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    Fälligkeitstage 2006 für die Sozialversicherungen! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.11.05 15:35:58 von
    neuester Beitrag 12.12.05 12:19:13 von
    Beiträge: 67
    ID: 1.019.486
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 15:35:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      Januar:....16. Jan. für den Vormonat,
      ....und 27. Jan.!
      Februar:....24.Feb.
      März:....29.Mär.
      April:....26.Apr.
      Mai:....29.Mai.
      Juni:....28.Jun.
      Juli:....27.Jul.
      August:....29.Aug.
      September:....27.Sep.
      Oktober:....26.Okt. bzw. 27.Okt. (wenn Feiertag am 31.Okt.)
      November:....28.Nov.
      Dezember:....27.Dez.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 15:57:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich würde es besser finden,
      wenn gleich der voraussichtliche Jahresbetrag
      am 27.1. fällig wird.
      Wenn damit der RV-Beitrag stabil gehalten werden kann.
      Ausserdem wäre das Bürokratieabbau.
      :cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 16:13:06
      Beitrag Nr. 3 ()
      kostet dem deutschen mittelstand ca. 13 milliarden euro liquidität.

      ich denke zum jahreswechsel wird dann ertsmal eine mittlere entlassungswelle anstehen - um die mehrbelastung abzufedern.

      die merken es einfach nicht.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 16:29:49
      Beitrag Nr. 4 ()
      [posting]18.756.817 von durran am 11.11.05 16:13:06[/posting]Na, dann bringt es der SV ja auch Liquidität in gleicher Höhe. Insofern ist der Mittelstand bisher von der SV mit 13 Milliarden subventioniert worden. Warum?
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 17:00:34
      Beitrag Nr. 5 ()
      die SV subventionierte bisher die Wirtschaft...
      ...der war echt gut:laugh:

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      Avatar
      schrieb am 11.11.05 17:07:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      :cry:Wenn es nicht so traurig wäre.

      Wir gehen hier zu einer Vorfinanzierung der
      Sozialkassen durch die Beitragszahler über.

      In ein paar Monaten wird die Fälligkeit weiter
      vorverlegt.
      Mal ganz abgesehen von dem buchhalterischen Aufwand,
      da ich ja im Nachgang alles Unerwartete (Krankheit etc.)
      korregieren muss.

      Wenn man aber keine sozialvers.pfl. Arbeitnehmer hat,
      dann muss man den Mist auch nicht verwalten.
      Insofern passt die Sache auch mit der Realität (Verschwinden
      der o.g. Jobs) zusammen.
      Glück auf !
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 17:09:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      [posting]18.757.504 von kai-uwe am 11.11.05 17:00:34[/posting]die zwei Wochen nach Monatsende waren doch im Rahmen üblicher Zahlungsziele. Hab schon überlegt 2% Skonto abzuziehen.

      Schon frech, hier von Subvention zu sprechen.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 17:13:09
      Beitrag Nr. 8 ()
      [posting]18.757.590 von kai-uwe am 11.11.05 17:07:09[/posting]Ich kann, auch wenn es Dich belustigt, wirklich nicht erkennen, warum die SV-Beiträge und auch die Lohnsteuer später zur Zahlung fällig sein sollen als die Löhne und Gehälter.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 17:22:43
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wann sind denn Löhne und Gehälter fällig.
      Ich denke allgemein üblich ist am 5. des Folgemonats.
      In der Wirtschaft werden Rechnungen im Durchschnitt nach
      ca. 30 Tagen ausgeglichen, wenn es gut läuft.
      Oft ist es deutlich länger.
      Also bekommt der Unternehmer, der sagen wir am 30.11.
      liefert, seine Rechnung ca. am 30.12. bezahlt.
      Er musste bisher Löhne am 5.12. zahlen und SV etc. am
      10.12.
      Nun aber soll er ca. am 25.11., mithin u.U. bevor er
      überhaupt eine Rechnung stellen kann, SV zahlen.
      In unserem Beispiel ist das über einen Monat bevor er
      sein Geld bekommt.
      Viele haben es nicht. Was dann passiert ist klar.
      Die Kassen fragen nicht lange, da wird vollstreckt.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 17:30:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      [posting]18.756.512 von kai-uwe am 11.11.05 15:57:03[/posting]Genau aus diesen Grund habe ich heute keinen einzigen Angestellten mehr! Ich bin es einfach leid mich von der Bürokratie erpressen zu lassen und überlasse sehr gerne andere das Feld um zu zeigen ob sie auch Arbeitsplätze schaffen können!:D


      Wie ich feststellen mußte konnte die Bürokratie von meinen ehemaligen über 20 Angestellten keinen einzigen Arbeitsplatz schaffen noch vermitteln!

      Ich sage nur noch einfach geil wie gut die Politiker samt Bürokratie / Beamte sich um Arbeitsplätze bemühen!

      Und die MwSt wird zum Staatsbankrott führen!:cry:
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 17:48:12
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]18.757.780 von kai-uwe am 11.11.05 17:22:43[/posting]Üblich ist, daß Löhne und Gehälter am Letzten eines Monats auf dem Konto sein sollten. Das wird auch von vielen Unternehmen so gehandhabt. Lohnempfänger erhalten dabei oftmals einen Abschlag, weil der tatsächliche Lohn erst nach dem Ende des Monats errechnet werden kann. Diese Personengruppe erhält dann die restlichen Bezüge meist zum 5. des Folgemonats.
      Schließlich werden am 1. eines Monats Mieten und andere wiederkehrende Zahlungen fällig.
      Dabei ist anzumerken, daß Mieten eine der wenigen Forderungen sind, die vor Erbringung der Leistung zu entrichten sind.

      Und bis Sozialkassen oder Finanzämter pfänden, geht schon einige Zeit ins Land. Es ist ja nicht so, daß die SV-Träger am (nach heutigen Recht) 16. eines Monats pfänden, wenn am 15. die Beiträge noch nicht eingegangen sind.

      Und was die Gewährung (oder auch unberechtigte Inanspruchnahme) von Zahlungszielen mit den Löhnen und Gehältern, der Lohnsteuer und den SV-Beiträgen zu tun hat, mußt Du mir noch erklären. Schließlich hat der Unternehmer seine Leistung vom Arbeitnehmer bezogen und hat dabei auch ein Zahlungsziel von 0-30 Tagen (Löhne und Gehälter werden ja nicht täglich und schon garnicht im voraus gezahlt) in Anspruch nehmen können.

      Und wenn ein Unternehmer nur gerade mal das Geld hat, um die Nettolöhne seiner Mitarbeiter termingerecht zu bezahlen, dann macht er etwas verkehrt. Darüberhinaus hat er dann Gelder ausgegeben, die garnicht seine eigenen sind!
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 17:57:53
      Beitrag Nr. 12 ()
      [posting]18.757.873 von Albatossa am 11.11.05 17:30:00[/posting]Du solltest mal die Kirche im Dorf lassen. Von jedem wird verlangt, daß er pünktlich zahlt. Und von Arbeitnehmern wird verlangt, daß sie pünktlich zur Arbeit erscheinen. Mit welchem Recht beanspruchst Du als Unternehmer dann, daß Dir Fristen zur Abführung von Geldern, die ja Gelder der Arbeitnehmer sind, gewährt werden?
      Das vereinzelt bei finanzieller Notlage eines Unternehme(r)ns, eine Fristverlängerung gewährt werden kann, dagegen ist ja nichts zu sagen. Aber ein Recht auf verzögerte Zahlung dieser Gelder kann es ja wohl nicht geben.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 18:01:50
      Beitrag Nr. 13 ()
      ich glaube es geht hier auch um die Gängelung mit Aufgaben, die nicht Sache des Unternehmers sind.

