Airbusgroup Thread eines Überfliegers (ehemals EADS) (Seite 281)
eröffnet am 17.10.05 14:04:15 von
neuester Beitrag 05.07.23 18:42:53 von
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So, waren dies nun bereits die gross angekündigten News für heute oder kommt da noch was ?
Greetz
Intruder
Greetz
Intruder
Immer schön fröhlich bleiben, Airbus kommt langsam wieder auf die Füße !
Montag, 8. Januar 2007
A320 und A330 geordert
Großaufträge für Airbus
Die Leasing-Gesellschaft Singapore Aircraft Leasing (SALE) hat 20 Airbus-Flugzeuge vom Typ A320 bestellt. Zusätzlich habe das Unternehmen eine Option auf zehn weitere Maschinen, teilte Airbus, eine Tochter von Europas Luftfahrt- und Rüstungskonzerns EADS), am Montag mit. Der Vertrag sei bereits Ende 2006 unterzeichnet worden. Für die sich sehr gut verkaufende A320-Familie ist SALE der größte Leasing-Kunde im asiatisch-pazifischen Raum.
Singapore Aircraft Leasing gehört seit kurzem zur Bank of China. Das Kreditinstitut hat sich die Akquisition vergangenen Monat knapp eine Milliarde Dollar kosten lassen. Im Portfolio hat die Leasing-Firma aus Singapur 75 Flugzeuge sowie 67 verbindliche Zusagen. Kunden von SALE sind Fluggesellschaften wie easyJet, AirAsia oder Qantas.
SALE teilte mit, neben den neuen Airbus-Bestellungen auch 20 bereits zuvor gesicherte Optionen ausüben zu wollen. Ferner seien zudem Flugzeuge des amerikanischen EADS-Rivalen Boeing für deren 737-Serie bestellt worden. Die 40 Airbus- und Boeing-Maschinen mit einem gesamten Listenpreis von rund 2,8 Milliarden Dollar sollen zwischen dem zweiten Quartal 2009 und Anfang 2012 ausgeliefert werden.
Airbus bekam auch vom spanischen Touristik- und Verkehrskonzern Grupo Marsans einen Großauftrag. Vom Typ A330 seien zwölf Maschinen bestellt worden, teilte Airbus mit. Zudem hätten sich die Spanier eine Option auf zehn weitere Flieger des gleichen Typs gesichert.
Montag, 8. Januar 2007
A320 und A330 geordert
Großaufträge für Airbus
Die Leasing-Gesellschaft Singapore Aircraft Leasing (SALE) hat 20 Airbus-Flugzeuge vom Typ A320 bestellt. Zusätzlich habe das Unternehmen eine Option auf zehn weitere Maschinen, teilte Airbus, eine Tochter von Europas Luftfahrt- und Rüstungskonzerns EADS), am Montag mit. Der Vertrag sei bereits Ende 2006 unterzeichnet worden. Für die sich sehr gut verkaufende A320-Familie ist SALE der größte Leasing-Kunde im asiatisch-pazifischen Raum.
Singapore Aircraft Leasing gehört seit kurzem zur Bank of China. Das Kreditinstitut hat sich die Akquisition vergangenen Monat knapp eine Milliarde Dollar kosten lassen. Im Portfolio hat die Leasing-Firma aus Singapur 75 Flugzeuge sowie 67 verbindliche Zusagen. Kunden von SALE sind Fluggesellschaften wie easyJet, AirAsia oder Qantas.
SALE teilte mit, neben den neuen Airbus-Bestellungen auch 20 bereits zuvor gesicherte Optionen ausüben zu wollen. Ferner seien zudem Flugzeuge des amerikanischen EADS-Rivalen Boeing für deren 737-Serie bestellt worden. Die 40 Airbus- und Boeing-Maschinen mit einem gesamten Listenpreis von rund 2,8 Milliarden Dollar sollen zwischen dem zweiten Quartal 2009 und Anfang 2012 ausgeliefert werden.
Airbus bekam auch vom spanischen Touristik- und Verkehrskonzern Grupo Marsans einen Großauftrag. Vom Typ A330 seien zwölf Maschinen bestellt worden, teilte Airbus mit. Zudem hätten sich die Spanier eine Option auf zehn weitere Flieger des gleichen Typs gesichert.
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Großauftrag soll am Mo. bekannt gemacht werden.
Ist das ein Kurssprung mit Ansage ?
