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    Wie man von den Medien geleimt wird - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.11.05 15:25:58 von
    neuester Beitrag 27.01.06 14:21:23 von
    Beiträge: 25
    ID: 1.016.906
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      schrieb am 01.11.05 15:25:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      ULRICH W. SAHM - Kommentar: Unterschlagung ist auch Propaganda

      Jerusalem, 29. Oktober 2005 - Die Rede des iranischen Präsidenten Ahmanididschad hat weltweite Empörung ausgelöst. Politiker im Westen solidarisierten sich mit Israel und erklärten in Teheran gemachte Äußerungen bei einem Kongress über "Die Welt ohne Zionismus" für "unakzeptabel".
      Doch ebenso unakzeptabel ist eine eigentümliche Selbstzensur der Medien. An jenem Mittwoch, als am Morgen der Hamaschef im Gazastreifen, Mahmoud A-Sahar, die Zerstörung Israels prophezeite, am Mittag der iranische Präsident forderte, Israel von der Landkarte zu tilgen und am Nachmittag ein Palästinenser der Organisation "Heiliger Krieg des Islam" einen Massenmord an Juden in der israelischen Stadt Hadera verübte, wurde auch noch ein weiterer Satz Ahmanididschads zitiert: "Jeder, der Israel anerkennt, wird im Zornesfeuer der islamischen Nation verbrennen". Laut Irna, der iranischen Nachrichtenagentur, warnte Ahmanididschad "Länder und Führer, die Maßnahmen zur Anerkennung des zionistischen Regimes ergriffen haben, unter Druck stehend oder mangels tiefem Verständnisses, mit der Wut der islamischen Nation konfrontiert und auf ewiglich verdammt würden." Gleichgültig, welche Übersetzung dem Original entspricht, hat Ahmanididschad nicht nur als Zitat seines Vorbilds Khomeini gefordert, Israel von der Landkarte zu tilgen. Er wünscht auch jenen Ländern Feuer und Zorn des Islams, die Israel anerkannt haben. Deutschland und Österreich sind ebenso gemeint wie Ägypten, Jordanien und letztlich sogar die Palästinenser.
      Seit jenem 26. Oktober ist jedoch diese Drohung gegen europäische Länder aus allen deutschsprachigen "Zusammenfassungen" der Rede spurlos verschwunden: bei dpa, der Tagesschau, bei Stern und Spiegel. Nur in einer Analyse der dpa aus Teheran wird sie noch einmal erwähnt, jedoch verfälscht, als sei diese "Wut der islamischen Nation" nur gegen Jordanien und Ägypten gerichtet, nicht aber gegen den Rest der Welt.
      Da wird also europäischen Staaten der Krieg erklärt und der Untergang gewünscht. Aber das wird schnell unterschlagen. Stattdessen bleibt nur die Drohung gegen Israel. Wenn nun im gleichen Atemzug israelische Attacken auf Palästinenser, die "massive Militäroffensive" und die "Zerstörung aller Friedenshoffnungen" gemeldet werden, ohne mehr das Attentat in Hadera zu erwähnen, kommt der Verdacht auf, als würden gewisse Medienmacher in Europa insgeheim dem iranischen Präsidenten Beifall zollen. Das können sie natürlich nur solange tun, wie sie Vernichtungsdrohungen gegen ihre eigenen Länder wegzensieren.
      Avatar
      schrieb am 01.11.05 15:59:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      @ Eddy

      Was der iranische Präsident formuliert hat, höre ich ab und an auch hier in Deutschland.
      Erst kürzlich sagte ein Arbeitskollege bezüglich Israel : "Der Hitler hat ein paar vergessen, wirklich war. "
      Ab und zu wagt sich so ein kranker Wicht aus der Deckung oder er verspricht sich. Traurig.
      Avatar
      schrieb am 01.11.05 16:14:40
      Beitrag Nr. 3 ()
      longrider,

      der iranische Präsident wurde mittlerweile zur Genüge gewürdigt,und die anderen Wichteln - sie möchten eben auch beachtet werden.;)

      Mir ging es in diesem Fall primär darum,wie die Medien uns permanent manipulieren,indem sie ihren Nachrichten einen falschen Drall verleihen.Es ist doch Gang un Gäbe ...

