gerhards (CDU), werde es „noch lange dauern, bis das Gelände sauber ist“. Im Ymos-Geschäftsbericht 2007 ist zu lesen, man habe „nach Beratung mit dem Aufsichtsrat“ die Betriebsrenten und Vorstandspensionen gekürzt, „um aus den Ersparnissen die Kosten der Dekontamination bezahlen zu können“.
Die Ymos AG wies im Geschäftsjahr 2007 einen Überschuss von 1,8 Millionen Euro – gegenüber einem Verlust von fast 13,4 Millionen Euro 2006 – aus. Aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit ergab sich jedoch ein Minus von knapp 634.000 Euro. Im ersten Quartal 2008 summierte sich der Fehlbetrag auf 623.000 Euro. Fast 1,2 Millionen Euro wurden 2007 für die Altersversorgung ehemaliger Mitarbeiter gezahlt. Als wichtigste Aufgabe sei anzusehen, die Liquidität der Gesellschaft aufrechtzuerhalten, schrieb der Vorstand im Geschäftsbericht.
Personelle Überschneidungen nicht zu übersehen
Auf der Internetseite der Cura-Unternehmensgruppe ist zu lesen, man wolle, dass die Senioren, die sich für Cura entschieden hätten, „den dritten Lebensabschnitt in Sicherheit, Würde und mit Vergnügen erleben“. Der Vorsitzende der Cura-Geschäftsführung, Dietmar Meng, hatte im Mai mitgeteilt, das Schicksal der Ymos-Betriebsrentner liege dem Unternehmen „sehr am Herzen“.
Als neuer Mehrheitseignerin der Ymos AG sei es Cura „sehr wichtig, gemeinsam mit dem Ymos-Management nach einer Lösung zu suchen“. Das Aktienrecht verbiete allerdings, dass Cura als Mehrheitseignerin in die Vorstandsentscheidungen der Ymos AG eingreife.
Personelle Überschneidungen zwischen Ymos AG, Cura und Maternus sind allerdings nicht zu übersehen: Dem Aufsichtsrat der Ymos AG, mit dem der Vorstand die Rentenkürzungen beraten hatte, gehören der Jurist Mario Ruano Wohlers, Berlin, als Vorsitzender sowie zwei weitere Mitglieder – die Diplomatin Sylvia Wohlers de Meie, Wien, und der Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Stefan Grau, Paphos/Zypern – an.
Wohlers de Meie ist auch Hauptgesellschafterin der Cura 13. Seniorencentrum GmbH, die die Mehrheit der Ymos-Aktien hält, sowie der Cura 12. Seniorencentrum GmbH, die 2007 fast 80 Prozent der Aktien der Maternus Kliniken übernommen hat. Seit 2007 steht Maternus in einem Leistungsverbund mit Cura.
Text: F.A.Z.
Mehr als 1100 Verfahren sind bislang anhängig
Von Eberhard Schwarz
Rentner im Arbeitsgericht Offenbach: Klagen gegen die Streichung der Betriebsrenten durch die Ymos AG
13. Juli 2008 Schlagzeilen hat die Ymos AG in Obertshausen während der vergangenen Wochen und Monate reichlich gemacht. Die Entscheidung des Vorstands Wilfried Hüge, rund 1.800 ehemaligen Mitarbeitern die Betriebsrenten von Oktober vergangenen Jahres an auf 50 Euro im Monat zu begrenzen und zum 1. März „wegen nichtiger Vertragsgrundlagen“ ganz zu streichen, löste eine Lawine von Klagen aus, die die Arbeit des Arbeitsgerichts Offenbach lahmzulegen drohte: Mehr als 1.100 Verfahren sind dort bislang anhängig.
Dabei geht es meistens um Beträge zwischen 30 und 200 Euro im Monat. Über 191 Klagen hat die Sechste Kammer bisher entschieden – von wenigen Ausnahmen abgesehen im Sinne der Betroffenen, die auf Nach- und Weiterzahlung der Betriebsrenten klagen. Auch ehemalige Vorstandsmitglieder der Ymos AG sind betroffen: Ihre Pensionen wurden im Oktober vergangenen Jahres um 90 Prozent gekürzt.
