Nordex buy ("First Berlin") (Seite 4110)
eröffnet am 26.08.05 17:59:03 von
neuester Beitrag 22.04.24 15:00:01 von
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Wahnsinn
Was für ein Schnäppchen Kurs
Hätte ich doch fast zu früh gekauft am Freitag.
Danke Jungs!
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Dieser Beitrag wurde moderiert. Zitat von moemeister: Nordex bürdet Preisdruck Zulieferern auf
[09:07, 07.03.11]
http://www.boerse-online.de/aktie/nachrichten/deutschland/:W…
Windenergie Nordex bürdet Preisdruck Zulieferern auf
[09:07, 07.03.11]
Von Kathrin Werner
Der Windanlagenbauer sucht nach Wegen um seine Gewinnsituation zu verbessern und verlangt von seinen Zulieferern Nachlässe auf die Preise von Bauteilen. Neue Anbieter verschärfen den Wettbewerbsdruck.
Nordex rechnet mit weiteren Preiskämpfen in der Windindustrie - und will davon profitieren. Im Vergleich zu Rivalen bezieht der Hamburger Windradbauer einen größeren Anteil von Produkten von Zulieferern, die er jetzt zu Preissenkungen zwingen will. "Wir wollen die Überkapazitäten am Markt ausnutzen", sagte Konzernchef Thomas Richterich im Gespräch mit der FTD. "Wir können den Preisdruck durchreichen zu unseren Lieferanten."
In den vergangenen zwei Jahren ist der Wettbewerb unter den Windmühlenbauern extrem gewachsen, die Nachfrage aber gleichzeitig gesunken. In China sind rund 70 neue Anbieter auf den Markt gekommen. Siemens, Vestas und GE haben etliche neue Fabriken gebaut. Auch Nordex hat im Oktober ein neues, 40 Mio. Dollar teures Werk im US-Bundesstaat Arkansas eröffnet. Gleichzeitig ist der Markt 2010 laut Weltwindverband um sieben Prozent geschrumpft.
Vor allem in den USA sind die Preise bis zu 20 Prozent gesunken. Dort hat die Motivation der Regierung, Windprojekte zu subventionieren, wegen der niedrigen Erdgaspreise immens abgenommen. "In den letzten Wochen hat sich der Preis auf einem sehr niedrigen Niveau stabilisiert. Der eine oder andere Kollege ist jetzt an einem Punkt angelangt, wo es einfach nicht mehr sinnvoll ist, noch tiefer zu gehen mit dem Preis", so Richterich. "Aber das Problem der Überkapazitäten wird sich in den nächsten drei Jahren nicht vollständig lösen lassen."
Nordex hat das im vergangenen Jahr hart getroffen. Nach vorläufigen Zahlen erlöste das Unternehmen 972 Mio. Euro, 2009 waren es noch 1,2 Mrd. Euro. Das operative Ergebnis stagnierte bei 40 Mio. Euro. Die Aktie verlor binnen eines Jahres gut 38 Prozent. "Wir haben zum Glück Großaktionäre, die uns unterstützen und wissen, dass man jetzt investieren muss", sagte Richterich. Größter Aktionär ist die Quandt-Erbin Susanne Klatten.
Weil Nordex im Gegensatz zu den meisten Rivalen nur die Hälfte der Rotorblätter selbst fertigt und Teile wie Getriebe, Türme und Generatoren von Zulieferern bezieht, könne der Konzern besser auf den Preisverfall reagieren, sagte Richterich. "Die Überkapazitäten betreffen ja auch Zulieferer. Die Lieferanten haben ja auch investiert in der Hoffnung auf einen Boom, der dann nicht kam." Es gebe etwa nur sieben größere Getriebebauer, die alle nicht ausgelastet seien. "Da kann man dann bessere Preise durchdrücken."
Wie die Rivalen versucht Nordex, die Fertigung zu beschleunigen. Durch die bessere Einkaufspolitik und Effizienzgewinne in den Fabriken sollen in diesem Jahr die Kosten um zehn Prozent sinken. "Wir investieren jetzt in die Industrialisierung unserer Anlagen", sagte Richterich.
Außerdem bringt der Konzern in den nächsten Monaten neue Produkte auf den Markt. Wegen besserer Steuerungstechnik und längerer Rotorblätter, die aber dank Leichtbautechnik auf Basis von Karbon weniger wiegen, sollen die einzelnen Windräder rund 15 Prozent mehr Strom erzeugen. "Mit vielen kleinen Bausteinen optimieren wir unsere Anlagen, um den Preisdruck abzufedern", so Richterich.
2014 will der Hamburger Konzern, der in Europa einen Marktanteil von acht Prozent hat, aber wegen der starken chinesischen Konkurrenz seit 2010 nicht mehr unter den Top Ten der Welt rangiert, auch in den Markt für Windanlagen für die hohe See einsteigen. Dann beginne die Serienproduktion der mit sechs Megawatt vergleichsweise großen Anlage.
Der Markteintritt dürfte schwer werden, bisher ist Siemens mit Abstand Marktführer. Weil die Risiken mit der wenig erprobten Technik hoch sind, wollen die Energieversorger sichergehen, dass der Hersteller auch in 20 Jahren noch existiert und einen Garantiefall überlebt. "Die Energieversorger gehen auf Nummer sicher und bestellen bei Siemens", sagte Richterich. "Aber wenn sie ihr erstes Projekt hinter sich gebracht und ein bisschen Erfahrung gesammelt haben, wollen sie schon Wettbewerb." Ab 2014 oder 2015 gebe es durchaus Potenzial für Nordex. "Es wird nicht so bleiben, dass 100 Prozent aller Offshore-Aufträge an Siemens gehen."
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Kommt alles viel zu spät!
Nordex bürdet Preisdruck Zulieferern auf
[09:07, 07.03.11]
http://www.boerse-online.de/aktie/nachrichten/deutschland/:W…
[09:07, 07.03.11]
http://www.boerse-online.de/aktie/nachrichten/deutschland/:W…
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