Mein Vorschlag wurde angenommen - bei Beamten wird der Rotstift angesetzt - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.11.05 10:43:00 von
neuester Beitrag 15.12.05 20:21:03 von
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Mein allgemeiner Glaube an Gerechtigkeit beginnt wieder Form
anzunehmen. Diese kleinen Abstriche bei Beamten waren nun wirklich höchst überfällig.
Aus - vorbei - meine Herren -
ihr seid nicht mehr die Elite der Gesellschaft.
Malt euch eure Nasen beamtenblau an - damit wir euch erkennen.
anzunehmen. Diese kleinen Abstriche bei Beamten waren nun wirklich höchst überfällig.
Aus - vorbei - meine Herren -
ihr seid nicht mehr die Elite der Gesellschaft.
Malt euch eure Nasen beamtenblau an - damit wir euch erkennen.
Und??????????
Den Beamten bleibt schließlich immer noch etwas,
während man denen,die es wirklich bräuchten,den Zivis u.Wehrdienstleistenden alles wegzwickt......
Oh,oh,gerechtes Deutschland.....
Cl.
Den Beamten bleibt schließlich immer noch etwas,
während man denen,die es wirklich bräuchten,den Zivis u.Wehrdienstleistenden alles wegzwickt......
Oh,oh,gerechtes Deutschland.....
Cl.
Im Grunde waren das nur "Baldriantropfen" für den Krebskranken und nichts anderes.-Das "Volk" wird ruhig gestellt. Aber das reicht nicht im mindesten!
Die "Weihnachtsgratifikation" für Pensionäre gehört KOMPLETT GESTRICHEN!
Es gibt nicht ein einziges Argument dafür.
Wozu? Warum? Wofür?!
Die "Weihnachtsgratifikation" für Pensionäre gehört KOMPLETT GESTRICHEN!
Es gibt nicht ein einziges Argument dafür.
Wozu? Warum? Wofür?!
#1
Die SPD macht schon einen Rückzieher.
Die SPD macht schon einen Rückzieher.
Wer nicht beamtet ist = frei gewähltes Schicksal!
Warum sollen die Arbeitnehmer des Staates bluten, weil die Politiker nicht mit Geld umgehen können?
Ach ja - die meisten Landesbeamten/Kommunalbeamten bekommen schon länger kein Weihnachtsgeld mehr, Ihr Schlaumeier!
Ich bitte übrigens zu bedenken, dass Beamte auch als Pensionär steuerpflichtig sind, Ihre private Krankenkasse selber bezahlen....
Aber es ist ja so einfach immer auf die Beamten zu prügeln.
Habt Ihr übrigens mal nachgefragt, wie viele Beamte es wirklich gibt? Deutlich weniger als Angestellte im öffentlichen Dienst! Die übrigens weniger Wochenstunden, Urlaubs- und Weihnachtsgeld haben...
Nur so zur Info!
Gruß
Mittelklasse
Warum sollen die Arbeitnehmer des Staates bluten, weil die Politiker nicht mit Geld umgehen können?
Ach ja - die meisten Landesbeamten/Kommunalbeamten bekommen schon länger kein Weihnachtsgeld mehr, Ihr Schlaumeier!
Ich bitte übrigens zu bedenken, dass Beamte auch als Pensionär steuerpflichtig sind, Ihre private Krankenkasse selber bezahlen....
Aber es ist ja so einfach immer auf die Beamten zu prügeln.
Habt Ihr übrigens mal nachgefragt, wie viele Beamte es wirklich gibt? Deutlich weniger als Angestellte im öffentlichen Dienst! Die übrigens weniger Wochenstunden, Urlaubs- und Weihnachtsgeld haben...
Nur so zur Info!
Gruß
Mittelklasse
Ich wusste gar nicht, dass ich damals als Zivi auch Beamter war.
Eine Halbierung wird einfach mal so angeordnet, ohne große Diskussion, dabei wirkt diese bei den Beamten in etwa so, wie eine Anhebung des Mehrwertsteuersatzes um 50%!!!!!!
#4
so sieht`s aus.
Angesichts des völlig überblähten Beamtenapperates und den damit verbundenen, aktuellen und künftigen Kosten, ist das mit der Halbierung des Weihnachtsgeldes ja ein Witz.
Besonders angesichts der Zahl an Frühpensionären in dieser "Berufsgruppe".
Schon seltsam, wie es vielen gelingen konnte, sich bis zum erreichen des Beamtenstatus irgendwie durchzukämpfen, um nach erreichen desselben festzustellen, dass man ja eigentlich physisch oder psychisch überfordert ist.
Wenn man überlegt, dass fast jeder 3.Beamte wegen Dienstunfähigkeit vorzeitig ausscheidet und nur knapp 18% die reguläre Altersgrenze erreichen!
Dafür sind Beamte bei bestimmten Leistungen, z.B Kuraufenthalten, ganz gross dabei.Die Anträge für die Kur werden dann wohl schön in der Dienststube während der Dienstzeit ausgefüllt.
Eigentlich sollten da nur echte Malocher hin.
Hoffentlich geht das System bald über die Wupper.
so sieht`s aus.
