Absicherung gegen schwere Erkrankungen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 12.10.05 12:46:41 von
neuester Beitrag 18.10.05 12:05:45 von
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...wer ist eurer meinung nach der beste anbieter in diesem segment ??? skandia - canada life - gothaer oder die fingro ???
grüße
big
grüße
big
Musst Du individuell berechnen, zwecks Raucher etc. zudem hat glaube ich Skandia auch die zweite Krankheit versichert. Ich selber hab mich bei der Cl versichert. Wenn Du ne Musterberechnung brauchst schick n BM. Ist sicherlich deutlich sinnvoller wie ne BU wenn Du bürotätig bist.
Gruß Jo1
Gruß Jo1
Die AOK ist da nicht übel
Hallo,
ich habe mir gerade mal die Dread Disease von der Skandia angeschaut und finde dieses Produkt nicht sinnvoll. Natürlich ist eine BU im Bereich Büro/Angestellter nicht so wichtig wie für einen Handwerker. Diese Dread Disease Versicherung ist aber kein Ersatz. Wichtige Erkrankungsgruppen wie psychische Erkrankungen fehlen. Gerade diese treffen aber auch Bürohengste (oft aus heiterem Himmel).
Was soll ich denn bitte mit einer Versicherungsleistung bei Herzinfarkt, Organtransplantation oder Nierenversagen. Die meisten Menschen werden nach einer Reha wieder arbeitsfähig sein. So eine Versicherung hascht nur nach Effekten (hauptsache die Krankheit hört sich schlimm an), deckt nachhlatige Berufsunfähigkeit jedoch kaum.
ich habe mir gerade mal die Dread Disease von der Skandia angeschaut und finde dieses Produkt nicht sinnvoll. Natürlich ist eine BU im Bereich Büro/Angestellter nicht so wichtig wie für einen Handwerker. Diese Dread Disease Versicherung ist aber kein Ersatz. Wichtige Erkrankungsgruppen wie psychische Erkrankungen fehlen. Gerade diese treffen aber auch Bürohengste (oft aus heiterem Himmel).
Was soll ich denn bitte mit einer Versicherungsleistung bei Herzinfarkt, Organtransplantation oder Nierenversagen. Die meisten Menschen werden nach einer Reha wieder arbeitsfähig sein. So eine Versicherung hascht nur nach Effekten (hauptsache die Krankheit hört sich schlimm an), deckt nachhlatige Berufsunfähigkeit jedoch kaum.
Statistik 2003
BU ca. 130000 Menschen (im Schnitt für 6 Monate)
Herzinfarkt, Schlaganfall und Krebs ca. 880000 Menschen. Das sind übrigens nur 3 Krankheiten aus dem Katalog von 36 Stück.
Leider gibt es deutlich mehr schwere Krankheiten wie Psychos.
So viel zu sinnvoll oder nicht.
Gruß Jo1
BU ca. 130000 Menschen (im Schnitt für 6 Monate)
Herzinfarkt, Schlaganfall und Krebs ca. 880000 Menschen. Das sind übrigens nur 3 Krankheiten aus dem Katalog von 36 Stück.
Leider gibt es deutlich mehr schwere Krankheiten wie Psychos.
So viel zu sinnvoll oder nicht.
Gruß Jo1
[posting]18.302.242 von Jo1 am 16.10.05 15:14:37[/posting]Ich bestreite ja gar nicht, dass das Risiko einer (dauerhaften) BU gering ist. Im übrigen sind ja deswegen auch die Beiträge recht niedrig.
Mir ist aber nicht klar, warum ich im Fall einer Krebserkrankung, einer Bypassoperation, oder eines Herzinfarktes Geld bekommen soll, wenn ich grundsätzlich (nach Überstehen der Erkrankung) meinen Lebensunterhalt weiterhin selbst bestreiten kann. Zudem: Krebs ist nicht gleich Krebs. Bei einem Hodenkrebs gibt es eine 5-Jahresüberlebensrate von 98%, bei Bauchspeicherdrüsenkrebs kannst den Sarg bereits aussuchen. Diese Art der Versicherung differenziert nicht genug.
BU wird man im übrigen nur im erwerbsfähigen Alter, schwere Krankheiten treffen einen statistisch deutlich später. Der Vergleich hinkt also schon sehr früh.
Die despektierliche Bezeichnung Psychos sagt vielleicht etwas über Dich als Menschen, einen Versicherungsschutz für eine Krankheitsgruppe, die insbesondere im Bürobereich zu den Hauptgründen für Frührente zählt, hat erhält man durch den genannten Tarif jedoch nicht.
Mir ist aber nicht klar, warum ich im Fall einer Krebserkrankung, einer Bypassoperation, oder eines Herzinfarktes Geld bekommen soll, wenn ich grundsätzlich (nach Überstehen der Erkrankung) meinen Lebensunterhalt weiterhin selbst bestreiten kann. Zudem: Krebs ist nicht gleich Krebs. Bei einem Hodenkrebs gibt es eine 5-Jahresüberlebensrate von 98%, bei Bauchspeicherdrüsenkrebs kannst den Sarg bereits aussuchen. Diese Art der Versicherung differenziert nicht genug.
