checkAd

    Schaffen wir die Gewerkschaften endlich ab! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.09.05 10:21:40 von
    neuester Beitrag 26.01.06 14:01:25 von
    Beiträge: 22
    ID: 1.005.458
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 747
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 10:21:40
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wäre doch auch mal ein schöner Vorschlag. Bei Wolfgang Grupp läuft es auch ohne Gewerkschaft. www.trigema.de
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 10:22:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      Gewerkschaften abschaffen - Sklaverei wieder einführen.


      #1 Du bist nicht nur Österreicher, sondern auch noch aus dem Mittelalter! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 10:37:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      auch im dritten reich waren die gewerkschaften verboten, mit der folge von vollbeschäftigung

      sollte man mal drüber nachdenken
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 10:51:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      Tolles Argument #3
      Vollbeschäftigung für die Aufrüstung der Wehrmacht. :mad:
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 10:55:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      In den florierenden Märkten Australien , UK und USA mit schwachen Gewerkschaften erzielen die Beschäftigten seit Jahren Lohnzuwächse von 4-5%. (Da die Gewerkschaften "Arbeit" nicht künstlich verknappen können)

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1775EUR -7,07 %
      CEO lässt auf “X” die Bombe platzen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 10:58:42
      Beitrag Nr. 6 ()
      [posting]17.825.274 von broker2204 am 08.09.05 10:37:28[/posting]Mit der gleichen begründung könnte man auch sagen, der Staat muss sich hemmungslos verschulden, das schafft Vollbeschäftigung. Oder der Staat muss nur genug Leute wegsperren, das schafft Vollbeschäftigung.

      #1

      Und wer soll dann die Intressen der Arbeitnehmer vertreten? Die Arbeitgeber?
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 12:41:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      der autobahnbau und dessen unterhaltung könnte auch mal wieder einen enormen schub auf dem arbeitsmarkt bringen
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 13:30:32
      Beitrag Nr. 8 ()
      #1

      Was soll mit den Leuten passieren, die sich nicht abschaffen lassen wollen?

      Ausweisen, Einsperren oder Erschießen; wie hättest es Du denn gern? :mad:

      Wusstest Du eigentlich, dass der Katalog der allgemeinen Menschenrechte auch das Recht, Vereinigungen zu bilden, beinhaltet?
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 13:52:10
      Beitrag Nr. 9 ()
      Zum Teil schaffen die von ihren "Vertretern" enttäuschten Arbeitnehmer die Gewerkschaften ja schon selber ab. Mitgliederschwund wird ja lauthals von den Funktionären beklagt.
      Avatar
      schrieb am 23.01.06 19:26:42
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 24.01.06 08:46:54
      Beitrag Nr. 11 ()
      Haben die Gewerkschaften eigentlich außer Arbeitslosigkeit und dadurch indirekt Sklaventum noch etwas anderes geschaffen? :confused:
      Avatar
      schrieb am 25.01.06 18:55:08
      Beitrag Nr. 12 ()
      @captain

      Hast es wieder mal sehr gut erfasst.
      Avatar
      schrieb am 25.01.06 19:40:29
      Beitrag Nr. 13 ()
      früher hat man den unternehmer an den baum aufgehangen*england*;)wenn er nicht genug bezahlte und wenn er den arbeiter versklavte;) dann kamen die gewerkschaften und regelten alles;)!!
      Avatar
      schrieb am 25.01.06 20:15:11
      Beitrag Nr. 14 ()
      [posting]19.878.631 von Astralblue am 25.01.06 19:40:29[/posting]:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Und die Babys werden alle vom Storch gebracht!
      Avatar
      schrieb am 25.01.06 20:15:36
      Beitrag Nr. 15 ()
      [posting]19.878.631 von Astralblue am 25.01.06 19:40:29[/posting]Und heute läßt der Unternehmer seine Mitarbeiter aufhängen.:(
      Avatar
      schrieb am 25.01.06 21:26:26
      Beitrag Nr. 16 ()
      [posting]19.848.857 von CaptainFutures am 24.01.06 08:46:54[/posting]Bei deiner unterstrukturierten Denke kommst du zum Ergebnis, dass die Gewerkschaften an der Arbeitslosigkeit sind! Tut es nicht weh??? Captain, du bist einfach d.....!

      Kein Kommentar! Du weisst doch garnicht , was du schreibst! Du erfasst nicht einmal deinen Schwachsinn!
      Bei Anneliese, Renegade ist es ähnlich!