Das Offenbacher Arbeitsgericht hat inzwischen eine Siebte Kammer als Hilfskammer eingerichtet; sie wird über weitere 111 Klagen verhandeln. Die Sechste Kammer befasst sich mit noch einmal 71 Verfahren. Am 25. und 29. Juli setzt das Arbeitsgericht Offenbach das Verhandlungsmarathon fort.
Die Kürzung der Betriebsrenten zieht inzwischen Kreise: Auch die Auswärtige Kammer Bad Kreuznach des Arbeitsgerichts Mainz gab im Juni Klagen von Rentnern statt, die im früheren Ymos-Werk in Idar-Oberstein tätig waren. Sowohl gegen diese Entscheidungen als auch gegen zahlreiche Urteile des Arbeitsgerichts Offenbach wird der Ymos-Vorstand Einspruch einlegen.
Stille Beteiligungen an zwei Gesellschaften
Die Ymos AG gehörte früher zu den bedeutendsten deutschen Automobilzulieferern. Hinter dem Unternehmen liegt eine bewegte Geschichte. Sie begann 1926 mit einem von Jakob Wolf in Hausen, heute Stadtteil von Obertshausen, gegründeten Zulieferbetrieb für die Lederwarenindustrie. Seit 1929 führten Jakob Wolf und Friedrich Karl Becker den Betrieb gemeinsam unter dem Namen Jakob Wolf & Co.
Seit Mitte der fünfziger Jahre des vorigen Jahrhunderts firmierte das Unternehmen als Ymos Metallwerke Wolf & Becker GmbH & Co. und stellte unter anderem auch Schließzylinder her; die Abkürzung Ymos steht für „You Must Observe Security“. 1983 wurde das Unternehmen in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. 1990 übernahm der belgische Stahlkonzern Cockerill Sambre die Mehrheit; damals hatte Ymos sechs Werke in Deutschland und eine englische Tochtergesellschaft mit insgesamt rund 5.400 Mitarbeitern. Allein in Obertshausen waren einmal rund 2.000 Menschen beschäftigt. Kurz darauf wurden Bilanzfälschungen und andere Manipulationen festgestellt.
Zum Thema
Unternehmen: Ymos AG zahlt Betriebsrente für Juni
Nach Auszahlungsstopp: Ymos-Rentner kämpfen vor Arbeitsgericht um Betriebsrenten
Auch unter Cockerill Sambre schrieb die Ymos AG keine schwarzen Zahlen. Mit dem Verkauf der einzelnen Unternehmensteile endete in den späten neunziger Jahren das operative Geschäft des einstigen Automobilzulieferers. Mit der Übernahme durch die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG, Frankfurt, im April 1999 richtete sich die Ymos AG darauf aus, das heute noch 63.000 Quadratmeter große Betriebsgelände und das ehemalige Verwaltungsgebäude in Obertshausen zu entwickeln und zu vermieten.
Außerdem hält die Ymos AG stille Beteiligungen an zwei Gesellschaften, die 2004 und 2005 Immobilien von Tochtergesellschaften der Maternus Kliniken AG erwarben und an diese zurückverpachteten. Ende 2006 meldete WCM Insolvenz an. Seit dem vergangenen Jahr hält die Cura 13. Seniorencentrum GmbH, Hamburg, eine Tochtergesellschaft der Cura Kurkliniken Seniorenwohn- und Pflegeheime GmbH, 90,3 Prozent der Ymos-Aktien. Die Cura-Unternehmensgruppe, die ihren Verwaltungssitz in Berlin hat, betreibt 29 Seniorenzentren in ganz Deutschland.
Liquidität der Gesellschaft aufrechterhalten
Ende 2007 beschäftigte die Ymos AG außer dem Vorstand noch einen Mitarbeiter. Das Betriebsgelände zu vermarkten ist schwierig: Dem Geschäftsbericht 2007 zufolge lag die Vermietungsquote bei 30 Prozent. Die früher von Ymos betriebenen Galvanik-, Reinigungs- und Eloxalanlagen hinterließen Boden- und Grundwasserbelastungen durch leichtflüssige halogenierte Kohlenwasserstoffe (LHKW); seit Jahren wird das Areal saniert.
