Grundstück = Eigenkapital? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.11.05 21:36:30 von
neuester Beitrag 11.11.05 20:58:00 von
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Hallo,
als grobe Faustregel gilt ja angeblich, dass man für die Finanzierung einer Immobilie 20 bis 30 % Eigenkapital aufbringen sollte.
Ich habe kürzlich ein Grundstück mit knapp 1.000 qm gekauft. Ist ein schuldenfreies Grundstück genau so gut wie Eigenkapital oder müsste ich wirklich noch zusätzlich 20 bis 30 % der Bausumme aufbringen?
`genau so gut` natürlich unter der Voraussetzung, dass das Grundstück den entsprechenden Wert von 20 bis 30 % der Bausumme aufweist.
Gruß
Dean.Martin
als grobe Faustregel gilt ja angeblich, dass man für die Finanzierung einer Immobilie 20 bis 30 % Eigenkapital aufbringen sollte.
Ich habe kürzlich ein Grundstück mit knapp 1.000 qm gekauft. Ist ein schuldenfreies Grundstück genau so gut wie Eigenkapital oder müsste ich wirklich noch zusätzlich 20 bis 30 % der Bausumme aufbringen?
`genau so gut` natürlich unter der Voraussetzung, dass das Grundstück den entsprechenden Wert von 20 bis 30 % der Bausumme aufweist.
Gruß
Dean.Martin
Nein.
ja
@ dean Martin
das mit dem Eigenkapital ist relativ.
Die Banken wollen Sicherheiten und Immobilien und Grundstücke beleihen sie mit bis zu 80% des Beleihungswertes.
Wenn du das Grundstück als Sicherheit hinterlegst, dann wird das Grundstück mit in den Beleihungswert eingerechnet und zählt somit im gewissen Sinne als Eigenkapital.
Weitere Sicherheiten können auch Lebensversicherungen und Rentenversicherungen sein.
manunikat
das mit dem Eigenkapital ist relativ.
Die Banken wollen Sicherheiten und Immobilien und Grundstücke beleihen sie mit bis zu 80% des Beleihungswertes.
Wenn du das Grundstück als Sicherheit hinterlegst, dann wird das Grundstück mit in den Beleihungswert eingerechnet und zählt somit im gewissen Sinne als Eigenkapital.
Weitere Sicherheiten können auch Lebensversicherungen und Rentenversicherungen sein.
manunikat
[posting]18.564.080 von manunikat am 03.11.05 22:21:36[/posting]Korrekt
Da schließ ich mich an. Eigen mittel 20-30% ist gut.
Hast du noch mehr Grundstücke ???
schl. fu. ki.
Hast du noch mehr Grundstücke ???
schl. fu. ki.
HALLO ZUSAMMEN
Die Aussagen sind so teiweise nicht korrekt.
Eine Beleihung bis 100 % des Kaufpreises oder der Erstehungs-
kosten sind heute kein Problem ( Bonität o.k. ).
Der Unterschied ob 80 % oder 100 % Fianzierung liegt
zur Zeit bei 0,2 % .
Bei den Baufi-Konditionen heute sollte mann sein Cash
besser behalten.
Zur Info : Wenn die Banken lediglich 80 % vom Beleihungs -
wert finanzieren würden, könnten die meisten heute nichts
erwerben. 80 % vom Beleihungswert = 72 % vom Kaufpreis.
Grüsse Festgeld
Die Aussagen sind so teiweise nicht korrekt.
Eine Beleihung bis 100 % des Kaufpreises oder der Erstehungs-
kosten sind heute kein Problem ( Bonität o.k. ).
Der Unterschied ob 80 % oder 100 % Fianzierung liegt
zur Zeit bei 0,2 % .
Bei den Baufi-Konditionen heute sollte mann sein Cash
besser behalten.
Zur Info : Wenn die Banken lediglich 80 % vom Beleihungs -
wert finanzieren würden, könnten die meisten heute nichts
erwerben. 80 % vom Beleihungswert = 72 % vom Kaufpreis.