      MfG
      Avatar
      schrieb am 01.11.05 17:32:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      Welch ein Glück, daß nur die bösen Medien dieses Recht für sich in Anspruch nehmen und nicht die wahrheitsliebenden Schreiberlinge in diesem Forum ... nicht wahr, Eddy ...? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.11.05 19:22:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      [posting]18.531.733 von Eddy_Merckx am 01.11.05 15:25:58[/posting]Gibt es eine Quelle?

      Link? Welche Zeitung?

      WO wird etwas lasch, normal gehört die Quelle dazu!

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      Avatar
      schrieb am 02.11.05 15:29:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      ... das Tragikkomische ist,dass Ulrich Sahm für Radio Vatikan berichtet ... du kapierst ...
      ... es ändert aber nichts an der Richtigkeit seiner Aussage ...noch an der Aufrichtigkeit Ulrich Sahms allgemein ...
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 15:40:20
      Beitrag Nr. 7 ()
      ja bitte - gib Link EddY - das ist Forumspflicht -

      sofort und jetzt.

      Auch deine Nachricht kann Manipulation sein !!!
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 16:04:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 18:13:03
      Beitrag Nr. 9 ()
      #8

      ... oh m´schubser

      http://www.n-tv.de/596128.html
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 18:59:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      #9

      ... wer will bei n-tv im Interesse der political corectnes nach dem Motto " der Artikel muß weg" intervenieren?

      mausschubser,vielleicht Du?
      Avatar
      schrieb am 03.11.05 18:36:18
      Beitrag Nr. 11 ()
      Das ist zum Trotzen
      Nahöstlicher Trotz

      von Ulrich W. Sahm

      Trotz der Pflicht, sachlich und neutral zu Berichten, trotzen deutschsprachige Medien der nahöstlichen Wirklichkeit. Trotz eigener Interessen der Parteien in Nahost, glauben manche Reporter, dass Kritik, Beschuss, Druck oder Widerstand nicht getrotzt werden dürfe. Beim Durchgehen von Kurzmeldungen aus Nahost kommt man trotz Unvollständigkeit schnell zum Schluss, dass entweder die Berichterstattung ziemlich zum Trotzen ist, oder aber, dass von den nahöstlichen Streitparteien preußischer Gehorsam erwartet wird.

      Wie kann es sein, dass "Israels Regierungschef Ariel Scharon trotz gegenteiliger Forderungen der US-Regierung die Siedlungsaktivitäten im Westjordanland vorantreibt"? Ebenso unglaublich: "Israel setzt trotz massiver Kritik der USA seine Offensive gegen palästinensische Extremisten fort." Scharon gehorcht weder den USA noch den Siedlern: "Israel hat am Dienstag trotz des Widerstands radikaler Juden den Abzug aus dem Gaza-Streifen fortgesetzt", schrieb Reuters.

      Die ARD-Tagesschau schlug sich zeitweilig auf die Seite der Rückzugsgegner, indem sie in Scharon erneut den mythologischen Hardliner ausmachte: "Premier Ariel Scharon aber lässt sich trotz massiver Proteste nicht von seiner harten Haltung abbringen: Der Gaza-Streifen wird geräumt." Auch laut DeutschlandRadio blieb Scharon hart, "trotz Unruhen im Gazastreifen: Ungeachtet der palästinensischen Raketenangriffe will Israel am Zeitplan für den Abzug aus dem Gazastreifen festhalten".

      Die "Basler Zeitung" kritisierte Israels Bauvorhaben im Westjordanland, denn "trotz US-Bedenken könnte dies einen Frieden in Nahost zunichte machen". Offenbar glauben die Schweizer, dass in Nahost ein Frieden herrscht, der zunichte gemacht werden könnte. Scharon ist ein ziemlich trotziger Brocken, wenn er weder auf Amerikaner, Siedler oder radikale Juden hört und nicht einmal palästinensischem Beschuss Folge leistet.

