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    Airbusgroup Thread eines Überfliegers (ehemals EADS) (Seite 314)

    eröffnet am 17.10.05 14:04:15 von
    neuester Beitrag 05.07.23 18:42:53 von
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      schrieb am 27.10.06 16:07:31
      Beitrag Nr. 719 ()
      Schiphol Rijk (aktiencheck.de AG) - In Zusammenhang mit dem geplanten Staatseinstieg beim europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190 / WKN 938914) scheint sich Presseangaben zufolge nunmehr eine Lösung abzuzeichnen.

      Nach Informationen der "WirtschaftsWoche" wird es demnach jetzt doch keine direkten Anteilskäufe an der EADS durch die bundeseigene Investitionsbank KfW geben, sondern eine indirekte Beteiligung eines privat geführten Investitionskonsortiums unter Mitwirkung eines kleineren Anteils öffentlich-rechtlicher Banken. Damit zeichnet sich eine Lösung ab, die den deutschen Anteil an der EADS unter privater Führung lässt, gleichzeitig aber eine stärkere Sichtbarkeit deutscher Interessen in "symbolisch politischer Form" ermöglicht, berichtet das Magazin unter Berufung auf Regierungskreise.

      Damit haben sich die Kräfte in der Bundesregierung durchgesetzt, die gegen eine staatliche Intervention waren, wenn der derzeitige Großaktionär DaimlerChrysler AG (ISIN DE0007100000 / WKN 710000) seine Beteiligung an EADS 2007 wie geplant von derzeit 22,5 Prozent auf 15 Prozent reduziert. Zur Umsetzung dieser Lösung wollen der Autokonzern und die Bundesregierung alte rechtliche Geschäftseinheiten nutzen, die seit der Gründung der EADS im Juli 2000 kein operatives Geschäft mehr betreiben, aber nicht aufgelöst wurden. So hält DaimlerChrysler heute seine Anteile an der EADS nicht direkt, sondern über die von ihr geführten Tochtergesellschaft Dasa AG, eine Tochter der DaimlerChrysler Luft- und Raumfahrt Holding (DCLRH), an der wiederum neben dem Autokonzern auch die Stadt Hamburg, die Familie Dornier und die Messerschmitt-Stiftung Anteile halten, hieß es weiter.

      Der Plan der Bundeskanzlerin Merkel sieht dabei vor, dass die Dasa eine Wandelanleihe begeben soll, die bis zu 49 Prozent ihres Unternehmenswerts entsprechen könnte. Diese könnte an ein privat geführtes Konsortium verkauft werden, zu dem auch Länderbanken und die bundeseigene Förderbank KfW gehören. Das so eingenommene Geld schüttet die Dasa sofort an ihre bisherigen Aktionäre aus. Vorteil der Konstruktion: Die Dasa muss auf die Anleihe keine Zinsen zahlen und kann sie am Ende der Laufzeit sowohl in Geld als auch in Aktien zurückzahlen.

      Dieser Weg, den Merkels wirtschaftspolitischer Berater Jens Weidmann in Verhandlungen mit DaimlerChrysler-Vorstand Rüdiger Grube und dem EADS-Verwaltungsratschef Manfred Bischof ausgearbeitet hat, löst auf einen Schlag die Probleme aller Beteiligten. Der Autokonzern bekäme sofort Geld in die Kasse, mehr als bei einem Teilverkauf seiner EADS-Anteile an der Börse. Zugleich behielte DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche während der Laufzeit der Anleihe alle Stimmrechte, berichtet die "WirtschaftsWoche" weiter.

      Für mich EADS ist für heuete auch Morgen beste Hafen diesem Aktienwelt.Wir werden sehen,wir brauchen seit,wer nicht Verkauft langfristig gross wewinner sein.
      EADS für mich:60 bis 70 € wir werden noch sehen.


      Die Kanzlerin will sich in den nächsten Tagen laut dem Bericht mit den beiden Co-Vorstandsvorsitzenden von EADS, Thomas Enders und Louis Gallois, in Berlin treffen, um die Lösung zu besprechen.