      Eine Auszahlung der kompletten Bruttolöhne am Monatsletzten könnten sicherlich alle akzeptieren und wäre auch gerecht. Nur soll sich doch bitte jeder selbst um seine Versicherungen kümmern. :D
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 18:05:31
      Beitrag Nr. 14 ()
      [posting]18.758.346 von godik am 11.11.05 18:01:50[/posting]Das wäre sicher ein gangbarer Weg.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 18:19:38
      Beitrag Nr. 15 ()
      [posting]18.758.281 von new_kid_in_town am 11.11.05 17:57:53[/posting]Icvh habe geschrieben das ich auf diese Subvention verzichtet habe!

      Alle Angestellte wurde termingercht entlassen und das war es!

      Und mal eine Frage warum zahlen Bund Gemeinde und der Staat ihre Rechnungen nicht termingerecht aber verlangen bei der Vorsteuer und bei den Sozialbeiträge einen einmonatigen Vorschuß!

      Der Staat fährt aus lauter selbstverschuldeter Geldnot eines der größten Arbeitsvernichtungsprogramme!

      Nicht mehr mein Problem, den ich brauche für meine Selbstständigkeit keine Beschäftigte mehr und weil ich das vor 2 Jahren bereits analysiert habe das dieser Schwachsinn kommen wird habe ich rechtzeitig die Notbremse gezogen! Ich kann nur jeden emfehlen einen Staat der die Unternehmer mit solche Methoden versucht zu erdrücken ebenfalls meinen Beispiel zu folgen!


      Und das schönste ist: Ich verdiene mehr den je und das ohne Personal! Eigentlich müßte ich der Regierung dankbar sein das sie mich auf solch genialen Gedanken gebracht hat!
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 18:25:10
      Beitrag Nr. 16 ()
      [posting]18.758.346 von godik am 11.11.05 18:01:50[/posting]Dafür wäre ich schon seit Jahren zu haben!


      Blos wer will das wohl nicht haben in einer Vollkaskogesellschft?
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 18:25:14
      Beitrag Nr. 17 ()
      [posting]18.757.873 von Albatossa am 11.11.05 17:30:00[/posting]Kannst Du Deine Pommesbude denn so ganz ohne Angestellte betreiben?;)
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 18:28:10
      Beitrag Nr. 18 ()
      [posting]18.758.653 von ConnorMcLoud am 11.11.05 18:25:14[/posting]Sicherlich:cry:
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 18:32:45
      Beitrag Nr. 19 ()
      [posting]18.758.652 von Albatossa am 11.11.05 18:25:10[/posting]die müssten ja nicht mal auf ihr Vollkasko verzichten. Sollen sie es machen wie bei den Autos.

      Es muß halt irgendeine anerkannte Versicherung für Rente und Krankheit nachgewiesen werden und fertig. Wers nicht macht, kriegts auf die Steuer gerechnet. Bloß wenn man es so macht, müßten einige wohl die Fleischtöpfe räumen.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 18:45:25
      Beitrag Nr. 20 ()
      [posting]18.758.757 von godik am 11.11.05 18:32:45[/posting]Ja, für Steuerberater und Lohnbuchhalter wäre eine solche Regelung bitter.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 18:50:28
      Beitrag Nr. 21 ()
      new kid - ohne dich persönlich angreifen zu wollen lebst du offenbar weitab der realitäten.

      erstens hat der deutsche mittelstand ebenso probleme mit eigenkapital sowie mit der beschaffung von fremdkapital
      und leidet außerdem noch chronisch an liquidität.

      daher ist diese maßnahme äußerst existensgefährdend für einige - wenn nicht für viele - da gerade jetzt viele firmen von der hand in den mund leben - d.h. etwaiges eigenkapital ist aufgezehrt und viele haben schon probleme am 15. des folgemonats pünktlich die horrenden sozialabgaben zu zahlen.

      erstens wird zwar nicht gleich vollstreckt - aber es werden am 16. säumniszuschläge fällig.
      und die sind erheblich. offensichtlich erhofft sich der staat dadurch mehreinnahmen .
      zweitens muß der unternehmer die 2 wochen frühere zahlung evtl. fremdfinanzieren da ja seine leistung auch nicht sofort bezahlt wird - offiziel nach 30 tagen - meistens nach 60 tagen. und genau diese fremdfinanzierung kostet nun aber auch geld - nähmlich zinsen - ob normal oder dispo - teuer ists auf jedenfall.

      was macht nun ein unternehmer - natürlich er wird 10 % entlassen um die kosten abzufangen.

      das dazu.

      das andere sind die taschenspielertricks dder politik.
      dieses gesetz wurde von cdu und spd beschlossen - gemeinsam. das aber die gesetzliche reserve für die rentenzahlungen unterschritten sind von ehemals einer monatsreserve auf mittlerweile 8 stunden wird gern verschwiegen.
      8 stunden hat man also reserve zwischen eingehenden zahlungen und ausgaben.
      im nächsten jahr wäre in der realität keine reserve mehr da . so siehts aus.
      möglicherweise wäre ohne bundeszuschüße eine pünktliche rentenzahlung nicht mehr garantiert.

      und nun sollen die unternehmen zahlen für eine jahrelang verfehlte politik - nein danke.


      und als nächstes kommt dann eine vorverlegung der zahlungen um 4 wochen. alles normal.
      ebenso wie man heute hört das die mwst- erhöhung um drei prozent nur eine zwischenstation ist.

      man hat ja luft bis 25 %

      gut - andere länder haben auch 25 % - nur haben diese ihre strukturellen probleme gelöst und finanzieren damit ihre
      lohnnebenkosten.

      wir haben dann eine hohe mehrwertsteuer und immernoch wahnsinnige lohnnebenkosten.

      was nützt uns eine herabstezung der beiträge zur arbeitslosenversicherung wenn gleichzeitig wie heute angekündigt die beiträge für renten und krankenkasse wieder steigen .

      nichts.

      der dampfer deutschland hat schon lange leck geschlagen und wird sinken . das ist so sicher wie das amen in der kirche.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 19:37:40
      Beitrag Nr. 22 ()
      [posting]18.759.015 von durran am 11.11.05 18:50:28[/posting]Ich habe zumindest soviel Einblick in die Realität, daß ich dazu in der Lage bin zu behaupten, daß klagen zum guten Ton gehört. Nicht nur bei den Transferleistungsempfängern. Zur Betrachtung des Eigenkapitals eines Unternehmens gehört auch der Blick auf das Privatvermögen des/der Eigentümer dieses Unternehmens. An den Privatentnahmen/Bezügen der Gesellschafter wird erst gespart, wenn es fast oder auch wirklich schon zu spät ist.

      Ich kann nur nochmal betonen, daß im Unternehmen etwas falsch läuft, wenn es permanent große Mühe hat, die Arbeitskosten zu bezahlen.

      Die SV-Träger sind gesetzlich verpflichtet, Säumniszuschläge zu erheben. Dabei haben sie die Möglichkeit 1x im Jahr darauf zu verzichten, was sie auch oftmals tun.

      Unternehmen entließen Mitarbeiter, wenn ihre Beschäftigung keinen Mehrwert für das Unternehmen erbrachte, also wenn die Geschäfte schlecht liefen. Heutzutage wird aber auch entlassen, wenn die Geschäfte gut laufen, weil die Rendite immer höher ausfallen muß. Das kann auf Dauer nicht gutgehen. Im Prinzip ist das nichts anderes als das Schielen auf den Nachbarn, der ein größeres Auto fährt (ich weiss das ist jetzt sehr grob vereinfacht).

