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    VoIP! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.11.05 17:55:49 von
    neuester Beitrag 20.01.06 09:50:46 von
    Beiträge: 35
    ID: 1.022.983
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      Avatar
      schrieb am 28.11.05 17:55:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      Telefonminutenhändler Eutex geht zwischen 28. November und 10. Dezember an die Börse
      Neben VoIP soll auch Outsourcing-Angebot für Telekom-Anbieter ausgebaut werden


      Mit der Eutex AG (Erkrath) plant eine weitere Firma ihren Börsengang. Wie `Euro am Sonntag` (kommende Ausgabe) unter Berufung auf Branchenkreise berichtet, ist die Erstnotiz von Eutex zwischen dem 28. November und 10. Dezember im Frankfurter Entry Standard vorgesehen. Insgesamt will Eutex 605.000 Aktien aus einer Kapitalerhöhung ausgeben. Über eine Mehrzuteilungsoption (Greenshoe) stehen weitere 182.000 Aktien bereit. Die Preisspanne soll bei elf bis zwölf Euro liegen, heißt es aus mit dem Börsengang vertrauten Kreisen. Weitere Details sollen in der nächsten Woche bekannt gegeben werden.

      Eutex hat sich auf den Handel mit Telefonminuten spezialisiert. Im laufenden Jahr dürfte das 1999 gegründete Unternehmen rund 77,5 Millionen Euro umsetzen bei einem operativen Verlust von rund 6,2 Millionen Euro. Die Gewinnzone solle 2007 erreicht werden. Insgesamt verfügt das Unternehmen in Europa und Asien über rund 110 Kunden, darunter Deutsche Telekom, France Telecom, Freenet oder QSC. Der erwartete Emissionserlös von rund sieben Millionen Euro soll in die Expansion fließen. Neben Voice over IP soll auch das Outsourcing-Angebot für Telekom-Anbieter ausgebaut werden. Zudem will das Unternehmen die Internationalisierung vorantreiben. Neben Osteuropa will Eutex auch den arabischen Raum erschließen.
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 17:56:34
      Beitrag Nr. 2 ()
      VoIP auf dem Sprung zum Billionenmarkt
      Studie: Konvergenzboom steht bevor


      VoIP: Bald eine Bio. Dollar Umsatz

      München (pte/10.11.2005/06:30) - Die Internettelefonie ist auf dem Sprung zum Billionenmarkt. Davon geht jedenfalls die Unternehmensberatung Deloitte http://www.deloitte.com in der aktuellen Studie " Digital Convergence: The Trillion Dollar Challenge" aus. Demnach soll der weltweite VoIP-Markt bis 2010 ein Volumen von einer Bio. Dollar erreichen. Eine ähnlich viel versprechende Entwicklung sagen die Experten auch den IP-Anwendungen voraus, zu denen etwa digitale Abspielgeräte der nächsten Generation oder Video-Telefone gerechnet werden. Darüber hinaus ließen auch Produkte wie IP-Fernsehen, mobile Inhalte für Handys oder Online-Musik in fünf Jahren " substanzielle Umsätze" erwarten, heißt es in der Studie.

      " In Deutschland wird es eine relativ parallele Entwicklung geben" , sagte Andreas Gentner, Leiter des TMT Industry Teams bei Deloitte, im pressetext-Gespräch. Zwar seien einige der entwickelten Länder beim DSL-Ausbau schon weiter voran. " Die Lücke lässt sich aber schließen" , so Gentner. Für 2007 bis 2008 schätzt Gentner den deutschen VoIP-Markt auf ein Volumen von rund zehn Mrd. Euro. Auch in Österreich lässt sich ein zunehmender Trend in Richtung VoIP beobachten. " Immer mehr Unternehmen stellen ihre Telefonanlagen auf VoIP um. Vor allem die Großen machen das jetzt sehr rasch" , sagte etwa Georg Serentschy, Chef der österreichischen Regulierungsbehörde RTR, im pressetext-Interview. " Jetzt geht es vor allem um die Klein- und Mittelbetriebe sowie die privaten Kunden. Gerade da tut sich sehr viel im Breitbandbereich" , sagte Serentschy.