      Die Aktie von EADS notiert aktuell mit einem Minus von 1,52 Prozent bei 21,52 Euro, während die Anteilsscheine von DaimlerChrysler derzeit 0,23 Prozent auf 43,25 Euro abgeben. (27.10.2006/ac/n/d)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 27.10.06 12:51:16
      Beitrag Nr. 718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.881.679 von PizPalue am 27.10.06 09:05:23Wieso wird nirgendwo das bereits im Aufbau befindliche Entwicklungszentrum für den A350 erwähnt?
      Das sollte man sich auf der Zunge zergehen lassen:
      In nächster Zukunft wird über das "Projekt" A350 überhaupt erst entschieden und hier wird bereits aufgebaut.
      Bei Eads sind die Aufbauer den Denkern scheinbar immer etwas voraus. Hoffentlich nicht auch beim China-Deal!
      Avatar
      schrieb am 27.10.06 12:47:36
      Beitrag Nr. 717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.882.863 von aliekber am 27.10.06 09:54:40Na, das ist doch was. Meine Befürchtungen werden also sogar in Frankreich geteilt!
      Ich bin überzeugt, es wird noch weitere Kommentare zum Thema China geben.
      Avatar
      schrieb am 27.10.06 10:18:14
      Beitrag Nr. 716 ()
      Airbus gewinnt Großauftrag aus China
      Flugzeugbauer verkauft 150 Kurz- und Mittelstreckenjets - Endmontage vor Ort - US-Billigflieger bestellt ebenfalls
      Von Johnny Erling und Gesche Wüpper


      Peking - Nach den Turbulenzen der vergangenen Monate hat Airbus am Donnerstag endlich einmal wieder positive Nachrichten vermelden können. Der Flugzeugbauer verbuchte gleich zwei Großaufträge: China bestellte 150 Maschinen vom Typ A 320, und der neue amerikanische Billigflieger Skybus orderte 65 Airbus A319.

      Ein Teil der für China bestimmten Flugzeuge, die von 2009 bis 2012 ausgeliefert werden, sollen in einem neuen Airbus-Montagewerk in Pekings Nachbarstadt Tianjin gefertigt werden. "Ich hoffe, dass wir auf eine Aufteilung halb-halb kommen" sagte der neue Airbus-Chef Louis Gallois der WELT. Alle in China gefertigten Airbusse seien für den chinesischen Markt bestimmt. "Ich werde das auch den Werken in Toulouse und Hamburg sagen."
      Zum Wert des Milliardenauftrages wollte Gallois nicht Stellung nehmen. Der Airbus-Chef unterzeichnete den Großauftrag zum Auftakt des Staatsbesuchs von Frankreichs Präsident Jacques Chirac in der Pekinger Großen Halle des Volkes. Es ist der wichtigste Wirtschaftsvertrag unter den 15 Abkommen der beiden Länder, die vereinbart wurden.


      Ebenfalls unterzeichnet wurde ein Memorandum über eine Kaufoption für 20 Flugzeuge des geplanten Airbus A350. Der Airbus-Mutterkonzern EADS will in den kommenden Wochen entscheiden, ob der A350 tatsächlich gebaut wird. Auch bei diesem möglichen Geschäft soll China eingebunden werden: Es soll für die Produktion des A350 wertmäßig fünf Prozent der Teile als Auftragsfertigung übernehmen und nach Europa zuliefern.

      Probleme bei der Produktion des neuen Großraumflugzeugs A380 haben Airbus und EADS in eine Krise gestürzt. Airbus musste die Auslieferung mehrmals verschieben und Ausfälle in Milliardenhöhe einräumen. Wichtige Kunden überprüfen wegen der Verzögerungen ihre Bestellungen. Airbus will die Verluste durch Sparmaßnahmen wie Personalabbau oder Werksschließungen kompensieren.

      Gallois rechnet mit einer Kapazität des chinesischen Airbus-Werks von vier Flugzeugen pro Monat. Airbus wird nach Angaben von "China Daily" 51 Prozent an seinem ersten Gemeinschaftsunternehmen außerhalb Europas halten. Der Rest verteilt sich auf die Tianjin-Werke (29 Prozent) und die beiden Partnergruppen der chinesischen Flugzeugindustrie AVIC I und Avic II. Der Flugzeugbauer wolle die Mehrheit halten, um einen möglichen illegalen Technologietransfer zu verhindern, heißt es in der französischen Presse.
      Diese Gefahr nimmt Airbus offensichtlich ernst - zumal China in den Startlöchern steht, um ein eigenes Zivilluftfahrtprogramm mit einem 100-sitzigen Flugzeug zu entwickeln. Die neue Fabrik in Tianjin soll nach chinesischen Angaben eine Kopie des Hamburger Werks sein. Gallois bestätigte, dass Airbus bis zu 200 Experten und Ingenieure nach Tianjin schicken will, um das Werk aufzubauen. 120 davon sollen in der Montage und 80 bei der Auslieferung eingesetzt werden. "Wir werden Ingenieure aus Frankreich, Deutschland und England entsenden."