      Doch nicht nur Scharon muss Gewehr bei Fuß stehen, wenn Amerikaner, Siedler oder Palästinenser etwas sagen. "Hamas droht Israel trotz vollendetem Abzug". Der "Stern" stellte fest, dass es zu einem "Selbstmordanschlag trotz Gaza-Räumung" gekommen sei und der NDR wusste: "Radikale Palästinensergruppen hatten angekündigt, ihren Kampf gegen Israel trotz des Rückzugs aus dem Gaza-Streifen fortzusetzen." Dabei hat Hamas keinerlei ideologische Kehrtwende angekündigt.

      "Trotz Scharons Drohung: Hamas will sich zur Wahl stellen." Unglaublich, dass die radikale Hamas sich nicht den Befehlen Scharons beugt. Nicht einmal religiöse Feste werden respektiert. "Trotz des Fastenmonats Ramadan, der am Dienstag anfing, muss Abbas schon in den nächsten beiden Wochen ein Übergangskabinett zusammenstellen."

      Aus Rafah im Süden des Gazastreifens berichtete Reuters: "Trotz Warnschüssen ägyptischer und palästinensischer Polizisten haben Tausende Palästinenser erneut den von Israel übernommenen Grenzstreifen überrannt". Da sieht man es wieder. Nicht einmal Warnschüsse bringen die Menschen zur Vernunft. Gleichwohl berichtete die "FAZ": "Trotz unzureichender Grenzkontrollen hat Israel eine Rückkehr seiner Armee an die palästinensisch-ägyptische Grenze ausgeschlossen."

      Der "Standard" in Wien berichtete: "Die radikale palästinensische Hamas-Bewegung hat sich trotz der jüngsten Angriffe seiner Anhänger gegen Israel zur inoffiziell geltenden Waffenruhe bekannt." Klar doch. Wer einen Anschlag verübt, spricht sich für die Fortsetzung des Waffenstillstandes aus, um nicht mit einem Gegenschlag gestraft zu werden. Die "Basler Zeitung" formulierte es ähnlich: "Trotz des jüngsten Selbstmordanschlags in Israel haben sich die militanten Organisationen der Palästinenser zur Feuerpause bekannt."

      Reuters in Gaza scheint schöne Worte des Palästinenserpräsidenten für bare Münze gehalten zu haben: "Trotz des Versprechens von Palästinenser-Präsident Mahmud Abbas, weitere Attacken auf Israelis zu unterbinden, haben militante Palästinenser..."

      Die "Kleine Zeitung" in Graz wundert sich, dass Israel seine Sperranlage in Ost-Jerusalem "trotz internationaler Kritik" baut, doch InfoRadio stellt fest: "Trotz Sperranlage und offiziell erklärter Waffenruhe ist es am gestrigen Dienstag einem 18 jährigen Palästinenser..."

      Einen köstlichen Widerspruch lieferten Berichterstatter nach dem schweren Erdbeben in Pakistan. Erst hieß es: "Die pakistanische Regierung nimmt offenbar trotz des verheerenden Erdbebens keine humanitäre Hilfe aus Israel an." Wenig später kam: "Trotz der gespannten Beziehungen zwischen den beiden Staaten nimmt Pakistan nach dem Erdbeben von vergangener Woche Hilfe aus Israel an."

      Den Höhepunkt lieferte die Deutsche Welle: "In einem Land, in dem zwei Völker seit Jahren miteinander streiten, gibt es trotzdem einen Ort, an dem Palästinenser und Israelis friedlich zusammenleben." Das war freilich eine sehr trotzige Entdeckung in einem Land mit arabischen Abgeordneten, arabisch-jüdischen Städten wie Haifa und Tel Aviv-Jaffo, arabischen Offizieren, Botschaftern und stellvertretenden Ministern.

      Quelle: http://www.n-tv.de/597358.html
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 16:15:57
      Beitrag Nr. 12 ()
      Man kann alle Leute einige Zeit und einige Leute alle Zeit,aber nicht alle Leute alle Zeit zum Narren halten.

      Abraham Lincoln
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 19:39:57
      Beitrag Nr. 13 ()
      [posting]18.546.456 von Eddy_Merckx am 02.11.05 18:13:03[/posting]Bei n-tv findet man folgenden Artikel, der mit dem in #1 nicht identisch ist, also ist der Link falsch.