      Laut Studie haben erst das tatsächliche Zusammenwachsen von Technologie-, Medien- und Telekomindustrie, in der Dotcom-Ära nur eine Modeerscheinung, diesen Aufschwung möglich gemacht. Nun steht uns offenbar ein " Konvergenz-Boom" bevor. " Konvergenz wurde während des Dotcom-Booms zum Schlagwort, konnte die Erwartungen aber zunächst nicht erfüllen" , erklärte Gentner. " Das Problem war" , so Gentner, " dass das Konzept einerseits auf noch nicht ausgereiften Technologien basierte, andererseits aber sofort Gewinn bringen sollte."

      Mittlerweile seien Dienstleistungen und Produkte wie Online-Musik oder IP-Anwendungen auf dem Markt, die Kundenbedürfnisse erfüllten und mit denen sich auch Geld verdienen ließe, so die Studie. " Unternehmen, die digitale Konvergenz als Wettbewerbsvorteil verstehen und nutzen, können davon in hohem Maße profitieren" , sagte Gentner. Die Konvergenz könne aber auch vorhandene Geschäftsmodelle innerhalb relativ kurzer Zeit zunichte machen, so Gentner. Wer sich dem Trend verweigert, dem stehen laut den Deloitte-Experten düstere Zukunftsaussichten bevor.

      Dass das herkömmliche Telefon bald verdrängt wird, daran glaubt Serentschy aber nicht. " Ich glaube, die klassische Festnetztelefonie wird sich nicht so schnell verdrängen lassen" , sagte der RTR-Chef gegenüber pressetext. Aktuelle Zahlen zum Volumen des österreichischen VoIP-Marktes liegen der RTR nicht vor. " Dazu kommt, dass der Begriff VoIP ein schillernder Begriff ist. Das kann viel heißen: Ein Dienst, eine Technlogie. Es kommt sehr darauf an, was man darunter versteht" , so Serentschy.
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 17:57:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      Voice over IP Services:
      95 % aller VoIP-Telefonate brauchen eine Vermittlung (Terminierung) in das öffentliche Telefonnetz – genau unser Geschäft!

      Voice over IP, also das Telefonieren via Internet, übertrifft mittlerweile häufig die Qualität konventioneller Telefongespräche, die Verfügbarkeit ist dank der rasanten Verbreitung von Breitband-Internetzugängen tadellos und VoIP-taugliche Telefone und Anlagen funktionieren heute genau so, wie Computer-Laien es gewohnt sind – und das zu Bruchteilen der üblichen Telefonkosten.

      Deshalb verwundert es nicht, dass in diesem Jahr bereits über 12 % aller Gespräche von Deutschland ins Ausland via Internet geführt wurden, schon 14 % aller Unternehmen VoIP einsetzen und bei neuen DSL-Anschlüssen bereits 75 % aller Kunden die Hard- und Software für Internettelefonie gleich mit dazu kaufen (Quelle: Deloitte, „Am Start – VoIP, 2005“).

      Für EUTEX-Kunden sind dabei drei Punkte hoch relevant:

      Die EUTEX AG unterstützt Unternehmen genau mit dem Fachwissen hinsichtlich Sprachtelefonie, Interconnection und Abrechnung, das für den gewinnbringenden Betrieb einer VoIP-Plattform entscheidend ist.

      Mit der Terminierung (Vermittlung) von Sprachdaten in alle Fest-, Mobilfunk- und VoIP-Netze dieser Welt befähigt EUTEX Internet Service Provider, genau die Internettelefonie-Qualität garantieren zu können, die für Kunden essentiell ist: netzübergreifendes, weltweites Telefonieren immer und überall in optimaler Qualität zu minimalen Kosten.

      Die EUTEX minimiert wesentlich die Dauer der Produkteinführung und ermöglicht damit insbesondere mittelständischen ISPs schon kurzfristig, vom VoIP-Boom zu profitieren.

      Auf Basis dieser Markterfordernisse hat die EUTEX AG ihr Leistungs-Portfolio um drei Produkte erweitert:

      VoIP Connect
      Die EUTEX verbindet ISP mit den VoIP-Gateways der EUTEX und der Tochtergesellschaft ATEX (Asia Telco Exchange mit Sitz in Hongkong) und gewährleistet so weltweit die professionelle Terminierung von VoIP-Telefonaten in konventionelle Fest- und Mobilfunknetze – mit maximaler Verfügbarkeit und zu Top-Konditionen.