      Gallois sagte, dass er die Bestellung der 150 Airbus nicht als "Kompensation" für die Probleme seines Konzerns mit dem A380 ansehe. "Es ist aber eine gute Nachricht für uns." Das Großraumflugzeug, von dem auch China fünf Stück bestellt hat, sei kein Thema der Regierungsverhandlungen gewesen. "Ich werde das am Freitag direkt mit dem Kunden China Southern besprechen", sagte Gallois. Airbus halte an seinen Ambitionen fest, mindestens 50 Prozent der Neubestellungen in China zu gewinnen, sagte Gallois.

      Airbus und der US-Konkurrent Boeing rechnen mit einem stark wachsenden Luftfahrtmarkt in China. Boeing gab am Mittwoch in Shanghai den Startschuss für ein neues Wartungszentrum, das gemeinsam mit Shanghai Airlines betrieben wird.

      Artikel erschienen am 27.10.2006

      Artikel drucken
      WELT.de 1995 - 2006
      Avatar
      schrieb am 27.10.06 10:11:01
      Beitrag Nr. 715 ()
      KING/HAMBURG (dpa-AFX) - Die EADS -Tochter Airbus erhält aus China einen Großauftrag für 150 Jets der A320-Familie und baut dort ein neues Flugzeugwerk. Auch der US-Billigflieger Skybus kauft bei dem angeschlagenen europäischen Flugzeughersteller ein und orderte 65 Flugzeuge des Typs A319, die in Hamburg gebaut werden. Der Auftrag aus Peking ist nach Listenpreis fast 10 Milliarden Euro schwer.
      Das Endmontagewerk soll in der nordchinesischen Hafenstadt Tianjin bis 2009 entstehen und wird das dritte des europäischen Flugzeugbauers neben Toulouse und Hamburg. China erteilte zudem eine Absichtserklärung für den Kauf von 20 Maschinen des geplanten Langstreckenflugzeuges A350.

      Airbus steckt in einer tiefen Krise wegen der Lieferverzögerungen beim weltgrößten Passagierflugzeug A380. Deshalb wurde bislang noch keine endgültige Entscheidung über den Bau des Airbus A350 getroffen. Bei einem 'Runden Tisch' des Bundesverbandes der Luft- und Raumfahrtindustrie (BDLI) trafen am Donnerstag Airbus-Zulieferer und Manager des Flugzeugherstellers zusammen. Dabei wurden die Sparpläne des Unternehmens diskutiert. 'Die deutsche Luftfahrtindustrie wird gemeinsam und partnerschaftlich daran arbeiten, die aktuellen Schwierigkeiten zu überwinden', sagte BDLI-Präsident Thomas Enders, zugleich Co-Vorstandschef der EADS. 'Wir sind überzeugt, dass Airbus und seine Partner aus der Ausrüstungsindustrie bald zu alter Stärke zurückfinden werden', erklärte Enders.

      Die IG Metall Küste hofft wegen der China-Verträge nun sogar auf neue Arbeitsplätze in Europa. Das neue Werk gehöre zur Wachstumsstrategie des Konzerns. 'Teile der Wertschöpfung entfallen auch auf Werke und Zulieferer hier', sagte IG-Metall-Sprecher Daniel Friedrich der dpa. Der Betriebsrat des niedersächsischen Airbus- Werkes Stade äußerte sich ähnlich. 'Ich befürchte zum jetzigen Zeitpunkt keine Auswirkungen auf die Arbeitsplätze hier', sagte der Betriebsratsvorsitzende Burkhard Borchers. In Stade werden Seitenleitwerke für die A320 gebaut. 'Dann liefern wir die Teile nicht nach Hamburg oder Toulouse, sondern nach China.' Aus Konzern- Betriebsratssicht wäre es jedoch besser gewesen, die Endmontage wäre in Europa geblieben, meinte Borchers

      Gewerkschaftssprecher Friedrich warnte davor, zu viel technisches Know-how nach China zu transferieren. Dann könnten auch Stellen in Europa gefährdet werden. Dagegen befürchtet die den Kommunisten nahe stehende französische Gewerkschaft CGT einen zukünftigen Stellenabbau in Europa. Die Gewerkschaft mache sich besonders Sorgen um die Produktionsstätten in Deutschland sowie Nantes und Meaulte, sagte ein Sprecher in Toulouse.