Angesichts des völlig überblähten Beamtenapperates und den damit verbundenen, aktuellen und künftigen Kosten, ist das mit der Halbierung des Weihnachtsgeldes ja ein Witz.
Besonders angesichts der Zahl an Frühpensionären in dieser "Berufsgruppe".
Schon seltsam, wie es vielen gelingen konnte, sich bis zum erreichen des Beamtenstatus irgendwie durchzukämpfen, um nach erreichen desselben festzustellen, dass man ja eigentlich physisch oder psychisch überfordert ist.
Wenn man überlegt, dass fast jeder 3.Beamte wegen Dienstunfähigkeit vorzeitig ausscheidet und nur knapp 18% die reguläre Altersgrenze erreichen!
Dafür sind Beamte bei bestimmten Leistungen, z.B Kuraufenthalten, ganz gross dabei.Die Anträge für die Kur werden dann wohl schön in der Dienststube während der Dienstzeit ausgefüllt.
Eigentlich sollten da nur echte Malocher hin.
Hoffentlich geht das System bald über die Wupper.
hostmi, das halte ich für übertrieben. Die Absenkung des Weihnachtsgeldes von 60% auf 30% bei den aktiven Bundesbeamten entspricht einer Besoldungskürzung von 2,4%. Wenn man die Arbeitszeitverlängerung von 40 auf 41 Stunden hinzunimmt, sinkt die Stundenvergütung um 4,8%.
Ziemlich empfindlich sieht das aber aus, wenn man bedenkt, daß schon 2004 eine Kürzungsrunde war mit Streichung des Urlaubsgeldes und Senkung des Weihnachtsgeldes von ca. 86% auf 60%. Wenn ich das Urlaubsgeld als 0,15% einrechne (das waren fix 500 Euro, wenn ich mich recht erinnere - war für die unteren Besoldungsgruppen prozentual natürlich mehr), dann ist über 3 Jahre um 5,5% gekürzt worden. Berücksichtigt man die Arbeitszeitverlängerung von 38,5 auf 41 Stunden in diesem Zeitraum, kommt man auf 11,2%.
Das sieht dann aber doch dramatisch aus; ich wüßte nicht, wo sonst noch Gehaltstarife so gekürzt worden wären. Allerdings muß man noch die tarifliche Besoldungsanpassung in der Zeit berücksichtigen - waren da nicht zweimal 1,2% Erhöhung in dem Zeitraum? Werde mal nachschauen...
Ziemlich empfindlich sieht das aber aus, wenn man bedenkt, daß schon 2004 eine Kürzungsrunde war mit Streichung des Urlaubsgeldes und Senkung des Weihnachtsgeldes von ca. 86% auf 60%. Wenn ich das Urlaubsgeld als 0,15% einrechne (das waren fix 500 Euro, wenn ich mich recht erinnere - war für die unteren Besoldungsgruppen prozentual natürlich mehr), dann ist über 3 Jahre um 5,5% gekürzt worden. Berücksichtigt man die Arbeitszeitverlängerung von 38,5 auf 41 Stunden in diesem Zeitraum, kommt man auf 11,2%.
Das sieht dann aber doch dramatisch aus; ich wüßte nicht, wo sonst noch Gehaltstarife so gekürzt worden wären. Allerdings muß man noch die tarifliche Besoldungsanpassung in der Zeit berücksichtigen - waren da nicht zweimal 1,2% Erhöhung in dem Zeitraum? Werde mal nachschauen...
Da wäre ja noch so ein Status, den Beamte welche in Bundesbedienstetenwohnungen innehaben.
Sie bezahlen tatsächlich monatlich 50,00 EUR weniger Mietzins als Mieter welche nicht beamtet sind.
Sowas muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen.
Wirklich nur deshalb - weil sie Beamte sind.
Das ist in 20 Jahren ein schönes Sümmchen Geld.
Ich werde hierzu doch noch mal die Oberfinanzdirektion in Nürnberg anschreiben müssen.
Das muss doch ein Verstoss gegen das Grundgesetz sein.
Sie bezahlen tatsächlich monatlich 50,00 EUR weniger Mietzins als Mieter welche nicht beamtet sind.
Sowas muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen.
Wirklich nur deshalb - weil sie Beamte sind.
Das ist in 20 Jahren ein schönes Sümmchen Geld.
Ich werde hierzu doch noch mal die Oberfinanzdirektion in Nürnberg anschreiben müssen.
Das muss doch ein Verstoss gegen das Grundgesetz sein.
[posting]18.920.692 von Cashlover am 21.11.05 12:05:27[/posting]Hast Du überhaupt eine Ahnung, von was Du redest? Scheinbar nicht!
Das sicherlich 10 - 15% der gesamten Angestellten- und Beamtenstellen (ich wiederhole - Beamten = Minderheit!)bei umstrukturierung wegfallen könnten ist eine Sache. Die hat jedoch nichts mit der Leistung der Mitarbeiter zu tun.
Wer jetzt kommt mit:" Haben ja eh nichts zu tun!" Einfach mal die Fresse halten!
Welchen Status meinst Du den? Beamter auf Widerruf, z.A. oder auf Lebenszeit? Drück Dich klar aus, wenn DU nicht weisst was Du redest !