      Leon, richtig ist, das den Gewerkschaften die Leute weglaufen! Aber nicht aus den Gründen, die du nennst!
      Die Gründe sind vor allem, dass die Gewerkschaften für viele Arbeitnehmer zu brav sind und nicht kämpferisch eingestellt!
      Der Mann an der Werkbank möchte mehr Aktivitäten als bisher!
      Avatar
      schrieb am 25.01.06 23:16:15
      Beitrag Nr. 17 ()
      [posting]19.880.439 von Roman5 am 25.01.06 21:26:26[/posting]# 16 Roman,

      ein intelligentes Posting und ein unheimlicher Sachverstand sprechen daraus. :D
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 07:14:41
      Beitrag Nr. 18 ()
      [posting]19.880.439 von Roman5 am 25.01.06 21:26:26[/posting]was willst du von ein konserativen rentner auch verlangen!?
      der mit seine zigarre auf seine jacht sitzt und gedanken -bewusstseins -gut von 50 jahre vergangengeit verbreitet:D:D:D
      ich kann ihn verstehen manchmal hat er aber auch gut ansätze;) der arme...hoffe er sitzt nicht im dunkeln...
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 13:30:49
      Beitrag Nr. 19 ()
      [posting]19.880.439 von Roman5 am 25.01.06 21:26:26[/posting]Die Gründe sind vor allem, dass die Gewerkschaften für viele Arbeitnehmer zu brav sind und nicht kämpferisch eingestellt!

      :laugh:
      Ja klar!
      Wenn noch mehr gestreikt wird als bisher (und bisher wurde ja schon viel zu oft gestreikt wegen jedem kleinen Pup) gibt es bestimmt gleich doppelt soviele Arbeitsplätze in Deutschland!
      In was für einer Welt lebst Du eigentlich?
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 13:37:24
      Beitrag Nr. 20 ()
      TV-Tip: N-TV 17.10 O.Lafontaine gegen den Chef des ifo-Instituts H.-W. Sinn


      Es lief schon gestern eine Diskussion mit Sinn. Thema: Kommt der Aufschwung?


      Ich fasse mal kurz die Diskussion zusammen:

      In der Diskussion ging es hauptsächlich um Löhne, die Ausgestaltung des Sozialstaates als auch den Arbeitsmarkt und der Immigration in den Sozialstaat. Diese Bereiche sind sehr eng miteinander verbunden.

      Sinn nannte hier mehrere Beispiele. Er sprach zum einen vom neuen Unwort des Jahres, der " Entlassungsproduktivität" und wie diese zustande kommt: Die Löhne werden über das für einen (kleinen odermittleren) Betrieb gesunden Maß hinaus erhöht, was dazu führt, daß besonders Stellen im minderqualifizierten Bereich wegrationalisiert werden. Unterm Strich aber erhöht das die Produktivität gemessen an den noch übrig bleibenden Arbeitnehmern. Dann kommen die Gewerkschaften und sagen " Aha, die Produktivität ist gestiegen, dann müssen auch wieder die Löhne steigen" . Sinn beschrieb dies als irrsinnigen Kreislauf, der bereits über Jahrzehnte so betrieben wurde.

      Ferner räumte er mit dem Argument der Gewerkschafter auf, dass durch höhere Löhne die Binnennachfrage gesteigert würde. Löhne steigern die Binnennachfrage aber nicht, insbesondere dann nicht, wenn die Preise durch höhere Kosten erhöht werden müssen. Verbunden mit der Inflation bliebe hinterher sogar noch weniger an Realeinkommen übrig. Ferner vergessen die Leute immer, so Sinn, daß relativ (gemessen an unseren Nachbarn) zu hohe Löhne Investitionen verhindern. Investoren sehe sich also das Land an, merken daß die Löhne zu hoch sind und gehen lieber nach Österreich oder in die Schweiz. Dadurch verlieren wir Investitionsgüter, die ebenfalls Binnennachfrage sind.

      Dieser Effekt wird noch unterstützt durch die Tatsache dass wir bei Hochqualifizierten mit hohen Einkommen relativ (immer gemessen an unseren Nachbarn) viel Steuern verlangen, im Niedriglohnsektor aber ein relativ hohes Nettoeinkommen gewähren. Das hat zur Folge, daß Hochqualifizierte abwandern und gleichzeitig in die Sozialsysteme immigriert wird.

