Artnet AG – Wachstum auf dem Kunstmarkt (Seite 176)
eröffnet am 15.11.05 15:04:00 von
neuester Beitrag 16.05.24 16:11:40 von
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4,01
26 % hat man erreicht , Angebot zurückgenommen
hätte selber mit um die 40 % gerechnet ...
dann erfreut euch mal alle weiter an euren artnet aktien und untersützt die familie neuendorf / pabst weiter
hätte selber mit um die 40 % gerechnet ...
dann erfreut euch mal alle weiter an euren artnet aktien und untersützt die familie neuendorf / pabst weiter
http://www.art-magazin.de/kunstmarkt/55141/sergey_skaterschi…
art: Ihre Investmentfirma Redline Capital war in den letzten Monaten damit beschäftigt, das Online-Auktionsportal Artnet zu übernehmen. Wie laufen die Verhandlungen?
Zunächst einmal: Redline Capital Management ist nicht meine Firma; ich bin dort als eines von mehreren Vorstandsmitgliedern tätig. Und artnet? Das ist ein Anbieter mit starkem Namen und schwacher wirtschaftlicher Leistung. Letzteres würden wir als Mehrheitseigner gerne ändern. Ob die Übernahme gelingt, muss sich zeigen.
Redline hat bereits eine Minderheitsbeteiligung an artnet, und anfangs hatte Artnet-Gründer Hans Neuendorf auch nichts dagegen. Doch als er merkte, dass wir nicht nur passive Investoren sind, sondern aktiv mitreden wollten, reagierte er wie ein Russe. Er setzte Giftpillen ein und begann, die Aktionärsrechte zu missbrauchen, mit dem Ziel, seine Macht zu sichern, auch wenn das nicht im besten Interesse der Firma ist. Er versuchte Redline wieder los zu werden. Doch wir sind ein seriöses Unternehmen. Wir mussten darauf reagieren. Und wir reagierten mit einem sehr großzügigen Übernahmeangebot. Es bietet den Aktionären eine 30-prozentige Prämie auf den aktuellen Aktienwert. Wir streben keine totale Übernahme an, sondern nur eine 57-Prozent-Beteiligung. Jetzt ist es an den Aktionären, dieses Angebot anzunehmen. Ein besseres wird es nicht geben. Wir halten die Übernahme für wünschenswert im Sinne vieler Aktionäre. Für uns selbst ist sie aber strategisch nicht entscheidend.
art: Es gibt ja mittlerweile eine ganze Reihe von Online-Preisdatenbanken. Aber keine macht wirklich Profit. Auch Artnet war nie wirklich profitabel. Was macht diese Firma für Sie so begehrenswert?
Artnet hat eine Menge Potenzial. Es hat eine gute Marktposition und eine nach Marktstandards geführte Datenbank. Doch es gibt einen Grund, warum die Firma kein Geld macht. Es liegt an der Führung. Die kommen aus einer anderen Welt. Wenn sie clever sind, nutzen sie diese Chance. Ich denke, man könnte auf dem Rücken von Artnet ein starkes e-Commerce-Business bauen. Aber dafür braucht man Geld und Mangagement-Geschick. Das könnten wir einbringen. Aber wenn es nichts wird, ist das wie gesagt für uns nicht schlimm. Das Leben ist lang, und es kommen andere Gelegenheiten. Doch für Artnet wird es ohne neue Investoren ganz schwierig.
art: Ihre Investmentfirma Redline Capital war in den letzten Monaten damit beschäftigt, das Online-Auktionsportal Artnet zu übernehmen. Wie laufen die Verhandlungen?
Zunächst einmal: Redline Capital Management ist nicht meine Firma; ich bin dort als eines von mehreren Vorstandsmitgliedern tätig. Und artnet? Das ist ein Anbieter mit starkem Namen und schwacher wirtschaftlicher Leistung. Letzteres würden wir als Mehrheitseigner gerne ändern. Ob die Übernahme gelingt, muss sich zeigen.