Ich gehe davon aus, daß es sich um eine positive Meldung
um den A380 handeln muß. Gerade DIESE Klientel wird/wurde
vom zust. COO schon seit einiger Zeit beackert, gehätschelt und
gepflegt.
Na - hoffentlich zahlt sich's aus.
Ist das ein Kurssprung mit Ansage ?
Ich gehe davon aus, daß es sich um eine positive Meldung
um den A380 handeln muß. Gerade DIESE Klientel wird/wurde
vom zust. COO schon seit einiger Zeit beackert, gehätschelt und
gepflegt.
Na - hoffentlich zahlt sich's aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.652.828 von PizPalue am 03.01.07 12:25:49Der malaysische Billigflieger AirAsia will bis Ende Januar über den Kauf von weiteren 100 Airbus-Jets vom Typ A320 entscheiden. Die Flotte solle auf 200 Flieger dieses Typs aufgerüstet werden.
AirAsia will 100 weitere Airbus A320 bestellen
AirAsia: Vizechef Kamarudin Meranun.
Dies sagte AirAsia-Vizechef Kamarudin Meranun am Freitag in Kuala Lumpur. Die Fluggesellschaft hatte bereits zuvor eine Bestellung für 100 A320 bei der EADS-Tochter Airbus abgegeben, die nun verdoppelt werden soll. "Wir müssen Airbus wohl bitten, die Auslieferung zu beschleunigen", sagte Meranun. "Wir hoffen, 25 neue A320-Jets pro Jahr zu bekommen." Derzeit verfügt AirAsia über 50 Jets, davon 15 Airbus A320 und 35 Boeing 737-300s.(awp/mc/ab)
AirAsia will 100 weitere Airbus A320 bestellen
AirAsia: Vizechef Kamarudin Meranun.
Dies sagte AirAsia-Vizechef Kamarudin Meranun am Freitag in Kuala Lumpur. Die Fluggesellschaft hatte bereits zuvor eine Bestellung für 100 A320 bei der EADS-Tochter Airbus abgegeben, die nun verdoppelt werden soll. "Wir müssen Airbus wohl bitten, die Auslieferung zu beschleunigen", sagte Meranun. "Wir hoffen, 25 neue A320-Jets pro Jahr zu bekommen." Derzeit verfügt AirAsia über 50 Jets, davon 15 Airbus A320 und 35 Boeing 737-300s.(awp/mc/ab)
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.635.323 von aliekber am 02.01.07 12:39:34Ein Drahtseilakt, der ja meistens gut endet!
Allerdings, was bleibt: Marionetten der Kunden, die die Fäden in der Hand halten. Ziehen sie sie ein, bricht alles zusammen; egal wer wo was powert oder nicht!
Allerdings, was bleibt: Marionetten der Kunden, die die Fäden in der Hand halten. Ziehen sie sie ein, bricht alles zusammen; egal wer wo was powert oder nicht!
Druckversion | Versenden | Leserbrief 01. Januar 2007 Schrift:
NACH DEM HORRORJAHR 2006
Airbus sucht nach Billigstandorten
Zwei Jahre Verspätung fürs Flaggschiff A380, eine Fehlplanung beim A350, Ermittlungen wegen Insiderhandels: Für den Luftfahrtkonzern EADS und die Tochter Airbus ist mit 2006 ein "annus horribilis" zu Ende. Nun will EADS einen Neuanfang wagen - und die Produktion kostengünstiger machen.
Paris - Die Pannen beim Großraumflieger A380 rissen Airbus und den Mutterkonzern aus einem Dornröschenschlaf. Anlass für das Desaster, das EADS mindestens 4,8 Milliarden Euro kostet, waren zu kurze Kabel in Hamburg. Die tiefer liegende Ursache aber ist ein üppiges Gewächs aus hunderten Subunternehmen, Zulieferern und Produktionsstandorten, an denen lange gemäß der politischen Opportunität vor sich hin gebastelt wurde.
AP
Airbus-China-Chef und Flugbegleiterinnen in Guangzhou: Verlagerung wird beschleunigt
"Power 8" heißt das Zauberwort, mit dem EADS den Airbuskonzern nun verschlanken und neu ordnen will. "Schmerzhafte Jobverluste" auch in Deutschland sind angekündigt, konkrete Entscheidungen sollen Anfang 2007 getroffen werden. Bekannt wurde bislang, dass sich der Flugzeugbauer von den meisten Subunternehmen trennen und von strategischen Partnern künftig ganze Module liefern lassen will. Die Systemzulieferer sollen selbst am Risiko beteiligt werden - ein Modell, das erstmals für den Langstreckenflieger A350 realisiert werden könnte.