      Hier wären wir beim Thema der Arbeitslosigkeit und der Rolle des Staates, der sich wie ein Konkurrent zur Wirtschaft verhält. Er legt einen faktischen Mindestlohn fest, den die Wirtschaft übertreffen muß. Gelingt dies nicht, haben Deutsche den Anspruch nichts zu tun. Der Staat subventioniert so das Nichtstun. Dabei soll der Sozialstaat keineswegs abgeschafft werden. Der Staat soll den Menschen helfen, aber nicht so helfen, daß sie sich selbst nicht mehr helfen. Nach Sinn ist es besser die Löhne zu subventionieren. Es gibt also Zuschüße. Zum Lohn der Wirtschaft kommt der Lohn des Staates. Die Hinzuverdienstmöglichkeiten müssen stärker erweitert werden. Derzeit ist es so, daß Hartz4 nur begrenzt Hinzuverdienst (jedenfalls offiziellen) ermöglicht. 100 Euro sind frei, darüber hinaus müssen von jedem hinzuverdienten Euro 80 Cent an den Staat gegeben werden. Das ist viel zu unattraktiv. Er nennt das Konzept aktivierende Sozialhilfe. Es wird ein Niedriglohnsektor geschaffen, bei dem es für die Wirtschaft (hier vor allem die kleinen und mittleren Betriebe und weniger global agierende Aktiengesellschaften) lohnend ist, Stellen im unteren Lohnsektor zu schaffen und so etwa Abwanderung zu verhindern, aber auch Investitionen und damit Binnennachfrage zu schaffen. Dabei würden die Löhne auch nicht ins Bodenlose fallen wie immer wieder behauptet wird. Denn hier greift das marktwirtschftliche Prinzip von Angebot und Nachfrage. Ist Nachfrage der Wirtschaft höher als das tatsächliche Angebot steigen wieder die Löhne. Der Staat legt fortan also nichtmehr Mindestlöhne fest, sondern der Wirtschaftskreislauf. Hier ist es übrigens ein Fehler so herum zu argumentieren, daß Wachstum Arbeitsplätze schaffen würde. Kurzfristig mag das stimmen, aber langfristig ist das Gegenteil der Fall: Nur Arbeitsplätze schaffen auf Dauer Wachstum. Genauso wie nur Unternehmer Arbeitspläte schaffen. Der Staat muß also nicht Feind, sondern Partner sein. Und eben genau hierfür wird so gesorgt. Sozial attraktiv, da durch Zuschüße nicht weniger in der Tasche bleibt. Und teurer wird es auch nicht. Im Gegenteil würde das Gemeinwesen durch höhere Steuereinnahmen noch profitieren und so sogar Steuererleichterungen möglich machen. Da wir im übrigen dabei sind, in der Diskussion wurde die geplante Einführung der Reichensteuer als ein Fehler bezeichnet. Da heute die Elite, junge ambitionierte Unternehmer, mit derartigen Steuern konfrontiert sind, ist der Anreiz hoch, eher auszuwandern und im Ausland Stellen zu schaffen. Wir machen uns also viele Probleme selbst.

      Ich finde seine Ideen sehr interessant und mindestens dazu geeignet, breiter diskutiert zu werden. Aber zerredet werden sollten sie nicht. Man sollte sie einfach einmal umsetzen. Davon würden wir alle sehr profitieren. Gerade Deutschland -und das wurde in der Sendung auch betont- hat einen unglaublichen Standortvorteil, den ein anderen Land so nicht bieten kann. Wir haben eine hervorragende Infrastruktur, hochqualifizierte Menschen und liegen im Zentrum der globalen Wirtschaft. Von hier aus ist es möglich Geschäfte mit den beiden großen Wirtschaftsregionen abzuwickeln. Nordamerika auf der einen, Asien auf der anderen Seite. Allein der Zeitunterschied der beiden Regionen zueinander und die Tatsache, daß wir schneller agieren können, bringt wesentliche Vorteile und damit Chancen, die aber derzeit viel zu wenig genutzt werden. Auch sind unsere Arbeitnehmer nicht faul. Aber es sind zu wenige Jobs vorhanden. Und es sind eben zu wenig Jobs da, weil der Lohnersatz des Staates zu hoch ist. Das ist der eigentliche Kern unseres Problems. Deutsche haben Anspruch auf Sozialleistungen, was ja auch okay ist. Immigranten haben dies aber so nicht. Daher brauchtman sich nur selbst auf der Straße umzusehen. Wo findet man noch deutsche Taxifahrer? Oder habt Ihr euch schon mal damit beschäftigt eine deutsche Haushaltshilfe zu bekommen oder einen deutschen Gärtner? Eben, es funktioniert nicht, weil der Staat Arbeitsplätze in diesen Bereichen abschöpft.

      Okay, es soll jetzt erstmal gut sein. Ich hoffe, daß sich viele an dieser Diskussion beteiligen werden.

      Bis dann

      Sexus
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 13:53:10
      Beitrag Nr. 21 ()
      #16, dann soll er sich doch selbständig machen. Dann kann er Aktivitäten entwickeln in seinem dem Markt, seinen Wettbewerbern, Banken, Steuergesetzen, Gewerkschaften, Verwaltungen, Arbeitnehmern usw. Ein gigantisches Aktionsfeld. Aber der Mann an der Werkbank will doch nur seine Stunden abziehen und bezahlt werden. Viel mehr interessiert ihn doch gar nicht. Ich habe sie doch erlebt. Wenn es eng wurde mit Terminen kamen die Kommentare wie z.B. dann stell doch mehr Leute ein, ich habe gleich Feierabend, warum läßt du dich auf so enge Termine ein, laß doch den Auftrag sausen, die Welt ist groß, hol Dir andere Aufträge, wie komm ich denn dazu, sprich erstmal mit dem Betriebsrat usw. Tja, der Mann an der Werkbank möchte mehr Aktivitäten als bisher ? Hast Du von diesen Leuten schon mal was gefordert oder Dir nur "Mißstände" erzählen lassen.
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 14:01:25
      Beitrag Nr. 22 ()
      #18, wenn er die yacht denn hat und seine Zigarre raucht, dann hat er beides mit größter Sicherheit erarbeitet, mit Sicherheit nicht erstreikt. :laugh:


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Schaffen wir die Gewerkschaften endlich ab!