checkAd

    Der deutsche Blick – wieder in? ( Terrorhysterie, Spitzel, 3. Reich) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.08.05 17:09:41 von
    neuester Beitrag 01.09.05 01:14:18 von
    Beiträge: 6
    ID: 1.002.967
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 344
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 17:09:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hinweise auf Terrorverdächtige in Hamburg

      [...] Der Zeuge will demnach gehört haben, wie die drei Männer vor dem S-Bahnhof Holstenstraße in Hamburg-St. Pauli in arabischer Sprache unter anderem über Heldentum «vor Allah» sprachen. Die Polizei teilte mit, der Mann habe von «Sprachfetzen» gesprochen. Darin soll der Satz gefallen sein: «Wir werden morgen als Helden vor Allah stehen.»
      http://www.netzeitung.de/spezial/kampfgegenterror/354886.htm…
      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      (So typical was this reaction in Nazi Germany that it became known as der deutsche Blick,
      or “ the German glance .”)
      http://services.wmalumni.com/PDF/PastMagazineIssues/Fall2003…

      ------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Täglich konnte ich Eindrücke der Charakterschwäche gewinnen, und der "deutsche Blick", das war das ängstliche Umsichschauen bei einer Begegnung und einem Gespräch, ob kein Lauscher oder Angeber in der Nähe sei, ergänzte das üble Bild ...
      http://www.diemorgengab.at/fmljansa/aljamem09.htm
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 17:13:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      [posting]17.698.115 von Erstausgabe am 26.08.05 17:09:41[/posting]URL dieses Artikels: http://www.netzeitung.de/spezial/kampfgegenterror/354886.htm…
      Hinweise auf Terrorverdächtige in Hamburg
      26. Aug 10:44, ergänzt 15:51

      Mit Fotos einer Überwachungskamera sucht die Hamburger Polizei nach drei Verdächtigen. Laut einem Zeugen hatten die Gesuchten in arabischer Sprache über ihr Heldentum «vor Allah» gesprochen.

      Nach der Großfahndung in Hamburg nach drei Terrorverdächtigen sind bei der Polizei die ersten Hinweise eingegangen. Ein Polizeisprecher sagte, der Staatsschutz gehe etwa 60 Hinweisen nach. Darunter seien einige «sehr vielversprechende Hinweise», so ein Polizeisprecher. Den Angaben zufolge ist die «offene» Fahndung beendet. Es werde nunmehr verdeckt ermittelt, sagte der Sprecher.

      Die Polizei überprüfte am Freitag mehrere Wohnungen, zahlreiche Personen wurden überprüft. Zum Inhalt der Hinweise wollte der Sprecher nichts sagen. «Leute haben Leute gesehen», sagte er.
      Am Donnerstagabend hatten rund 1000 Beamte in der Hansestadt nach drei Männern gesucht, die laut einem Zeugenhinweis möglicherweise einen Anschlag geplant hatten.

      «Als Helden vor Allah stehen»

      Der Zeuge will demnach gehört haben, wie die drei Männer vor dem S-Bahnhof Holstenstraße in Hamburg-St. Pauli in arabischer Sprache unter anderem über Heldentum «vor Allah» sprachen. Die Polizei teilte mit, der Mann habe von «Sprachfetzen» gesprochen. Darin soll der Satz gefallen sein: «Wir werden morgen als Helden vor Allah stehen.»

      Anschließend seien die Verdächtigen in einen Linienbus gestiegen - einer der drei mit einem Rucksack - und bis zu einer Haltestelle im Stadtteil Bahrenfeld gefahren. Die Überwachungskamera des Busses nahm Bilder auf, mit deren Hilfe nun nach den Männern gefahndet wird. (nz)
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 18:06:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      http://www.netzeitung.de/spezial/kampfgegenterror/354986.htm…

      Hamburger Polizei nimmt Terrorverdächtige
      nach Großfahndung in Gewahrsam
      26. Aug 16:34

      Die Großfahndung der Hamburger Polizei nach drei Terrorverdächtigen ist beendet. Zwei der Männer stellten sich, ein dritter wurde festgenommen.

      Die Polizei in Hamburg hat die drei seit Donnerstagnacht gesuchten Terrorverdächtigen gefasst. Die Männer seien Tschetschenen, hieß es. Zwei hätten sich gestellt, ein dritter sei festgenommen worden, wie der Leiter des Hamburger Landeskriminalamtes, Reinhard Chedor, am Freitag mitteilte.

      Der Terrorverdächtige, der gefasst wurde, sei von einem Augenzeugen identifiziert worden. Es handle sich bei allen drei Männern im Alter zwischen 21 und 25 Jahren mit «an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit» um jene jungen Männer, nach denen seit Donnerstag in einer Großfahndung gesucht worden sei.

