### Öl aus Müll - neues Verfahren vor dem Durchbruch ### - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 07.10.05 17:22:13 von
neuester Beitrag 17.01.06 15:34:50 von
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Grade kam ne Empfehlung des BV die wie ich finde ganz interessant klingt:
Eine neue Sehr geehrte bullVestor-Subscriber,
wir hatten Ihnen vor einiger Zeit erstmals ein Unternehmen vorgestellt, das sich mit der Verarbeitung von Kunststoffmüll beschäftigt, ein hochbrisantes Thema, nachdem für Deutschland eine neue Verordnung für gewerblichen Müll in Kraft getreten ist. Seitdem stellt sich eine berechtigte Frage: Wohin nun mit dem ganzen Müll??? Immer mehr Unternehmen stehen vor dem Problem der gewerblichen Müllentsorgung.
DIE LÖSUNG
Es gibt ein Unternehmen in einem kleinen Dorf bei Wegberg in Nordrhein-Westfalen, das eine Lösung für das nicht unerhebliche Problem bieten kann:
CLYVIA
Frankfurt WKN A0F59X
www.clyvia-tec.com
JETZT KAUFEN
Erst in der vergangenen Woche ist dem Unternehmen ein nicht unwichtiger Meilenstein in der Unternehmensgeschichte gelungen: Das von Clyvia entwickelte Verfahren, aus Kunststoffabfällen Heiz- und Dieselöl zu produzieren, wurde als DIN-Standard akzeptiert. Wir kennen kein vergleichbares Unternehmen in dieser Branche mit einer so ausgeklügelten Technologie, das schon so weit fortgeschritten ist. Denn laut Vorstand Dr. Manfred Sappok kann sich das Unternehmen kaum vor Aufträgen retten. Die Industrie zeigt sich an dem von Clyvia entwickelten Verfahren hoch interessiert. Wo ist der Haken???
VOR DURCHBRUCH
Alle warten sie auf den Durchbruch: Dieser wäre der Bau einer Pilotanlage. Die Industrie warten eben auf diesen, steht die Anlage, so Sappok, hat das Unternehmen von einem Tag auf den anderen erheblich viele Aufträge in der Tasche. Stellt sich also nur noch eine Frage: Wann steht die Pilotanlage? Die Antwort: Der Bau hat bereits begonnen. Das Unternehmen hatte schon in vorherigen Mitteilungen veröffentlicht, dass die Pilotanlage im Herbst stehen soll. Wir schreiben den Monat Oktober - somit ist also mit der baldigen Fertigstellung zu rechnen.
Wir spekulieren auf die Fertigstellung der Anlage und empfehlen unseren Beziehern, das derzeitige Kursniveau zu nutzen, um noch einmal günstig Positionen einzusammeln, bevor Clyvia seinen Durchbruch vollziehen wird.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Scott Stephan Veigl
Eine neue Sehr geehrte bullVestor-Subscriber,
wir hatten Ihnen vor einiger Zeit erstmals ein Unternehmen vorgestellt, das sich mit der Verarbeitung von Kunststoffmüll beschäftigt, ein hochbrisantes Thema, nachdem für Deutschland eine neue Verordnung für gewerblichen Müll in Kraft getreten ist. Seitdem stellt sich eine berechtigte Frage: Wohin nun mit dem ganzen Müll??? Immer mehr Unternehmen stehen vor dem Problem der gewerblichen Müllentsorgung.
DIE LÖSUNG
Es gibt ein Unternehmen in einem kleinen Dorf bei Wegberg in Nordrhein-Westfalen, das eine Lösung für das nicht unerhebliche Problem bieten kann:
CLYVIA
Frankfurt WKN A0F59X
www.clyvia-tec.com
JETZT KAUFEN
Erst in der vergangenen Woche ist dem Unternehmen ein nicht unwichtiger Meilenstein in der Unternehmensgeschichte gelungen: Das von Clyvia entwickelte Verfahren, aus Kunststoffabfällen Heiz- und Dieselöl zu produzieren, wurde als DIN-Standard akzeptiert. Wir kennen kein vergleichbares Unternehmen in dieser Branche mit einer so ausgeklügelten Technologie, das schon so weit fortgeschritten ist. Denn laut Vorstand Dr. Manfred Sappok kann sich das Unternehmen kaum vor Aufträgen retten. Die Industrie zeigt sich an dem von Clyvia entwickelten Verfahren hoch interessiert. Wo ist der Haken???
VOR DURCHBRUCH
Alle warten sie auf den Durchbruch: Dieser wäre der Bau einer Pilotanlage. Die Industrie warten eben auf diesen, steht die Anlage, so Sappok, hat das Unternehmen von einem Tag auf den anderen erheblich viele Aufträge in der Tasche. Stellt sich also nur noch eine Frage: Wann steht die Pilotanlage? Die Antwort: Der Bau hat bereits begonnen. Das Unternehmen hatte schon in vorherigen Mitteilungen veröffentlicht, dass die Pilotanlage im Herbst stehen soll. Wir schreiben den Monat Oktober - somit ist also mit der baldigen Fertigstellung zu rechnen.
Wir spekulieren auf die Fertigstellung der Anlage und empfehlen unseren Beziehern, das derzeitige Kursniveau zu nutzen, um noch einmal günstig Positionen einzusammeln, bevor Clyvia seinen Durchbruch vollziehen wird.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Scott Stephan Veigl
uuups :
die 2 Worte "Eine neue" in der zweiten Zeile gehören natürlich da nicht hin - sorry!
die 2 Worte "Eine neue" in der zweiten Zeile gehören natürlich da nicht hin - sorry!
MK 147Mio. USD, no thanks.
Chart sieht zumindest gut aus...
Ausbruch aus der Tradingrange bis 1,2.
Nächster widerstand 1,3.
richtig ab gehts, falls dieser genommen werden sollte...
Ausbruch aus der Tradingrange bis 1,2.
Nächster widerstand 1,3.
richtig ab gehts, falls dieser genommen werden sollte...
[posting]18.182.578 von TradingChancen am 07.10.05 17:22:13[/posting]Die Meldung kam schon vor ein paar Tagen als Nachricht!
Also nichts Neues!
Außerdem: Bullvestor sollte dann schon alles schreiben und nicht immer nur das Positive!
Es hapert noch mit dem Schwefelgehalt beim Sprit.
Ansonsten ist Clyvia ein Kauf
Also nichts Neues!
Außerdem: Bullvestor sollte dann schon alles schreiben und nicht immer nur das Positive!
Es hapert noch mit dem Schwefelgehalt beim Sprit.
Ansonsten ist Clyvia ein Kauf
RAN AN DEN SPECK!
[posting]18.182.699 von leary99 am 07.10.05 17:29:31[/posting]Charttechnisch hast Du vielleicht recht, aber fundamental- und bewertungstechnisch sollte es für mich auch stimmen.
hansa hat recht. BV schreibt gerne etwas zuuu positiv.
hansa hat recht. BV schreibt gerne etwas zuuu positiv.
[posting]18.182.967 von hansa0815 am 07.10.05 17:45:17[/posting].
also das was ich in #1 gepostet hab
kam erst HEUTE am Spätnachmittag per Mail - nicht schon vor Tagen wie Du behauptest.
Vor 2 Tagen kam die unten angefügte Meldung, die Du vermutlich meinst.
Und wenn Du behauptest BV verschweigt was wichtiges bezüglich des Schwefelgehaltes - dann verschweigst Du etwas viel wichtigeres - nämlich diesen Satz hier: "Der nachgewiesene Schwefel stammt jedoch aus Additiven, die den Proben ursprünglich als Zugabe beigemischt waren."!
04.10.05
ots news: Clyvia Inc. / Clyvia: Heizöl aus Abfallstoffen erfüllt die DIN-Norm
Wegberg (ots) - Eine aktuelle Studie belegt, dass das von der Clyvia Technology GmbH aus Abfallstoffen gewonnene Heizöl die relevanten Kennwerte der maßgeblichen Norm DIN 51 603-1 erfüllt und somit als Energieträger einsetzbar ist . Darüber hinaus werden bereits jetzt wesentliche Anforderungen der strengeren Dieselnorm erreicht, an deren vollständiger Normierung man derzeit arbeitet. Das teile Clyvia in Wegberg mit.