Nach Ansicht des Ersten Stadtrats von Obertshausen, Hubert Gerhards (CDU), werde es „noch lange dauern, bis das Gelände sauber ist“. Im Ymos-Geschäftsbericht 2007 ist zu lesen, man habe „nach Beratung mit dem Aufsichtsrat“ die Betriebsrenten und Vorstandspensionen gekürzt, „um aus den Ersparnissen die Kosten der Dekontamination bezahlen zu können“.
Die Ymos AG wies im Geschäftsjahr 2007 einen Überschuss von 1,8 Millionen Euro – gegenüber einem Verlust von fast 13,4 Millionen Euro 2006 – aus. Aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit ergab sich jedoch ein Minus von knapp 634.000 Euro. Im ersten Quartal 2008 summierte sich der Fehlbetrag auf 623.000 Euro. Fast 1,2 Millionen Euro wurden 2007 für die Altersversorgung ehemaliger Mitarbeiter gezahlt. Als wichtigste Aufgabe sei anzusehen, die Liquidität der Gesellschaft aufrechtzuerhalten, schrieb der Vorstand im Geschäftsbericht.
Personelle Überschneidungen nicht zu übersehen
Auf der Internetseite der Cura-Unternehmensgruppe ist zu lesen, man wolle, dass die Senioren, die sich für Cura entschieden hätten, „den dritten Lebensabschnitt in Sicherheit, Würde und mit Vergnügen erleben“. Der Vorsitzende der Cura-Geschäftsführung, Dietmar Meng, hatte im Mai mitgeteilt, das Schicksal der Ymos-Betriebsrentner liege dem Unternehmen „sehr am Herzen“.
Als neuer Mehrheitseignerin der Ymos AG sei es Cura „sehr wichtig, gemeinsam mit dem Ymos-Management nach einer Lösung zu suchen“. Das Aktienrecht verbiete allerdings, dass Cura als Mehrheitseignerin in die Vorstandsentscheidungen der Ymos AG eingreife.
Personelle Überschneidungen zwischen Ymos AG, Cura und Maternus sind allerdings nicht zu übersehen: Dem Aufsichtsrat der Ymos AG, mit dem der Vorstand die Rentenkürzungen beraten hatte, gehören der Jurist Mario Ruano Wohlers, Berlin, als Vorsitzender sowie zwei weitere Mitglieder – die Diplomatin Sylvia Wohlers de Meie, Wien, und der Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Stefan Grau, Paphos/Zypern – an.
Wohlers de Meie ist auch Hauptgesellschafterin der Cura 13. Seniorencentrum GmbH, die die Mehrheit der Ymos-Aktien hält, sowie der Cura 12. Seniorencentrum GmbH, die 2007 fast 80 Prozent der Aktien der Maternus Kliniken übernommen hat. Seit 2007 steht Maternus in einem Leistungsverbund mit Cura.
Text: F.A.Z.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.490.959 von weltgold am 11.07.08 17:49:24Man könnte auch sagen: Wenn Cura so weitermacht, haben wir in wenigen Jahren einen Squeeze-Out!
Scherz beiseite: Für mich sieht es nach Kurspflege von Cura aus. Aber warum tun sie das? Weil sie am Kapitalmarkt gut dastehen wollen (unkontrolliert abstürzende Kurse machen sich da immer ganz schlecht). Also eins und eins zusammenzählen und dranbleiben ...
Scherz beiseite: Für mich sieht es nach Kurspflege von Cura aus. Aber warum tun sie das? Weil sie am Kapitalmarkt gut dastehen wollen (unkontrolliert abstürzende Kurse machen sich da immer ganz schlecht). Also eins und eins zusammenzählen und dranbleiben ...
ohne Worte !
DGAP-DD: MATERNUS-Kliniken AG deutsch
Freitag 11. Juli 2008, 13:01 Uhr
Aktienkurse
Maternus Kliniken AG
MAK.DE
1.16
+0.00%
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen
nach §15a WpHG
Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die
DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der
Mitteilungspflichtige verantwortlich.