Redline hat bereits eine Minderheitsbeteiligung an artnet, und anfangs hatte Artnet-Gründer Hans Neuendorf auch nichts dagegen. Doch als er merkte, dass wir nicht nur passive Investoren sind, sondern aktiv mitreden wollten, reagierte er wie ein Russe. Er setzte Giftpillen ein und begann, die Aktionärsrechte zu missbrauchen, mit dem Ziel, seine Macht zu sichern, auch wenn das nicht im besten Interesse der Firma ist. Er versuchte Redline wieder los zu werden. Doch wir sind ein seriöses Unternehmen. Wir mussten darauf reagieren. Und wir reagierten mit einem sehr großzügigen Übernahmeangebot. Es bietet den Aktionären eine 30-prozentige Prämie auf den aktuellen Aktienwert. Wir streben keine totale Übernahme an, sondern nur eine 57-Prozent-Beteiligung. Jetzt ist es an den Aktionären, dieses Angebot anzunehmen. Ein besseres wird es nicht geben. Wir halten die Übernahme für wünschenswert im Sinne vieler Aktionäre. Für uns selbst ist sie aber strategisch nicht entscheidend.
art: Es gibt ja mittlerweile eine ganze Reihe von Online-Preisdatenbanken. Aber keine macht wirklich Profit. Auch Artnet war nie wirklich profitabel. Was macht diese Firma für Sie so begehrenswert?
Artnet hat eine Menge Potenzial. Es hat eine gute Marktposition und eine nach Marktstandards geführte Datenbank. Doch es gibt einen Grund, warum die Firma kein Geld macht. Es liegt an der Führung. Die kommen aus einer anderen Welt. Wenn sie clever sind, nutzen sie diese Chance. Ich denke, man könnte auf dem Rücken von Artnet ein starkes e-Commerce-Business bauen. Aber dafür braucht man Geld und Mangagement-Geschick. Das könnten wir einbringen. Aber wenn es nichts wird, ist das wie gesagt für uns nicht schlimm. Das Leben ist lang, und es kommen andere Gelegenheiten. Doch für Artnet wird es ohne neue Investoren ganz schwierig.
Jetzt aber hurtig!
Redline Capital Management S.A.
Luxemburg
Bekanntmachung gemäß § 23 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 des Wertpapiererwerbs- und
Übernahmegesetzes (WpÜG)
Die Redline Capital Management S.A., Luxemburg (die Bieterin), hat am 31. August
2012 die Angebotsunterlage für das freiwillige öffentliche Übernahmeangebot an alle
Aktionäre der artnet AG, Berlin (artnet), zum Erwerb ihrer auf den Namen lautenden
Stückaktien (ISIN DE000A1K0375) an der artnet (die artnet-Aktien) zum Kaufpreis von
EUR 6,40 je artnet-Aktie veröffentlicht (das Übernahmeangebot). Die Annahmefrist des
Übernahmeangebots endet am 28. September 2012, 24:00 MEZ, soweit sie sich nicht
nach den gesetzlichen Bestimmungen desWpÜG verlängert.
1. Bis zum 28. September 2012, 12:00 Uhr MEZ (Stichtag), ist das
Übernahmeangebot für insgesamt 503.216 artnet-Aktien angenommen worden.
Dies entspricht einem Anteil von rund 8,94 % des Grundkapitals und unter
Einbeziehung der von artnet gehaltenen 78.081 eigenen Aktien der Stimmrechte
von artnet.
2. Zum Stichtag hält die Bieterin insgesamt 359.431 artnet-Aktien. Dies entspricht
einem Anteil von rund 6,38 % des Grundkapitals und unter Einbeziehung der
von artnet gehaltenen 78.081 eigenen Aktien der Stimmrechte von artnet. Dieser
von der Bieterin gehaltene Stimmrechtsanteil wird gemäß § 30 Abs. 1 S. 1 Nr. 1,
S. 3 WpÜG jeweils der Instacom International S.A. SPF, Luxemburg, und Herrn
Vladimir Evtushenkov, Moskau, Russland, zugerechnet. Darüber hinaus halten
weder die Bieterin noch mit ihr gemeinsam handelnde Personen im Sinne des § 2
Abs. 5 WpÜG oder deren Tochterunternehmen zum Stichtag artnet-Aktien, noch
werden ihnen Stimmrechte aus artnet-Aktien zugerechnet. Auch
Finanzinstrumente oder sonstige Instrumente nach § 25 oder § 25a WpHG in
Bezug auf artnet-Aktien werden gegenwärtig weder von der Bieterin noch von
mit der Bieterin gemeinsam handelnden Personen im Sinne des § 2 Abs. 5 WpÜG
und deren Tochterunternehmen gehalten.