Auch die Verlagerung der Fertigung in Billiglohnländer wird beschleunigt. Eine Endmontagelinie in China wird bereits aufgebaut, Gespräche über ein Industrieprogramm mit der russischen Dachorganisation für Luftfahrt OAK haben begonnen. In Indien wird 2007 ein Technologiezentrum eröffnet: Auch die Entwicklung wandert in Richtung der Zukunftsmärkte. Zudem meldet EADS einen "Durchbruch" auf dem US-Markt, weil man den ersten Großauftrag des Pentagons an Land ziehen konnte: Das US-Verteidigungsministerium hat für drei Milliarden Euro 322 Leichthelikopter vom Typ "UH72A" bestellt.
Der Hund wedelt wieder mit dem Schwanz
Parallel zur Globalisierung versucht EADS die Steuerung in Europa zu konzentrieren. Ein wichtiger Schritt wurde im Oktober gemacht: Seitdem ist EADS-Co-Chef Louis Gallois zugleich Airbus-Vorstand, die Verantwortung liegt nun in einer Hand. Vorher habe "der Schwanz versucht, mit dem Hund zu wedeln", fasste Gallois' Kollege Tom Enders die sperrige Konstruktion von zwei EADS-Chefs mit einem Airbus-Chef kürzlich in München zusammen. Dass ihm die Verschlankung noch nicht weit genug geht, ließ Gallois im Dezember in Paris durchblicken: "Ich verstehe mich gut mit Tom (Enders), aber wir würden EADS beide lieber alleine führen." Die Installierung eines alleinigen Chefs bleibt langfristige Perspektive.
Wie schwer die Entscheidungsfindung weiterhin ist, zeigte sich bei der Frage, ob sich der Konzern die Entwicklung eines runderneuerten Langstreckenjets A350XWB leiste, nachdem eine erste Version bei den potentiellen Kunden gefloppt war. Die industriellen Hauptaktionäre, DaimlerChrysler und die französische Lagardère-Gruppe, sind zu keinen neuen Investitionen bereit und denken langfristig an einen Rückzug. Der französische Staat war laut Insiderkreisen zu einer Aufstockung seines Anteils bereit, stieß aber auf den Widerstand der Privataktionäre.
Zwar gab der EADS-Verwaltungsrat im Dezember grünes Licht für den A350, weil man ohne den Langstreckenjet Boeing mit seinem Dreamliner 787 den größten Wachstumsmarkt der Branche kampflos überlassen hätte. Die Finanzierung des Zehn-Milliarden-Euro-Projektes wurde indes offen gelassen. Mit einer Kapitalerhöhung durch neue, arabische oder asiatische Anteilseigner tut sich nicht nur der französische Staat schwer. "Die Vereinigten Arabischen Emirate interessieren sich, die Spanier, die Russen", sagte Arnaud Lagardère dem Magazin "Le Point". Aber der Aktionärspakt, der Lagardère und DaimlerChrysler die Kontrolle von EADS sichert, werde "unter keinen Umständen" verändert.
Paris bremst Globalisierung
Als größter Bremser bei der Internationalisierung von EADS gilt die französische Regierung. Eher kann man sich in Paris eine Renationalisierung von Airbus vorstellen, der Einsatz für den Standort Toulouse ist massiv. Berlin sieht sich dadurch genötigt, einen 7,5-Prozent-Anteil von DaimlerChrysler in einem Bankenkonsortium zu parken. "Die nationalen Empfindlichkeiten sind nicht kleiner als bei der Gründung von EADS 1999", sagt Enders.
Dass sich Paris derzeit wesentlich lauter als Berlin einmischt, hat auch mit der französischen Präsidentschaftswahl im Frühjahr zu tun. Diese droht die Einleitung des Power-8-Programms zu blockieren. Der Weg aus der Krise wird holprig, darüber macht sich die Konzernführung keine Illusionen. "Es wird ein Marathon", sagt Enders.