BU wird man im übrigen nur im erwerbsfähigen Alter, schwere Krankheiten treffen einen statistisch deutlich später. Der Vergleich hinkt also schon sehr früh.
Die despektierliche Bezeichnung Psychos sagt vielleicht etwas über Dich als Menschen, einen Versicherungsschutz für eine Krankheitsgruppe, die insbesondere im Bürobereich zu den Hauptgründen für Frührente zählt, hat erhält man durch den genannten Tarif jedoch nicht.
Psychos war nicht despektierlich gemeint, kommt halt von psychosomatisch, ist selbst bei Fachärzten ein gängiger Begriff. Bei Versicherungsschutz gehts eben um Wahrscheinlichkeiten und da ist die BU einfach schlecht. Dread Disease kannst Du auch lebenslang abschliessen. Übrigens ist die BU Wahrscheinlichkeit auch bei den 55-65 jährigen am höchsten, Deine Argumente sind nicht schlüssig und niedrige Beiträge ist relativ. Wenn ich für ne 100mille Absicherung das gleiche bezahl wie für ne 2000er Rente die ich dann ein halbes Jahr bekomm, find ich das eher sehr teuer.
Gruß Jo1
Gruß Jo1
[posting]18.302.695 von Jo1 am 16.10.05 18:10:20[/posting]Ich will jetzt auch nicht auf dem Wort Psycho rumreiten und habe da wohl auch was falsch verstanden.
Es bleibt aber das Grundproblem, dass eine Dread Disease Versicherung eben nur diese Erkrankungen absichert, eine ganze andere Reihe von Krankheiten jedoch nicht, die aber eben dazu führen, dass man sich nicht mehr selbst durch seine Arbeit versorgen kann. Umgekehrt gibt es Geld ohne tatsächlichen Bedarf. Dread Disease bis zum Lebensende ist so sinnvoll wie eine Sterbegeldversicherung (und wohl sehr teuer).
Viele der versicherten Krankheiten spielen zudem statistisch keine Rolle (HIV durch Bluttransfusion, Bakterielle Meningitis bei Erwachsenen: für Kinder gibt es mittlerweile eine Impfung, Creutzfeldt-Jakob: super-super selten aber berühigt Engländer ;-) , ...)
Bei ganz wichtigen Erkrankungen fehlen u.a.: Depressionen und andere psychatrische Erkrankungen, Alkoholkrankheit, degenerative Nervenerkrankungen und vieles vieles mehr).
Nur weil man Krankheiten nicht kennt oder aus moralisch-/soziologischen Gründen meint nicht daran zu erkranken, heißt das nicht, dass diese Krankheiten nicht ein tatsächliches Risiko bedeuten.
Es bleibt aber das Grundproblem, dass eine Dread Disease Versicherung eben nur diese Erkrankungen absichert, eine ganze andere Reihe von Krankheiten jedoch nicht, die aber eben dazu führen, dass man sich nicht mehr selbst durch seine Arbeit versorgen kann. Umgekehrt gibt es Geld ohne tatsächlichen Bedarf. Dread Disease bis zum Lebensende ist so sinnvoll wie eine Sterbegeldversicherung (und wohl sehr teuer).
Viele der versicherten Krankheiten spielen zudem statistisch keine Rolle (HIV durch Bluttransfusion, Bakterielle Meningitis bei Erwachsenen: für Kinder gibt es mittlerweile eine Impfung, Creutzfeldt-Jakob: super-super selten aber berühigt Engländer ;-) , ...)
Bei ganz wichtigen Erkrankungen fehlen u.a.: Depressionen und andere psychatrische Erkrankungen, Alkoholkrankheit, degenerative Nervenerkrankungen und vieles vieles mehr).
Nur weil man Krankheiten nicht kennt oder aus moralisch-/soziologischen Gründen meint nicht daran zu erkranken, heißt das nicht, dass diese Krankheiten nicht ein tatsächliches Risiko bedeuten.
Hallo,
der beste Weg festzustellen welche Absicherung für einen selbst die "kompletteste" ist, ist indem man sich ein Angebot zur BU / Dread Desease und (bisher hier in der Diskusion vergessen) Grundfähigkeitsversicherung machen läßt. Dort wo der Beitrag am höchsten ist, ist auch die Absicherung am vollständigsten, den eines ist klar: Versicherungen kalkulieren sehr genau mit Wahrscheinlichkeiten.
Viele grüße
der beste Weg festzustellen welche Absicherung für einen selbst die "kompletteste" ist, ist indem man sich ein Angebot zur BU / Dread Desease und (bisher hier in der Diskusion vergessen) Grundfähigkeitsversicherung machen läßt. Dort wo der Beitrag am höchsten ist, ist auch die Absicherung am vollständigsten, den eines ist klar: Versicherungen kalkulieren sehr genau mit Wahrscheinlichkeiten.
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