      Leider habe ich noch keine schlüssige Antwort darauf erhalten, warum Personengruppen oder Institutionen für die Gewährung oder Inaspruchnahme von Zahlungszielen verantwortlich sein sollen.

      Was die Rentenproblematik angeht solltest Du Dir den aktuellen Thread "Rente ab 67..." mal durchlesen. Da wird die Problematik (versicherungsfremde Leistungen etc.) eingehend erörtert.

      Mir ist klar, daß wir in wirtschaftlich schwierigen Zeiten leben. Mir geht jedoch auf die Nerven, daß von den abhängig Beschäftigten und den Transferleistungsempfängern immer mehr Einschränkungen verlangt werden, während Unternehmer und Unternehmen geradezu gepampert werden.
      Und die Attitüde der Unternehmer/Unternehmen, sie würden ja schließlich Arbeitsplätze schaffen, und sind somit von den Regeln unseres Gemeinwesens im Bedarfsfalle auszunehmen, mißfällt mir auch aufs äußerste.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 20:46:20
      Beitrag Nr. 23 ()
      new_kid,

      ich glaube wir verrennen uns wenn wir
      hier die Nichtselbständigen gegen die
      Selbständigen ausspielen.
      Fakt ist: Arbeitnehmer und Arbeitgeber,
      hier im speziellen die kleinen, müssen einen
      riesigen maroden Überbau von Sozialversicherungen,
      Berufsgenossenschaften, Kammern und weiß ich noch
      was finanzieren. Sicher haben die alle ihre Aufgabe,
      nur all das beruht auf Zwang. Und deshalb regiert die
      Willkür. Da werden eben die Bedingungen einfach mal so
      geändert. Ich könnte mit meinen Kunden nicht so umspringen.
      Auch ist es weit nicht richtig zu glauben, daß ein Unternehmen, das mal gerade so über die Runden kommt sowieso etwas falsch macht. Die Mehrzahl der kleinen
      Unternehmer mit sagen wir mal bis zu 10 Beschäftigten
      sehen finanziell deutlich schlechter aus als ein Lehrer.
      Und wenn, wie bisher, am 10. d.M. die SV-Beiträge fällig
      waren und das Geld aber nicht da ist, dann schläfst Du
      schlecht.
      Deine Ansichten sind sehr theoretisch.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 21:57:37
      Beitrag Nr. 24 ()
      [posting]18.758.120 von new_kid_in_town am 11.11.05 17:48:12[/posting]#11 nkit

      Üblich ist, daß Löhne und Gehälter am Letzten eines Monats auf dem Konto sein sollten. Das wird auch von vielen Unternehmen so gehandhabt. Lohnempfänger erhalten dabei oftmals einen Abschlag, weil der tatsächliche Lohn erst nach dem Ende des Monats errechnet werden kann. Diese Personengruppe erhält dann die restlichen Bezüge meist zum 5. des Folgemonats.

      Leben wir im selben Land?

      Schließlich werden am 1. eines Monats Mieten und andere wiederkehrende Zahlungen fällig.
      Dabei ist anzumerken, daß Mieten eine der wenigen Forderungen sind, die vor Erbringung der Leistung zu entrichten sind.

      Also ich zahle meine Miete selten zum 1., wobei das nicht vergleichbar ist, da man Miete ja vorauszahlt. Ich möchte aber mal den Vermieter sehen, dessen Mieter pünktlich zum 1. zahlen.

      Und bis Sozialkassen oder Finanzämter pfänden, geht schon einige Zeit ins Land. Es ist ja nicht so, daß die SV-Träger am (nach heutigen Recht) 16. eines Monats pfänden, wenn am 15. die Beiträge noch nicht eingegangen sind.

      Also ich hab die Erfahrung gemacht, daß Finanzämter ihre Säumniszuschlägen nach gutdünken immer höher ansetzten. Persönlich hatten wir schon mal von einem Sesselpupser von Gottes Gnaden 100€ Säumniszuschlag aufgebrummt bekommen, weil wir mal wieder 5 Tage zu spät dran waren. Bei einer fälligen Umsatzsteuer von ca. 1000 € sind das ... ach rechne den Zinssatz doch selber aus.

      Und wenn ein Unternehmer nur gerade mal das Geld hat, um die Nettolöhne seiner Mitarbeiter termingerecht zu bezahlen, dann macht er etwas verkehrt. Darüberhinaus hat er dann Gelder ausgegeben, die garnicht seine eigenen sind!

      Wieder frage ich mich, wo du lebst. Die meisten Kleinunternehmen leben doch von der Hand in den Mund. Aber wenn du Unternehmer wärest, würd dir das ja nie passieren ....
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 22:23:40
      Beitrag Nr. 25 ()
      Im Endefekt heißt das doch, daß der Arbeitgeber dieses Jahr "mal eben" die Sozialversicherungen für einen halben Monat vorfinanzieren. Wenn ich mich nicht vertan habe, dann muß er ca. 13,5% der gesamten Monatslöhne zusätzlich aufbringen. Jeder kann ja mal selbst überschlagen, was für eine Mehrbelastung da z.Bsp. auf den eigenen Betrieb zu kommt.

      Wie sieht das eigentlich mit variablen Lohnkosten aus? Gut die Leute, die sich das ausgedacht haben kennen als einzige variable Größe wohl nur Urlaubsgeld, aber es soll auch Firmen geben, in denen z. Bsp. Überstunden bezahlt werden. Die einfachste Lösung wäre, wenn der Arbeitnehmer die variablen Bestandteile dann erst einen Monat später bekommt. Man denke nur an den Vertriebsmitarbeiter, dessen Gehalt zum größten Teil aus Provisionen besteht. Zur Rettung der Sozialsysteme hätte der dann wohl mal einen Monat erheblich weniger. Ich habe aber das dumpfe Gefühl, daß das anders laufen wird. Bestimmt läuft das mit einem riesen bürokratischen Affen ab, indem erst mal abgerechnet wird und dann im laufe des Monats, wenn alles klar ist, wird dann alles wieder verrechnet. Also quasi die doppelte Arbeit mit x Melde- und Durchführungsvorschriften.

      Irgendwie bin ich froh, daß wir in unserem Betrieb noch keine Angestellten benötigen ....
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 22:30:14
      Beitrag Nr. 26 ()
      [posting]18.759.838 von new_kid_in_town am 11.11.05 19:37:40[/posting]... An den Privatentnahmen/Bezügen der Gesellschafter wird erst gespart, wenn es fast oder auch wirklich schon zu spät ist. ...

      Sag mal, in welcher Traumwelt lebst du? Meine Erfahrung zeigt mir, daß wenn es mal nicht so gut läuft als erstes das Chefgehalt nicht ausbezahlt oder gekürzt wird.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 22:55:41
      Beitrag Nr. 27 ()
      [posting]18.762.147 von BieneWilli am 11.11.05 22:30:14[/posting]das kann ich bestätigen.

      viele die hier posten wissen doch gar nicht wie das läuft.
      Schlau posten kann jeder, macht euch mal selbständig!
      Nicht immer das ewige gemeckere auf die Unternehmer.
      Traut euch, macht es selber, aber dann werdet ihr auch sehen das es nicht einfach ist.
      90% von euch geben nach 1 Jahr auf, wetten?:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.11.05 07:31:03
      Beitrag Nr. 28 ()
      An alle, die meinen ich rede nur theoretisch daher. Ich bin seit 1989 selbständig und habe auch eigenes Personal.
      Ich kenne die Höhen und Tiefen eines Unternehmers aus eigener Erfahrung. Die von mir aufgestellten Handlungsmaxime habe ich auch selbst nicht immer erfüllt.
      Nur bin ich nicht hergegangen und habe die Schuld für mein eigenes Versagen ausschließlich bei anderen gesucht.