Bei einer der insgesamt drei untersuchten Proben aus recyceltem Altöl lag die - für die Zündwilligkeit von Diesel ausschlaggebende - Cetanzahl bei 55,8. Damit wäre die Probe sogar für moderne Hochleistungsmotoren mit geringem Schadstoffausstoß geeignet, die die Qualitätsanforderungen des heute an den Tankstellen verkauften Dieselkraftstoffs bestimmen. Hierfür wird eine Cetanzahl von mindestens 52 benötigt. Lediglich die strengen Kennwerte für den Schwefelgehalt wurden im vorliegenden Fall noch nicht erfüllt. Der nachgewiesene Schwefel stammt jedoch aus Additiven, die den Proben ursprünglich als Zugabe beigemischt waren.
" Mit den vorliegenden Testergebnissen" , so Dr. Manfred Sappok, einer der beiden Geschäftsführer der Clyvia Technology GmbH, " sind wir außerordentlich zufrieden. Aufgabe der Versuchsanlage wird es sein, die unterschiedlichen Ausgangsstoffe im Hinblick auf ihre Einsatzfähigkeit als Basis für die Heizöl- und Dieselproduktion zu untersuchen."
Produktionsanlagen für Heizöl und Diesel aus Altöl und Kunststoffen
Die patentierte Technologie bietet öffentlichen oder privaten Entsorgungsfirmen sowie zahlreichen Industriebetrieben einen wirtschaftlich interessanten Weg der Abfallverwertung. Bei dem Verfahren auf Basis der fraktionierten Depolymerisation handelt es sich um einen Prozess, der dem Cracken von Rohöl ähnelt. Bei Temperaturen von 400 Grad Celsius werden lange Kohlenwasserstoffketten aufgespalten, die anschließend verdampfen und sich in einem Kondensator als Dieselöl niederschlagen. Neben Altöl und Spülölen können auf diese Weise auch Kunststoffe verarbeitet werden.
Mit Produktionskapazitäten von 4.000 bis 40.000 Tonnen pro Jahr werden die dezentralen Anlagen den unterschiedlichen Anforderungen der potenziellen Betreiber am besten gerecht. Allein für Deutschland rechnet Clyvia daher mit einem Potenzial von bis zu 500 Standorten.
Die Clyvia Technology GmbH ist eine Tochtergesellschaft der Clyvia Inc. mit Sitz in Carson City, Nevada, USA, deren Aktien an der Deutschen Börse in Frankfurt (WKN: A0F59X, ISIN: US18975K1088) sowie in New York (OTC BB: CLYV.OB) gehandelt werden.
Originaltext: Clyvia Inc. Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=58248 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_58248.rss2 ISIN: US18975K1088
Pressekontakt: Dr. Manfred Sappok - Geschäftsführer - Clyvia Technology GmbH Friedrich-List-Allee 10 41844 Wegberg-Wildenrath
Tel.: 02432-89 36 26 Fax: 02432-89 36 29 E-Mail: presse@clyvia-tec.com
Quelle: dpa-AFX
Hört sich doch super an!
also das was ich in #1 gepostet hab
kam erst HEUTE am Spätnachmittag per Mail - nicht schon vor Tagen wie Du behauptest.
Vor 2 Tagen kam die unten angefügte Meldung, die Du vermutlich meinst.
Und wenn Du behauptest BV verschweigt was wichtiges bezüglich des Schwefelgehaltes - dann verschweigst Du etwas viel wichtigeres - nämlich diesen Satz hier: "Der nachgewiesene Schwefel stammt jedoch aus Additiven, die den Proben ursprünglich als Zugabe beigemischt waren."!
04.10.05
ots news: Clyvia Inc. / Clyvia: Heizöl aus Abfallstoffen erfüllt die DIN-Norm
Wegberg (ots) - Eine aktuelle Studie belegt, dass das von der Clyvia Technology GmbH aus Abfallstoffen gewonnene Heizöl die relevanten Kennwerte der maßgeblichen Norm DIN 51 603-1 erfüllt und somit als Energieträger einsetzbar ist . Darüber hinaus werden bereits jetzt wesentliche Anforderungen der strengeren Dieselnorm erreicht, an deren vollständiger Normierung man derzeit arbeitet. Das teile Clyvia in Wegberg mit.
Bei einer der insgesamt drei untersuchten Proben aus recyceltem Altöl lag die - für die Zündwilligkeit von Diesel ausschlaggebende - Cetanzahl bei 55,8. Damit wäre die Probe sogar für moderne Hochleistungsmotoren mit geringem Schadstoffausstoß geeignet, die die Qualitätsanforderungen des heute an den Tankstellen verkauften Dieselkraftstoffs bestimmen. Hierfür wird eine Cetanzahl von mindestens 52 benötigt. Lediglich die strengen Kennwerte für den Schwefelgehalt wurden im vorliegenden Fall noch nicht erfüllt. Der nachgewiesene Schwefel stammt jedoch aus Additiven, die den Proben ursprünglich als Zugabe beigemischt waren.
" Mit den vorliegenden Testergebnissen" , so Dr. Manfred Sappok, einer der beiden Geschäftsführer der Clyvia Technology GmbH, " sind wir außerordentlich zufrieden. Aufgabe der Versuchsanlage wird es sein, die unterschiedlichen Ausgangsstoffe im Hinblick auf ihre Einsatzfähigkeit als Basis für die Heizöl- und Dieselproduktion zu untersuchen."
Produktionsanlagen für Heizöl und Diesel aus Altöl und Kunststoffen
Die patentierte Technologie bietet öffentlichen oder privaten Entsorgungsfirmen sowie zahlreichen Industriebetrieben einen wirtschaftlich interessanten Weg der Abfallverwertung. Bei dem Verfahren auf Basis der fraktionierten Depolymerisation handelt es sich um einen Prozess, der dem Cracken von Rohöl ähnelt. Bei Temperaturen von 400 Grad Celsius werden lange Kohlenwasserstoffketten aufgespalten, die anschließend verdampfen und sich in einem Kondensator als Dieselöl niederschlagen. Neben Altöl und Spülölen können auf diese Weise auch Kunststoffe verarbeitet werden.
Mit Produktionskapazitäten von 4.000 bis 40.000 Tonnen pro Jahr werden die dezentralen Anlagen den unterschiedlichen Anforderungen der potenziellen Betreiber am besten gerecht. Allein für Deutschland rechnet Clyvia daher mit einem Potenzial von bis zu 500 Standorten.
Die Clyvia Technology GmbH ist eine Tochtergesellschaft der Clyvia Inc. mit Sitz in Carson City, Nevada, USA, deren Aktien an der Deutschen Börse in Frankfurt (WKN: A0F59X, ISIN: US18975K1088) sowie in New York (OTC BB: CLYV.OB) gehandelt werden.
Originaltext: Clyvia Inc. Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=58248 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_58248.rss2 ISIN: US18975K1088
Pressekontakt: Dr. Manfred Sappok - Geschäftsführer - Clyvia Technology GmbH Friedrich-List-Allee 10 41844 Wegberg-Wildenrath
Tel.: 02432-89 36 26 Fax: 02432-89 36 29 E-Mail: presse@clyvia-tec.com
Quelle: dpa-AFX
Hört sich doch super an!
[posting]18.183.079 von TradingChancen am 07.10.05 17:52:55[/posting]Hört sich wirklich super an.
Das Unternehmen wird aber bewertet,
als ob es 150 Mill. Umsatz macht.
Zuviel heisse Luft in Tüten.
mfg opi
Das Unternehmen wird aber bewertet,
als ob es 150 Mill. Umsatz macht.
Zuviel heisse Luft in Tüten.
mfg opi
Find ich gut allein die Idee sorgt doch schon für Aufsehen.
Wenn das mal mehr Aktionäre erfahren ist alles möglich ich leg mir ein Paar ins Depot mit einen engen stop Kurs.
Danke für Info
MFG
Wenn das mal mehr Aktionäre erfahren ist alles möglich ich leg mir ein Paar ins Depot mit einen engen stop Kurs.
