Gott hat Deutschland verlassen... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 07.09.05 08:21:52 von
neuester Beitrag 07.09.05 14:04:48 von
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Ich entschuldige mich für die reisserische Headline, völlig daneben ist sie angesichts des nachfolgenden Artikels aber nicht:
Alles falsch in Deutschland
Von Karsten Stumm
Führende Ökonomen der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley überraschen kurz vor der Bundestagswahl mit einem Blick in Deutschlands Zukunft. Sie bleibt trist, unken die Nationalökonomen der Bank. Selbst die Reformen der vergangenen Monate nutzten Deutschland nur wenig. Das Land stehe sich selbst im Wege.
Hamburg - Erste Konjunkturdaten signalisieren die Chance auf einen Wirtschaftsaufschwung, die Bundestagswahl bietet die Möglichkeit für Reformer zu stimmen - und selbst viele ausländische Wirtschaftsforscher bewerten Deutschland besser als in den Monaten zuvor.
(...)
Hoffnung in Deutschland. Nur die Ökonomen der Investmentbank Morgan Stanley tanzen aus der Reihe. Sie lassen nicht ein gutes Haar an Deutschland.
"Ich finde mich tatsächlich unter denen wieder, die vorsichtiger auf die Bundesrepublik schauen als andere", sagt Elga Bartsch, Morgan Stanleys deutsche Deutschland-Expertin, die einst am Kieler Institut für Weltwirtschaft über die großen Wirtschaftszusammenhänge in der Welt forschte - bis sie nach London zog und für die amerikanische Investmentfirma Morgan Stanley Ökonomisches über zentrale Staaten Europas herausfinden sollte.
Was sie seitdem über Deutschland zu sagen hat, lässt Bundesbürger erschauern. "Meinen Gebeten für strukturelle Reformen in Deutschland und seinen Unternehmen" sagt Bartsch in der Rückschau, stand in den vergangenen Jahren "substanzielle Skepsis gegenüber". Jetzt hat sie ihr Urteil über Deutschlands kommende Jahre gesprochen.
"Ich glaube gerne, dass Deutschlands Wirtschaft in den nächsten fünf Jahren besser abschneiden wird als in den vergangenen fünf Jahren; in denen legte Deutschlands Wirtschaft aber auch nur ärmliche 0,7 Prozent pro Jahr zu. Aber ich bezweifele, dass die Wirtschaft der Bundesrepublik demnächst schneller wachsen wird als die Wirtschaft der Eurozone im Schnitt."
Bleibt Deutschland also für weitere fünf Jahre nur fades Mittelmaß? Haben wir denn nicht in den vergangenen Jahren die Unternehmensteuern gesenkt, die Arbeitszeit in vielen Betrieben erhöht und die Lohnstückkosten im Schnitt reduziert, während die in anderen Industrieländern angestiegen sind? Morgan-Stanley-Nationalökonomin Bartsch kennt alles das und noch viel mehr, Grund für Optimismus sieht sie darin nicht.
Wohlfühl-Kapitalismus stoppt Deutschland
"So wie ich es sehe, begrenzen drei Hauptprobleme die Aussicht auf wirtschaftlichen Aufschwung in Deutschland - und die Aussicht auf profunde Änderungen an Deutschland: das politische System, die Regeln dieses "Wohlfühl-Kapitalismus" und der Schutz der Insider der Gesellschaft vor ihren Außenseitern."
Die deutsche Politik beispielsweise neige zu Zwangskompromissen, weil kleine Parteien dank des Wahlsystems zu viel Einfluss hätten (Anmerkung: Sehr interessante Ansicht angesichts der Tatsache, daß die 5% Hürde kleine Parteien demokratiewidrig massiv behindert. Ah, ich verstehe, die Wirtschaft wünscht sich wieder eine äh starke, stabile Regierung). Womöglich wäre der Bundestag deshalb nach der Wahl am 18. September sogar handlungsunfähig. Bartschs Fazit: "Deutschlands bisherige politische Stabilität könnte bald der Vergangenheit angehören."
Zudem blockiere der Flächentarifvertrag die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands. Auch die betrieblichen Mitbestimmungsrechte störten (Anmerkung: Wie sehr die Mitbestimmung stört zeigt aktuell ja VW, nämlich überhauptnicht), die Angestellten in bestimmten deutschen Unternehmen die Hälfte aller Sitze im Aufsichtsrat zubilligen. "In Frankreich bekommen Mitarbeitervertreter nur ein Drittel aller Aufsichtsratssitze zugestanden, und Frankreich wird oft als Beispiel für sozialistische Tendenzen in Europa angeführt", sagt Bartsch.