3. Die Gesamtzahl der artnet-Aktien, für die das Übernahmeangebot bis zum
Stichtag wirksam angenommen worden ist, zuzüglich der Gesamtzahl der artnet-
Aktien, die zum Stichtag von der Bieterin gehalten werden, beläuft sich folglich
auf 862.647 artnet-Aktien und entspricht somit rund 15,32 % des Grundkapitals
und unter Einbeziehung der von artnet gehaltenen 78.081 eigenen Aktien der
Stimmrechte der artnet.
Luxemburg, den 28. September 2012
Redline Capital Management S.A.
Luxemburg
Bekanntmachung gemäß § 23 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 des Wertpapiererwerbs- und
Übernahmegesetzes (WpÜG)
Die Redline Capital Management S.A., Luxemburg (die Bieterin), hat am 31. August
2012 die Angebotsunterlage für das freiwillige öffentliche Übernahmeangebot an alle
Aktionäre der artnet AG, Berlin (artnet), zum Erwerb ihrer auf den Namen lautenden
Stückaktien (ISIN DE000A1K0375) an der artnet (die artnet-Aktien) zum Kaufpreis von
EUR 6,40 je artnet-Aktie veröffentlicht (das Übernahmeangebot). Die Annahmefrist des
Übernahmeangebots endet am 28. September 2012, 24:00 MEZ, soweit sie sich nicht
nach den gesetzlichen Bestimmungen desWpÜG verlängert.
1. Bis zum 28. September 2012, 12:00 Uhr MEZ (Stichtag), ist das
Übernahmeangebot für insgesamt 503.216 artnet-Aktien angenommen worden.
Dies entspricht einem Anteil von rund 8,94 % des Grundkapitals und unter
Einbeziehung der von artnet gehaltenen 78.081 eigenen Aktien der Stimmrechte
von artnet.
2. Zum Stichtag hält die Bieterin insgesamt 359.431 artnet-Aktien. Dies entspricht
einem Anteil von rund 6,38 % des Grundkapitals und unter Einbeziehung der
von artnet gehaltenen 78.081 eigenen Aktien der Stimmrechte von artnet. Dieser
von der Bieterin gehaltene Stimmrechtsanteil wird gemäß § 30 Abs. 1 S. 1 Nr. 1,
S. 3 WpÜG jeweils der Instacom International S.A. SPF, Luxemburg, und Herrn
Vladimir Evtushenkov, Moskau, Russland, zugerechnet. Darüber hinaus halten
weder die Bieterin noch mit ihr gemeinsam handelnde Personen im Sinne des § 2
Abs. 5 WpÜG oder deren Tochterunternehmen zum Stichtag artnet-Aktien, noch
werden ihnen Stimmrechte aus artnet-Aktien zugerechnet. Auch
Finanzinstrumente oder sonstige Instrumente nach § 25 oder § 25a WpHG in
Bezug auf artnet-Aktien werden gegenwärtig weder von der Bieterin noch von
mit der Bieterin gemeinsam handelnden Personen im Sinne des § 2 Abs. 5 WpÜG
und deren Tochterunternehmen gehalten.
3. Die Gesamtzahl der artnet-Aktien, für die das Übernahmeangebot bis zum
Stichtag wirksam angenommen worden ist, zuzüglich der Gesamtzahl der artnet-
Aktien, die zum Stichtag von der Bieterin gehalten werden, beläuft sich folglich
auf 862.647 artnet-Aktien und entspricht somit rund 15,32 % des Grundkapitals
und unter Einbeziehung der von artnet gehaltenen 78.081 eigenen Aktien der
Stimmrechte der artnet.