      Selbstverständlich gibt es in unserem Staate Bedingungen für Unternehmer, die es zu kritisieren und soweit wie möglich zu beseitigen gilt. Und es gibt eindeutig Regelungen/Vorschriften, die gerade kleine und mittlere Unternehmen überfordern. Deshalb wäre mir persönlich auch, um wieder halbwegs auf das Thema dieses Threads zurückzukommen, die Lösung am liebsten, wenn jeder selbst dafür Sorge zu tragen hätte, sich um die Entrichtung seiner Steuern und Abgaben zu kümmern, und ich nur noch am Monatsende die Bezüge meiner Mitarbeiter Brutto für Netto auszuzahlen hätte.

      Die Bedingungen sind aber z.Zt. nicht so. Und ich halte nun mal persönlich viel davon, das Gesetze, die von demokratischen Institutionen erlassen wurden, auch einzuhalten, auch wenn sie mir z.T. nicht passen mögen.

      Das bedeutet nicht, das ich es mir verbieten würde, zu kritisieren und auf Änderungen hinzuwirken, soweit es mir möglich ist.

      Mir mißfällt nur die gerade bei Unternehmern so beliebte Ansicht, das alles viel besser wäre, wenn man sie nur machen ließe. Wenn ich so manche Rezepte meiner Kollegen höre, bekomme ich das Grausen und bin froh, daß man sie eben nicht einfach machen läßt. Weil viele Ihrer Rezepte kommen aus so einem eingeschränkten Blickwinkel, der jegliche Interessen anderer Personengruppen oder der Allgemeinheit vollkommen außer acht läßt.

      Und um noch einmal auf die Privatentnahmen/Bezüge der Gesellschafter zurückzukommen: Vielleicht habe ich einen falschen Blickwinkel, weil ich mit kleinen Unternehmen nicht soviel zu tun habe (aber auch nicht mit den großen).
      Und aus diesem Blickwinkel heraus ist meine Aussage durchaus profund, auch wenn es Ausnahmen gibt.

      Es mag sein, daß ich teilweise ein Träumer bin. Ich habe eben Visionen, und damit bin ich ja wieder zeitgemäß, was ja lange Zeit nicht so war.

      Und als Unternehmer habe ich kapiert, das in einer Kreislaufwirtschaft Sand ins Getriebe gestreut wird, wenn die Belastbarkeit einzelner gesellschaftlicher Gruppen bis zum Exzess ausgetestet wird. In den 70-iger und 80-iger Jahren wollte man die Belastbarkeit der Wirtschaft testen. Seit einiger Zeit schlägt das Pendel zur anderen Seite aus, und nun wird die Belastbarkeit des "kleinen Mannes" getestet. Insofern hat sich das Naturgesetz, das jede Tendenz sich ab einem bestimmten Punkt in ihr Gegenteil verkehrt, mal wieder bewahrheitet.

      Vielleicht ist es langweilig, aber mir ist es lieber, wenn die Ausschläge des Pendels weniger heftig wären, und durch intelligente, vorausschauende und ausgewogene Maßnahmen dem gesellschaftlichen Fortschritt der Weg geebnet wird.
      Avatar
      schrieb am 12.11.05 18:42:34
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ich habe aber das dumpfe Gefühl, daß das anders laufen wird. Bestimmt läuft das mit einem riesen bürokratischen Affen ab, indem erst mal abgerechnet wird und dann im laufe des Monats, wenn alles klar ist, wird dann alles wieder verrechnet. Also quasi die doppelte Arbeit mit x Melde- und Durchführungsvorschriften.

      Wenn ich bisher richtig informiert bin (wobei es natürlich überhaupt noch keine Informationen der Krankenkassen), wirds genauso laufen ... man zahlt am Ende des Monats die Summe des Vormonats und nach erfolgter Lohnabrechnung wird ausgeglichen ... ist natürlich überhaupt keine Zusatzarbeit, wenn jeder Beschäftigte in einer anderen Kasse ist und man etliche zusätzliche Buchungen hat. Das ist ja alles kein großes Problem, wenn Angestellte jeden Monat das gleiche Gehalt bekommen, aber in meiner Branche weiss ich z.B. am 27/28 überhaupt nicht, was meine Leute an Lohn bekommen, da diese komplett auf Provisionsbasis arbeiten. Also ich bin begeistert über diesen Mehraufwand, ganz abgesehen davon, daß ich natürlich auch kaum weiss, wie ich diese Liquiditätslücke stopfen soll.
      Aber vielleicht mache ich einfach den Laden zu, nach Ansicht von New Kid bin ich ja eh ein Versager.
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 13:11:48
      Beitrag Nr. 30 ()
      [posting]18.766.216 von kpk am 12.11.05 18:42:34[/posting]Aber vielleicht mache ich einfach den Laden zu, nach Ansicht von New Kid bin ich ja eh ein Versager

      Vor eindeutig vorhersehbar und diese Leute wo sich das ausgedacht haben verdienen wirklich im Jahr 11 Monate das gleich und einmal gibt es Weihnachtsgeld dazu. Für Firmen mit Arbeiter bedeutet diese Gesetz das pur Chaos und deshalb werden ja diese Arbeiten immer mehr ins Ausland verlagt weil die Damen und Herren dieser feinen Bürokratieclique keinen Schimmer haben wie der Laden wirklich läuft.

      Man muß sich nur die Buchhalter in diesen Land anhören und man versteht sofort warum dieses Land untergehen muß. Diese Herrschaften sind völlig unflexibel und mit nur zwei Charktereigenschaft audgestaltet. Dummheit und Sturheit!
      Avatar
      schrieb am 10.12.05 05:19:44
      Beitrag Nr. 31 ()
      [posting]18.766.216 von kpk am 12.11.05 18:42:34[/posting]Die Lücke schließt man im Januar mit einer Nullmeldung. Man muß gar nicht zweimal zahlen, wenn man zu wenig Geld hat!

      So ein Blödsinn!
      Avatar
      schrieb am 10.12.05 20:37:11
      Beitrag Nr. 32 ()
      [posting]19.227.610 von klickfinger am 10.12.05 05:19:44[/posting]Das hab ich mittlerweile auch rausbekommen ... man kann die Januar-Zahlung über 6 Monate strecken, gnädigerweise sogar ohne Säumniszuschlag.
      Ändert aber nichts an meinem Hauptproblem, daß man die Beiträge möglichst genau schätzen soll und dem dadurch entstehenden erheblichen Mehraufwand.
      Avatar
      schrieb am 10.12.05 20:42:13
      Beitrag Nr. 33 ()
      [posting]19.237.797 von kpk am 10.12.05 20:37:11[/posting]Bitte kein zinsloses Darlehen entstehen lassen. Das sieht die Ex-Kommunistin nicht so gerne.

      Und bitte den Rechenweg genauestens dokumentieren für die Rentenprüfer. Sonst gibt es da nämlich doch Säumniszuschläge.

      Mehraufwand? - Unternehmer sollten nicht den lieben langen Tag nur BILD-Zeitung lesen. Da hat die Dame, auf deren Name sich nichts reimt, leider recht.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.12.05 20:46:00
      Beitrag Nr. 34 ()
      Zweimal zahlen für die Rentenkasse

      Fassungslos und stinksauer - so reagieren Handwerksbetriebe auf ein Gesetz, das der Bundesrat im Sommer abgenickt hat. Um das Loch in der Rentenkasse zu stopfen, wurden die Fälligkeitstermine für die Sozialversicherungsbeiträge auf den drittletzten Banktag eines Monats vorverlegt. 2006 müssen die Betriebe sogar 13 statt zwölf Beiträge abführen.