      Samstag, 29. Oktober 2005
      Ahmadinedschads Drohung
      Eigentümliche Selbstzensur

      Die Rede des iranischen Präsidenten Ahmadinedschad hat weltweit Empörung ausgelöst. Politiker im Westen solidarisierten sich mit Israel und erklärten die in Teheran gemachten Äußerungen bei einem Kongress über "Die Welt ohne Zionismus" für "unakzeptabel".

      Doch ebenso unakzeptabel ist eine eigentümliche Selbstzensur der Presse. An jenem Mittwoch, als am Morgen der Hamaschef im Gazastreifen, Mahmoud A-Sahar, die Zerstörung Israels prophezeite, am Mittag der iranische Präsident forderte, Israel von der Landkarte zu tilgen und am Nachmittag ein Palästinenser der Organisation "Heiliger Krieg des Islam" einen Massenmord an Juden in der israelischen Stadt Hadera verübte, wurde in den Medien auch noch ein weiterer bedenklicher Satz Ahmadinedschads zitiert: "Jeder, der Israel anerkennt, wird im Zornesfeuer der islamischen Nation verbrennen". Laut Irna, der iranischen Nachrichtenagentur, warnte Ahmadinedschad "Länder und Führer, die Maßnahmen zur Anerkennung des zionistischen Regimes ergriffen haben, unter Druck stehend oder mangels tiefem Verständnisses, dass sie mit der Wut der islamischen Nation konfrontiert und auf ewiglich verdammt sein würden." Gleichgültig, welche Übersetzung dem Original entspricht, hat Ahmadinedschad nicht nur als Zitat seines Vorbilds Khomeini gefordert Israel von der Landkarte zu tilgen. Er wünscht auch jenen Ländern das Feuer und den Zorn des Islam, die Israel anerkannt haben. Deutschland und Österreich sind ebenso gemeint wie Ägypten, Jordanien und letztlich sogar die Palästinenser.

      Seit jenem 26. Oktober ist jedoch diese Drohung gegen europäische Länder aus allen deutschsprachigen "Zusammenfassungen" der Rede spurlos verschwunden - bei dpa, der Tagesschau, bei Stern und Spiegel. Nur in einer Analyse der Nachrichtenagentur dpa aus Teheran wird sie noch einmal erwähnt, jedoch verfälscht, als sei diese "Wut der islamischen Nation" nur gegen Jordanien und Ägypten gerichtet, nicht aber gegen den Rest der Welt.

      Da wird also europäischen Staaten der Krieg erklärt und der Untergang gewünscht. Aber das wird schnell unterschlagen. Stattdessen bleibt nur die Drohung gegen Israel. Wenn nun im gleichen Atemzug israelische Attacken auf Palästinenser, die "massive Militäroffensive" und die "Zerstörung aller Friedenshoffnungen" gemeldet werden, ohne mehr auf das Attentat in Hadera einzugehen, kommt der Verdacht auf, als würden gewisse Medienmacher in Europa insgeheim dem iranischen Präsidenten Beifall zollen. Das können sie natürlich nur solange tun, wie sie die Vernichtungsdrohungen gegen ihre eigenen Länder wegzensieren.

      http://www.n-tv.de/596128.html
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 20:31:59
      Beitrag Nr. 14 ()
      #13


      ... siehe #9 und dann weiter zu #1. ;)

      Danke für die Mühe.:)
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 07:15:14
      Beitrag Nr. 15 ()
      Betr.: Nachrichtensendung "RTL Aktuell", am 8.11.05 um 18:45 Uhr, Bericht von Israel-Korrespondent Christoph Sagurna



      Der Bericht von RTL-Korrespondent Christoph Sagurna zeigt eine Konfrontation zwischen israelischen Polizisten und palästinensischen Schülern am 8. November 2005 in Anata, im Ostteil Jerusalems.



      In der Anmoderation sagte Peter Kloeppel: "Soldaten schießen Tränengas-Granaten auf Schulkinder." Herr Sagurna sprach von israelischer Provokation, die von Palästinensern mit Steinwürfen beantwortet wurde. Danach hätten die israelischen Polizisten Tränengas-Granaten auf die Schule geworfen.