Beamter auf Lebenszeit - ab 27! Wenn Du das nicht packst - hast Du ein großes Problem!
Kur - kein Problem - frag aber nicht, was Du dazu zahlen musst. Beamte stehen mit der Beihilfe nicht besser da, als Kassenpatienten. Alles andere ist privatversichert und privat bezahlt! Kannst Du ja auch machen.
Ob das ganze System über die Wupper gehen kann - warum nicht!
Muss bloß was vernünftiges neues gezimmert werden. Aber dass für vernünftige und verantwortungsvolle Arbeit auch vernünftig Geld bezahlt werden muss ist ja wohl auch klar!
Oder willst Du Deinen nächsten Personalausweis bei jemandem beantragen, der nicht mal seinen Namen richtig schreiben kann?
Gruß
Mittelklasse
Das sicherlich 10 - 15% der gesamten Angestellten- und Beamtenstellen (ich wiederhole - Beamten = Minderheit!)bei umstrukturierung wegfallen könnten ist eine Sache. Die hat jedoch nichts mit der Leistung der Mitarbeiter zu tun.
Wer jetzt kommt mit:" Haben ja eh nichts zu tun!" Einfach mal die Fresse halten!
Welchen Status meinst Du den? Beamter auf Widerruf, z.A. oder auf Lebenszeit? Drück Dich klar aus, wenn DU nicht weisst was Du redest !
Beamter auf Lebenszeit - ab 27! Wenn Du das nicht packst - hast Du ein großes Problem!
Kur - kein Problem - frag aber nicht, was Du dazu zahlen musst. Beamte stehen mit der Beihilfe nicht besser da, als Kassenpatienten. Alles andere ist privatversichert und privat bezahlt! Kannst Du ja auch machen.
Ob das ganze System über die Wupper gehen kann - warum nicht!
Muss bloß was vernünftiges neues gezimmert werden. Aber dass für vernünftige und verantwortungsvolle Arbeit auch vernünftig Geld bezahlt werden muss ist ja wohl auch klar!
Oder willst Du Deinen nächsten Personalausweis bei jemandem beantragen, der nicht mal seinen Namen richtig schreiben kann?
Gruß
Mittelklasse
Weiterhin wäre ich dafür, dass Beamte nur noch an ihrem Arbeitsplatz operiert würden.
Da könnte man sich die Narkosekosten einsparen.
Welchem prozentualem Vorteil für die Belastung des Gesamtgesundheitswesens entspräche das in etwa 4forzim ?
Da könnte man sich die Narkosekosten einsparen.
Welchem prozentualem Vorteil für die Belastung des Gesamtgesundheitswesens entspräche das in etwa 4forzim ?
#10, habe es wieder gefunden: 2003 fiel die Besoldungsanpassung aus, dafür wurde 2004 zweimal um 1% erhöht. 2005 wurde, glaube ich, gar nicht erhöht. Oder war da was?
In drei Jahren ging somit der Stundenlohn für Beamte um gut 9% zurück. Alle Achtung! Das wäre ja doch noch mehr als ein 50%-Aufschlag auf die Mehrwertsteuer...
In drei Jahren ging somit der Stundenlohn für Beamte um gut 9% zurück. Alle Achtung! Das wäre ja doch noch mehr als ein 50%-Aufschlag auf die Mehrwertsteuer...
[posting]18.920.789 von for4zim am 21.11.05 12:11:35[/posting]Rechnen wir das Ganze mal für einen Zivi durch.
Sold 1.-3. Monat: 3 * 222 € = 666 €
Sold 4.-6. Monat: 3 * 245 € = 735 €
Sold 7.-9. Monat: 3 * 268 € = 804 €
Summe: 2205 €
Bekleidungsgeld: 1,18 € pro Tag * 30 Tage * 9 Monate = 318,6 €
Verpflegungsgeld: 7,2 € * 270 = 1944 €
Summe: 4467,6 €
Weihnachtsgeld: 173 €
Entlassungsgeld: 690 €
Summe insgesamt: 5330,6 €
==> Kürzung um 16,2 %
Für viele Zivis wird dieser Prozentsatz noch weit höher liegen, da sie in der Dienststelle Essen bekommen und das üppige Verpflegungsgeld daher entfällt oder nur anteilig ausbezahlt wird.
Sold 1.-3. Monat: 3 * 222 € = 666 €
Sold 4.-6. Monat: 3 * 245 € = 735 €
Sold 7.-9. Monat: 3 * 268 € = 804 €
Summe: 2205 €
Bekleidungsgeld: 1,18 € pro Tag * 30 Tage * 9 Monate = 318,6 €
Verpflegungsgeld: 7,2 € * 270 = 1944 €
Summe: 4467,6 €
Weihnachtsgeld: 173 €
Entlassungsgeld: 690 €
Summe insgesamt: 5330,6 €
==> Kürzung um 16,2 %
Für viele Zivis wird dieser Prozentsatz noch weit höher liegen, da sie in der Dienststelle Essen bekommen und das üppige Verpflegungsgeld daher entfällt oder nur anteilig ausbezahlt wird.