=-----------------------------------------------------------------------------
Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Firma: Cura Kurkliniken, Seniorenwohn- und Pflegheime GmbH
Person mit Führungsaufgabe welche die Mitteilungspflicht der juristischen Person auslöst
Angaben zur Person mit Führungsaufgaben
Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Inhaberaktien
ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0006044001
Geschäftsart: Kauf
Datum: 10.07.2008
Kurs/Preis: 1,0200
Währung: EUR
Stückzahl: 1900
Gesamtvolumen: 1938,00
Ort: Frankfurt am Main
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: MATERNUS-Kliniken AG
Walsroder Strasse 93
30853 Langenhagen
Deutschland
ISIN: DE0006044001
WKN: 604400
Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 11.07.2008
Financial News transmitted by DGAP
ID 6576
(END) Dow Jones Newswires
July 11, 2008 08:01 ET (12:01 GMT)
DGAP-DD: MATERNUS-Kliniken AG deutsch
Freitag 11. Juli 2008, 13:01 Uhr
Aktienkurse
Maternus Kliniken AG
MAK.DE
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+0.00%
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen
nach §15a WpHG
Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die
DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der
Mitteilungspflichtige verantwortlich.
=-----------------------------------------------------------------------------
Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Firma: Cura Kurkliniken, Seniorenwohn- und Pflegheime GmbH
Person mit Führungsaufgabe welche die Mitteilungspflicht der juristischen Person auslöst
Angaben zur Person mit Führungsaufgaben
Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan
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ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0006044001
Geschäftsart: Kauf
Datum: 10.07.2008
Kurs/Preis: 1,0200
Währung: EUR
Stückzahl: 1900
Gesamtvolumen: 1938,00
Ort: Frankfurt am Main
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: MATERNUS-Kliniken AG
Walsroder Strasse 93
30853 Langenhagen
Deutschland
ISIN: DE0006044001
WKN: 604400
Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 11.07.2008
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(END) Dow Jones Newswires
July 11, 2008 08:01 ET (12:01 GMT)
Pressemeldung:
MATERNUS-Kliniken Aktiengesellschaft, Langenhagen
„Immer in guten Händen“ – ab Herbst 2008 auch in Altenahr
Altenheim-Gruppe der MATERNUS-Kliniken AG schließt Pachtvertrag für ein neues Senioren- und Pflegezentrum in Rheinland-Pfalz
Ein anspruchsvoller Zeitplan steht vor den Partnern, die an Planung und Bau des neuen MATERNUS Senioren- und Pflegezentrums in Altenahr beteiligt sind. Bereits im Herbst 2008 soll die Eröffnung des Hauses gefeiert werden. Inmitten des rheinland-pfälzischen Ahrtals und nur 20 Autominuten von Bonn entfernt, plant die MATERNUS Altenheim-Gruppe das Senioren- und Pflegezentrum Altenahr für 122 Bewohner, die von ca. 85 Pflege- und Servicekräften kompetent umsorgt werden.
Die moderne Einrichtung wird in direkter Nachbarschaft zu Grundschule und regionaler Schule entstehen und liegt nur wenige Hundert Meter vom Ortskern entfernt. Das Pflegekonzept für ältere, pflegebedürftige und demenziell erkrankte Menschen wird die vollstationäre Pflege, die Kurzzeit- und Verhinderungspflege sowie die Tagespflege beinhalten, es basiert auf den bewährten Konzepten und der hohen Pflegequalität der MATERNUS Altenheim-Gruppe.
Pünktlich zum Start der Bauarbeiten durch den Partner „Projekta“ erfolgt in Kürze der Start der Homepage www.seniorenzentrum-altenahr.de.
„Wir sind überzeugt davon, dass wir den herausfordernden Zeitplan einhalten können und den Einwohnern von Altenahr und der Verbandsgemeinde im kommenden Jahr ein leistungsfähiger Partner für Pflegeangebote sein werden. Schließlich profitieren wir von den Erfahrungen der Eröffnung einer vergleichbaren Einrichtung in diesem Jahr in Gerolstein, die wir in weniger als einem Jahr nach Baubeginn eröffneten und die einen tollen Start hingelegt hat“, so Vorstandsmitglied der MATERNUS-Kliniken AG Oliver Mathes.