      Es ist sehr bedauerlich, dass Herr Sagurna in seinem Bericht Beweis-Material, das ihm die israelische Polizei zur Verfügung stellte, nicht verwendet hat und Israel der Provokation beschuldigt, während der Vorfall ganz anders verlaufen ist.



      In der Umgebung der Grundschule in Anata finden Bauarbeiten der vom Obersten Gerichtshof in Jerusalem genehmigten Sicherheitsanlage statt.



      Jeden Tag werden die Bauarbeiter der Sicherheitsanlage von palästinensischen Jugendlichen mit Steinen angegriffen. Um diese Bauarbeiter zu schützen, sind Polizeikräfte in Anata im Einsatz.



      Am 8. November haben einige Jugendliche in der Pause um 10 Uhr das Schulgelände verlassen und Steine auf die Polizisten geworfen. Die Polizisten haben die Jugendlichen gefilmt. Dann kamen vermummte Personen aus der Schule und brachten weitere Schüler mit sich, um Steine auf Bauarbeiter und auf Polizisten zu werfen. Zu ihrer Verteidigung haben die Beamten Tränengas-Granaten geworfen. Auch dies wurde gefilmt. Dieses Film-Material wurde Herrn Sagurna zur Verfügung gestellt.



      Es muss betont werden, dass sich diese Ereignisse auf der Straße außerhalb des Schulgeländes abgespielt haben. Auch wenn der Bericht von Herrn Sagurna einen anderen Eindruck vermittelt, so zeigt auch sein Bildmaterial, dass auf keinen Fall Tränengas innerhalb des Schulgeländes zum Einsatz kam.



      Es ist bedauerlich, dass der deutschsprachigen Öffentlichkeit wieder einmal eine Situation im palästinensisch-israelischen Konflikt mit unvollständigen Informationen und Bildern vermittelt wird, ohne die wahren Umstände zu zeigen.



      Israelische Botschaft zu Berlin, 09.11.2005
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 16:12:15
      Beitrag Nr. 16 ()
      Im November sorgte ein AP-Foto wieder einmal für eine weltweite Welle der Kritik an Israel. Auf dem Foto sieht man eine alte Palästinenserin, die weinend einen gestutzten Olivenbaum umarmt. ,,Jüdische Siedler aus der Siedlung Elon Moreh hackten über Nacht 200 Olivenbäume ab", lautete die Meldung unterhalb des Fotos.

      Auch in den israelischen Medien, wie z.B. in der israelischen Tageszeitung Yediot Achronot wurde dieser auf palästi-nensische Quellen beruhende Bericht veröffentlicht, ohne dass der Fall vorher überprüft worden war.

      Um sich der Blamage vor aller Welt zu entledigen, entschuldigte sich die israelische Regierung und Israels Staatspräsident Mosche Katzav für das miserable Verhalten jüdischer Siedler, diesen Olivenhain zerstört zu haben. Selbst der jüdische Siedlerrat distanzierte sich von der Tat und verurteilte jegliche Gewalt gegen unschuldige Palästinenser und deren Eigentum. Darüber hinaus suchte man selbst in der jüdischen Siedlung Elon Moreh nach den verantwortlichen Extremisten. ,,Wir haben nichts mit der Beschuldigung zu tun, die sich nur auf die Aussage eines Palästinensers stützt", erklärte schliesslich der Siedlungsrat von Elon Moreh in Samaria.

      Erst am nächsten Tag fiel den israelischen Naturwächtern auf, dass die Baumstämme nicht abgehackt wurden, sondern nur die oberen Äste abgeschnitten waren. So wird Olivenbäumen und anderen Baumarten jährlich der sogenannte Winterschnitt ver-passt, der in der nächsten Erntezeit für guten Ertrag und Qualität sorgen soll und den Bäumen u.a. auch die gewünschte Wuchsrichtung gibt.