Und schließlich blockiere sich Deutschland selbst: "Die Wirtschaft und Politik ist in Deutschland so etwas wie eine Insider-Outsider-Welt", sagt Bartsch. Beispiel Arbeitsmarkt: Viele Regeln, die Besitzer von Arbeitsplätzen vor dem Wettbewerb mit Arbeitsuchenden schützten, stammten von Übereinkünften der Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände. Statt Verkrustungen auf dem Arbeitsmarkt aufzureißen, würden Arbeitslose bewusst ausgeschlossen. "Wenn Deutschland sein Potenzial als Gesellschaft und Ökonomie ausschöpfen will, wird es überlebensnotwendig sein, das zu ändern", sagt Bartsch (Anmerkung: Sehr gut! Rettung naht nur, wenn sich KEINER mehr sicher fühlen kann).
Vernichtender könnte ihr Urteil kaum ausfallen: Für die Morgan-Stanley-Expertin ist der ganze deutsche Staat marode.
Immerhin gibt es aus ihrer Sicht einen Hoffnungsschimmer: "Dass Angela Merkel ausgerechnet Kanzlerkandidatin der CDU/CSU-Fraktion wurde, in der sie eigentlich der Außenseiter schlechthin hätte sein müssen, könnte ein hoffnungsvoller Start in ein offeneres Deutschland werden", sagt Bartsch.
Unglücklicherweise scheint sich die Morgan-Stanley-Ökonomin ausgerechnet in ihrem Hoffnungspunkt geirrt zu haben: Das gesellschaftliche Offenheit nichts mit offeneren Arbeitsmärkten zu tun hat, zeigt das Schicksal von Kanzler Gerhard Schröder.
Er hat es mit viel Arbeit von ganz unten in der deutschen Gesellschaft bis an die Spitze Deutschlands geschafft - schon vor Jahren. Deutschlands Arbeitsmarkt aber ist nach Meinung vieler Ökonomen noch immer überreguliert.
http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,373354,00.…
Na dann gute Nacht!
Alles falsch in Deutschland
Von Karsten Stumm
Führende Ökonomen der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley überraschen kurz vor der Bundestagswahl mit einem Blick in Deutschlands Zukunft. Sie bleibt trist, unken die Nationalökonomen der Bank. Selbst die Reformen der vergangenen Monate nutzten Deutschland nur wenig. Das Land stehe sich selbst im Wege.
Hamburg - Erste Konjunkturdaten signalisieren die Chance auf einen Wirtschaftsaufschwung, die Bundestagswahl bietet die Möglichkeit für Reformer zu stimmen - und selbst viele ausländische Wirtschaftsforscher bewerten Deutschland besser als in den Monaten zuvor.
(...)
Hoffnung in Deutschland. Nur die Ökonomen der Investmentbank Morgan Stanley tanzen aus der Reihe. Sie lassen nicht ein gutes Haar an Deutschland.
"Ich finde mich tatsächlich unter denen wieder, die vorsichtiger auf die Bundesrepublik schauen als andere", sagt Elga Bartsch, Morgan Stanleys deutsche Deutschland-Expertin, die einst am Kieler Institut für Weltwirtschaft über die großen Wirtschaftszusammenhänge in der Welt forschte - bis sie nach London zog und für die amerikanische Investmentfirma Morgan Stanley Ökonomisches über zentrale Staaten Europas herausfinden sollte.
Was sie seitdem über Deutschland zu sagen hat, lässt Bundesbürger erschauern. "Meinen Gebeten für strukturelle Reformen in Deutschland und seinen Unternehmen" sagt Bartsch in der Rückschau, stand in den vergangenen Jahren "substanzielle Skepsis gegenüber". Jetzt hat sie ihr Urteil über Deutschlands kommende Jahre gesprochen.
"Ich glaube gerne, dass Deutschlands Wirtschaft in den nächsten fünf Jahren besser abschneiden wird als in den vergangenen fünf Jahren; in denen legte Deutschlands Wirtschaft aber auch nur ärmliche 0,7 Prozent pro Jahr zu. Aber ich bezweifele, dass die Wirtschaft der Bundesrepublik demnächst schneller wachsen wird als die Wirtschaft der Eurozone im Schnitt."
Bleibt Deutschland also für weitere fünf Jahre nur fades Mittelmaß? Haben wir denn nicht in den vergangenen Jahren die Unternehmensteuern gesenkt, die Arbeitszeit in vielen Betrieben erhöht und die Lohnstückkosten im Schnitt reduziert, während die in anderen Industrieländern angestiegen sind? Morgan-Stanley-Nationalökonomin Bartsch kennt alles das und noch viel mehr, Grund für Optimismus sieht sie darin nicht.