Danke für Info
MFG
Das ganze kling eigentlich ganz gut, nur kommt der Kurs jetzt nochmal zurück oder steigt er weiter wenn das ganze erstmal richtig bekannt wird und hier bei WO unter die ersten 50 Thread erscheint.
Bin mal mit einer ersten kleineren Position dabei.
servus
Bin mal mit einer ersten kleineren Position dabei.
servus
.
Trends in Umwelttechnik und erneuerbaren Energien
Abfallstoffe wie Kunststoffe, Öle, Teere, PCB Öle und alle Rückstände, die brennbare Substanzen enthalten, bereiten bei der Entsorgung Probleme. Ein Verfahren, aus diesen Stoffen wieder Wertstoffe für unseren Energiekreislauf herzustellen bzw. sie zu regenerieren, ist immer der Verbrennung vorzuziehen, da zusätzlich eine Entlastung unserer Atmosphäre von Kohlendioxid stattfindet. Nicht nur die Vorschriften des Gesetzgebers leiten unser Handeln, auch das eigene Verständnis vom Wert begrenzter Primärenergieträger gebietet uns, verstärkt Verfahren einzusetzen, die eine rationelle Energieverwendung ermöglichen. Besonders vorteilhaft sind hier Verfahren, die mit hoher Energieeffizienz zur Umwandlung in Wertstoffe führen. Im Falle der fraktionierten Depolymerisation geschieht dies durch thermische Behandlung auf niedrigem Niveau, von den Einsatzstoffen werden zwischen 80% und 95% in das Produkt Diesel oder Heizöl umgewandelt. Im deutschen Mineralölsteuergesetz werden Verfahren, die diese innovativen Techniken einsetzen, steuerlich begünstigt.
--------------------------------------------------------------------------------
Wachstumsaussichten
Auf Grund neuer gesetzlicher Regelungen sind die Abfälle Kunststoff und Altöl ab dem 01. Mail 2005 nicht mehr deponierbar. Allein in Deutschland fallen jährlich etwa 4 Millionen Tonnen solcher Kunststoffabfälle an sowie 450.000 Tonnen Altöl. In kleinen bis mittelgroßen, dezentralen Anlagen können diese Abfälle verwertet werden, welches die Möglichkeit bietet, für den jeweiligen Einsatzzweck die optimale Anlage zu entwickeln.
--------------------------------------------------------------------------------
Marktpotential
Der Preis einer Anlage wird im niedrigen einstelligen Millionenbereich liegen. Alleine in Deutschland liegt der Bedarf zur Zeit bei mindestens 500 Anlagen. Das weltweite Potential lässt sich auf Grundlage der spezifischen Abfallmengen auf mind. 10.000 Anlagen schätzen.
--------------------------------------------------------------------------------
Wettbewerbsvorteil
Es handelt sich um eine neue Technologie, Konkurrenzmodelle sind daher derzeit nicht bekannt. Nach Inbetriebnahme der Prototypanlage ist Clyvia in der Lage, unterschiedliche Kundenchargen kurzfristig zu testen. So ist Clyvia potentiellen Wettbewerbern gegenüber deutlich flexibler. Das Alleinstellungsmerkmal von Clyvia ist durch drei erteilte und ein angemeldetes Patent bestmöglich abgesichert.
Quelle: Website der clyvia Inc.
Trends in Umwelttechnik und erneuerbaren Energien
Abfallstoffe wie Kunststoffe, Öle, Teere, PCB Öle und alle Rückstände, die brennbare Substanzen enthalten, bereiten bei der Entsorgung Probleme. Ein Verfahren, aus diesen Stoffen wieder Wertstoffe für unseren Energiekreislauf herzustellen bzw. sie zu regenerieren, ist immer der Verbrennung vorzuziehen, da zusätzlich eine Entlastung unserer Atmosphäre von Kohlendioxid stattfindet. Nicht nur die Vorschriften des Gesetzgebers leiten unser Handeln, auch das eigene Verständnis vom Wert begrenzter Primärenergieträger gebietet uns, verstärkt Verfahren einzusetzen, die eine rationelle Energieverwendung ermöglichen. Besonders vorteilhaft sind hier Verfahren, die mit hoher Energieeffizienz zur Umwandlung in Wertstoffe führen. Im Falle der fraktionierten Depolymerisation geschieht dies durch thermische Behandlung auf niedrigem Niveau, von den Einsatzstoffen werden zwischen 80% und 95% in das Produkt Diesel oder Heizöl umgewandelt. Im deutschen Mineralölsteuergesetz werden Verfahren, die diese innovativen Techniken einsetzen, steuerlich begünstigt.
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Wachstumsaussichten
Auf Grund neuer gesetzlicher Regelungen sind die Abfälle Kunststoff und Altöl ab dem 01. Mail 2005 nicht mehr deponierbar. Allein in Deutschland fallen jährlich etwa 4 Millionen Tonnen solcher Kunststoffabfälle an sowie 450.000 Tonnen Altöl. In kleinen bis mittelgroßen, dezentralen Anlagen können diese Abfälle verwertet werden, welches die Möglichkeit bietet, für den jeweiligen Einsatzzweck die optimale Anlage zu entwickeln.
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Marktpotential
Der Preis einer Anlage wird im niedrigen einstelligen Millionenbereich liegen. Alleine in Deutschland liegt der Bedarf zur Zeit bei mindestens 500 Anlagen. Das weltweite Potential lässt sich auf Grundlage der spezifischen Abfallmengen auf mind. 10.000 Anlagen schätzen.
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Wettbewerbsvorteil
Es handelt sich um eine neue Technologie, Konkurrenzmodelle sind daher derzeit nicht bekannt. Nach Inbetriebnahme der Prototypanlage ist Clyvia in der Lage, unterschiedliche Kundenchargen kurzfristig zu testen. So ist Clyvia potentiellen Wettbewerbern gegenüber deutlich flexibler. Das Alleinstellungsmerkmal von Clyvia ist durch drei erteilte und ein angemeldetes Patent bestmöglich abgesichert.
Quelle: Website der clyvia Inc.
so ganz koscher ist mir das nicht.
in der sendung mit der maus habe ich schon vor 12 jahren einen beitrag über müllhydrierung gesehen. wie sie aus kunststoffmüll benzin herstellten. gedreht wurde damals auf der DEA in WESSELING BEI KÖLN. im übriegen gehört heute die dea der shell ag.
ab 2008 gilt eine norm die die schwefelgehalte noch weiter begrenzt.
Heizöl ist ein flüssiger Brennstoff. Es wird aus schwer entflammbaren Anteilen des Erdöls hergestellt.
Leichtes Heizöl, das wie Dieselkraftstoff zur Gruppe der Mitteldestillate gehört, siedet zwischen 200 °C und 360 °C und kann ohne Vorwärmung in Öfen, Zentralheizungen und industriellen Feuerungsanlagen verbrannt werden. Vom Verbrauch entfallen derzeit 60 % auf die privaten Haushalte, 30 % auf das Gewerbe und 8 % auf die Industrie (einschließlich nicht energetischer Verbrauch). Der Rest (2 %) dient zur Strom-, Fernwärme- und Gaserzeugung.
Schweres Heizöl muss dagegen für Transport und Verbrennung vorgewärmt werden. Vom Verbrauch entfallen rund 83 % auf die Industrie (einschließlich nicht energetische Verwendung und industrielle Kraftwerke), 9 % auf die Stromerzeugung in öffentlichen Elektrizitätswerken sowie 7 % auf die Fernwärmeerzeugung. Der Rest (1 %) ist insbesondere dem Bereich der gewerblichen Kleinverbraucher (z. B. Gärtnereien) zuzurechnen. Eine EU-Richtlinie begrenzt den Schwefelgehalt für schweres Heizöl seit 2003 auf maximal 1 %, für leichtes Heizöl ab 2008 auf 0,1 %. Die Einhaltung dieser Grenzwerte erfordert in den Raffinerien zusätzliche Hydrofiner bzw. Hydrotreater.