Tobias Schmidt, AP
NACH DEM HORRORJAHR 2006
Airbus sucht nach Billigstandorten
Zwei Jahre Verspätung fürs Flaggschiff A380, eine Fehlplanung beim A350, Ermittlungen wegen Insiderhandels: Für den Luftfahrtkonzern EADS und die Tochter Airbus ist mit 2006 ein "annus horribilis" zu Ende. Nun will EADS einen Neuanfang wagen - und die Produktion kostengünstiger machen.
Paris - Die Pannen beim Großraumflieger A380 rissen Airbus und den Mutterkonzern aus einem Dornröschenschlaf. Anlass für das Desaster, das EADS mindestens 4,8 Milliarden Euro kostet, waren zu kurze Kabel in Hamburg. Die tiefer liegende Ursache aber ist ein üppiges Gewächs aus hunderten Subunternehmen, Zulieferern und Produktionsstandorten, an denen lange gemäß der politischen Opportunität vor sich hin gebastelt wurde.
AP
Airbus-China-Chef und Flugbegleiterinnen in Guangzhou: Verlagerung wird beschleunigt
"Power 8" heißt das Zauberwort, mit dem EADS den Airbuskonzern nun verschlanken und neu ordnen will. "Schmerzhafte Jobverluste" auch in Deutschland sind angekündigt, konkrete Entscheidungen sollen Anfang 2007 getroffen werden. Bekannt wurde bislang, dass sich der Flugzeugbauer von den meisten Subunternehmen trennen und von strategischen Partnern künftig ganze Module liefern lassen will. Die Systemzulieferer sollen selbst am Risiko beteiligt werden - ein Modell, das erstmals für den Langstreckenflieger A350 realisiert werden könnte.
Auch die Verlagerung der Fertigung in Billiglohnländer wird beschleunigt. Eine Endmontagelinie in China wird bereits aufgebaut, Gespräche über ein Industrieprogramm mit der russischen Dachorganisation für Luftfahrt OAK haben begonnen. In Indien wird 2007 ein Technologiezentrum eröffnet: Auch die Entwicklung wandert in Richtung der Zukunftsmärkte. Zudem meldet EADS einen "Durchbruch" auf dem US-Markt, weil man den ersten Großauftrag des Pentagons an Land ziehen konnte: Das US-Verteidigungsministerium hat für drei Milliarden Euro 322 Leichthelikopter vom Typ "UH72A" bestellt.
Der Hund wedelt wieder mit dem Schwanz
Parallel zur Globalisierung versucht EADS die Steuerung in Europa zu konzentrieren. Ein wichtiger Schritt wurde im Oktober gemacht: Seitdem ist EADS-Co-Chef Louis Gallois zugleich Airbus-Vorstand, die Verantwortung liegt nun in einer Hand. Vorher habe "der Schwanz versucht, mit dem Hund zu wedeln", fasste Gallois' Kollege Tom Enders die sperrige Konstruktion von zwei EADS-Chefs mit einem Airbus-Chef kürzlich in München zusammen. Dass ihm die Verschlankung noch nicht weit genug geht, ließ Gallois im Dezember in Paris durchblicken: "Ich verstehe mich gut mit Tom (Enders), aber wir würden EADS beide lieber alleine führen." Die Installierung eines alleinigen Chefs bleibt langfristige Perspektive.
Wie schwer die Entscheidungsfindung weiterhin ist, zeigte sich bei der Frage, ob sich der Konzern die Entwicklung eines runderneuerten Langstreckenjets A350XWB leiste, nachdem eine erste Version bei den potentiellen Kunden gefloppt war. Die industriellen Hauptaktionäre, DaimlerChrysler und die französische Lagardère-Gruppe, sind zu keinen neuen Investitionen bereit und denken langfristig an einen Rückzug. Der französische Staat war laut Insiderkreisen zu einer Aufstockung seines Anteils bereit, stieß aber auf den Widerstand der Privataktionäre.
Zwar gab der EADS-Verwaltungsrat im Dezember grünes Licht für den A350, weil man ohne den Langstreckenjet Boeing mit seinem Dreamliner 787 den größten Wachstumsmarkt der Branche kampflos überlassen hätte. Die Finanzierung des Zehn-Milliarden-Euro-Projektes wurde indes offen gelassen. Mit einer Kapitalerhöhung durch neue, arabische oder asiatische Anteilseigner tut sich nicht nur der französische Staat schwer. "Die Vereinigten Arabischen Emirate interessieren sich, die Spanier, die Russen", sagte Arnaud Lagardère dem Magazin "Le Point". Aber der Aktionärspakt, der Lagardère und DaimlerChrysler die Kontrolle von EADS sichert, werde "unter keinen Umständen" verändert.