      Zurzeit würden die Männer befragt. Chedor sagte,er gehe davon aus, dass keine konkreten Anschlagspläne vorgelegen hätten. Ein Zeuge hatte an der Bushaltestelle die angeblich arabisch sprechenden Männer beobachtet, in deren Gespräch der Satz: «Wir werden morgen als Helden vor Allah stehen» vorgekommen sein soll.
      Avatar
      schrieb am 27.08.05 08:24:38
      Beitrag Nr. 4 ()
      So lief die Terrorfahndung - das Protokoll

      Verzögerung: Zeuge wurde von Streifenpolizisten erst mal an die Wache verwiesen. Erst nach sieben Stunden wußte das LKA Bescheid. Innensenator verteidigt sein Vorgehen.




      Der Terror-Alarm, der für eine der größten Fahndungen in der Hamburger Nachkriegsgeschichte gesorgt hatte, begann mit einer Panne: Der Polizeibeamte aus einem Streifenwagen, bei dem sich ein Zeuge am Mittwoch abend mit dem Terrorverdacht gemeldet hatte, gab den Hinweis nicht weiter. Statt dessen sagte er dem Ägypter, der solle sich bei einem Polizeirevier melden. Das tat der Mann auch später - aber das führte dazu, daß der Hinweis erst am Donnerstag morgen um 3 Uhr beim Landeskriminalamt (LKA) einging. Vom Hinweis über die Großfahndung bis zum Zeitpunkt, als die Verdächtigen gefaßt wurden - das Protokoll der Ereignisse, die Hamburg in Alarmbereitschaft versetzten.

      Mittwoch, 20.30 Uhr: Am S-Bahnhof Holstenstraße hört ein Ägypter, wie sich drei Männer auf arabisch unterhalten. Er bekommt Sprachfetzen mit, darunter: "Wir werden morgen als Helden vor Allah stehen." Sie steigen in einen Metrobus der Linie 3. Der Ägypter befürchtet, Pläne für einen Terroranschlag gehört zu haben. Er hält an der Holstenstraße einen Streifenwagen an. Doch der Beamte ist auf dem Weg zu einem Einsatz, verweist den Zeugen darauf, auf dem Revier Anzeige zu erstatten.

      Mittwoch, kurz vor Mittternacht: Der Ägypter bekommt den Gedanken an die seltsamen Araber nicht aus den Kopf, meldet sich bei seinem Revier. Dort wird die Anzeige aufgenommen, bewertet. Dann geht der Hinweis ans Polizeipräsidium. Schließlich landet er um 3 Uhr beim LKA. Dort wird entschieden, die Morgenstunden abzuwarten.

      Donnerstag, zehn Uhr: Im LKA treffen die Bilder aus der Überwachungskamera des Busses ein. Dort sind in der Tat die drei Männer zu sehen, die der Ägypter beschrieben hat. Der Zeuge wird noch einmal ins Präsidium geladen, befragt. Dort wird schließlich befunden: Der Mann ist glaubwürdig, die Situation möglicherweise brisant. Der Staatsschutz setzt eine Sonderkommission ein, 100 Ermittler fahnden verdeckt - doch kein Ergebnis.

      19.30 Uhr: 1000 Polizisten rücken aus, richten Straßensperren in der ganzen Stadt ein. Innensenator und Polizeiführung haben sich zur Groß- und Öffentlichkeitsfahndung entschlossen. Sie laden zur Pressekonferenz, Innensenator Udo Nagel (parteilos) fährt mit Blaulicht ins Polizeipräsidium. Dort wird die Lage verkündet, Fotos der Verdächtigen verbreitet, vor Panik gewarnt.

      Freitag, 7 Uhr: Bis in die frühen Morgenstunden sind 255 Personen überprüft worden, 77 Autos kontrolliert, ein Dutzend Wohnungen durchsucht worden. Die ersten von insgesamt 60 Hinweisen gehen ein.

      8.45 Uhr bis 11 Uhr: Ein Hinweis war besonders vielversprechend. Er führt in eine Asylbewerberunterkunft an der Halskestraße in Billbrook. Dort rücken das Mobile Einsatzkommando (MEK) und ein Sprengstoffhund an, alles wird durchsucht. Hier, heißt es aus Fahnderkreisen später, soll die Spur zu dem ersten Tschetschenen (21) geführt haben, der von der Polizei gefaßt wird. Ob in dem Heim oder an einem anderen Ort - dazu hüllt sich Chef-Ermittler Reinhard Chedor in Schweigen: "Wir stehen ganz am Anfang, sagen nichts zu Einzelheiten.

      12 bis 14 Uhr: Die beiden anderen gesuchten Tschetschenen (21 und 25 Jahre) stellen sich der Polizei. Alle drei sind polizeibekannt - allerdings wegen kleinster Delikte. Die Verhöre beginnen. Doch ob die drei Männer irgend etwas zu dem verdächtig klingenden Gespräch an der Bushaltestelle gesagt haben - dazu will die Polizei bislang noch keine Auskunft geben. Die Ermittlungen sollen gründlich geführt werden, eine zu frühe Veröffentlichung von Details könne den Erfolg gefährden, hieß es aus Ermittlerkreisen. Schließlich könne zu diesem Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden, daß die Tschetschenen möglicherweise Teil eines Terror-Netzwerks seien. Besonders rätselhaft: Warum sprachen die Männer auf hocharabisch miteinander?