Wohlfühl-Kapitalismus stoppt Deutschland
"So wie ich es sehe, begrenzen drei Hauptprobleme die Aussicht auf wirtschaftlichen Aufschwung in Deutschland - und die Aussicht auf profunde Änderungen an Deutschland: das politische System, die Regeln dieses "Wohlfühl-Kapitalismus" und der Schutz der Insider der Gesellschaft vor ihren Außenseitern."
Die deutsche Politik beispielsweise neige zu Zwangskompromissen, weil kleine Parteien dank des Wahlsystems zu viel Einfluss hätten (Anmerkung: Sehr interessante Ansicht angesichts der Tatsache, daß die 5% Hürde kleine Parteien demokratiewidrig massiv behindert. Ah, ich verstehe, die Wirtschaft wünscht sich wieder eine äh starke, stabile Regierung). Womöglich wäre der Bundestag deshalb nach der Wahl am 18. September sogar handlungsunfähig. Bartschs Fazit: "Deutschlands bisherige politische Stabilität könnte bald der Vergangenheit angehören."
Zudem blockiere der Flächentarifvertrag die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands. Auch die betrieblichen Mitbestimmungsrechte störten (Anmerkung: Wie sehr die Mitbestimmung stört zeigt aktuell ja VW, nämlich überhauptnicht), die Angestellten in bestimmten deutschen Unternehmen die Hälfte aller Sitze im Aufsichtsrat zubilligen. "In Frankreich bekommen Mitarbeitervertreter nur ein Drittel aller Aufsichtsratssitze zugestanden, und Frankreich wird oft als Beispiel für sozialistische Tendenzen in Europa angeführt", sagt Bartsch.
Und schließlich blockiere sich Deutschland selbst: "Die Wirtschaft und Politik ist in Deutschland so etwas wie eine Insider-Outsider-Welt", sagt Bartsch. Beispiel Arbeitsmarkt: Viele Regeln, die Besitzer von Arbeitsplätzen vor dem Wettbewerb mit Arbeitsuchenden schützten, stammten von Übereinkünften der Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände. Statt Verkrustungen auf dem Arbeitsmarkt aufzureißen, würden Arbeitslose bewusst ausgeschlossen. "Wenn Deutschland sein Potenzial als Gesellschaft und Ökonomie ausschöpfen will, wird es überlebensnotwendig sein, das zu ändern", sagt Bartsch (Anmerkung: Sehr gut! Rettung naht nur, wenn sich KEINER mehr sicher fühlen kann).
Vernichtender könnte ihr Urteil kaum ausfallen: Für die Morgan-Stanley-Expertin ist der ganze deutsche Staat marode.
Immerhin gibt es aus ihrer Sicht einen Hoffnungsschimmer: "Dass Angela Merkel ausgerechnet Kanzlerkandidatin der CDU/CSU-Fraktion wurde, in der sie eigentlich der Außenseiter schlechthin hätte sein müssen, könnte ein hoffnungsvoller Start in ein offeneres Deutschland werden", sagt Bartsch.
Unglücklicherweise scheint sich die Morgan-Stanley-Ökonomin ausgerechnet in ihrem Hoffnungspunkt geirrt zu haben: Das gesellschaftliche Offenheit nichts mit offeneren Arbeitsmärkten zu tun hat, zeigt das Schicksal von Kanzler Gerhard Schröder.
Er hat es mit viel Arbeit von ganz unten in der deutschen Gesellschaft bis an die Spitze Deutschlands geschafft - schon vor Jahren. Deutschlands Arbeitsmarkt aber ist nach Meinung vieler Ökonomen noch immer überreguliert.
http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,373354,00.…
Na dann gute Nacht!
Gut, dass wir den Schuldigen gefunden haben
Mein Gott, Anton
Mein Gott, Anton
"weil kleine Parteien dank des Wahlsystems zu viel Einfluss hätten"
Dieses Argument haut nicht hin. In der Schweiz gibt es mehrere grosse und mittlere parteien, und trotzdem klappts besser...
Das eigentliche problem ist eher dass viel versprochen wird, nichts eingehalten wird ausser noch mehr geld zu verteilen...
Was fehlt sind echte Reformen und dafür sind die leute nicht bereit! jeder hat angst was verlieren und blockiert deshalb und am schluss gibts nur winzigste änderungen. Die Ankündigungen der CDU sind auch ein Witz: Hier steueren runter, dort rauf. Am schluss wird mehr kassiert...Helfen wirds nichts!!!! Und die leute sind wieder verarscht worden!
Und die SPD verarscht die leute noch viel mehr...
Dieses Argument haut nicht hin. In der Schweiz gibt es mehrere grosse und mittlere parteien, und trotzdem klappts besser...
Das eigentliche problem ist eher dass viel versprochen wird, nichts eingehalten wird ausser noch mehr geld zu verteilen...