Zum Unternehmen: Die MATERNUS-Kliniken AG mit Sitz in Langenhagen bei Hannover ist ein expandierendes Unternehmen, das sich seit 1996 im deutschen Gesundheitsmarkt auf die Bereiche Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtungen sowie Rehabilitationskliniken konzentriert. Deutschlandweit gehören bereits 22 Einrichtungen zur MATERNUS-Gruppe und erwirtschaften mit über 2.000 Mitarbeitern einen Umsatz von mehr als 100 Millionen €. Die Einrichtungen der MATERNUS-Gruppe stehen in einem Leistungsverbund mit der CURA-Gruppe, Berlin.
Langenhagen, 07.12.2007
MATERNUS-Kliniken Aktiengesellschaft
Der Vorstand
Weitere Auskünfte erhalten Sie unter Tel: 0511 – 1 23 23 – 2 95
MATERNUS-Kliniken Aktiengesellschaft, Langenhagen
„Immer in guten Händen“ – ab Herbst 2008 auch in Altenahr
Altenheim-Gruppe der MATERNUS-Kliniken AG schließt Pachtvertrag für ein neues Senioren- und Pflegezentrum in Rheinland-Pfalz
Ein anspruchsvoller Zeitplan steht vor den Partnern, die an Planung und Bau des neuen MATERNUS Senioren- und Pflegezentrums in Altenahr beteiligt sind. Bereits im Herbst 2008 soll die Eröffnung des Hauses gefeiert werden. Inmitten des rheinland-pfälzischen Ahrtals und nur 20 Autominuten von Bonn entfernt, plant die MATERNUS Altenheim-Gruppe das Senioren- und Pflegezentrum Altenahr für 122 Bewohner, die von ca. 85 Pflege- und Servicekräften kompetent umsorgt werden.
Die moderne Einrichtung wird in direkter Nachbarschaft zu Grundschule und regionaler Schule entstehen und liegt nur wenige Hundert Meter vom Ortskern entfernt. Das Pflegekonzept für ältere, pflegebedürftige und demenziell erkrankte Menschen wird die vollstationäre Pflege, die Kurzzeit- und Verhinderungspflege sowie die Tagespflege beinhalten, es basiert auf den bewährten Konzepten und der hohen Pflegequalität der MATERNUS Altenheim-Gruppe.
Pünktlich zum Start der Bauarbeiten durch den Partner „Projekta“ erfolgt in Kürze der Start der Homepage www.seniorenzentrum-altenahr.de.
„Wir sind überzeugt davon, dass wir den herausfordernden Zeitplan einhalten können und den Einwohnern von Altenahr und der Verbandsgemeinde im kommenden Jahr ein leistungsfähiger Partner für Pflegeangebote sein werden. Schließlich profitieren wir von den Erfahrungen der Eröffnung einer vergleichbaren Einrichtung in diesem Jahr in Gerolstein, die wir in weniger als einem Jahr nach Baubeginn eröffneten und die einen tollen Start hingelegt hat“, so Vorstandsmitglied der MATERNUS-Kliniken AG Oliver Mathes.
Zum Unternehmen: Die MATERNUS-Kliniken AG mit Sitz in Langenhagen bei Hannover ist ein expandierendes Unternehmen, das sich seit 1996 im deutschen Gesundheitsmarkt auf die Bereiche Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtungen sowie Rehabilitationskliniken konzentriert. Deutschlandweit gehören bereits 22 Einrichtungen zur MATERNUS-Gruppe und erwirtschaften mit über 2.000 Mitarbeitern einen Umsatz von mehr als 100 Millionen €. Die Einrichtungen der MATERNUS-Gruppe stehen in einem Leistungsverbund mit der CURA-Gruppe, Berlin.
Langenhagen, 07.12.2007
MATERNUS-Kliniken Aktiengesellschaft
Der Vorstand
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Antwort auf Beitrag Nr.: 34.447.143 von Schnueffelnase am 06.07.08 19:53:25Investor Relations
Das MATERNUS Investor Relations-Team begrüßt Sie sehr herzlich und wir freuen uns über Ihr Interesse an der MATERNUS Aktie.
Ein wichtiger Bestandteil unserer Investor Relations Arbeit ist es, Privataktionäre, institutionelle Investoren sowie Finanzanalysten gleichermaßen umfassend und schnell zu informieren. Ziel ist eine transparente und zeitnahe Information des Kapitalmarktes, um den Bekanntheitsgrad der MATERNUS-Aktie zu steigern.