      VoIP Enabler
      EUTEX stellt mittelständischen Internet Service Providern eine erprobte, ausgereifte „White Label“-Plattform zur Verfügung, die diese in die Lage versetzt, ihren Geschäftskunden binnen kürzester Zeit VoIP-Dienste unter ihrer eigenen Marke anzubieten. Weltweit (in Kombination mit dem Produkt VoIP Connect) und natürlich inklusive präziser Tarifkalkulation, Kundenverwaltung und Kundenabrechnung.


      VoIP Peering
      EUTEX synchronisiert proprietäre VoIP-Netze, um Endkunden endlich grenzenlose Internettelefonie zu ermöglichen. Dazu bereitet die EUTEX zurzeit eine internationale neutrale VoIP-Community vor, die den teilnehmenden Internet Service Providern die Vernetzung ihrer jeweiligen VoIP-Endkunden mit den VoIP-Endkunden aller anderen teilnehmenden ISPs ermöglicht. Ziel dieser „Peering-Group“ ist es, den VoIP-Traffic zu geringen, vorher definierten Kosten durchzuleiten und so der Internettelefonie zum endgültigen Durchbruch zu verhelfen. EUTEX ist dabei gleichzeitig der Betreiber eines internationalen Verzeichnisdienstes, so dass alle betroffenen Endkunden jederzeit in Erfahrung bringen können, mit wem sie weltweit kostengünstige VoIP-Gespräche führen können.
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 18:00:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      In Research Kursziel Eutex über 14 Euro, Umsatz 2009 über 400 Mio Euro :eek: KGV 4,5 :cool:

      First Berlin Kursziel Eutex über 19 Euro. :D
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 18:25:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      Umsatz 2009:cry::cry::cry: Ob es den Verein da noch geben wird?

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      schrieb am 28.11.05 18:38:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ohhhhh heul! :( Ob es den DAX 2009 noch geben wird??? :confused:

      So ein Sülz. Wachstumsmarkt pur und schon einen hohen Umsatz, was will man mehr. Die Unternehmenführung ist auch nicht ohne.

      Wer nichts wagt der nichts gewinnt! :)
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 18:40:08
      Beitrag Nr. 7 ()
      Impera (575130) kaufen. Sind bei Eutex beteiligt.
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 18:40:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      EUTEX - Minutenhandel für spekulativ orientierte Anleger
      Mit der Düsseldorfer EUTEX AG strebt ein Telekommunikationsunternehmen in den Entry Standard, das im Kerngeschäft mit sogenannten „Telefonterminierungen“ handelt. Wachstum verspricht sich das Unternehmen insbesondere im Bereich Mobile und Voice-over-IP.

      Unter „Terminieren“ versteht man die Herstellung der Verbindung zum Endkunden über mehrere Netzbetreiber. Wegen der Fülle der Netzbetreiber besteht normalerweise das Risiko, daß für diese Leistung zu hohe Preise bezahlt werden. EUTEX-Software-Systeme automatisieren den Großhandel mit Telefonterminierungen, so daß die günstigste Terminierung gewählt wird. EUTEX bietet dabei den Großhandel in 215 Ländern zu über 1.100 Destinationen an.

      Emissionsparameter
      WKN: 556 532
      Zeichnungsfrist: 25. bis 29. November
      Bookbuilding-Spanne: 10 bis 12 Euro
      Erstnotiz: 1. Dezember
      MarketCap: 30,1 bis 36,1 Mio. Euro
      Marktsegment: Entry Standard (Freiverkehr), Frankfurter Wertpapierbörse; mittelfristig wird ausdrücklich der Wechsel in ein höheres Marktsegment angestrebt
      Volumen: bis zu 787.680 Aktien, davon 605.680 Aktien aus einer Kapitalerhöhung
      Konsortium: CCB Bank, Selling Agent: Close Brothers Seydler
      Free Float: 26 %
      Internet: www.eutex.com