Was fehlt sind echte Reformen und dafür sind die leute nicht bereit! jeder hat angst was verlieren und blockiert deshalb und am schluss gibts nur winzigste änderungen. Die Ankündigungen der CDU sind auch ein Witz: Hier steueren runter, dort rauf. Am schluss wird mehr kassiert...Helfen wirds nichts!!!! Und die leute sind wieder verarscht worden!
Und die SPD verarscht die leute noch viel mehr...
...und dann kommt die FDP und setzt noch eins drauf:
Lieber steuern zuerst nur um einen prozentpunkt kürzen, statt zwei...
Warum denn überhaupt kürzen? 1 Prozent wird kaum neue arbeitsplätze bringen!!!
Lieber steuern zuerst nur um einen prozentpunkt kürzen, statt zwei...
Warum denn überhaupt kürzen? 1 Prozent wird kaum neue arbeitsplätze bringen!!!
Das Geschreibsel kannst Du wegwerfen!
[posting]17.811.066 von walwal am 07.09.05 09:21:09[/posting]Lass ihn doch
Stell Dir vor er bekommt echte gesundheitliche Probleme
durch seine Jammerei
Wer bezahlt das dann
Stell Dir vor er bekommt echte gesundheitliche Probleme
durch seine Jammerei
Wer bezahlt das dann
Super Artikel
Das finde ich gut, daß bei Morgan Stanley ausreichend für Deutschland gebetet wird.
Das finde ich gut, daß bei Morgan Stanley ausreichend für Deutschland gebetet wird.
Wäre Gott ein Morgan-Stanley Banker hätte er schon die Sonne vom Himmel geklaut und sie der Menschheit für viele Zinsen verliehen oder vielleicht auch vermietet
Immer wieder wird auf dem Flächentarif rumgeritten, einfach nur lächerlich. Mal angenommen einer Firma geht es schlecht, kommt da jemand auf die idee, dass diese Firma mal eben den Strompreis, die Zinsen oder den Benzinpreis kürzt? Und die Mitbestimmung? Über 90% der Firmen finden die gut.
das zeigt mal wieder das die amibanker den stein nicht haben fallen hören.
aber was sagen die wohl zu ihrer eigenen wirtschaft?
handelsbilanz!
höchst verschuldeter staat der welt!
verschwinden der mittelschicht!
...
vielleicht fällt ihr urteil da ja änlich aus?
aber was sagen die wohl zu ihrer eigenen wirtschaft?
handelsbilanz!
höchst verschuldeter staat der welt!
verschwinden der mittelschicht!
...
vielleicht fällt ihr urteil da ja änlich aus?
eigentlichg steht da nix drin, was wir hier in den vergangenen Zeitenh nicht auch schon rausgefunden haben.
Womit ich nicht einverstanden bin, ist die Überschrift. Es sieht mir eher danach aus, daß Gott uns nicht verlassen hat, sondern im Gegenteil sich intensiv mit uns beschäftigt, uns mit Prüfungen zu beladen scheint. Eigentlich keine schweren Prüfungen, nach allem.
Und ER macht es über das Wetter, scheints. Erst hat ER die Flut hierher geschickt, auf das Schröders Licht glänze.
Nun schickt ER die Flut über Amerika, dem Feindbild Schröders, und seiner angefachten Fans. Wie ein Gottes- Verdikt lastet diese Flut über Amerika, als ob es sagen wolle: "Schaut her, ihr Deutschen, Schröder hat recht".
Gott hat Deutschland nicht verlassen. Er hat uns Schröder geschickt.
Was die Sinnhaftigkeit seines Tuns angeht, diesen Teil der Prüfung hat das Deutsche Volk offenbar mal wieder nicht verstehen wollen.
Womit ich nicht einverstanden bin, ist die Überschrift. Es sieht mir eher danach aus, daß Gott uns nicht verlassen hat, sondern im Gegenteil sich intensiv mit uns beschäftigt, uns mit Prüfungen zu beladen scheint. Eigentlich keine schweren Prüfungen, nach allem.
Und ER macht es über das Wetter, scheints. Erst hat ER die Flut hierher geschickt, auf das Schröders Licht glänze.
Nun schickt ER die Flut über Amerika, dem Feindbild Schröders, und seiner angefachten Fans. Wie ein Gottes- Verdikt lastet diese Flut über Amerika, als ob es sagen wolle: "Schaut her, ihr Deutschen, Schröder hat recht".
Gott hat Deutschland nicht verlassen. Er hat uns Schröder geschickt.
Was die Sinnhaftigkeit seines Tuns angeht, diesen Teil der Prüfung hat das Deutsche Volk offenbar mal wieder nicht verstehen wollen.
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