      Die entsprechenden Verträge wurden am Donnerstag mit dem Unternehmen China Aviation Supplies Import and Export Group Corporation (CASGC) nach dem Zusammentreffen des französischen Präsidenten Jacques Chirac und dem chinesischen Staats- und Parteichef Hu Jintao in Pekings 'Großer Halle des Volkes' unterzeichnet. Seit mehr als einem Jahr liefen die Verhandlungen. Der Gesamtwert der Abschlüsse wurde nicht mitgeteilt. Die 150 A320- Passagierjets sollen zwischen 2009 und 2012 produziert und ausgeliefert werden, sagte Airbus-Chef Louis Gallois am Donnerstag in Peking. Ein erheblicher Anteil der 150 Maschinen solle in dem neuen Endmontagewerk produziert werden, zunächst vier Maschinen monatlich.

      Airbus-Chef Gallois erklärte in Peking: 'Wir sind von dem schnellen und nachhaltigen Wachstum der chinesischen Zivilluftfahrt beeindruckt.' Mehr und mehr chinesische Fluggesellschaften nutzten Airbus-Flugzeuge für ihren täglichen Flugbetrieb. Schon im vergangenen Dezember hatten mehrere chinesische Fluggesellschaften den gemeinsamen Erwerb von 150 mittelgroßen Airbus-Flugzeuge vereinbart. China hat laut einer Boeing-Studie in den kommenden 20 Jahren einen Bedarf an 2900 neuen Flugzeugen mit einem Gesamtwert von 280 Milliarden US-Dollar, wie Staatsmedien berichteten. Im Jahre 2025 sollen in China dann 3900 Passagier- und Frachtflugzeuge unterwegs sein./bb/ak/st/DP/fn
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      Avatar
      schrieb am 27.10.06 09:54:40
      Beitrag Nr. 714 ()
      Haloo PitzPalue bitte lesen sie dieses Nachrichten
      PARIS (dpa-AFX) - Die EADS-Tochter Airbus will laut eigener Aussage keine Fabriken in Europa schliessen. Der Konzern habe nicht vor, europäische Produktionstätten zu schliessen und stattdessen Fabriken in China zu eröffnen, sagte Airbus-Chef Louis Gallois der französischen Tageszeitung 'La Tribune' (Freitagausgabe). Er dementierte damit entsprechende Spekulationen der Vortage. Allerdings würden 200 Jobs von Europa nach China verlagert. 'Die Vereinbarung bezieht sich lediglich auf die Montage', sagte Gallois.

      Airbus hatte am Vortag einen Großauftrag aus China erhalten. Der Konzern baut ein Endmontagewerk in der nordchinesischen Hafenstadt Tianjin. Damit soll bis 2009 das dritte Werk des europäischen Flugzeugbauers neben Toulouse und

      Hamburg entstehen. China erteilte zudem eine Absichtserklärung für den Kauf von 20 Maschinen des geplanten Langstreckenflugzeuges A350./FX/sf/sk