Heizöl EL
Die DIN 51603-1 unterscheidet zwischen zwei Heizölsorten: Heizöl EL und Heizöl EL schwefelarm. Die Bezeichnung "EL" steht für "extra leicht(flüssig)". Heizöl EL, auch als Standard Heizöl bezeichnet, unterscheidet sich vom Heizöl EL schwefelarm durch seinen maximalen Schwefelgehalt. Laut DIN 51603-1 darf Heizöl EL einen Schwefelgehalt von maximal 2000 mg/kg aufweisen (in der Praxis sind Werte von 1400 mg/kg typisch), Heizöl EL schwefelarm maximal 50 mg/kg.
Heizöl EL nach DIN 51603 muss einen Heizwert von mindestens 42600 kJ/kg aufweisen. Dies entspricht bei einer mittleren Dichte einem Heizwert Hi von 10,08 kWh/l.
in der sendung mit der maus habe ich schon vor 12 jahren einen beitrag über müllhydrierung gesehen. wie sie aus kunststoffmüll benzin herstellten. gedreht wurde damals auf der DEA in WESSELING BEI KÖLN. im übriegen gehört heute die dea der shell ag.
ab 2008 gilt eine norm die die schwefelgehalte noch weiter begrenzt.
Heizöl ist ein flüssiger Brennstoff. Es wird aus schwer entflammbaren Anteilen des Erdöls hergestellt.
Leichtes Heizöl, das wie Dieselkraftstoff zur Gruppe der Mitteldestillate gehört, siedet zwischen 200 °C und 360 °C und kann ohne Vorwärmung in Öfen, Zentralheizungen und industriellen Feuerungsanlagen verbrannt werden. Vom Verbrauch entfallen derzeit 60 % auf die privaten Haushalte, 30 % auf das Gewerbe und 8 % auf die Industrie (einschließlich nicht energetischer Verbrauch). Der Rest (2 %) dient zur Strom-, Fernwärme- und Gaserzeugung.
Schweres Heizöl muss dagegen für Transport und Verbrennung vorgewärmt werden. Vom Verbrauch entfallen rund 83 % auf die Industrie (einschließlich nicht energetische Verwendung und industrielle Kraftwerke), 9 % auf die Stromerzeugung in öffentlichen Elektrizitätswerken sowie 7 % auf die Fernwärmeerzeugung. Der Rest (1 %) ist insbesondere dem Bereich der gewerblichen Kleinverbraucher (z. B. Gärtnereien) zuzurechnen. Eine EU-Richtlinie begrenzt den Schwefelgehalt für schweres Heizöl seit 2003 auf maximal 1 %, für leichtes Heizöl ab 2008 auf 0,1 %. Die Einhaltung dieser Grenzwerte erfordert in den Raffinerien zusätzliche Hydrofiner bzw. Hydrotreater.
Heizöl EL
Die DIN 51603-1 unterscheidet zwischen zwei Heizölsorten: Heizöl EL und Heizöl EL schwefelarm. Die Bezeichnung "EL" steht für "extra leicht(flüssig)". Heizöl EL, auch als Standard Heizöl bezeichnet, unterscheidet sich vom Heizöl EL schwefelarm durch seinen maximalen Schwefelgehalt. Laut DIN 51603-1 darf Heizöl EL einen Schwefelgehalt von maximal 2000 mg/kg aufweisen (in der Praxis sind Werte von 1400 mg/kg typisch), Heizöl EL schwefelarm maximal 50 mg/kg.
Heizöl EL nach DIN 51603 muss einen Heizwert von mindestens 42600 kJ/kg aufweisen. Dies entspricht bei einer mittleren Dichte einem Heizwert Hi von 10,08 kWh/l.
Vielleicht ganz Interessant für den Thread hier, stammt aus einem anderem Forum...
Ich denke dass es leider in der Verfahrensweise zwischen Clyvia und Alphakat massive unterschiede gibt, die hier bewust ein bisschen hinter dem Berg gehalten werden.
Das Verfahren von Clyvia ist ein Pyrolyseverfahren, bei dem mit hoher Hitze gearbeitet wird. Dioxine und Furane werden bei diesem Verfahren, simultan zu Verbrennungsanlagen produziert. Die Pyrolyse ist schon seit 35 Jahren bekannt und mangels Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit, hat sie sich nie durchsetzen können.
Das Verfahren Alphakat (nach Dr. Chr. Koch) hingegen, ist eine Katalytisches Depolymerisation (übrigens weltweit patentiert), in der weder hohe Wärmeenergie verbraucht wird, noch Dioxine oder Furane entstehen können, selbst Chlor wird neutralisiert.
Es gibt derzeit keine konkurenzfähige Lösung zu Alphakat, weder aus Kostensicht, noch aus umweltrelevanten Selbstverständlichkeiten. Außerdem besteht ein technischer Vorsprung von mehreren Jahren, denn die KDV-Anlagen von Alphakat sind bereits serienreif und schon zu bestellen.
Also über den Verlauf der Clyvia-Aktie darf sicher noch spekuliert werden.
Glaub nicht das die von Clyvia die Einzigen im Geschäft sind.
Ich denke dass es leider in der Verfahrensweise zwischen Clyvia und Alphakat massive unterschiede gibt, die hier bewust ein bisschen hinter dem Berg gehalten werden.
Das Verfahren von Clyvia ist ein Pyrolyseverfahren, bei dem mit hoher Hitze gearbeitet wird. Dioxine und Furane werden bei diesem Verfahren, simultan zu Verbrennungsanlagen produziert. Die Pyrolyse ist schon seit 35 Jahren bekannt und mangels Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit, hat sie sich nie durchsetzen können.
Das Verfahren Alphakat (nach Dr. Chr. Koch) hingegen, ist eine Katalytisches Depolymerisation (übrigens weltweit patentiert), in der weder hohe Wärmeenergie verbraucht wird, noch Dioxine oder Furane entstehen können, selbst Chlor wird neutralisiert.
Es gibt derzeit keine konkurenzfähige Lösung zu Alphakat, weder aus Kostensicht, noch aus umweltrelevanten Selbstverständlichkeiten. Außerdem besteht ein technischer Vorsprung von mehreren Jahren, denn die KDV-Anlagen von Alphakat sind bereits serienreif und schon zu bestellen.
Also über den Verlauf der Clyvia-Aktie darf sicher noch spekuliert werden.
Glaub nicht das die von Clyvia die Einzigen im Geschäft sind.
leider kann ich Dir nur beipflichten. Zwar kenne ich die von Dir genannte Firma nicht, und im Übrigen ist es auch Clyvia und eben nicht die von Dir genannte Firma, die Depolymerisation betreibt. Trotzdem denke ich, dass man sich bei einem Investment auch darauf einstellen sollte, dass ein Totalverlust möglich ist. Die Gründe hierfür liegen auf der Hand: Zum einen gibt es einen gewissen Herrn Koch (Erfinder), der sich ebenfalls des von Clyvia propagierten Verfahrens berühmt, ständige Medienpräsenz aufweist (PRO7, VOX, HR) und augenscheinlich auch schon Anlagen erfolgreich hergestellt hat, zum anderen ist das Verfahren nur solange profitabel wie der Ölpreis so hoch ist. Von daher sollte sich jeder Investor dieses hohen Risikos bewusst sein. Schließlich bin ich mir nicht sicher, ob die Führungsriege von Clyvia (insbesondere in Wirtschaftsfragen) wirklich so qualifiziert ist, dass sie ein derart großes Projekt durchziehen könnte. Meines Erachtens liegt ein Turbodyne-Szenario im Bereich des Möglichen...
[posting]18.208.111 von CaptainCraven am 10.10.05 07:24:55[/posting]Kaum steigt der Kurs schon sind wieder die ersten Basher da die den Einstieg verpaßt haben und nur Müll verzapfen. Muß man sich fragen wieso die das denn erst jetzt alles schreiben. Aus Nächstenliebe?
Wohl kaum. Wo waren sie den die letzten Monate als der Kurs nur vor sich her dümpelte?
Kaum geht`s los kommen sie wie die Ratten aus den Löchern um noch ein paar Lemminge rauszutreiben.
Immer das gleiche Spiel!
Be cool, stay long!
Wohl kaum. Wo waren sie den die letzten Monate als der Kurs nur vor sich her dümpelte?
Kaum geht`s los kommen sie wie die Ratten aus den Löchern um noch ein paar Lemminge rauszutreiben.