      ,,Wenn dies wirklich jüdische Extremisten gemacht haben, dann hätten diese den Baumstamm dicht am Boden abgehackt", erklärte der Chef einer speziellen Einheit fur Naturangelegenheiten aus Haifa, Aviad Visuly, im Hinblick darauf, dass die Bäume dieses Olivenhains von seinem palästinensischen
      Inhaber gestutzt worden sind. Schon im letzten Jahr haben israelische Linksliberale und Palästinenser die jährliche Baumbeschneidung für politische Zwecke ausgenutzt, um jüdische Siedler in der Weltöffentlichkeit schlecht zu machen. In den letzten Jahren kam es häufiger vor, dass sich linksliberale Israelis mit Kollegen aus dem Ausland in Palästinensergebieten einnisteten und jede Möglichkeit suchten, die jüdischen Siedler im sogenannten Westjordanland vor der Weltöffentlichkeit in Verruf zu bringen. Falsche Meldungen als Untertitel zu Fotos sind da ein willkommenes Mittel.

      Um auf ein konkretes Beispiel einzugehen: Vor einigen Monaten gab es einen ganz ähnlichen Vorfall in Samaria, in Ein Avus neben dem Palästinenserdorf Hawara bei Nablus. Damals wurden in den Medien ,,extreme Siedler" aus der Yitzhar Siedlung für schuldig erklärt, die zu dieser Zeit als Störenfriede und ,,Querulanten" kritisiert wurden. Zwei Siedler wurden verhaftet, jedoch nach fünf Tagen wieder freigelassen. Der Olivenhain wurde israelischen Baumexperten zufolge nicht zerstört, sondern absichtlich geschnitten. Hätten jüdische Siedler dabei ihre Hände im Spiel gehabt, dann müssten sich die Palästinenser und die Weltöffentlichkeit bei den sogenannten "extremen Siedlern" sogar bedanken, denn mit der Beschneidung der 200 Olivenbäume hätten die Siedler den Palästinensern nicht nur harte Arbeit abgenommen, sondern ihnen auch Zeit und Geld gespart.

      http://israelforum.ch/index.php?op=ViewArticle&articleId=173…
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 17:25:38
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hi,

      der, der deinen Feind mit Waffen beliefert/unterstützt ist ebenfalls dein Feind, oder!?

      Haben wir nicht U-Boote an die Israelis verkauft, von denen man sogar Nuklearraketen abfeuern kann?! :confused:

      Ist es nicht verfassungswidrig einen Angriffskrieg (Präventivschlag) zu fördern und zu unterstützen?

      Scheint keinen beim Bundesverfassungsgericht zu interessieren. Aber wenn es da unten kracht, wird schnell die Frage aufgeworfen werden, woher die Juden den so tolle U-Boote haben!?

      Übrigens gehört das Land den Palästinensern!

      Frohes Fest!
      BF
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 18:04:04
      Beitrag Nr. 18 ()
      Da haben sich nun alle deutschen Journalisten außer Herrn Sahm zusammengesetzt und "Propaganda durch Unterschalgung" beschlossen.
      Das ist wirklich unglaublich!!

      Weiss jemand auch den Ort (bei der Menschenmenge kann er ja kaum verborgen geblieben sein)?
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 18:17:24
      Beitrag Nr. 19 ()
      Übrigens Kompliment, @Eddy!!

      Es ist sehr, sehr selten, dass ein Frommer merkt, wenn er geleimt wird.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 20:48:13
      Beitrag Nr. 20 ()
      ... ach sooo ist das,du kennst dich z.G. überall aus,AdHick.Danke.
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 22:27:22
      Beitrag Nr. 21 ()
      ..... es gehören auch immer die dazu, die alles glauben, was von den medien so verbreitet wird, erst dann sind sie geleimt.

      immer schön gucken, wenn man so was schon liest oder hört, wem was nützen könnte.

      ich war jedenfalls nicht dabei, als herr A. irgendwelche äußerungen getätigt hat.

      :confused:cura:p
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 17:07:48
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hört endlich auf, Unwahrheiten zu verbreiten

      Stellungnahme zu den Äußerungen über Scharons Schuld am Ausbruch der 2. Intifada 2000

      Lange waren die Stimmen verhallt, die Premierminister Ariel Scharon für den Ausbruch der „Al-Aksa-Intifada“ verantwortlich machten und wir dachten, dass es daran liegt, dass Wahrheit und Vernunft gesiegt hätten, aber die letzten Tage haben diese Hoffnung zerschlagen.