Ist übrigens völlig egal, wie viel man bei den Beamten kürzt - es wird immer zu wenig sein. Von 1970 bis 2000 stiegen die Bezüge der Beamten um 190%, die der Arbeiter im produzierenden Gewerbe um 350%, die Einkommen der Sozialhilfeempfänger gar um 450%. Gleichzeitig koppelte sich die Arbeitszeit der Beamten ab und liegt um 12% über der in der Privatwirtschaft. Behauptet jedenfalls der Beamtenbund: http://www.dbb.de/htm/pdf/zahlen_daten_fakten_05.pdf
Besoldungsanpassung -
hört - hört
was die alles so möchten
Und nur weil die einen Personalausweis fehlerfrei ausstellen können.
hört - hört
was die alles so möchten
Und nur weil die einen Personalausweis fehlerfrei ausstellen können.
Meine Meinung:
wenn der Staat bankrott ist müssen seine Bedienstete halt kürzer treten.
Habe ich leider auch selbst erfahren müssen als das Unternehmen bei dem ich arbeite in Insolvenz ging und die gesamte Belegschaft 10% Lohnkürzungen hinnehmen mußte !
wenn der Staat bankrott ist müssen seine Bedienstete halt kürzer treten.
Habe ich leider auch selbst erfahren müssen als das Unternehmen bei dem ich arbeite in Insolvenz ging und die gesamte Belegschaft 10% Lohnkürzungen hinnehmen mußte !
#16
Deshalb sollte man auch bei Sozialhilfe und Hartz 4 drastisch kürzen !
Stattdessen spendiert die Politik den Ostdeutschen jetzt Alg II auf der Höhe des Westbetrags von 345 Euro.
Den Betrag hätte man genau so gut gesamtdeutsch auf 300 Euro kürzen können.
Deshalb sollte man auch bei Sozialhilfe und Hartz 4 drastisch kürzen !
Stattdessen spendiert die Politik den Ostdeutschen jetzt Alg II auf der Höhe des Westbetrags von 345 Euro.
Den Betrag hätte man genau so gut gesamtdeutsch auf 300 Euro kürzen können.
#18, fein, auf dem Stand ist, auf den Stundenlohn bezogen, die Beamtenschaft bereits. Verhindert das jetzt, daß der Bund pleite geht?
Fuller81, jau, die Zivis können einem wirklich leid tun. Die trifft es wirklich hart. Einziger Vorteil - die machen das nur auf Zeit (weniger als ein Jahr inzwischen?) und müssen normalerweise keine Familie davon ernähren.
[posting]18.921.205 von Blue Max am 21.11.05 12:47:41[/posting]Bei diesen unsinnigen Forderungen darfst du dich nicht wundern, wenn du für nicht recht gescheit gehalten wirst.
Die H 4 -ler fressen doch ihre paar Euros nicht -
sie müssen es wieder in den Kreislauf des Geldes einbringen. Das dürfte wohl dann auch dem dümmsten Rechner klar sein, dass dies für die Ankurbelung des Wirtschaftsmotores gar nicht soo schlecht ist.
Die H 4 -ler fressen doch ihre paar Euros nicht -
sie müssen es wieder in den Kreislauf des Geldes einbringen. Das dürfte wohl dann auch dem dümmsten Rechner klar sein, dass dies für die Ankurbelung des Wirtschaftsmotores gar nicht soo schlecht ist.
[posting]18.921.266 von for4zim am 21.11.05 12:53:00[/posting]Das ist zwar richtig, aber leider gibt es heute auch immer mehr junge Männer, die weder zum Bund noch Zivildienst machen müssen. Im Vergleich zu denen hat man dann jetzt noch höhere Einkommensnachteile...
Schon der Hammer, wenn man sieht, dass diejenigen, die für uns alle durch den Schlamm robben oder unseren Alten die Scheixxx wegräumen mit 222 Euro im Monat (siehe #15) abgespeist werden, während gleichzeitig jugendliche Sozialschmarotzer, die einen auf arbeitslos machen 345 Euro plus Miete plus Wonungseinrichtung hinter geworfen bekommen !
Kommentar Quelle: Sueddeutsche Zeitung
Ein bisschen Symbolpolitik
Endlich trifft es einmal die Richtigen, mögen Beschäftigte denken, denen ihr Chef Urlaubs- und Weihnachtsextra schon lange gestrichen hat. Kürzungen bei den Staatsdienern sind populär, wichtiger aber wäre eine Reform des Beamtenrechts.
Von Nina Bovensiepen
Überbezahlt, träge und unterbeschäftigt – das ist das Bild, das viele Bürger vom deutschen Beamten im Kopf haben. Deshalb dürfte das Vorhaben der designierten Kanzlerin Angela Merkel und ihres Finanzministers Peer Steinbrück, Beamten und Pensionären das Weihnachtsgeld zu kürzen, bei vielen Menschen Zustimmung auslösen.
Endlich trifft es einmal die Richtigen, mögen Beschäftigte denken, denen ihr Chef Urlaubs- und Weihnachtsextra schon lange gestrichen hat. Zugleich sendet die große Koalition damit zu Beginn ihrer Regierungszeit ein Signal: Seht her, wir kürzen nicht nur bei euch, sondern gehen auch an unsere eigenen Pfründe. Denn auch die Kanzlerin höchstselbst, ihre Ministerriege sowie deren Staatssekretäre wären von den Streichungen betroffen.