      Durch eine amtliche Mitteilung haben kleine und mittlere Betriebe jetzt erfahren, was ab Januar auf sie zukommt. Bei den Innungen, Kreishandwerkerschaften, Handwerkskammern und beim Zentralverband in Berlin stehen die Telefone nicht still. Fassungslos und mit völligem Unverständnis fragen sich die Unternehmer, was das jetzt wieder soll.

      Beiträge am Monatsende abführen

      Statt wie bisher zur Monatsmitte sollen sie die Beiträge zur Sozialversicherung bereits am drittletzten Banktag abführen, also einen halben Monat früher. Nicht nur das: Im ohnehin auftragsflauen Monat Januar müssen die Betriebe zweimal zahlen. Mitte Januar sind die Beiträge für Dezember 2005 fällig, 14 Tage später die Beiträge für Januar 2006. Im kommenden Jahr sind also 13 statt zwölf Beiträge zu überweisen.
      Um Arbeitgeber im Januar zu entlasten, wurde eine Übergangsregelung beschlossen. Sie können die Zahlung des Ende Januar fälligen Beitrags auf die Monate Februar bis Juli 2006 verteilen, also sechsteln. Ob sie das tun werden, bezweifelt Otto Kentzler, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH). „Die Möglichkeit der Ratenzahlung in Teilbeträgen ist sehr bürokratisch geregelt und für kleinere Betriebe in der Praxis untauglich“, sagte der Handwerkspräsident .

      Von Bürokratieabbau keine Spur

      Politiker predigen derzeit bei jeder Gelegenheit Bürokratieabbau, doch das neue Gesetz ist Bürokratie pur: „Vor dem Monatsende sind die Arbeitsstunden der Mitarbeiter in der Regel noch nicht ausgerechnet. Es müssen also Abschlagszahlungen an die Sozialversicherungen erfolgen, bevor die beitragspflichtige Lohnsumme vorliegt “, erklärt Otto Kentzler. Das bedeutet in der Praxis: Der Betrieb muss in jedem Monat die Abschlagszahlungen für den laufenden Monat ausrechnen und überweisen - und zwar am drittletzten Banktag (siehe Tabelle). Zusätzlich muss er für den Vormonat den tatsächlichen Beitrag ausrechnen und den Ausgleich zur Abschlagszahlung überweisen. Denn der Restbeitrag wird im Folgemonat fällig.

      Restbetrag so gering wie möglich halten

      Das kommt auf viele Handwerksbetriebe zu, weil sie die Lohnabrechnung erst nach dem Monatsende vornehmen können. Erst dann stehen das zu vergütende Stundenvolumen und die gegebenenfalls zu leistenden Zulagen fest. Sie müssen also erst eine Schätzung vornehmen. Der Restbeitrag, der im Folgemonat fällig wird, soll übrigens laut Gesetz so gering wie möglich gehalten werden. „Die richtige Ermittlung der voraussichtlichen Beitragsschuld kann Gegenstand einer späteren Betriebsprüfung sein“, warnt Dr. Joachim Eisert, Geschäftsführer Recht und Sozialpolitik beim Baden-Württembergischen Handwerkstag. „Wurde die vorraussichtliche Beitragsschuld zu niedrig angesetzt, besteht die Gefahr, dass als Ergebnis der Betriebsprüfung Säumniszuschläge festgesetzt werden.“
      ZDH-Präsident Kentzler: „Diese zusätzliche Belastung wird den Betrieben dauerhaft auferlegt. Es müssen künftig 24 monatliche Abrechnungen durchgeführt werden, doppelt so viele wie bisher . Das wird teuer - vor allem für Betriebe, die den Verwaltungsaufwand ausgelagert haben, zum Beispiel an ihren Steuerberater.“ Probleme können zusätzlich eintreten, wenn zum Beispiel der Mitarbeiter die Krankenkasse wechselt.

      Proteste des Handwerks blieben ungehört

      Proteste des Mittelstandes, insbesondere des Handwerks, blieben ungehört. „Vor und während des Gesetzgebungsverfahrens haben der ZDH und seine Mitgliedsorganisationen frühzeitig und intensiv zur Abwendung der Vorverlegung der Fälligkeit der Sozialversicherungsbeiträge agiert und wirksame Alternativen aufgezeigt“, erklärt Berhard Schmalz, Abteilungsleiter Sozialpolitik des ZDH. Schreiben an die Bundesgesundheitsministerin, Gespräche mit Parlamentariern, mit dem federführenden Bundestagsausschuss Wirtschaft und Arbeit und auch mit dem Bundesrat hätten nichts gebracht. Mit Zustimmung der Union hat das Gesetz den Bundesrat passiert. Ziel der Bundesregierung ist es, den Beitragssatz in der gesetzlichen Rentenversicherung stabil zu halten.
      Das sei von der Handwerksorganisation auch begrüßt worden. Dass der Beitragssatz jetzt auf Kosten der Betriebe stabilisiert werden soll, sei aber der absolut falsche Weg und wieder nur eine Notmaßnahme, die die Finanzierungsprobleme der Rentenversicherung nicht beseitigt. Nur eine tatsächliche Reform der Rentenversicherung würde langfristig etwas bringen.

      Fälligkeitstage 2006

      Januar 16. Januar für den Vormonat und 27. Januar
      Februar 27. Februar
      März 29. März
      April 26. April
      Mai 29. Mai
      Juni 28. Juni
      Juli 27. Juli
      August 29. August
      September 27. September
      Oktober 26. Oktober bzw. 27. Oktober in den Bundesländern,
      in denen der 31. Oktober nicht als Feiertag gilt
      November 28. November
      Dezember 27. Dezember
      Avatar
      schrieb am 10.12.05 20:48:13
      Beitrag Nr. 35 ()
      [posting]19.237.851 von Albatossa am 10.12.05 20:46:00[/posting]Das sind ja tolle Unternehmer. Träumen den ganzen Tag herum und lassen eine Ex-Kommunistin auf ihrem Weg zum Erfolg bis zum Exzeß vordringen.

      Die macht euch die Läden alle dicht.
      Avatar
      schrieb am 10.12.05 20:50:03
      Beitrag Nr. 36 ()
      [posting]19.237.851 von Albatossa am 10.12.05 20:46:00[/posting]Die Möglichkeit der Ratenzahlung in Teilbeträgen ist sehr bürokratisch geregelt und für kleinere Betriebe in der Praxis untauglich“, sagte der Handwerkspräsident .

      Ja, das ist absolut neu. Es wurde zum ersten Mal in Deutschland etwas "bürokratisch" geregelt. Das hat der Wi.er auch gemerkt. Bei einem krummen Rücken dauert das alles etwas länger...
      Avatar
      schrieb am 10.12.05 21:00:58
      Beitrag Nr. 37 ()
      [posting]19.237.851 von Albatossa am 10.12.05 20:46:00[/posting]Gehälter werden üblicherweise zum Monatsende gezahlt und die Sozialabgaben einbehalten.
      Warum also sollen diese Gelder zwei Wochen auf dem Konto der Arbeitgeber liegen?
      Das war in grauer Vorzeit ein Entgegenkommen der Behörden, und ich vermute, dass das mit den langen Überweisungszeiten zusammen hing. Aber heute, wo eine Überweisung maximal drei Tauge dauert, ist das nicht mehr zeitgemäßg.
      Keine Versicherung, sei es die KV oder die RV oder die ALV, kann es sich leisten zwei Wochen auf die Beiträge zu warten.
      Würden wir unser gesetzliches Versicherungssystem privatisieren, keine einzige Versicherung wäre mit einer verspäteten Beitragszahlung einverstanden.