      .Ariel Scharon ringt mit dem Tod und schon kriechen all die wieder aus ihren Höhlen, die die Menschen glaubend machen wollen, dass Scharon explizit Israel der Aggressor und Provokateur ist. Focus online ging sogar soweit zu behaupten, dass Scharon ganz bewusst diese Intifada auslöste, um Ministerpräsident zu werden. [Zitat]: „Auch den Aufstieg zum Ministerpräsidenten im Jahr 2001 verdankt er einer Provokation. Sein Besuch auf dem Jerusalemer Tempelberg nach den gescheiterten Friedensverhandlungen im Jahr 2000 löste die zweite Intifadah aus und fegte Ehud Barak aus dem Amt.“ [Zitatende]
      (Quelle: http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=2…

      Aber nicht nur bei Focus konnte man diese Verleumdung lesen. Hier eine kleine Auswahl derjenigen, die ins selbe Horn stießen:

      ZDF
      Phönix
      n-tv
      AOL
      Web.de
      Tagesspiegel
      FAZ
      Passauer Neue Presse
      Mainpost
      Schwäbische Zeitung online
      Leipziger Volkszeitung
      Lausitzer Rundschau
      Münchner Merkur
      Focus
      Reutlinger General-Anzeiger
      Münchner Tageszeitung
      Oberhessische Presse
      Schwarzwälder Bote
      Fränkischer Tag
      Kölner Stadtanzeiger
      Kölner Rundschau
      Westfalenpost
      Westdeutsche Allgemeine Zeitung
      Thüringer Allgemeine
      Tagesspiegel
      NZZ (Schweiz)
      Blick (Schweiz)
      Die Presse (Österreich)


      Und jetzt noch einmal, sodass es auch die Letzten verstehen:

      Die Untersuchungen der Mitchell-Kommission ergaben eine eindeutige Schuldlosigkeit von Premierminister Ariel Scharon für den Ausbruch der Al-Aksa-Intifada. Der Besuch war zuvor mit der palästinensischen Seite abgesprochen worden und es hieß von dort, dieser sei „kein Problem“, solange Herr Sharon sich von der Al-Aksa-Moschee fern halte. Und dies hat er ja im Gegensatz zu Tausenden von „ungläubigen“ Touristen, die bis dato tgl. die Moschee stürmten, auch getan. Herr Sharon betrat nur den Tempelplatz.
      Selbst Marwan Barghouti hat in der Öffentlichkeit erklärt, dass er verantwortlich ist und Arafat die Intifada längst Monate vorher bis ins kleinste Detail geplant und vorbereitet hat. Der Besuch von Mr. Scharon wurde ganz gezielt missbraucht, um der Welt wieder einmal vorzugaukeln, dass Israel der Aggressor und Provokateur ist.
      Dies wurde auch von anderen führenden Palästinensern bestätigt. Leider hörten oben genannte Redaktionen gerade weg, als diese Meldung bereits vor Jahren über den Äther ging. Will man sich ein Feindbild nicht zerstören lassen?

      Wie heißt es doch im ersten Artikel des journalistischen Ehrenkodex?

      „Journalismus heißt Verantwortung tragen, und zwar gegenüber der Öffentlichkeit, dem betreffenden Medium und dem eigenen Gewissen. Demnach sind Gewissenhaftigkeit und Korrektheit in Recherche und Bericht oberste Verpflichtung des Journalisten. Dies gilt auch für die Beschaffung von Nachrichten, Bildern und sonstigem Informationsmaterial.“ ( Quelle: http://journalisten.mediaweb.at/recht/rat_ehrenkodex.html )
      Avatar
      schrieb am 10.01.06 21:07:51
      Beitrag Nr. 23 ()
      [posting]19.619.009 von Eddy_Merckx am 09.01.06 17:07:48[/posting]Dieser Aufruf wird ungehört verhallen!