Paris bremst Globalisierung
Als größter Bremser bei der Internationalisierung von EADS gilt die französische Regierung. Eher kann man sich in Paris eine Renationalisierung von Airbus vorstellen, der Einsatz für den Standort Toulouse ist massiv. Berlin sieht sich dadurch genötigt, einen 7,5-Prozent-Anteil von DaimlerChrysler in einem Bankenkonsortium zu parken. "Die nationalen Empfindlichkeiten sind nicht kleiner als bei der Gründung von EADS 1999", sagt Enders.
Dass sich Paris derzeit wesentlich lauter als Berlin einmischt, hat auch mit der französischen Präsidentschaftswahl im Frühjahr zu tun. Diese droht die Einleitung des Power-8-Programms zu blockieren. Der Weg aus der Krise wird holprig, darüber macht sich die Konzernführung keine Illusionen. "Es wird ein Marathon", sagt Enders.
Tobias Schmidt, AP
EADS: Die arabische Fluggesellschaft Emirates Airlines fordert wegen der Lieferverzögerungen beim Großraumflugzeug A380 eine Entschädigung von Airbus. Emirates bestätigte entsprechende Medienberichte, wollte aber keine Summe nennen. Die französische Zeitung „Le Parisien“ hatte berichtet, Emirates fordere 223 Mio. Euro Schadenersatz.
Lang&Schwartz
28.12.2006
Gruss
Lang&Schwartz
28.12.2006
Gruss
und wieder wird das Auftragspolster dicker...
22.12.2006 17:32
EADS-Tochter Eurocopter: Spanien kauft 45 NH90-Hubschrauber - 1,26 Mrd Euro
Der zum EADS <PEAD.PSE> <EAD.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs)-Konzern gehörende Hubschrauber-Hersteller Eurocopter hat einen voraussichtlich 1,26 Milliarden Euro schweren Auftrag aus Spanien ergattert. Die spanische Regierung wolle 45 Helikopter des Typs NH90 kaufen, teilte Eurocopter am Freitag mit. Der Auftrag ergehe mehr als anderthalb Jahre nach der Entscheidung der Regierung, die Hubschrauber im Zuge ihrer Flottenmodernisierung zu erwerben./FX/sbi/mf/
ISIN NL0000235190
AXC0117 2006-12-22/17:30
22.12.2006 17:32
EADS-Tochter Eurocopter: Spanien kauft 45 NH90-Hubschrauber - 1,26 Mrd Euro
Der zum EADS <PEAD.PSE> <EAD.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs)-Konzern gehörende Hubschrauber-Hersteller Eurocopter hat einen voraussichtlich 1,26 Milliarden Euro schweren Auftrag aus Spanien ergattert. Die spanische Regierung wolle 45 Helikopter des Typs NH90 kaufen, teilte Eurocopter am Freitag mit. Der Auftrag ergehe mehr als anderthalb Jahre nach der Entscheidung der Regierung, die Hubschrauber im Zuge ihrer Flottenmodernisierung zu erwerben./FX/sbi/mf/
ISIN NL0000235190
AXC0117 2006-12-22/17:30
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.370.609 von liftboi am 21.12.06 14:36:20Sag ich doch, Flugzeuge bauen können sie. Auch die anderen Modelle laufen ja sehr gut. Zudem ist Airbus der Stolz der Europäer.
Zu kurze Kabel sind eigentlich eine Bagatelle, aber wenn das erst beim Produktionsbeginn entdeckt wird, ist das eben arg teuer.
Zu kurze Kabel sind eigentlich eine Bagatelle, aber wenn das erst beim Produktionsbeginn entdeckt wird, ist das eben arg teuer.
10.05.24 · dpa-AFX · Boeing |
08.05.24 · dpa-AFX · Boeing |
08.05.24 · dpa-AFX · Alaska Air Group |
07.05.24 · dpa-AFX · Airbus |
07.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion · Airbus |
06.05.24 · dpa-AFX · Airbus |
06.05.24 · dpa-AFX · Airbus |
02.05.24 · nebenwerte ONLINE · Airbus |
01.05.24 · dpa-AFX · BAE Systems |