An diesem Punkt beginnt das Vorhaben allerdings auch schon problematisch zu werden. Noch scheint offen, welche Besoldungsstufen betroffen sein sollen. Differenzierungen sind angebracht.
Einen Staatssekretär mag es nicht so sehr schmerzen, wenn er 2006 nur 3244 statt 6489 Euro als Weihnachtsgabe erhält; Gefängniswärter oder Streifenpolizisten würde es dagegen deutlich härter treffen, wenn sie künftig nur noch die Hälfte des Extrageldes zu den Festtagen bekommen würden.
Wichtige Fragen ausgeklammert
Das eigentlich Beunruhigende an den Plänen der künftig Regierenden ist aber, dass sie jeglichen Reformwillen missen lassen, was die Zukunft des Beamtentums betrifft. Wie schon Rot-Grün beschäftigt sich auch die große Koalition vorerst vor allem mit dem Sparzwang im öffentlichen Dienst.
Weil das schwarz-rote Einigungswerk die Einsparsumme von einer Milliarde Euro in der öffentlichen Verwaltung vorsieht, folgt man diesem Spardiktat. An die wirklich wichtigen Fragen trauen sich die Koalitionäre in SPD und Union aber bisher nicht heran.
Müssen Lehrer und Professoren auch in Zukunft unkündbare Beamte sein oder reicht es aus, wenn nur noch die Beschäftigten in Polizei und Justiz, in Finanz- und Ministerialverwaltung diesen Status genießen? Wie lässt es sich umsetzen, dass Beamte stärker nach Leistung bezahlt werden? Sollen künftig die 16 Bundesländer ein eigenes Beamtenrecht haben oder will der Bund die Hoheit über diese Aufgabe behalten?
Im Koalitionsvertrag heißt es dazu schwammig, man wolle das Beamtenrecht „auf Basis der Vorschläge der Föderalismuskommission weiterentwickeln“.
SPD und Union sollten sich lieber zügig mit all diesen Fragen befassen, als den Beamten zum Start ihrer Regierungszeit eine Sparrunde zu servieren. Auf diese Weise könnte Finanzminister Steinbrück auf Dauer auch deutlich mehr sparen als mit ein bisschen Symbolpolitik.
Der in der Vergangenheit oft als behäbig gescholtene Beamtenbund hat zuletzt guten Willen zur Kooperation – und auch zu Einschnitten – gezeigt. Es ist zu hoffen, dass das Vorpreschen der Koalitionäre diese Bereitschaft nicht gleich wieder zum Erliegen bringt.
Ein bisschen Symbolpolitik
Endlich trifft es einmal die Richtigen, mögen Beschäftigte denken, denen ihr Chef Urlaubs- und Weihnachtsextra schon lange gestrichen hat. Kürzungen bei den Staatsdienern sind populär, wichtiger aber wäre eine Reform des Beamtenrechts.
Von Nina Bovensiepen
Überbezahlt, träge und unterbeschäftigt – das ist das Bild, das viele Bürger vom deutschen Beamten im Kopf haben. Deshalb dürfte das Vorhaben der designierten Kanzlerin Angela Merkel und ihres Finanzministers Peer Steinbrück, Beamten und Pensionären das Weihnachtsgeld zu kürzen, bei vielen Menschen Zustimmung auslösen.
Endlich trifft es einmal die Richtigen, mögen Beschäftigte denken, denen ihr Chef Urlaubs- und Weihnachtsextra schon lange gestrichen hat. Zugleich sendet die große Koalition damit zu Beginn ihrer Regierungszeit ein Signal: Seht her, wir kürzen nicht nur bei euch, sondern gehen auch an unsere eigenen Pfründe. Denn auch die Kanzlerin höchstselbst, ihre Ministerriege sowie deren Staatssekretäre wären von den Streichungen betroffen.
An diesem Punkt beginnt das Vorhaben allerdings auch schon problematisch zu werden. Noch scheint offen, welche Besoldungsstufen betroffen sein sollen. Differenzierungen sind angebracht.
Einen Staatssekretär mag es nicht so sehr schmerzen, wenn er 2006 nur 3244 statt 6489 Euro als Weihnachtsgabe erhält; Gefängniswärter oder Streifenpolizisten würde es dagegen deutlich härter treffen, wenn sie künftig nur noch die Hälfte des Extrageldes zu den Festtagen bekommen würden.
Wichtige Fragen ausgeklammert
Das eigentlich Beunruhigende an den Plänen der künftig Regierenden ist aber, dass sie jeglichen Reformwillen missen lassen, was die Zukunft des Beamtentums betrifft. Wie schon Rot-Grün beschäftigt sich auch die große Koalition vorerst vor allem mit dem Sparzwang im öffentlichen Dienst.
Weil das schwarz-rote Einigungswerk die Einsparsumme von einer Milliarde Euro in der öffentlichen Verwaltung vorsieht, folgt man diesem Spardiktat. An die wirklich wichtigen Fragen trauen sich die Koalitionäre in SPD und Union aber bisher nicht heran.