Immer das gleiche Spiel!
Be cool, stay long!
Hab schon dreimal versucht die Aktie zu kaufen,geht aber nicht. Immer wieder ``unzulässiges Datum``bei Consors.
sorry, aber Dein Beitrag ist bloße Polemik und zudem Deine Wortwahl vollkommen verfehlt. Du disqualifizierst Dich hiermit selbst und lässt tiefgründige Blicke in Deine Persönlichkeitsstruktur zu. Sorry, .... aber das war nix.
[posting]18.208.600 von Antoniopreto am 10.10.05 09:07:24[/posting]musst in frankfurt kaufen wenn du willst. auf xetra nur kassa kurs.
gruß
gruß
schaut ihr hier, wirklich Interessant zum Thema.
http://www.gomopa.net/Finanzforum/Umweltthemen/Dieseltreibst…
http://www.gomopa.net/Finanzforum/Umweltthemen/Dieseltreibst…
bald gehts los!!! mit ganz großen Schritten!!
Heute ist auf Seite 21 im Handelsblatt ein Artikel „Joghurtbecher verwandeln sich in Diesel“. Ganz am Ende (nach Fa. Hamos, Alphaket) wird Clyvia kurz erwähnt („....bald soll auch die Herstellung von Diesel mit den nötigen Cetanzahlen möglich sein...“). Der Prototyp soll demnach Ende des Jahres in Betrieb gehen.
[posting]18.258.750 von F5 am 13.10.05 14:05:51[/posting]Na das hört sich doch sehr gut an. Wenn das entsprechend läuft und in der Breite aufgenommen wird, dann sollten wir hier bald neue Höchststände sehen
#23
Das sehe ich auch so!
Das sehe ich auch so!
THE LIMIT IA ABOVE THE SKY !!!
bald geht die Post ab und die erste huerde von 1,31 wird ueberrollt ... erstes zwischenziel die 2 EURO-marke !!!
LETS DO IT !!!
bald geht die Post ab und die erste huerde von 1,31 wird ueberrollt ... erstes zwischenziel die 2 EURO-marke !!!
LETS DO IT !!!
Hier scheint nichts mehr Los zu sein,oder hat jemand Neuigkeiten.Extrem langweilig!
Trotzdem viele Grüße an alle Leser!
Trotzdem viele Grüße an alle Leser!
na ich denke alle warten auf die Pilotanlage, die in diesem Monat fertiggestellt werden soll
Ich dachte sie sollte erst Ende des Jahres in Betrieb genommen werden,aber um so früher um so besser!!!
bei clyvia findet zur zeit eina konso statt ... sehr bald kommt ein macd-kaufsignal und ich erwarte eine anstieg ueber die 1,31-huerde ...
BE BULLISH !!!
BE BULLISH !!!
Habe mir die Internetseite angeschaut - kann man getrost vergessen.
Keine handfeste Daten, nur Versprechungen, alles eine Luftnummer.
Keine handfeste Daten, nur Versprechungen, alles eine Luftnummer.
In Amerika wesentlich höhere Umsätze als sonst.Scheint was positives im Busch zu sein!
Kursdaten
Börse
NASDAQ OTC BB
Aktuell
1,27 USD
Zeit
07.11.05 21:03
Diff. Vortag
+1,60 %
Tages-Vol.
784.107,5
Gehandelte Stück
750.150
Geld
1,25
Brief
1,27
Zeit
07.11.05 21:00
Spread
1,57%
Geld Stk.
500
Brief Stk.
--
Schluss Vortag
1,25
Eröffnung
1,25
Hoch
1,27
Tief
1,069
52W Hoch
--
52W Tief
--
Split
--
Kursdaten
Börse
NASDAQ OTC BB
Aktuell
1,27 USD
Zeit
07.11.05 21:03
Diff. Vortag
+1,60 %
Tages-Vol.
784.107,5
Gehandelte Stück
750.150
Geld
1,25
Brief
1,27
Zeit
07.11.05 21:00
Spread
1,57%
Geld Stk.
500
Brief Stk.
--
Schluss Vortag
1,25
Eröffnung
1,25
Hoch
1,27
Tief
1,069
52W Hoch
--
52W Tief
--
Split
--
Börse
NASDAQ OTC BB
Aktuell
1,33 USD
Zeit
08.11.05 15:46
Diff. Vortag
+6,40 %
Tages-Vol.
11.059,00
Gehandelte Stück
10.800
Geld
1,33
Brief
1,38
Zeit
08.11.05 15:41
NASDAQ OTC BB
Aktuell
1,33 USD
Zeit
08.11.05 15:46
Diff. Vortag
+6,40 %
Tages-Vol.
11.059,00
Gehandelte Stück
10.800
Geld
1,33
Brief
1,38
Zeit
08.11.05 15:41
Ich denke, dass bei Clyvia ein enormes Kurspotential schlummert. Wenn man sich vorstellt, dass Müll als Grundstoff verwendet werden soll, braucht es nicht viel Fantasie, um sich mögliche Kursgewinne auszurechnen. :-) Müll gibt es doch schließlich genug. Ich pers. hoffe, dass dies ein weiterer Schritt zur Entkopplung vom Rohöl ist. Selbst wenn es zu Beginn Schwierigkeiten geben sollte, so finde ich die Idee absolut genial. Es bleibt abzuwarten, wie die Pilotanlage läuft.
Wenn die Piloanlage läuft,gibt es kein halten mehr.
In Amerika Kurs 1,38 $
Gruss heidchen
In Amerika Kurs 1,38 $
Gruss heidchen
Bald gehts los und der Newsletter bringt Neuigkeiten lt. M.Sappock
Wir sind ganz sicher, jetzt klappt es.
Wir sind ganz sicher, jetzt klappt es.
Na also,jeden Tag ein Stück mehr vorwärts !
Seit einiger Zeit bin ich auch bei Clyvia investiert, weil ich von der Idee einfach begeistert bin. Außerdem wohne ich ganz in der Nähe der Firma. Da muß man doch investiert sein. Leider erhält man kaum Informationen über den weiteren Fortschritt der Pilotanlage. Wann ist die Pilotanlage fertig und wo steht sie denn überhaupt ? Woher weißt Du, dass es demnächst einen Newsletter gibt - hast Du mit Herrn Sappok gesprochen ?
Habe per Mail angefragt und auch prompt Antwort binnen einer Stunde erhalten!
Etwas Geduld noch und die Post geht ab!
Wir sind ganz sicher, jetzt klappt es.
Etwas Geduld noch und die Post geht ab!
Wir sind ganz sicher, jetzt klappt es.
Es geht los!
hey ,wenn das ein deutsches unternehmen ist ,wieso sind die nur in usa gelistet??????????
Frankfurt RKXA EUR 1,19 1,25 + 0,060 + 5,04 % 169.312 137.708 14. Nov 17:54
na stehen etwa news vor der tür?
bei CLYVIA INC erhoehte einkaeufe ...
BE BULLISH !!!
BE BULLISH !!!
18.11.2005 12:50
Clyvia schließt Private Placement über 1,7 Mio. Euro ab
Wegberg (ots) - Die amerikanische Muttergesellschaft der Clyvia Technology (Nachrichten) GmbH - die Clyvia Inc. mit Sitz in Carson City, Nevada, USA - hat mit zwei internationalen Investoren ein Private Placement über insgesamt 1,7 Millionen Euro vereinbart. Demnach erwirbt jeder der Kapitalgeber zum Preis von einer Million US-Dollar oder umgerechnet rund 850.000 Euro 900.901 Aktien des Unternehmens, die mit einer Sperrfrist von einem Jahr belegt sind. Darüber hinaus erhält der Investor für einen Zeitraum von zwei Jahren die Option zur Zeichnung eines weiteren Aktienpaketes in gleicher Höhe zum Preis von 1,35 US-Dollar je Anteilsschein. Das teilte Clyvia in Wegberg mit.