      Die Handwerker sollten mal im Heute ankommen!
      Avatar
      schrieb am 10.12.05 21:13:39
      Beitrag Nr. 38 ()
      [posting]19.237.958 von StellaLuna am 10.12.05 21:00:58[/posting]Man merkt doch gleich das leider nur sehr wenig mit der Arbeiterklasse zu tun hast, sonst wütest Du auch das Arbeiter in jeden Monat ein anderes Gehalt beziehen. Für Angestellte die immer das gleiche Verdienen ist das wirklich kein Problem, aber für Arbeiter durchaus.

      Und da solche Dinge nicht in den Bürokratischen Schädel der Staatsbeamte hineingeht, muß man darüber nachdenken ob es nicht besser wäre mehrere Millionen Arbeiter kalt auszusperren!

      Keine Firma ist verpflichtet in Deutschland Arbeitslätze vorzuhalten, das geht auch wo anders. Und warum sollten nicht auch Handwerksbetriebe auswandern? Im Umkreis von 50 km von jeder deutschen Grenze wird sich so was rechnen. Und die Grenze in Osten ist sehr lang und auch sehr löcherig!


      Fazit: Wieder werden 1 Millionen Arbeitasplätze im Jahr 2006 allein durch die Bürokratie durch die DDR-Light Regierung unter Merkel und ihre tollen Ministerin Ulla vernichtet!
      Avatar
      schrieb am 10.12.05 21:18:46
      Beitrag Nr. 39 ()
      [posting]19.237.958 von StellaLuna am 10.12.05 21:00:58[/posting]Bist du das Schoßhündschen von Uschi mit ihrer hübschen Bussibussiattacke?
      Avatar
      schrieb am 10.12.05 21:20:55
      Beitrag Nr. 40 ()
      Aber die Wagenknecht ist doch keine Ex-Kommunistin,

      oder wen meinst du ?
      Avatar
      schrieb am 10.12.05 21:23:34
      Beitrag Nr. 41 ()
      [posting]19.238.052 von opagero am 10.12.05 21:20:55[/posting]Ulla SChmidt hat für den maoistischen Kommunistischen Bund Westdeutschland für einen Bundestagssitz kandidiert. Nachdem sie Dieter Schinzel kennengelernt hatte, wurde sie mit dem Turboporsche in die Berliner Reichtstagswelt "eingeführt". Ihre Schwester arbeitet übrigens im Rotlichtmilieu.
      Avatar
      schrieb am 10.12.05 22:02:00
      Beitrag Nr. 42 ()
      [posting]19.238.048 von klickfinger am 10.12.05 21:18:46[/posting]ich kenn nur die Uschi Obermeier :D
      Avatar
      schrieb am 10.12.05 22:06:46
      Beitrag Nr. 43 ()
      [posting]19.238.031 von Albatossa am 10.12.05 21:13:39[/posting]wenn die deutschen Handwerksbetriebe 2 Wochen benötigen, um die Stundenzahl ihrer Arbeiter zu berechnen, dann kann aus diesem Land nichts werden!

      Im übrigen könnte man auch mit Abschlagszahlungen arbeiten.

      Erhalten die Mitarbeiter der Handwerksbetriebe mangels Schnellrechenfähigkeit ihrer Meister das Gehalt auch zwei Wochen später?
      Avatar
      schrieb am 10.12.05 22:16:35
      Beitrag Nr. 44 ()
      [posting]19.238.372 von StellaLuna am 10.12.05 22:06:46[/posting]Ich sehe schon, Deutschland ist das Land der fett gewordenen Dummköpfe.

      Das geht so eben NICHT. Es ist der Gesamtsozialversicherungsbetrag zu entrichten, der für den Fälligkeitszeitraum 1. bis 30. bzw. 31. (bzw. für Februar 28.) real zu bemessen ist. Und zwar in GEWISSENHAFTER Schätzung plud GEWISSENHAFTER Dokumentation.

      Nicht dumm rumsülzen, bitte.
      Avatar
      schrieb am 10.12.05 22:27:51
      Beitrag Nr. 45 ()
      [posting]19.238.441 von klickfinger am 10.12.05 22:16:35[/posting]Und zwar in GEWISSENHAFTER Schätzung plud GEWISSENHAFTER Dokumentation. - und das dauert 2 Wochen?

      Wie managen das die Zeitpersonalfirmen, die rechnen Hunderte von Mitarbeitern auf Stundenlohnbasis ab, und zum Monatsende weiß jeder Mitarbeiter wie hoch seine Sozialabgaben sind.
      Avatar
      schrieb am 10.12.05 22:43:49
      Beitrag Nr. 46 ()
      [posting]19.238.530 von StellaLuna am 10.12.05 22:27:51[/posting]Das ist gesetzlich alles klar geregelt. Es spielt keine Rolle mehr, wie lange man braucht (höchstens für die kopulativen rentenzahlerproduktionstätigkeiten).

      Der zinslos fällige Betrag ist "am drittletzten Bankarbeitstag im Monat, am Sitz der Einzugsstelle fällig.

      Hier werden nicht irgendwelche Rechenfähigkeiten abgefragt, sondern konkret der Griff in die Kasse durchgeführt.

      Ansonsten werden die Hände abgehackt.

      Noch irgendwelchen PISA-Aufklärungsbedarf?
      Avatar
      schrieb am 11.12.05 01:41:44
      Beitrag Nr. 47 ()
      [posting]19.238.730 von klickfinger am 10.12.05 22:43:49[/posting]Dass die Arbeitgeber erst zwei Wochen nach Einbehalt der Sozialabgaben diese überweisen mussten, ist aus meiner Sicht ein zinsloses Darlehen, das die Sozialkassen den Arbeitgebern gewährt haben.

      Dass dies in der Vergangenheit so gehandhabt wurde, heißt nicht, dass daraus ein Anspruch für die Ewigkeit abgeleitet werden kann.

      Man könnte den Arbeitgebern weiterhin die Möglichkeit der späteren Zahlung geben, aber nur wenn sie Säumniszuschläge zahlen :D
      Avatar
      schrieb am 11.12.05 08:19:55
      Beitrag Nr. 48 ()
      [posting]19.239.754 von StellaLuna am 11.12.05 01:41:44[/posting]aus meiner Sicht ein zinsloses Darlehen, das die Sozialkassen den Arbeitgebern gewährt haben.

      So das rotlichtmilieuerfahrene Plappermaul aus Berlin. Ihr Ziehvater, ein Physikstudent und späterer Europaabgeordneter mit der geringsten Präsenzquote wurde bei einem Falschgelddeal in Aschaffenburg mit einigen ausländischen Gangstern ertappt. Dessen Bruder wiederum wurde bekannt mit "Es fährt ein Zug nach nirgendwo".

      Das ist auch das Motto von Uschi-M:lick:schi.
      Avatar
      schrieb am 11.12.05 12:15:56
      Beitrag Nr. 49 ()
      [posting]19.239.754 von StellaLuna am 11.12.05 01:41:44[/posting]Es tut mit leid es Dir zu sagen, aber du hast in Deinen ganzen bisherigen Leben genauso wie die Politiker noch niemals eine Firma geführt oder eine Selbständigkeit Personengesellschaft geführt! Und ich sage es noch mal bei Gehaltsempfänger sehe auch ich kein Problem bei Lohnempfänger sehe ich im Jahr 24 mal ein Problem. Uns so was nennt man Bürokratie von Leute die sich Beamte und Politiker schimpfen und keinerlei Ahnung haben wie eine Firma geführt wird.