Müssen Lehrer und Professoren auch in Zukunft unkündbare Beamte sein oder reicht es aus, wenn nur noch die Beschäftigten in Polizei und Justiz, in Finanz- und Ministerialverwaltung diesen Status genießen? Wie lässt es sich umsetzen, dass Beamte stärker nach Leistung bezahlt werden? Sollen künftig die 16 Bundesländer ein eigenes Beamtenrecht haben oder will der Bund die Hoheit über diese Aufgabe behalten?
Im Koalitionsvertrag heißt es dazu schwammig, man wolle das Beamtenrecht „auf Basis der Vorschläge der Föderalismuskommission weiterentwickeln“.
SPD und Union sollten sich lieber zügig mit all diesen Fragen befassen, als den Beamten zum Start ihrer Regierungszeit eine Sparrunde zu servieren. Auf diese Weise könnte Finanzminister Steinbrück auf Dauer auch deutlich mehr sparen als mit ein bisschen Symbolpolitik.
Der in der Vergangenheit oft als behäbig gescholtene Beamtenbund hat zuletzt guten Willen zur Kooperation – und auch zu Einschnitten – gezeigt. Es ist zu hoffen, dass das Vorpreschen der Koalitionäre diese Bereitschaft nicht gleich wieder zum Erliegen bringt.
[posting]18.920.360 von Fuller81 am 21.11.05 11:48:25[/posting]Du warst Zivi?
Ich dachte, Nebelwerfer beim Wachbataillon “Felix Dschersinski”.
Ich dachte, Nebelwerfer beim Wachbataillon “Felix Dschersinski”.
Solange es wohl so ist, (und so war es doch bisher) dass man als Beamter einen sog. Freischein auf Lebenszeit zum behäbigen Arbeiten hat, wird es wohl besser sein, dass man das Beamtentum in seiner bisherigen Form einfach zerschlägt. Es gibt nun mal keinen plausiblen und nachvollziehbaren Grund warum diese Speziez von mensch besser bezahllt werden sollten.
Wenn sich dann noch einer an überdimensionalen H4 Bezügen aufgeilt, dann ist das wohl das allerletzte.
Wer so denkt ist ein sehr dummer Mensch und sollte keinesfalls Beamter sein.
Wenn sich dann noch einer an überdimensionalen H4 Bezügen aufgeilt, dann ist das wohl das allerletzte.
Wer so denkt ist ein sehr dummer Mensch und sollte keinesfalls Beamter sein.
[posting]18.920.249 von jaujazu am 21.11.05 11:40:25[/posting]Die CDU/CSU auch.
#
28
Stimmt Leider .... habe ich jetzt auch gelesen.
Warum nur ????
Die FDP wird für mich immer interressanter....
28
Stimmt Leider .... habe ich jetzt auch gelesen.
Warum nur ????
Die FDP wird für mich immer interressanter....
[posting]18.933.058 von jaujazu am 22.11.05 08:57:03[/posting]<Die FDP wird für mich immer interressanter....>
Nee, bleibe bitte bei der Stoiber-Truppe.
Nee, bleibe bitte bei der Stoiber-Truppe.
#30 Stoiber ?? Wer ist das ???
[posting]18.932.949 von wellen am 22.11.05 08:49:38[/posting]Junge, hör mal auf unsachliches, dummes Zeug von Dir zu geben!
Willst Du qualifizierte, engagierte Leute im ö.D. haben?
Städteplanung, Bauämter, Jugendämter, Ordnungsämter etc.?
Oder, was glaubst Du, bewirbt sich noch um eine Stelle im öffentlichen Dienst, wenn die Bezahlung nicht stimmt?
Vor allem, was soll das für eine qualität sein, die abgeliefert wird?
Denk mal drüber nach!
Willst Du qualifizierte, engagierte Leute im ö.D. haben?
Städteplanung, Bauämter, Jugendämter, Ordnungsämter etc.?
Oder, was glaubst Du, bewirbt sich noch um eine Stelle im öffentlichen Dienst, wenn die Bezahlung nicht stimmt?
Vor allem, was soll das für eine qualität sein, die abgeliefert wird?
Denk mal drüber nach!
Wie kann man sich nur darüber erfreuen, daß einer Berufsgruppe das Weihnachtsgeld gekürzt wird und bereits gekürzt wurde.
Ein dummes Volk, daß sich seiner eigenen Kaufkraft beraubt, hat es ganz einfach verdient die Schlußlaterne beim Wirtschafts-Wachstum erhalten zu haben.
Die Deutschen sparen sich eben lieber tot, anstatt ihre Wirtschaftskarft zu stärken. Die Nachfrage wächst natürlich mit sinkenden Löhnen; so das geistig verblödete Credo der New Economie
Abgesehen von einigen guten Beiträgen wurde hier nur Gedankengut der Kategorie Müll gepostet.
Offensichtlich haben die Verzichtsparolen der gut verdienenden Obrigkeit in den Vorstandsetagen der Großunternehmen ihre Wirkung gezeigt. Dem dummen Volk wird vorgegaugelt mit Lohnverzicht und steigenden privaten Haushaltsausgaben ein Wirtschaftswachstum zu generieren.
