RWE - Informationen, Analysen und Meinungen (Seite 781)
eröffnet am 16.11.05 18:10:54 von
neuester Beitrag 25.04.24 21:30:15 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 41.444.497 von mule99 am 03.05.11 13:55:24Warum eigentlich nicht gleich 750 Milliarden. Würde doch noch besser klingen und wenn man Greenpeace-Experte ist wird es ja eh blind von Medien geglaubt und als Tatsache abgedruckt.
Zitat von mule99: Atomausstieg kostet Konzerne bis zu 75 Milliarden
http://www.stern.de/wirtschaft/news/greenpeace-atomausstieg-…
Die Quelle ist Greenpeace, und damit an Unseriosität und Fehleinschätzungskapazität nicht zu überbieten.
Sogar mein überaus umweltliebender Biolehrer hat des Öfteren gesagt, daß diese truppe nicht alle beieinander hat.
Bitte keine Spenden für Greenpeache mehr, weil ich die Dummheit nicht ertrage. Spendet lieber für den WWF. Die setzen die Mittel wirkungsvoll ein und haben schon viel gutes bewirkt.
Den größten von der deutschen Öffentlichkeit wahrgenommenen Erfolg erreichte die Organisation 1995, als sie den Konzern Shell nach einem monatelangen Medienkrieg dazu bewegen konnte, auf die Versenkung des schwimmenden Öltanks Brent Spar im Atlantik zu verzichten und zudem im Jahr darauf international ein Versenkungsverbot für Ölplattformen im Nordatlantik festgeschrieben wurde. Greenpeace hat im Laufe dieser Kampagne eine maßlos übertriebene Angabe über die Ölmenge an Bord des – nach Auffassung anderer harmlosen – Tanks gemacht und dies später der Öffentlichkeit gegenüber auf einen „Messfehler“[16] zurückgeführt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Greenpeace#Bisherige_Erfolge
Nur ein Beispiel. Wie blöd muß man sein....
Atomausstieg kostet Konzerne bis zu 75 Milliarden
http://www.stern.de/wirtschaft/news/greenpeace-atomausstieg-…
http://www.stern.de/wirtschaft/news/greenpeace-atomausstieg-…
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.444.026 von boyoboy am 03.05.11 12:39:20Wie es aussieht, wird E.ON die politische Entscheidung abwarten und dann ggf. klagen. In der Tat erscheint die Aktie dann weit unterbewertet. Großmann sieht aber weiter schwarz und jammert - vllt. hilfts und am Ende steht eine positive Überraschung.
Die Börse ist doch seltsam: So wie es ausschaut könnte die Brennelementesteuer, die wie Blei den Kurs gedrückt hat wegfallen. Dann würde der Gewinn, nicht zuletzt wegen der um 20 Prozent gestiegenen Strompreise nicht sinken und die RWE mal mindestens auf 60 € stehen. Die AKW's würden zwar dann nur noch 10 Jahre laufen, aber bis dahin ist es noch lange.
Zitat von Geldler: Das mit dem Ökomethan klingt zwar gut, aber wenn die Technologie neu ist, wird es ne weile dauern, bis man das einsetzen kann. Es bietet aber besonders in Deutschland große Chancen, da man ja praktisch Gas zum Verheizen aus dem nichts (Wind) erzeugen könnte.
Die Technologie an sich ist eigentlich nicht neu. Die dazu notwendigen chemischen Verfahren gibt es seit über 100 Jahren. Nur die Idee, das Ganze zur Stromspeicherung zu verwenden ist neu. Der "Erfinder" Michael Sterner hat vor zwei Wochen in einem Vortrag gemeint, er halte es für realistisch, dass in etwa fünf Jahren die ersten kommerziellen Anlagen gebaut werden.
Bei den Pumpspeicherkraftwerken wäre wichtig, dass sie wenigstens da gebaut werden, wo sie realisierbar sind. Leider werden sie genau von den Leuten blockiert, die vorgeben grüne Energie zu wollen...
Das mit dem Ökomethan klingt zwar gut, aber wenn die Technologie neu ist, wird es ne weile dauern, bis man das einsetzen kann. Es bietet aber besonders in Deutschland große Chancen, da man ja praktisch Gas zum Verheizen aus dem nichts (Wind) erzeugen könnte.
Ich weiß ja nur, daß die Wasserstofferzeugung mittels Elekrolyse nicht gerade effizient ist, weil da mal eben über die Hälfte der Energie verloren geht. Wenn man dann noch den Wirkungsgrad der Wasserstoffnutzung miteinbezieht, gibt es sicherlich bessere Verfahren. Im Moment sind Pumpspeicherwerke am effizietesten, aber darüber brauchen wir nicht reden, da sie kaum noch gebaut werden können.