Über Fragen und weitere Anregungen Ihrerseits würden wir uns sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Lothar Reiche
Wo ist er nur geblieben? Weder in Langenhagen noch in Berlin ist Herr Reiche zu erreichen.
Die Investor Relation Abteilung wurde wohl aufgelöst oder ist verwaist !!!!!
Das MATERNUS Investor Relations-Team begrüßt Sie sehr herzlich und wir freuen uns über Ihr Interesse an der MATERNUS Aktie.
Ein wichtiger Bestandteil unserer Investor Relations Arbeit ist es, Privataktionäre, institutionelle Investoren sowie Finanzanalysten gleichermaßen umfassend und schnell zu informieren. Ziel ist eine transparente und zeitnahe Information des Kapitalmarktes, um den Bekanntheitsgrad der MATERNUS-Aktie zu steigern.
Über Fragen und weitere Anregungen Ihrerseits würden wir uns sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Lothar Reiche
Wo ist er nur geblieben? Weder in Langenhagen noch in Berlin ist Herr Reiche zu erreichen.
Die Investor Relation Abteilung wurde wohl aufgelöst oder ist verwaist !!!!!
Habe die HV-Einladung erhalten - kein Hinweis auf eine Verschmelzung mit Cura; nur der Sitz soll das Berlin verlegt werden. Da die HV aber noch einige Beschlüsse vom letzten Jahr wegen Anfechtungsklagen bestätigen soll, wird Cura/Maternus bei einer Fusion wohl sehr vorsichtig agieren. Das könnte noch auf eine außerordentliche HV hinauslaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.368.973 von Schnueffelnase am 25.06.08 09:44:08Für die Zustimmung zur Verschmelzung muß eine Hauptversammlung einberufen werden. Der Verschmelzungsbeschluß bedarf einer Mehrheit, die mindestens drei Viertel des bei der Beschlussfassung vertretenen Grundkapitals umfaßt.
Für die Cura, wenn sie es denn wollen, ist das kein Problem bei bereits rd. 80% der Stimmrechte von Maternus.
Der Verschmelzungsvertrag muß notariell beurkundet werden.Um Kosten zu sparen wird der Vertrag in enger Kooperation mit den jeweiligen Gesllschaftern/Anteilseignern entworfen.
Der Verschmelzungsvertrag ist den in den Gesellschaften zuständigen Betriebsräten spätestens einen Monat vor der HV, die über die Verschmelzung beschließt, zuzuleiten.
Die bisher vorgenommenen Maßnahmen von Cura GmbH sind eindeutig auf eine Fusion, wie bereits von mir mehrfach angesprochen, auf Maternus AG ausgerichtet. Stellt sich nur die Frage ? Wann
Für die Cura, wenn sie es denn wollen, ist das kein Problem bei bereits rd. 80% der Stimmrechte von Maternus.
Der Verschmelzungsvertrag muß notariell beurkundet werden.Um Kosten zu sparen wird der Vertrag in enger Kooperation mit den jeweiligen Gesllschaftern/Anteilseignern entworfen.
Der Verschmelzungsvertrag ist den in den Gesellschaften zuständigen Betriebsräten spätestens einen Monat vor der HV, die über die Verschmelzung beschließt, zuzuleiten.
Die bisher vorgenommenen Maßnahmen von Cura GmbH sind eindeutig auf eine Fusion, wie bereits von mir mehrfach angesprochen, auf Maternus AG ausgerichtet. Stellt sich nur die Frage ? Wann
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.368.973 von Schnueffelnase am 25.06.08 09:44:08Zur Information,
Cura hat bereits 79,45 % der Aktien von Maternus über die Cura 12.
Cura hat bereits 79,45 % der Aktien von Maternus über die Cura 12.
26.04.24 · wO Newsflash · Maternus-Kliniken |
26.04.24 · EQS Group AG · Maternus-Kliniken |
25.04.24 · wO Newsflash · Maternus-Kliniken |
25.04.24 · EQS Group AG · Maternus-Kliniken |
05.03.24 · wO Newsflash · Maternus-Kliniken |
05.03.24 · EQS Group AG · Maternus-Kliniken |
17.10.23 · EQS Group AG · Maternus-Kliniken |
15.09.23 · EQS Group AG · Maternus-Kliniken |
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