Die Clyvia Technology GmbH hat ein weltweit bisher einzigartiges Verfahren zur Herstellung von Heizöl und Dieselkraftstoff entwickelt, das organische Abfallstoffe wie Altöl, Spülöl und Kunststoffe als Ausgangsmaterialien nutzt. Bei dem Verfahren auf Basis der fraktionierten Depolymerisation handelt es sich um einen Prozess, der dem Cracken von Rohöl ähnelt und bei dem lange Kohlenwasserstoffketten bei Temperaturen von 400 Grad Celsius aufgespaltet werden, die danach verdampfen und sich in einem Kondensator als Dieselöl niederschlagen.
Aktienemission dient Fertigstellung der Pilotanlage im Frühjahr 2006
Bei der aktuellen Aktienemission handelt es sich um das dritte und größte Private Placement in diesem Jahr. Die Investoren möchten mit ihrer Beteiligung am Erfolg der innovativen Technologie von Anfang an partizipieren. Das zusätzliche Kapital wird von Clyvia dazu genutzt, eine Pilotanlage zu finanzieren, die im Frühjahr 2006 fertiggestellt sein soll. Für die Vermarktung ihrer dezentralen Anlagen mit jährlichen Produktionskapazitäten von 4.000 bis 40.000 Tonnen sieht Clyvia ein weltweites Potenzial von 10.000 Einheiten, wobei neben Entsorgungsunternehmen auch Industriebetriebe sowie Einrichtungen zur Ölförderung in Betracht kommen.
Die Aktien der Clyvia Inc. werden sowohl an der Börse in Frankfurt (WKN: A0F59X, ISIN: US18975K1088) als auch in New York (OTC BB: CLYV.OB) gehandelt.
Clyvia schließt Private Placement über 1,7 Mio. Euro ab
Wegberg (ots) - Die amerikanische Muttergesellschaft der Clyvia Technology (Nachrichten) GmbH - die Clyvia Inc. mit Sitz in Carson City, Nevada, USA - hat mit zwei internationalen Investoren ein Private Placement über insgesamt 1,7 Millionen Euro vereinbart. Demnach erwirbt jeder der Kapitalgeber zum Preis von einer Million US-Dollar oder umgerechnet rund 850.000 Euro 900.901 Aktien des Unternehmens, die mit einer Sperrfrist von einem Jahr belegt sind. Darüber hinaus erhält der Investor für einen Zeitraum von zwei Jahren die Option zur Zeichnung eines weiteren Aktienpaketes in gleicher Höhe zum Preis von 1,35 US-Dollar je Anteilsschein. Das teilte Clyvia in Wegberg mit.
Die Clyvia Technology GmbH hat ein weltweit bisher einzigartiges Verfahren zur Herstellung von Heizöl und Dieselkraftstoff entwickelt, das organische Abfallstoffe wie Altöl, Spülöl und Kunststoffe als Ausgangsmaterialien nutzt. Bei dem Verfahren auf Basis der fraktionierten Depolymerisation handelt es sich um einen Prozess, der dem Cracken von Rohöl ähnelt und bei dem lange Kohlenwasserstoffketten bei Temperaturen von 400 Grad Celsius aufgespaltet werden, die danach verdampfen und sich in einem Kondensator als Dieselöl niederschlagen.
Aktienemission dient Fertigstellung der Pilotanlage im Frühjahr 2006
Bei der aktuellen Aktienemission handelt es sich um das dritte und größte Private Placement in diesem Jahr. Die Investoren möchten mit ihrer Beteiligung am Erfolg der innovativen Technologie von Anfang an partizipieren. Das zusätzliche Kapital wird von Clyvia dazu genutzt, eine Pilotanlage zu finanzieren, die im Frühjahr 2006 fertiggestellt sein soll. Für die Vermarktung ihrer dezentralen Anlagen mit jährlichen Produktionskapazitäten von 4.000 bis 40.000 Tonnen sieht Clyvia ein weltweites Potenzial von 10.000 Einheiten, wobei neben Entsorgungsunternehmen auch Industriebetriebe sowie Einrichtungen zur Ölförderung in Betracht kommen.
Die Aktien der Clyvia Inc. werden sowohl an der Börse in Frankfurt (WKN: A0F59X, ISIN: US18975K1088) als auch in New York (OTC BB: CLYV.OB) gehandelt.
Die Anlage sollte doch schon im November fertig sein. Jetzt haben die noch nicht mal angefangen. Vorsicht!
Wird erst im Feb./ März 2006 richtig spannend!
Rückschlagpotential noch sehr hoch!
Rückschlagpotential noch sehr hoch!
CLYVIA: die letzten 10 tage waren vielversprechend ...
weiter so !!!
heute:
Börse: Frankfurt
1,44 EUR
+6,67 %
BE BULLISH !!!
weiter so !!!
heute:
Börse: Frankfurt
1,44 EUR
+6,67 %
BE BULLISH !!!
Clyvia Inc. Reg. Shares DL -,001
ES GEHT LOS !!!
BE BULLISH !!!
ES GEHT LOS !!!
BE BULLISH !!!
Biomasse für spezielle Kraftstoffklasse
Biokraftstoff: Dieselkraftstoff aus nachwachsenden Rohstoffen und aus Müll verringert die Abhängigkeit vom Mineralöl
VDI nachrichten, Düsseldorf/Freiberg, 16. 12. 05, wop - Mit Dieselkraftstoff aus Biomasse lässt sich die Abhängigkeit vom Erdöl vermindern. Die sächsische Choren Industries GmbH arbeitet mit einem Produktionsverfahren, das diesen Weg aufzeigt. Ein großer Schritt in die Richtung ist die kürzlich vollzogene Minderheitsbeteiligung von Shell an Choren. Nun soll spätestens 2007 die erste Großanlage zur Produktion von etwa 200 000 t/a Dieselkraftstoff bei Greifswald entstehen. Die Planung obliegt Shell, die die Anlage nach den Vorgaben von Choren errichten wird.
Ein zweistufiges Vergasungsverfahren, dessen erste Stufe mit etwa 500 oC die Einsatzstoffe in Gas und Koks zerlegt, soll den Prozess der Kraftstoffproduktion aus Kohle optimieren. Entwickelt hat die Methode der promovierte Ingenieur Bodo Wolf, der Januar 1990 das Unternehmen Choren Industries GmbH im sächsischen Freiberg gründete, um seine Entwicklung an Großanlagen auszurichten.
In dem Choren-Verfahren wird das "schmutzige" Gas in einen Reaktor geleitet, in dem es bei ca. 1600 oC in seine Grundbestandteile Kohlenstoff, Sauerstoff und Wasserstoff zerlegt wird. In den heißen Reaktor wird zusätzlich gemahlener Koks eingeblasen, der sich entzündet und seinen Kohlenstoff ans Gas abgibt. Durch die hohe Temperatur wird auch das in der ersten Stufe entstehende Kohlendioxid (CO2) zerlegt, das oberhalb von ca. 1000 oC zu zerfallen beginnt. Auf diese Weise entstehe laut Wolf "ein ideales Synthesegas ohne Teer, das in der anschließenden Synthese nach Fischer-Tropsch (F-T) zu Dieselkraftstoff hydriert wird".
Die im Koks enthaltenen anorganischen Stoffe bilden eine Schlacke, die im Wasserbad abgeschreckt wird. Dadurch entsteht ein chemisch neutrales, glasartiges und wasserunlösliches Granulat, das für andere Zwecke genutzt werden kann.
Der große Vorteil der zweistufigen Vergasung ist laut dem Freiberger Ingenieur der relativ einfache apparative Aufbau und der hohe Wirkungsgrad, der um mehr als 10 % über dem der Wirbelschichtvergasung ("Winkler-Generator") liegt. Von Bedeutung ist die Teerfreiheit des Gases, die sich mit anderen Verfahren gar nicht herstellen ließe. Dadurch sinke der Aufwand für die anschließende Reinigung des Gases ganz erheblich, bevor es der F-T-Anlage zugeführt werde.
Wolf, der mittlerweile die Geschäftsführung von Choren aus Altersgründen abgegeben hat, errichtete in Freiberg eine Versuchsanlage, die seit rund zwei Jahren 15 t Dieselkraftstoff per anno produziert. Der so aus Biomasse gewonnene Diesel (BTL = Biomass-To-Liquid), auch "SunDiesel" genannt, wird von DaimlerChrysler und VW für motorische Versuche verwendet. Direkt daneben entsteht eine zweite Anlage für 15 000 t/a, deren Vergasungsteil mittlerweile fertig gestellt ist. Shell errichtet derzeit die Fischer-Tropsch-Synthese dazu, die in einem Jahr die Produktion aufnehmen dürfte.