      Wer EADS nicht vesteht soll auch bitte nicht kaufen.
      EADS bekommt von USA auch auftrag
      Das ist ein Heute,Morgen und 500 Jahr gross projekt.
      Avatar
      schrieb am 27.10.06 09:05:23
      Beitrag Nr. 713 ()
      China-Deal-Umstände:
      Gallois hat erreicht, was er erreichen wollte. Eine positive Meldung, die dem Konzern in dieser Zeit gut tut und dem Kurs!
      Ob der Deal mittel- und langfristig dem Konzern gut tut?
      Fakten:
      Werk in China ist Konkurrenz für Hamburg.
      Erste Verlagerung in den eurasischen Billiglohnraum.
      Neuer, erweiterter Flugtransfer.
      Airbus-Technik wird nach China transferiert.
      In Peking wird bereits ein Entwicklungszentrum für den A350(!)
      aufgebaut! Aha!
      Die Baustellen in Europa sind noch nicht einmal erkannt, geschweige
      bereits in Arbeit und siehe da, es werden neue geschaffen!
      China benötigt bis 2020 2600 neue Verkehrsjets.
      Die Gefahr, dass China mit transferierter Airbus-Technologie eine eigene Flugzeugindustrie aufbaut, wird als gering eingestuft ....!
      Am Rande: Wegen des anhaltenden Dollarverfalles hat Airbus 40 % Wettbewerbskraft gegnüber Boeing verloren.
      Eine durchschlagbarer Erfolg des neuen CEOs; wenn auch mit etwas Geruch von Unfähigkeit und fehlender Weitsicht?
      Frohes Langzeitinvestieren!
      (Teilinhalte aus dpa-Meldung von heute morgen.)
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 20:45:32
      Beitrag Nr. 712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.872.354 von aliekber am 26.10.06 18:39:16Wenn sich die Wirtschaft und ein BDLI-Sprecher in Unkenntnis der Gesamtumstände in einer solchen Form über den China-Auftrag äußern, zeigt das genau das Bild, das die deutsche Industrie bietet:
      Ein Haufen von Dummköpfen, die Millionen-Gagen im Jahr abschöpfen
      und betriebswirtschaftliche Entscheidungen treffen, die jedem Handwerker die Galle hochkommen lassen. Und in solchen Händen befindet sich als letztes Glied in der Kette die arbeitende Bevölkerung.
      Wenn es ans Eingemachte, Power8 u.s.w. und an die deutschen Standorte und Arbeitsplätze geht, kann sich der BDLI-Sprecher ja wieder melden, um die Uneinsichtigkeit von Arbeitern und Gewerkschaft zu kommentieren.
      Was der China-Deal bringt? Ja, Kredite bis unter die Decken aller Eads-Buden, die mit Landes- und Bundesbürgschaften abgesichert werden, damit A380 und A350 vielleicht doch noch fliegen lernen.
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 18:42:16
      Beitrag Nr. 711 ()
      US-Billigflieger Skybus bestellt bei Airbus 65 Flugzeuge des Typs A319


      PARIS (dpa-AFX) - Der zum EADS-Konzern gehörende
      Flugzeugbauer Airbus hat von der US-Billigfluglinie Skybus einen Auftrag über 65
      Flugzeuge des A319 erhalten. Dies teilte Airbus am Donnerstag in Paris mit.
      Zuvor hatte Airbus bereits mitgeteilt, dass China 150 A320 bestellt sowie
      Optionen auf 20 A350 hält. Der europäische Flugzeugbauer Airbus steckt wegen der
      Verzögerungen beim neuen Großraumflugzeug A380 in einer tiefen Krise und hat
      daher noch nicht endgültig über die Produktion des A350 entschieden./FX/zb/sk

      26.10.2006
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 18:39:16
      Beitrag Nr. 710 ()
      EADS betont Airbus-Produktstärke - BDLI: «Sehr guter Tag für Airbus»


      München/Berlin (dpa) - Der Airbus-Mutterkonzern EADS hat die
      Großaufträge aus China und den USA für die Flugzeugfamilie A320 als
      Beleg für die Wettbewerbsstärke der Flugzeuge gewertet. «Ungeachtet
      der A380-Probleme zeigen die Aufträge, dass Airbus über eine sehr
      starke Produktpalette verfügt», sagte EADS-Sprecher Michael Hauger in
      München. «Das sind sehr große und wichtige Aufträge», fügte er hinzu.
      Zur Absichtserklärung aus China, 20 Flugzeuge des neuen
      Langstreckenjets A350 zu kaufen, erklärte der EADS-Sprecher: «Dies
      zeigt, dass dieses Flugzeug die richtige Antwort auf die
      Anforderungen des Marktes ist.» In den nächsten Wochen steht bei
      Airbus die wichtige Entscheidung über die Realisierung des A350-
      Programms an.

      Der Bundesverband der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie
      (BDLI) begrüßte die beiden Airbus-Großaufträge. «Das ist ein sehr
      guter Tag für Airbus», sagte BDLI-Sprecher Jens Krüger am Donnerstag
      in Berlin.
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