Grüsse Festgeld
20-30% EK sollte man mitbringen, damit die Bank auf der sicheren Seite ist.
Normalerweise beleiht man Häuser mit 60% Realkonditionen und 20% mit Personalkonditionen. Der Rest der Bausumme sollte als EK eingebracht werden. Die Banken gehen einfach davon aus, dass, falls Dein Haus unter den Hammer kommt, dass der Erlös aus einer Versteigerung die Bankdarlehen deckt. D.h., eine Bank wird bei guten Bonitäten auch eine 100% Finanzierung durchführen, aber generell sollte man EK mit einbringen.
Also: Bist Du ein guter Kunde: Grundstück = EK, bist Du es nicht, wirst Du aufgefordert, EK einzubringen
PS: Ich würde nie mein komplettes EK einbringen - wer weiss, was noch so alles an Kosten auf Dich zu kommt, mit denen Du nicht gerechnet hast......
Übrigens: Der Beleihungswert ist der Marktpreis des Hauses. Wenn das Haus nun gekauft wird, ist der gezahlte Preis (wenn es sich nicht um Liebhaberei,... offensichtlich übertriebene Zahlungen,... handelt) der Beleihungswert. Das mit den 80% = 72% des Kaufpreises ist falsch. Bei uns liegt übrigens die Spanne zwischen 0,5% bei Real- und Personaldarlehen. Ich weiss nicht wo Festgeld finanziert, aber die Bank würde ich gern mal kennenlernen...
Normalerweise beleiht man Häuser mit 60% Realkonditionen und 20% mit Personalkonditionen. Der Rest der Bausumme sollte als EK eingebracht werden. Die Banken gehen einfach davon aus, dass, falls Dein Haus unter den Hammer kommt, dass der Erlös aus einer Versteigerung die Bankdarlehen deckt. D.h., eine Bank wird bei guten Bonitäten auch eine 100% Finanzierung durchführen, aber generell sollte man EK mit einbringen.
Also: Bist Du ein guter Kunde: Grundstück = EK, bist Du es nicht, wirst Du aufgefordert, EK einzubringen
PS: Ich würde nie mein komplettes EK einbringen - wer weiss, was noch so alles an Kosten auf Dich zu kommt, mit denen Du nicht gerechnet hast......
Übrigens: Der Beleihungswert ist der Marktpreis des Hauses. Wenn das Haus nun gekauft wird, ist der gezahlte Preis (wenn es sich nicht um Liebhaberei,... offensichtlich übertriebene Zahlungen,... handelt) der Beleihungswert. Das mit den 80% = 72% des Kaufpreises ist falsch. Bei uns liegt übrigens die Spanne zwischen 0,5% bei Real- und Personaldarlehen. Ich weiss nicht wo Festgeld finanziert, aber die Bank würde ich gern mal kennenlernen...
Soll denn die neue Immobilie auf das genannte Grundstück gebaut werden oder auf ein anderes Grundstück?
Zunächst Danke für die ganzen Antworten.
#6: Es ist mein einziges Grundstück.
#9: Ich werde das Haus auf dem genannten Grundstück bauen.
Und noch ein paar ergänzende Infos: im Prinzip wäre es kein Problem, noch eine Weile zu sparen, um 20 bis 30 % Eigenkapital aufzubringen, allerdings tendiert das Zinsniveau mittlerweile ja wieder nach oben. Ich möchte lieber jetzt zuschlagen und, falls möglich, der Bank das Grundstück als Eigenkapital/Sicherheit andrehen.
#6: Es ist mein einziges Grundstück.
#9: Ich werde das Haus auf dem genannten Grundstück bauen.
Und noch ein paar ergänzende Infos: im Prinzip wäre es kein Problem, noch eine Weile zu sparen, um 20 bis 30 % Eigenkapital aufzubringen, allerdings tendiert das Zinsniveau mittlerweile ja wieder nach oben. Ich möchte lieber jetzt zuschlagen und, falls möglich, der Bank das Grundstück als Eigenkapital/Sicherheit andrehen.
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