Luxemburg, den 28. September 2012
Redline Capital Management S.A.
Zitat von gerd03: Das Angebot steht zwar und ist auch verbindlich.
Die Zusatzklauseln sind aber doch alle viel zu unrealistich "angoli77"
das scheinst du nicht zu checken!
was ist daran unrealistisch ?
Vollzugsbedingungen 2, 3 und 4 sind erfüllt, zumindestens habe ich keine anderweitigen Informationen
bleibt Vollzugsbedingung 1 : ist offen, ob 56 % erreicht werden .. aller voraussicht nacht LEIDER nicht ... gleichwohl sind /waren 56 % nicht unrealitisch ...
1. der Neuendorf Clan + Freunde (Schaeffler, Waldbauer und Rothschild) haben zusammen rd. 44 % .. diese aktien sind/ waren nicht erreichbar .. alle anderen hatten die wahl, weitere 5 trostlose neuendorf jahre oder 6,40 in bar .. es lag also bei einem scheitern nicht an einem unrealitischen redline angebot, sondern an einigen "freien" aktionären, die sich luftschlösser bauen und bei artnet von 10,00 EUR träumen
2. übernehme ich verständlicherweise kein unternehmen mit weniger als 50 % und schon gar nicht wenn der vv pabst bzw. neuendorf heisst ..
Das Angebot steht zwar und ist auch verbindlich.
Die Zusatzklauseln sind aber doch alle viel zu unrealistich "angoli77"
das scheinst du nicht zu checken!
Die Zusatzklauseln sind aber doch alle viel zu unrealistich "angoli77"
das scheinst du nicht zu checken!
Zitat von gerd03: Es zeigt aber auch wieviel Vertrauen die Aktionaere in das
Uebernahmeangebot von Redline haben!
Naemlich gar keines!
häää ? .. du checkst das einfach nicht oder ???
was hat das mit vertrauen zu tun ? das angebot 6,40 steht und ist verbindlich
der niedrige aktienkurs impliziert ein scheiteren der übernahme, da man nicht davon ausgeht, dass die 56 % erreicht werden können .. somit billigt man der aktie eben aktuell nur 4,90 zu .. bzw bei einem endgültigen scheitern wohl nur noch 4 EUR
aber scheinbar ist dem einen oder anderen hier ein kurs von 4,00 lieber als 6,40 cash/aktie auf dem konto
ihr könnt euch ja noch 5 weitere jahre von neuendorf und pabst einlullen lassen , die hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.653.852 von gerd03 am 27.09.12 18:12:57Es zeigt aber auch wieviel Vertrauen die Aktionaere in das
Uebernahmeangebot von Redline haben!
Naemlich gar keines!
das liegt wohl an der hohen Mindestannahmequote.
Die Weng Fine Art hat laut kostenfreiem Hauptversammlungsbericht unter http://www.gsc-research.de/gsc/research/hv_berichte/detailan… einen Gewinn von 398 Tsd. € aus seinem Engagement bei der Artnet-Aktie erzielt.
Mittelfristig will Weng Fine Art auch ins Auktionsgeschäft einsteigen, wobei dem Bericht nicht zu entehmen ist, ob dies auch online und damit im Wettbewerb mit Artnet geschehen soll.
Uebernahmeangebot von Redline haben!
Naemlich gar keines!
das liegt wohl an der hohen Mindestannahmequote.
Die Weng Fine Art hat laut kostenfreiem Hauptversammlungsbericht unter http://www.gsc-research.de/gsc/research/hv_berichte/detailan… einen Gewinn von 398 Tsd. € aus seinem Engagement bei der Artnet-Aktie erzielt.
Mittelfristig will Weng Fine Art auch ins Auktionsgeschäft einsteigen, wobei dem Bericht nicht zu entehmen ist, ob dies auch online und damit im Wettbewerb mit Artnet geschehen soll.
27.12.23 · 4investors · artnet |
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