      Die Mehrheit der Menschen ist nach dem Lesen eines Artikels von max. 10 Zeilen bereits so erschöpft, dass sie sich keine Gedanken mehr über das Gelesene machen kann.
      Avatar
      schrieb am 23.01.06 14:46:32
      Beitrag Nr. 24 ()
      ULRICH W. SAHM - Kommentar: Verbotene Selbstverteidigung

      Jerusalem, 22. Januar 2006 - "Die Bemühungen um das iranische Atom-Problem müssen die Amerikaner fortsetzen. Der Staat Israel kann eine atomare Bewaffnung des Iran nicht akzeptieren. Wir werden uns auf eine Selbstverteidigung vorbereiten müssen, mit allen ihren Bedeutungen, die wir kennen."
      Dieser Satz von Israels Verteidigungsministers, Schaul Mofaz, wurde in Deutschland in die bemerkenswerte Schlagzeilen umgemünzt: "Israel droht mit Selbstverteidigung" oder "Israel droht indirekt mit Angriff".
      Selbstverteidigung scheint eine ganz neue Form israelischer Aggression zu sein. Auch die "indirekte" Drohung mit einem Angriff ist kurios, solange Mofaz weder direkt noch indirekt von einem Angriff, sondern von "Selbstverteidigung" gesprochen hat. Zudem überlässt Mofaz die Behandlung des iranischen Atom-Problems den Amerikanern. Ein israelischer Militärschlag gegen den 2000 Kilometern entfernten Iran und feindlichen Ländern auf dem Weg dürfte ziemlich ausgeschlossen sein.
      Ein amerikanischer Erfolg, Iran am Bau einer Atombombe zu hindern, ist nicht garantiert. Irans Präsident hat aber offen und keineswegs "indirekt" gedroht hat, den Staat Israel auszulöschen. Innerhalb absehbarer Zeit könnte Iran dazu sogar fähig sein. Ist es wirklich abwegig, dass Israels Verteidigungsminister nun öffentlich über "Selbstverteidigung" redet?
      Das wichtigste Mittel israelischer Selbstverteidigung dürfte geheimdienstliche Aufklärung sein, um vorgewarnt zu sein. Das andere sündhaft teure Gegenmittel dürfte das Arrow-Raketensystem sein. Das gemeinschaftliche amerikanisch-israelische Projekt scheint das einzige funktionierende Abwehrsystem gegen anfliegende ballistische Raketen zu sein. Eine weitere Methode der Selbstverteidigung wäre der Bau von atomsicheren Bunkern für die Bevölkerung, was unbezahlbar wäre.
      Die absurde Formulierung "Israel droht mit Selbstverteidigung" impliziert, dass Israel sich nicht einmal mehr verteidigen darf, obgleich Iran droht, es auszulöschen. Nachdem sich Irans Präsident offen für einen Genozid an der Bevölkerung des jüdischen Staates ausgesprochen hat, fragt sich, welcher Gedanke wohl in der deutschsprachigen Presse mitschwingt, wenn wieder einmal Juden das Recht auf Selbstverteidigung abgesprochen wird. Wo sonst käme jemand auf die Idee, mit "Selbstverteidigung" sogar "drohen" zu können.

      (Ulrich W. Sahm)
      Avatar
      schrieb am 27.01.06 14:21:23
      Beitrag Nr. 25 ()



      Die Wahlen in der palästinensischen Autonomie sind
      ruhig abgelaufen und ZDF-Korrespodentin Karin Storch
      darf darüber in der "Heute"-Sendung berichten. Die
      Hamas würde nur von Israel als Terrororganisation
      gesehen, will uns die Korrespodentin weismachen. "Angeblich" ist der Ausdruck der hier bei Frau Storch fällt, als es um Terror geht.

      Vielleicht hat sie ja recht, kennt die tiefere
      Wahrheit. Als der damals noch quitschfidele Ariel
      Sharon die neue Partei Kadima gründete sprach Frau
      Storch davon, der Premier hätte die Ankündigung der
      Neugründung "bezeichnenderweise" im Militärradio
      "Galei Zahal" verkündet. Galei Zahal wird professsionell
      geführt, hoffentlich ist es Frau Storch auch ab und an.
      Angeblich wird der ZDF von Gebühren bezahlt und wird von
      Vertretern der Seher kontrolliert, zumindest in der
      Aufsichtsbehörde. Hut auf, Frau Storch!


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