Das alles wird interessant, denn da ist viel Entwicklung drin und verschiedene technische Lösungen kommen auf den Prüfstand. Es scheint mir aber, als halten sich die Versorger hier zurück, weil es keine staatlichen, und nicht genug wirtschaftliche Anreize gibt. Wie gesagt: Man muß so ein Speicherkraftwerk erstmal wirtschaftlich betreiben, sonst baut man es besser nicht.
Ich weiß ja nur, daß die Wasserstofferzeugung mittels Elekrolyse nicht gerade effizient ist, weil da mal eben über die Hälfte der Energie verloren geht. Wenn man dann noch den Wirkungsgrad der Wasserstoffnutzung miteinbezieht, gibt es sicherlich bessere Verfahren. Im Moment sind Pumpspeicherwerke am effizietesten, aber darüber brauchen wir nicht reden, da sie kaum noch gebaut werden können.
Das alles wird interessant, denn da ist viel Entwicklung drin und verschiedene technische Lösungen kommen auf den Prüfstand. Es scheint mir aber, als halten sich die Versorger hier zurück, weil es keine staatlichen, und nicht genug wirtschaftliche Anreize gibt. Wie gesagt: Man muß so ein Speicherkraftwerk erstmal wirtschaftlich betreiben, sonst baut man es besser nicht.
Zitat von bear2aid: Ein Methanhersteller könnte also schon von den Zertis profitieren. Für den Vebraucher ist es in Bezug auf die CO2-Zertikosten näherungsweise wurscht, ob er Speichermethan oder die üblichen fossilen Brennstoffe verheizt.
Könnte er, müsste aber vorher erst die notwendige Infrastruktur schaffen (Speicher etc.)
Das gibt denen, die über diese Infrastruktur schon verfügen, einen gewissen Vorsprung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.433.589 von provinzler am 30.04.11 12:39:46Ja du hast recht ob RWE nun den regenerativen strom direkt einspeißt und ihn gegen Braunkohle antreten lässt und so CO2 einspart,
oder ob man die Spitzenleistung von windanlagen dazu nutzt das CO2 kurzfristig an Wasserstoff zu binden. Chemie ungenügend- mangelhaft ;-)
Es ist nur eine Verschiebung um die Spitzen zu glätten.
Ich dachte erst man könnte zusätzliches CO2 binden aber hatte da einen denkfehler
oder ob man die Spitzenleistung von windanlagen dazu nutzt das CO2 kurzfristig an Wasserstoff zu binden. Chemie ungenügend- mangelhaft ;-)
Es ist nur eine Verschiebung um die Spitzen zu glätten.
Ich dachte erst man könnte zusätzliches CO2 binden aber hatte da einen denkfehler
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.433.589 von provinzler am 30.04.11 12:39:46Nein, bzw. nur teilweise richtig. Derjenige, der das Methan verbrennt muss ja nicht derselbe sein, der es erzeugt. Die Ölmultis verbrennen ihre Produkte ja auch nicht selbst. Ein Methanhersteller könnte also schon von den Zertis profitieren. Für den Vebraucher ist es in Bezug auf die CO2-Zertikosten näherungsweise wurscht, ob er Speichermethan oder die üblichen fossilen Brennstoffe verheizt.
Ich muss das letzlich mit dem status quo vergleichen. Die heute verbrannten Kohlenwasserstoffe werden nicht durch Umwandlung von CO2 erzeugt. Insofern würde die Methanroute in jedem Fall von den Zertis profitieren - im Vergleich zu fossilen Energiealternativen jedenfalls.
Anders sieht's natürlich im Vergleich mit erneuerbaren Energien aus, aber die haben eben andere Probleme, die gerade Grund der Suche nach einer Speichertechnik sind. Da beißt sich dann die Katze in den Schwanz.
Ich muss das letzlich mit dem status quo vergleichen. Die heute verbrannten Kohlenwasserstoffe werden nicht durch Umwandlung von CO2 erzeugt. Insofern würde die Methanroute in jedem Fall von den Zertis profitieren - im Vergleich zu fossilen Energiealternativen jedenfalls.
Anders sieht's natürlich im Vergleich mit erneuerbaren Energien aus, aber die haben eben andere Probleme, die gerade Grund der Suche nach einer Speichertechnik sind. Da beißt sich dann die Katze in den Schwanz.
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