Wolf erhielt 1994 für das Choren-Verfahren das Patent. Im gleichen Jahr begann die Shell in Bintulu, Malaysia, mit der Kraftstoffproduktion aus Erdgas (GTL = Gas-To-Liquid) mit der Fischer-Tropsch-Synthese als Endstufe. Darum haben BTL und GTL identische Eigenschaften. Sie bilden einen Dieselkraftstoff höchster Qualität, während BTL zudem noch umweltneutral verbrennt, weil nur das Kohlendioxid freigesetzt wird, was die Pflanzen zuvor der Atmosphäre entnommen haben.
Shell verfügt in der Verfahrenstechnik über große Erfahrungen und stellt auch die für den Prozess benötigten Katalysatoren selbst her. Diese Erfahrungen kommen jetzt Choren zugute, während Shell nun über die Erfahrungen von Choren in der Synthesegasherstellung verfügen kann.
Bevor die Versuchsanlage im sächsischen Freiberg die Produktion aufnahm, wurden dort eine Vielzahl von organischen Einsatzmaterialien zur Kraftstoffproduktion untersucht: vom Klärschlamm über Hausmüll, Sondermüll wie Lackschlamm und Kunststoffabfälle, Tiermehl, aber auch überalterte Medikamente, Kohle, Holzschnitzel sowie Abfälle aus der Lebensmittelindustrie und der Landwirtschaft.
Bei jedem Materialeinsatz konnte ein ideales Synthesegas hergestellt werden, lediglich die Schlackemenge schwankte, je nach dem Anteil anorganischer Stoffe. Das Choren-Verfahren belegte mit den Versuchen, dass unabhängig vom Einsatzstoff stets die gleiche Gasqualität erzeugt wird und es sich deshalb hervorragend dazu eignet, auch aus Müll hochwertigen Dieselkraftstoff zu gewinnen. Damit zeigt Choren einen Weg auf, wie das Müllproblem auch gelöst werden kann.
Choren besitzt in Lubmin bei Greifswald, Mecklenburg-Vorpommern, ein Grundstück mit direktem Zugang zum Wasser. Dort soll spätestens 2007 die erste Großanlage zur Produktion von etwa 200 000 t/a Dieselkraftstoff entstehen. Die Planung obliegt Shell, die die Anlage nach den Vorgaben von Choren errichten wird; daneben sind vier weitere Anlagen vorgesehen. Weitere BTL-Produktionen sollen folgen.
Fachleute sehen in der Entwicklung von Choren eine Innovation, die, über die Anzahl der Mitarbeiter in der BTL-Produktion hinaus, auf lange Sicht für eine zunehmende Beschäftigung in Deutschland stehen kann - von den Konzernen und Unternehmen des Anlagenbaus und der Maschinenindustrie bis hin zur Landwirtschaft. Zugleich rechnen sie damit, dass sich das Choren-Verfahren zum Exportschlager entwickeln wird, weil die Länder mit hohem Landwirtschaftsanteil damit ihre Abhängigkeit vom Mineralöl senken können.
Nicht weniger interessant sei das Choren-Verfahren, so die Experten, dass mit BTL und GTL der Erdölmarkt entlasten werden und sich ein einheitlicher hoher Dieselkraftstoff-Standard weltweit durchsetzen und dem Dieselmotor besonders in USA zum Durchbruch verhelfen könnte. Denn sie sehen im Diesel auch weiterhin den Motor mit dem größten Entwicklungspotenzial und dem höchsten Wirkungsgrad. C. BARTSCH/WOP
Biokraftstoff: Dieselkraftstoff aus nachwachsenden Rohstoffen und aus Müll verringert die Abhängigkeit vom Mineralöl
VDI nachrichten, Düsseldorf/Freiberg, 16. 12. 05, wop - Mit Dieselkraftstoff aus Biomasse lässt sich die Abhängigkeit vom Erdöl vermindern. Die sächsische Choren Industries GmbH arbeitet mit einem Produktionsverfahren, das diesen Weg aufzeigt. Ein großer Schritt in die Richtung ist die kürzlich vollzogene Minderheitsbeteiligung von Shell an Choren. Nun soll spätestens 2007 die erste Großanlage zur Produktion von etwa 200 000 t/a Dieselkraftstoff bei Greifswald entstehen. Die Planung obliegt Shell, die die Anlage nach den Vorgaben von Choren errichten wird.
Ein zweistufiges Vergasungsverfahren, dessen erste Stufe mit etwa 500 oC die Einsatzstoffe in Gas und Koks zerlegt, soll den Prozess der Kraftstoffproduktion aus Kohle optimieren. Entwickelt hat die Methode der promovierte Ingenieur Bodo Wolf, der Januar 1990 das Unternehmen Choren Industries GmbH im sächsischen Freiberg gründete, um seine Entwicklung an Großanlagen auszurichten.
In dem Choren-Verfahren wird das "schmutzige" Gas in einen Reaktor geleitet, in dem es bei ca. 1600 oC in seine Grundbestandteile Kohlenstoff, Sauerstoff und Wasserstoff zerlegt wird. In den heißen Reaktor wird zusätzlich gemahlener Koks eingeblasen, der sich entzündet und seinen Kohlenstoff ans Gas abgibt. Durch die hohe Temperatur wird auch das in der ersten Stufe entstehende Kohlendioxid (CO2) zerlegt, das oberhalb von ca. 1000 oC zu zerfallen beginnt. Auf diese Weise entstehe laut Wolf "ein ideales Synthesegas ohne Teer, das in der anschließenden Synthese nach Fischer-Tropsch (F-T) zu Dieselkraftstoff hydriert wird".
Die im Koks enthaltenen anorganischen Stoffe bilden eine Schlacke, die im Wasserbad abgeschreckt wird. Dadurch entsteht ein chemisch neutrales, glasartiges und wasserunlösliches Granulat, das für andere Zwecke genutzt werden kann.
Der große Vorteil der zweistufigen Vergasung ist laut dem Freiberger Ingenieur der relativ einfache apparative Aufbau und der hohe Wirkungsgrad, der um mehr als 10 % über dem der Wirbelschichtvergasung ("Winkler-Generator") liegt. Von Bedeutung ist die Teerfreiheit des Gases, die sich mit anderen Verfahren gar nicht herstellen ließe. Dadurch sinke der Aufwand für die anschließende Reinigung des Gases ganz erheblich, bevor es der F-T-Anlage zugeführt werde.
Wolf, der mittlerweile die Geschäftsführung von Choren aus Altersgründen abgegeben hat, errichtete in Freiberg eine Versuchsanlage, die seit rund zwei Jahren 15 t Dieselkraftstoff per anno produziert. Der so aus Biomasse gewonnene Diesel (BTL = Biomass-To-Liquid), auch "SunDiesel" genannt, wird von DaimlerChrysler und VW für motorische Versuche verwendet. Direkt daneben entsteht eine zweite Anlage für 15 000 t/a, deren Vergasungsteil mittlerweile fertig gestellt ist. Shell errichtet derzeit die Fischer-Tropsch-Synthese dazu, die in einem Jahr die Produktion aufnehmen dürfte.
Wolf erhielt 1994 für das Choren-Verfahren das Patent. Im gleichen Jahr begann die Shell in Bintulu, Malaysia, mit der Kraftstoffproduktion aus Erdgas (GTL = Gas-To-Liquid) mit der Fischer-Tropsch-Synthese als Endstufe. Darum haben BTL und GTL identische Eigenschaften. Sie bilden einen Dieselkraftstoff höchster Qualität, während BTL zudem noch umweltneutral verbrennt, weil nur das Kohlendioxid freigesetzt wird, was die Pflanzen zuvor der Atmosphäre entnommen haben.
Shell verfügt in der Verfahrenstechnik über große Erfahrungen und stellt auch die für den Prozess benötigten Katalysatoren selbst her. Diese Erfahrungen kommen jetzt Choren zugute, während Shell nun über die Erfahrungen von Choren in der Synthesegasherstellung verfügen kann.