Wahrlich: Ein Ruck ging durch Deutschland
...oder besser gesagt: Ein geistiger Erguß hat die Köpfe der sogenannten Wirtschaftsexperten verschleimt
Warten wir also gespannt ab, welche neuen Sparmaßnahmen uns noch präsentiert werden, damit der Konsum angekurbelt wird.
Ein dummes Volk, daß sich seiner eigenen Kaufkraft beraubt, hat es ganz einfach verdient die Schlußlaterne beim Wirtschafts-Wachstum erhalten zu haben.
Die Deutschen sparen sich eben lieber tot, anstatt ihre Wirtschaftskarft zu stärken. Die Nachfrage wächst natürlich mit sinkenden Löhnen; so das geistig verblödete Credo der New Economie
Abgesehen von einigen guten Beiträgen wurde hier nur Gedankengut der Kategorie Müll gepostet.
Offensichtlich haben die Verzichtsparolen der gut verdienenden Obrigkeit in den Vorstandsetagen der Großunternehmen ihre Wirkung gezeigt. Dem dummen Volk wird vorgegaugelt mit Lohnverzicht und steigenden privaten Haushaltsausgaben ein Wirtschaftswachstum zu generieren.
Wahrlich: Ein Ruck ging durch Deutschland
...oder besser gesagt: Ein geistiger Erguß hat die Köpfe der sogenannten Wirtschaftsexperten verschleimt
Warten wir also gespannt ab, welche neuen Sparmaßnahmen uns noch präsentiert werden, damit der Konsum angekurbelt wird.
[posting]19.278.743 von BoersenHighlander am 13.12.05 20:52:58[/posting]Wenn man den Beamten etwas von Gehalt wegnimmt wird überhaupt keine Kaufkraft geschwächt! Sind die Beamten nicht die wahren Bremser in diesem System? Gerade Beamte haben durch Neid, Schikanen und Mißgunst diesen Zustand herbeigeführt und wenn es nach mir gehen würde würde ich die Beamtengehälter an die Rentenkasse koppeln. Waren es nicht Beamte dies sich dieses Scheiß ausgedacht haben das z.B. die Rentner die nächsten 10 Jahren keinerlei Rentenanpassungen erhalten sollte. Und wie wir alle wissen bekommen Rentner auch kein Weihnachtsgeld!
# 34
Früher waren es die Juden,
später die Gastarbeiter
und heute sind eben die "Beamten" an allem Schuld.
Basta. Ende und Amen.
Des Deutschen liebste Freizeitbeschäftigung:
"Ein Sündenbock muß her"
Ausgerechnet die Beamten
Und die, wie die Maden im Speck lebenden, Arbeitgeberverbändsfunktionäre lachen sich ob solcher Schwarzen-Peter-Zuschieberei ein Loch in den Bauch, weil sie erfolgreich von sich abgelenkt haben und weiterhin der Wanderzirkuspraxis in die Billiglohnländer ungeschoren Vorschub leisten.
Conti macht eben mal ein lukratives Werk in Hannover zu, um die Rendite von sagenhaften 9 % auf unrealistische 25 % zu hieven.
Shareholder Value - Gedankengut über alles
Let`s work together
Früher waren es die Juden,
später die Gastarbeiter
und heute sind eben die "Beamten" an allem Schuld.
Basta. Ende und Amen.
Des Deutschen liebste Freizeitbeschäftigung:
"Ein Sündenbock muß her"
Ausgerechnet die Beamten
Und die, wie die Maden im Speck lebenden, Arbeitgeberverbändsfunktionäre lachen sich ob solcher Schwarzen-Peter-Zuschieberei ein Loch in den Bauch, weil sie erfolgreich von sich abgelenkt haben und weiterhin der Wanderzirkuspraxis in die Billiglohnländer ungeschoren Vorschub leisten.
Conti macht eben mal ein lukratives Werk in Hannover zu, um die Rendite von sagenhaften 9 % auf unrealistische 25 % zu hieven.
Shareholder Value - Gedankengut über alles
Let`s work together
[posting]19.279.091 von BoersenHighlander am 13.12.05 21:27:00[/posting]Die Gleichung ist doch sehr einfach zu verstehen!
Immer mehr Beamte dadurch immer mehr Bürokratie = Kaufkraftverlust und dadurch Verarmung der Gesellschaft!
Was die Verelendung im Mittelalter durch die Soldateska verursacht wurde ist heute das Beamtentum. Immer mehr Beamten bedeuten das ausbluten der Gesellschaft und wo soll da der Unterschied zu der Soldateska sein.
Die Beamten sind genauso undiszipliniert wenn es um Posten geschacherte geht und bei den Gehalts- und Pensionsforderung. Außerdem vermehrt sich das Beamtentum wie die Karnickel. Angeblich soll nach den Versprechungen der Politiker doch jedes Jahr die Zahl der Beamten um 1% sinken, aber Versprechen von Politiker die zu 80% aus Beamten bestehen sind sowieso lügen.
Immer mehr Beamte dadurch immer mehr Bürokratie = Kaufkraftverlust und dadurch Verarmung der Gesellschaft!
Was die Verelendung im Mittelalter durch die Soldateska verursacht wurde ist heute das Beamtentum. Immer mehr Beamten bedeuten das ausbluten der Gesellschaft und wo soll da der Unterschied zu der Soldateska sein.