      16 Uhr: Bei einer Pressekonferenz erklärt Polizeipräsident Werner Jantosch; "Die drei gesuchten Männer sind in Polizeigewahrsam, die Tschetschenen werden zur Stunde verhört. Chedor sagt: "Nach dem ersten Eindruck gehen wir davon aus, daß eine konkrete Anschlagsplanung nicht vorlag." Polizeivizepräsident Michael Daleki äußerte sich kritisch über den Beginn der Fahndung: "Das hätte anders laufen können." Doch am Ende zähle das Ergebnis, die gesuchten Männer seien in den Händen der Polizei.

      18 Uhr: Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) sagt bei einem Wahlkampfbesuch in Rahlstedt: "Ich kann noch nicht beurteilen, ob die Männer irgend etwas im Schilde geführt haben." Es sei richtig wegen der allgemeinen Bedrohungslage, wachsam zu bleiben. Innensenator Udo Nagel werde gute Gründe für die Großfahndung gehabt haben.

      erschienen am 27. August 2005

      http://www.abendblatt.de/daten/2005/08/27/475495.html
      Avatar
      schrieb am 27.08.05 08:25:56
      Beitrag Nr. 5 ()
      27.08.2005 03:00 Uhr
      POLIZEI LÄßT TERROR-VERDÄCHIGE FREI

      Hamburg: Die nach der Anti-Terror-Aktion in Polizeigewahrsam genommenen Tschetschenen sind in der Nacht wieder freigelassen worden. Der Straftatbestand gegen die drei Männer habe sich nicht bestätigt, teilte ein Behördensprecher mit. Es lägen keine Hinweise auf geplante terroristische Akte vor. Die Polizei hatte die Tschetschenen zuvor stundenlang verhört. Hamburgs Innensenator, Nagel, schloss im NDR Fernsehen nicht aus, dass dem Terror-Alarm ein schlechter Scherz zugrunde lag. Nach seinen Worten könnte es sich bei den Äußerungen der Tschetschenen, die von einem Zeugen mitgehört wurden, um Blödsinn gehandelt haben. Dem Mann war der Inhalt eines Gespräches verdächtig vorgekommen, das die Drei am Mittwoch abend an einer Bushaltestelle führten. Die Polizei leitete daraufhin eine Großfahndung mit mehr als 1.000 Beamten ein.
      http://www.ndrinfo.de/pages/news/1,2760,SPM48_CON05x08x27x03…

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4500EUR +9,76 %
      Die bessere Technologie im Pennystock-Kleid?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 01:14:18
      Beitrag Nr. 6 ()
      HAMBURGER TERRORALARM

      Peinlicher Irrtum?

      Nach einer auf Arabisch geführten Unterhaltung an einer Bushaltestelle kam es in der vergangenen Woche zu einer spektakulären Fahndungsaktion in Hamburg. Drei Männer wurden festgenommen. Doch laut Anwalt sprechen sie noch nicht einmal Arabisch.

      Hamburg - Jetzt wollen die irrtümlich Verdächtigten ihre "angegriffene Ehre" wiederherstellen. In der Online-Ausgabe des Magazins "Stern" kündigte der Anwalt der aus dem Kaukasus stammenden Männer, Jens Niedrig, heute juristische Schritte gegen den "Tippgeber" an. "Wir sehen dem Ganzen gelassen entgegen", sagte dazu der Leiter der Hamburger Polizeipressestelle, Ralf Meyer. Gegenüber "stern.de" blieb die Polizei bei ihrer Darstellung, die Verdächtigen sprächen Arabisch, "nicht fließend, aber bruchstückhaft".

      Der Einsatz von mehr als tausend Polizisten in der Vorwoche war ausgelöst worden, nachdem ein angeblich auf Hocharabisch geführtes Gespräch der drei Männer an einer Bushaltestelle, das auf einen geplanten Anschlag schließen ließ, belauscht worden war. Einer der Verdächtigen wurde später festgenommen, die beiden anderen stellten sich freiwillig. Die Vernehmungen ergaben keine Anhaltspunkte für möglicherweise geplante Straftaten.

      Niedrig erklärte, seine Mandanten seien des Arabischen gar nicht mächtig. Bei den Männern im Alter von 21 bis 25 Jahren handele es sich zudem nicht, wie bisher angenommen, um Tschetschenen, sondern um Inguschen. Die Männer hätten lange in der tschetschenischen Hauptstadt Grosny gelebt und sprächen untereinander Tschetschenisch und Russisch.
      http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,372266,00.html


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Der deutsche Blick – wieder in? ( Terrorhysterie, Spitzel, 3. Reich)