Bevor die Versuchsanlage im sächsischen Freiberg die Produktion aufnahm, wurden dort eine Vielzahl von organischen Einsatzmaterialien zur Kraftstoffproduktion untersucht: vom Klärschlamm über Hausmüll, Sondermüll wie Lackschlamm und Kunststoffabfälle, Tiermehl, aber auch überalterte Medikamente, Kohle, Holzschnitzel sowie Abfälle aus der Lebensmittelindustrie und der Landwirtschaft.
Bei jedem Materialeinsatz konnte ein ideales Synthesegas hergestellt werden, lediglich die Schlackemenge schwankte, je nach dem Anteil anorganischer Stoffe. Das Choren-Verfahren belegte mit den Versuchen, dass unabhängig vom Einsatzstoff stets die gleiche Gasqualität erzeugt wird und es sich deshalb hervorragend dazu eignet, auch aus Müll hochwertigen Dieselkraftstoff zu gewinnen. Damit zeigt Choren einen Weg auf, wie das Müllproblem auch gelöst werden kann.
Choren besitzt in Lubmin bei Greifswald, Mecklenburg-Vorpommern, ein Grundstück mit direktem Zugang zum Wasser. Dort soll spätestens 2007 die erste Großanlage zur Produktion von etwa 200 000 t/a Dieselkraftstoff entstehen. Die Planung obliegt Shell, die die Anlage nach den Vorgaben von Choren errichten wird; daneben sind vier weitere Anlagen vorgesehen. Weitere BTL-Produktionen sollen folgen.
Fachleute sehen in der Entwicklung von Choren eine Innovation, die, über die Anzahl der Mitarbeiter in der BTL-Produktion hinaus, auf lange Sicht für eine zunehmende Beschäftigung in Deutschland stehen kann - von den Konzernen und Unternehmen des Anlagenbaus und der Maschinenindustrie bis hin zur Landwirtschaft. Zugleich rechnen sie damit, dass sich das Choren-Verfahren zum Exportschlager entwickeln wird, weil die Länder mit hohem Landwirtschaftsanteil damit ihre Abhängigkeit vom Mineralöl senken können.
Nicht weniger interessant sei das Choren-Verfahren, so die Experten, dass mit BTL und GTL der Erdölmarkt entlasten werden und sich ein einheitlicher hoher Dieselkraftstoff-Standard weltweit durchsetzen und dem Dieselmotor besonders in USA zum Durchbruch verhelfen könnte. Denn sie sehen im Diesel auch weiterhin den Motor mit dem größten Entwicklungspotenzial und dem höchsten Wirkungsgrad. C. BARTSCH/WOP
Zehn neue Technologien, die nächstes Jahr von sich reden machen.
http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/elemid/1/search…
8 Alternative Treibstoffe.
Pflanzen im Tank.
Die Antwort auf die Frage: "Was ist das?" kam spontan. "Wasser", sagte Paul Grabowski vom amerikanischen Department of Energy. "Falsch", antwortete Tom Blades, CEO von Choren im sächsischen Freiberg. "Das ist SunFuel." So geschehen beim First International Biorefinary Workshop vergangenen Sommer in Washington.
Das wasserklare SunFuel ist der erste synthetische Dieseltreibstoff, der aus Bioabfällen gewonnen wird. Was die Bürger in Biotonnen sammeln, was Gartenhelfer wegschneiden, was an Stroh untergepflügt wird: Alles lässt sich mit einer Technik, die in Freiberg entwickelt worden ist, in hochwertigen Treibstoff umwandeln. Im Gegensatz zu Biodiesel, der, wie die Margarineindustrie klagt, aus knapp werdendem Rapsöl gewonnen wird (WirtschaftsWoche 48/2005), sind Bioabfälle in großen Mengen verfügbar.
Die Amerikaner interessieren sich für die deutsche Technik, weil sie vom Erdöl unabhängiger werden wollen. In Deutschland forcieren vor allem die Konzerne Volkswagen und DaimlerChrysler die Entwicklung. In einer Prototypanlage hat sie sich bereits bewährt. 2006 folgt eine Anlage für 15 000 Tonnen pro Jahr in Freiberg, zwei Jahre später ein 200 000-Tonnen-Werk in Lubmin in Mecklenburg-Vorpommern, das Choren gemeinsam mit Shell Deutschland Oil baut.
Die Nachfrage für Diesel aus Abfall steigt stetig. Die Kapazität für Biodiesel aus Rapsöl liegt in Deutschland schon bei zwei Millionen Tonnen pro Jahr. Bis 2010 müsste sie auf deutlich mehr als drei Millionen Tonnen steigen, um den Bedarf zu decken und gleichzeitig die EU-Vorgabe zu erfüllen, den Anteil von Biodiesel im normalen Sprit an der Zapfsäule von heute zwei auf 5,75 Prozent zu erhöhen. Soviel Raps geben Deutschlands Äcker wohl kaum her - ganz zu schweigen von den Folgen für den Margarinepreis. »
http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/elemid/1/search…
8 Alternative Treibstoffe.
Pflanzen im Tank.
Die Antwort auf die Frage: "Was ist das?" kam spontan. "Wasser", sagte Paul Grabowski vom amerikanischen Department of Energy. "Falsch", antwortete Tom Blades, CEO von Choren im sächsischen Freiberg. "Das ist SunFuel." So geschehen beim First International Biorefinary Workshop vergangenen Sommer in Washington.
Das wasserklare SunFuel ist der erste synthetische Dieseltreibstoff, der aus Bioabfällen gewonnen wird. Was die Bürger in Biotonnen sammeln, was Gartenhelfer wegschneiden, was an Stroh untergepflügt wird: Alles lässt sich mit einer Technik, die in Freiberg entwickelt worden ist, in hochwertigen Treibstoff umwandeln. Im Gegensatz zu Biodiesel, der, wie die Margarineindustrie klagt, aus knapp werdendem Rapsöl gewonnen wird (WirtschaftsWoche 48/2005), sind Bioabfälle in großen Mengen verfügbar.
Die Amerikaner interessieren sich für die deutsche Technik, weil sie vom Erdöl unabhängiger werden wollen. In Deutschland forcieren vor allem die Konzerne Volkswagen und DaimlerChrysler die Entwicklung. In einer Prototypanlage hat sie sich bereits bewährt. 2006 folgt eine Anlage für 15 000 Tonnen pro Jahr in Freiberg, zwei Jahre später ein 200 000-Tonnen-Werk in Lubmin in Mecklenburg-Vorpommern, das Choren gemeinsam mit Shell Deutschland Oil baut.
Die Nachfrage für Diesel aus Abfall steigt stetig. Die Kapazität für Biodiesel aus Rapsöl liegt in Deutschland schon bei zwei Millionen Tonnen pro Jahr. Bis 2010 müsste sie auf deutlich mehr als drei Millionen Tonnen steigen, um den Bedarf zu decken und gleichzeitig die EU-Vorgabe zu erfüllen, den Anteil von Biodiesel im normalen Sprit an der Zapfsäule von heute zwei auf 5,75 Prozent zu erhöhen. Soviel Raps geben Deutschlands Äcker wohl kaum her - ganz zu schweigen von den Folgen für den Margarinepreis. »
Clyvia Inc.
der wert konsoliediert seit mitte dez. ... bald kommt die zeit fuer den bullischen ausbruch!
BE BULLISH !!!
der wert konsoliediert seit mitte dez. ... bald kommt die zeit fuer den bullischen ausbruch!
BE BULLISH !!!
Ich warne euch! Lasst die Finger weg und investiert nicht in diese Aktie. Es gibt besseres. Die Idee ist zwar klasse und ökologisch einwandfrei zu befürworten. Aber da ist kein Wachstum zu erwarten.
Ziemlich eindeutiges Statement mit äußerst dürfiger Argumentation...
Börsenfrust? Eben ausgestiegen und wieder Lust tief ein zu steigen? Irgend so etwas, oder?
Börsenfrust? Eben ausgestiegen und wieder Lust tief ein zu steigen? Irgend so etwas, oder?
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