      Es sind hier die gleichen Lügenmechanismen wie bei der geplanten Mwst in 2007 zu gange, wo behauptet wird das die Mwst im Ausland viel höher ist. Auch das ist eine Dreckige Lüge und man muss nur das Hotel und Gastwirtschaftgewerke in Frankreich zum Vergleich nehmen. Während Deutsche Firmen von dem gesamten Versager aus der Politik ab 2007 mit 19 % ausgeplündert währen die Franzosen über dies dümmste Regierung in Deutschland lachen, weil in Frankreich die gleiche Leistung mit 5,5% Versteuert wird. Ein gleicher Betrieb mit 10 Angestellte verdient in Frankreich 100000 Euro mehr wie ein deutsche Betrieb.

      Fazit: Da es weder Rot-Grün noch Rot-Schwarz es können und ein ex Kanzler Schröder ein Vaterlandsverräter ist müssen alle Politiker weg wegen ihre ständige Lügen und wegen den ausufern ihrer Diäten und Pensionsansprüche und weil sie von Lobbyisten der Konzern gekauft sind. Und auf deren Gehaltslisten stehen
      Avatar
      schrieb am 11.12.05 12:26:35
      Beitrag Nr. 50 ()
      [posting]19.241.112 von Albatossa am 11.12.05 12:15:56[/posting]Irgendwie dreht sich aber jeder nur im Kreis, wenn er auf dieser Ebene diskutiert.

      Das endet wie mit Rumpelstilzchen.

      Deswegen: die Rotlichttussy muß zurück nach Aachen. Da kriegt sie wieder einen interessanten Job bei ihrer Schwester.
      Avatar
      schrieb am 11.12.05 14:05:58
      Beitrag Nr. 51 ()
      was wird in deutschland üblich werden##

      die sozialversicherungen erhalten eben am monatsanfang die beiträge und die arbeitnehmer eben erst am
      15.des folgemonats ihre gehälter.

      da viele jetzt schon von der hand in den mund leben
      werden dann die mieten etc. auch erst später bezahlt werden - und diejenigen von euch die hier über rechenfaule handwerker herziehen dürften sich dann auch nicht wundern wenn die bewohner ihrer mietshäuser eine pünktliche zahlung ihher mieten zum monatsersten ausbleiben werden.

      dann hat man nähmlich das liquiditätsproblem der rentenkasse auf die wohnungsvermiter abgewälzt .

      es gibt hier nur einen weg - entweder werden die löhne später ausgezahlt oder leute entlassen.
      mehr wird mit diesem gesetz nicht passieren

      und diese 2 wochen vorziehen der beiträge hält den konkurs der deutschland ag auch nicht mehr auf.
      Avatar
      schrieb am 11.12.05 14:20:24
      Beitrag Nr. 52 ()
      [posting]19.242.611 von durran am 11.12.05 14:05:58[/posting]Das liefe auf eine Lohnkürzung um 4% hinaus, was ohnehin unausweichlich werden wird.
      Avatar
      schrieb am 11.12.05 15:26:25
      Beitrag Nr. 53 ()
      [posting]19.242.725 von klickfinger am 11.12.05 14:20:24[/posting]ihr lebt und handelt nach dem Motto "Das haben wir schon immer so gemacht, das machen wir weiter so " - kein Wunder, dass wir mit dieser Mentalität am Boden liegen!

      Geht nicht, gibt`s nicht - denkt mal darüber nach :D
      Avatar
      schrieb am 11.12.05 17:59:11
      Beitrag Nr. 54 ()
      [posting]19.243.257 von StellaLuna am 11.12.05 15:26:25[/posting]Nein Stella, so wie Du denkst denken die Beamten und auch die Politiker nur in Deutschland und sonst nirgendwo in dieser Welt, noch nicht einmal in Österreich oder in der Schweiz ist der Staat so pervertiert und verlogen! Die deutsche Politiker sind von so schlechten Niveau das alle unfähig und zu Geldgierige Monster verkommen sind und überhaupt keinen einzigen klaren Gedanken auf die Reihe bekommen! Und weil diese Politiker ihren Arsch nicht hochbekommen weil sie ja ständig ihre Nebenbeschäftigung nachgehen und für Volk keine Zeit haben wird es in 4 Jahren für alle Partein ob Rot, Schwarz, Grün oder Gelb ein überlebenskampf geben. Man muß sich so ein versagerisches Ergebnis was diese Politker bieten nicht mehr länger an schauen. Ein Ex Kanzler der nur Kanzler war um die Pensionkassen auszuplündern und sich einzig und allen seiner Nebenbeschäftigung gekümmert hat und nicht für das Volk da war.

      Schluß mit diesen Versagen und immer neu Steuererhöhungen und das aufblasen der Bürokratie vonr allen Politiker. Es wird Zeit das alle jetzige Parteien aus den Deutschen Bundestag verschwinden den diese Politiker sind von Lobbyisten unterwandert und stehen eigentlich nicht mehr den Deutschen zu verfügen, aber plündern alle Kassen aus.


      Wer wie die Politiker und ihre Beamten mehr als 6 Millionen Arbeitslose absichtlicht hält der muß für immer von der Bildfläche verschwinden.

      Und Stella, es ist mir egal ob die Versager von der SPD mit ihren korrupten ExKanzler Schröder oder die DDR Frau um Kanzler Merkel von der Bildfläche verschwinden.

      Und merke Dir ab heute eines, auch Politiker und Beamte sind Sozialschmarotzer die versucht haben ihren Wirt umzubringen und deshalb sind jetzt auch alle Mittel erlaubt die den Wirt gesunden läßt. Ich Frage auch nicht die Frösche (Politiker + Beamte) wenn ich einen Sumpf stillegen muß!
      Avatar
      schrieb am 11.12.05 18:14:35
      Beitrag Nr. 55 ()
      Albatossa
      wenn ich mich nicht täusche, bist Du FDP-Anhänger.

      Rainer Brüderle gehört zu Schröders Kritikern seine neue Aufgabe betreffend. Geh doch bitte mal auf die Website Bundestag und schau Dir an, welche Nebentätigkeiten dieser Herr noch so hat. Ich weise darauf hin, dass er für seine Abgeordnetentätigkeit vom Steuerzahler alimentiert wird. . Als Rexrodt verstarb, gab es ca. 10 Aufsichtsratsposten neu zu besetzen. So viel zum Thema Gier der Politiker.

      Schröder ist ausnahmsweise kein gutes Beispiel für die Gier, er hat sein Bundestagsmandat niedergelegt und lässt sich nicht zusätzlich von Dir, von mir und allen anderen Steuerzahlern finanzieren.
      Avatar
      schrieb am 11.12.05 18:41:32
      Beitrag Nr. 56 ()
      [posting]19.245.124 von StellaLuna am 11.12.05 18:14:35[/posting]Und was ist mit den 6 Mrd. EUR Schuldenerlaß für Rußland (immerhin einem der rohstoffreichsten Länder der Welt)?
      Hier ist eine Schuldverschreibung im Wert von 6 Mrd. EUR praktisch wertlos verfallen! :eek:
      Und nur damit Schröder jetzt einen neuen (für ihn) millionenschweren Posten bekleiden kann.
      Wer entschädigt jetzt die Steuerzahler dafür?
      Avatar
      schrieb am 11.12.05 18:51:50
      Beitrag Nr. 57 ()
      [posting]19.245.381 von CaptainFutures am 11.12.05 18:41:32[/posting]Zu dem Schuldenerlass solltest Du den "Pariser Club" befragen. Es war nicht Rot/Grün die den Schuldenerlass gewährten sondern dieses Consortium. Nicht nur Deutschland erhielt weniger Geld sondern auch andere Staaten. Mag sein, dass nun alle Regierungschefs dieser Länder wie Frankreich, England etc. einen Job bei NEGP erhalten, schaun mer mal.
      Avatar
      schrieb am 11.12.05 18:54:35
      Beitrag Nr. 58 ()
      [posting]19.245.381 von CaptainFutures am 11.12.05 18:41:32[/posting]http://www.faz.net/s/Rub28FC768942F34C5B8297CC6E16FFC8B4/Doc…
      Avatar
      schrieb am 11.12.05 18:58:58
      Beitrag Nr. 59 ()
      und das gibt es auch noch:

      Regelung über Transferrubel-Schulden mit Russland erläutert
      Ausschuss für Angelegenheiten der neuen Länder/

      Berlin: (hib/VOM) Das Bundesfinanzministerium hat am Mittwochmittag im Ausschuss für Angelegenheiten der neuen Länder die bei den deutsch-russischen Gesprächen in Weimar am 9. und 10. April dieses Jahres gefundene Regelung über die Transferrubel-Schulden Russlands erläutert. Bei einem Schuldenstand von 6,4 Milliarden Transferrubel hätten sich beide Seiten geeinigt, dass Russland 500 Millionen Euro zurückzahlen müsse. 350 Millionen Euro seien in zwei Raten noch in diesem Jahr fällig, 2003 und 2004 müsse Russland jeweils 75 Millionen Euro zahlen. Das Ministerium erinnerte an die Vereinbarung zwischen Bundeskanzler Helmut Kohl und dem russischen Präsidenten Boris Jelzin vom Dezember 1992. Damals hätten beide Seiten festgelegt, dieses Thema acht Jahre lang nicht mehr anzusprechen. Auch habe sich Deutschland damals verpflichtet, dass Russland bis zur Regelung des Problems, also bis April dieses Jahres, keine Belastungen daraus entstehen. Von Unionsseite auf die Differenz zwischen 6,4 Milliarden und 500 Millionen angesprochen, betonte die Regierung, dass es sich um einen Fall um Transferrubel und im anderen um Euro handele.

      Der Transferrubel war im Handel unter den früheren Ostblockstaaten als Verrechnungseinheit verwendet worden. Russlands Verbindlichkeiten gegenüber Deutschland resultierten aus der Fortsetzung des Transferrubel-Verrechnungsverkehrs der DDR mit den früheren Ostblock-Partnerstaaten bis Ende 1990. Bei der Umstellung der DDR-Mark auf die D-Mark haben die Außenhandels- und Produktionsfirmen der DDR, die früher auf Transferrubel-Basis exportierten, Ausgleichsforderungen durch den Bundeshaushalt erhalten. Auf der Basis eines errechneten Kurses von 2,34 DM pro Transferrubel wurden den ostdeutschen Firmen zum Ausgleich für die russischen Transferrubel-Verbindlichkeiten rund 15 Milliarden DM ausgezahlt.

      http://www.bundestag.de/bic/hib/2002/2002_123/03.html

      Kohl hat`s verstanden unser Geld zu verschleudern - 15 Milliarden Ausgleichszahlung für ostdeutsche Firmen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.12.05 19:00:47
      Beitrag Nr. 60 ()
      [posting]19.245.124 von StellaLuna am 11.12.05 18:14:35[/posting]Lies Thread: Die Naturkatastrophe des Tages und Du weißt endlich wenn ich mitverantwortlich mache beim Stromzusammenbruch im Münsterland!

      Soviel zu Versagern in der FDP!
      Avatar
      schrieb am 11.12.05 19:03:15
      Beitrag Nr. 61 ()
      [posting]19.245.538 von StellaLuna am 11.12.05 18:51:50[/posting]Und wer hat die Verhandlungen über den Schuldenerlaß im Pariser Club geführt?
      Die Verantwortlichen in der damaligen deutschen Bundesregierung! :mad:
      Avatar
      schrieb am 11.12.05 19:55:08
      Beitrag Nr. 62 ()
      [posting]19.245.714 von CaptainFutures am 11.12.05 19:03:15[/posting]Und wer hat die Verhandlungen über den Schuldenerlaß im Pariser Club geführt? - die EU-Finanzminister!
      Avatar
      schrieb am 11.12.05 21:04:38
      Beitrag Nr. 63 ()
      [posting]19.237.958 von StellaLuna am 10.12.05 21:00:58[/posting]@StellaLuna

      Sag mal StellaLuna, wo kann man denn die Kristallkugeln kaufen, die einem am 27. verraten, wie die Dinge am 31. um 0.00 Uhr liegen?

      Desweiteren gibt es etliche Firmen, die von der Hand in den Mund leben. Wenn die dann mal eben zusätzlich die Lohnnebenkosten für 14 Tage aufbringen müßen, dann kann das der Tropfen, oder sagen wir besser Schluck, sein der das Faß zum überlaufen bringt.
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      schrieb am 11.12.05 21:55:59
      Beitrag Nr. 64 ()
      [posting]19.246.639 von BieneWilli am 11.12.05 21:04:38[/posting]Sorry, aber wieso müssen die die Lohnnebenkosten eben mal zusätzlich für 14 Tage aufbringen??:eek::eek::confused:

      Die müssen doch immer aufgebracht werden, nur eben einmal 14 Tage früher (nicht zusätzlich), und dann wie immer alle 4 Wochen.
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      schrieb am 11.12.05 22:31:57
      Beitrag Nr. 65 ()
      [posting]19.247.072 von JACKYONE am 11.12.05 21:55:59[/posting]Gegenfrage: Warum sollten die Sozialversicherungsbeiträge für das ganze Jahr nicht schon Anfang Januar bezahlt werden? Sie müßen doch sowieso bezahlt werden ....

      Natürlich werden sie nicht zusätzlich bezahlt, aber durch die Vorverlegung des Fälligkeitstermins habe ich die Kosten nun mal 14 Tage eher. Wenn ich von der Hand in den Mund lebe, dann können 14 Tage entscheidend sein, vor allem wenn es eine lohnintensive Branche ist.

      Also wenn ich mich richtig entsinne, ist es beim Bund so, daß der Sold immer im Voraus ausgezahlt wurde. Ich wette mit dir, wenn man jetzt hingehen würde und diese Vorauszahlung abschaffen würde, da die Soldaten daruch ja super Zinsgewinne haben, dann würden etliche Soldempfänger auch in finanzielle Schieflage kommen.

      Wie war das übrigens damals bei der Einführung von AlgII. Da ging doch durch die Presse, daß einige Empfänger nur 11 mal im Jahr AlgII empfangen würden. Das die Betroffenen erst zum Ende Dezember ihre letzte Zahlung erhalten hatten, wurde natürlich nicht an die große Glocke gehängt. So weit ich das mitbekommen habe, gabs dann für diese sozial sooo Benachteiligten halt Ende Dezember und gleich Anfang Januar wieder Knete. Aber als Arbeitgeber hat man ja keine Lobby .... (gut daß ich keiner bin)
      Avatar
      schrieb am 11.12.05 22:48:21
      Beitrag Nr. 66 ()
      Albatossa,

      es gibt keine Kassen zu plündern!;)
      In Deutschland, diesem unserem Lande, gibt es nur Umlagen. Je weniger Beitragszahler und zahlungskräfige Steuerzahler es gibt, desto weniger gibt es umzulegen.
      Bald wird es nicht mehr viel umzulegen geben, und das ahnen "viele Verantwortungsträger" schon.:D:D
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 12:19:13
      Beitrag Nr. 67 ()
      [posting]19.246.153 von StellaLuna am 11.12.05 19:55:08[/posting]Falsch!
      Ohne Zustimmung der deutschen Bundesregierung zum Schuldenerlaß gäbe es keinen solchen.


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      Fälligkeitstage 2006 für die Sozialversicherungen!