Die Beamten sind genauso undiszipliniert wenn es um Posten geschacherte geht und bei den Gehalts- und Pensionsforderung. Außerdem vermehrt sich das Beamtentum wie die Karnickel. Angeblich soll nach den Versprechungen der Politiker doch jedes Jahr die Zahl der Beamten um 1% sinken, aber Versprechen von Politiker die zu 80% aus Beamten bestehen sind sowieso lügen.
#36, macht es Dir eigentlich Spaß, Dich lächerlich zu machen?
Die Zahl der beschäftigten Beamten kann für jedes Jahr nachgesehen werden, z.B. beim Statistischen Bundesamt. Und diese Zahl geht seit Jahren zurück.
Und es kann auch kein Beamter beliebig Gehalt und Pension fordern, weil das Tabellenwerte sind, die zentral festgesetzt werden. Und durch Wegfall von Urlaubsgeld und teilweise dem Weihnachtsgeld ist auch dieses Jahresgehalt nach Tabelle seit einiger Zeit rückläufig.
Wer noch nicht mal in der Lage ist, sich über diese einfachen Fakten kundig zu machen, der sollte doch besser gar nichts zum Thema sagen, weil da nur Lachnummern herauskommen...
Die Zahl der beschäftigten Beamten kann für jedes Jahr nachgesehen werden, z.B. beim Statistischen Bundesamt. Und diese Zahl geht seit Jahren zurück.
Und es kann auch kein Beamter beliebig Gehalt und Pension fordern, weil das Tabellenwerte sind, die zentral festgesetzt werden. Und durch Wegfall von Urlaubsgeld und teilweise dem Weihnachtsgeld ist auch dieses Jahresgehalt nach Tabelle seit einiger Zeit rückläufig.
Wer noch nicht mal in der Lage ist, sich über diese einfachen Fakten kundig zu machen, der sollte doch besser gar nichts zum Thema sagen, weil da nur Lachnummern herauskommen...
"Die Zahl der beschäftigten Beamten kann für jedes Jahr nachgesehen werden, z.B. beim Statistischen Bundesamt. Und diese Zahl geht seit Jahren zurück."
mag sein, dass die Zahl aktuell rückläufig ist, wenn man ein Zeitfenster von 20-25 Jahren nimt, sieht die Sache aber ganz anders aus.
Die Modellrechnungen, was an Rücklagen für die Beamtenpensionen in den nächsten 20 Jahren gebildet werden müssten, sind jedenfalls verheerend im Ergebnis.
mag sein, dass die Zahl aktuell rückläufig ist, wenn man ein Zeitfenster von 20-25 Jahren nimt, sieht die Sache aber ganz anders aus.
Die Modellrechnungen, was an Rücklagen für die Beamtenpensionen in den nächsten 20 Jahren gebildet werden müssten, sind jedenfalls verheerend im Ergebnis.
[posting]18.933.058 von jaujazu am 22.11.05 08:57:03[/posting]Nach der PDS (siehe Kosovo) jetzt also mal die FDP?
#38, da wären wir wieder beim üblichen Diskussionsstand - an den Daten so lange drehen, bis das gewünschte Ergebnis kommt. Sind die Zahl der öffentlich Bediensteten seit 15 Jahren rückläufig und die Zahl der Beamten seit 10 Jahren, dann schaut man sich eben das 25 Jahre-Fenster an - natürlich völlig sinnfrei, da ohne Bezug zu Demographie und Aufgaben. Es ist übrigens nur eine Frage der Zeit, wann die aktiven Beamten jede beliebige Zahl der Vergangenheit unterschreiten, da der Stellenabbau nach wie vor eher beschleunigt als abbremst.
Und die Modellrechnungen zu den Kosten für Pensionen sind alle für die Mülltonne, weil die noch nicht mal die aktuellen Kürzungen enthalten, geschweige denn die kommenden. Und wenn die Aufwendungen für Pensionen doppelt so hoch sind wie die für den Rentenzuschuß aus dem Bundeshaushalt, dann stellt sich entsprechend die Frage für beides. Und natürlich auch einfach diese Frage: wo ist das Geld hin, daß Bund und Länder bei den Sozialbeiträgen für Beamte eingespart haben? Wäre das zurückgelegt worden, bzw. würde man es ab sofort tun, gäbe es das Problem gar nicht. So schafft man erst ein Problem, das es eigentlich gar nicht gäbe.
Und die Modellrechnungen zu den Kosten für Pensionen sind alle für die Mülltonne, weil die noch nicht mal die aktuellen Kürzungen enthalten, geschweige denn die kommenden. Und wenn die Aufwendungen für Pensionen doppelt so hoch sind wie die für den Rentenzuschuß aus dem Bundeshaushalt, dann stellt sich entsprechend die Frage für beides. Und natürlich auch einfach diese Frage: wo ist das Geld hin, daß Bund und Länder bei den Sozialbeiträgen für Beamte eingespart haben? Wäre das zurückgelegt worden, bzw. würde man es ab sofort tun, gäbe es das Problem gar nicht. So schafft man erst ein Problem, das es eigentlich gar nicht gäbe.
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