      Geschäftsentwicklung
      EUTEX wurde 1999/2000 durch das Management gegründet, war 2003 erstmals leicht profitabel und entwickelte sich zum größten unabhängigen Großhändler von Terminierungen in Europa. Die Umsatzentwicklung verlief dynamisch. 2004 konnte bereits ein Umsatz von über 106 Mio. Euro erzielt werden. 2004 brachte aber auch einen Rückschlag, so war die Rentabilität nicht mehr zu halten. Der operative Cash Flow ging von 2003 auf 2004 von 8 Mio. Euro auf -14 Mio. Euro zurück. Grund hierfür war eine Abnahme der Verbindlichkeiten durch den Wegfall von Lieferantenkrediten. Das steigende Nettoumlaufvermögen bremste die Expansion des Unternehmens stark ab, und auch 2005 sollen nach Unternehmensangaben die Nachwirkungen fortbestehen.

      Zahlenreihen: Umsatz / EBIT / Jahresüberschuß / Ergebnis je Aktie
      2004: 106,2 / -1,24 / -1,09 / -0,50
      2005e: 76,3 / -4,7 / -5,3 / -2,34
      2006e: 168,3 / -1,8 / -1,2 / -0,41
      2007e: 254,7 / 2,3 / 2,6 / 0,90
      2008e: 338,0 / 6,7 / 6,4 / 2,19
      Quelle: Independent Research;
      Angaben in Mio. Euro, beim Ergebnis je Aktie in Euro

      Mittelverwendung
      Die beschriebene Problematik macht eine Motivation der Gesellschaft für den Gang an den Kapitalmarkt deutlich. Mit dem Mittelzufluß aus dem IPO soll das „Working Capital“ des Unternehmens verbessert werden, um vorhandene Wachstumschancen besser nutzen zu können. Außerdem soll in den Ausbau neuer Märkte und Services investiert werden. Gute Markchancen sieht EUTEX vor allem im Mittleren Osten und in Osteuropa. Der Margendruck sei in diesen Märkten mittelfristig geringer als in Europa oder Asien. Daneben soll ein sich abzeichnender Trend zum Outsourcing in der Telekommunikationsbranche ausgenutzt werden. EUTEX bietet sogenannte „Extended Services“ an, die es einem Netzbetreiber ermöglichen, sein Einkaufsmanagement an EUTEX auszulagern. Damit soll auch die Vertragslaufzeitdauer hinsichtlich einzelner Kunden deutlich erhöht werden, was zu besserer Planbarkeit der Umsatzentwicklung führt. Schließlich will sich EUTEX verstärkt den Wachstumsmärkten Voice-over-IP und Mobiltelephonie widmen. Im Bereich Voice-over-IP plant EUTEX eine „White Label“-Plattform für Geschäftskunden. Der Bereich „Mobile“ soll virtuelle Mobilfunkanbieter nach Vorbild der britischen „Virgin Mobile“ bei der Konzeption und Markteinführung unterstützen.

      Erfahrenes Management
      EUTEX verfügt über ein sehr erfahrenes und qualifiziertes Management. CEO Dirk Reupke war zuvor CEO der Talkline GmbH, einer Gesellschaft mit einem Umsatz von 800 Mio. Euro und 1.250 Mitarbeitern, zuvor war er Bereichsleiter Controlling bei der Deutschen Telekom. CFO Stefan Klebor verantwortete bei Talkline den Bereich Strategie und M&A. CTO Horst Westbrock war Abteilungsleiter bei Ericsson Deutschland.

      Ausblick
      Im Gespräch mit GoingPublic äußerten sich Reupke und Klebor sehr optimistisch zur weiteren Zukunft des Unternehmens. Mit dem Mittelzufluß aus dem IPO sei es möglich, den alten Wachstumskurs wieder aufzunehmen. Zudem könne der Bedarf an Working Capital auch leichter über die Zuführung von Fremdkapital bewerkstelligt werden. Vorab müsse aber noch in den Aufbau der neuen Geschäftsfelder investiert werden, was im Jahr 2006 auch noch in der Gewinn- und Verlustrechnung sichtbar werden sollte. Ab 2007 sollen dann Umsätze und vor allem Margen deutlich ansteigen.

      In der Margenentwicklung dürfte dabei auch die eigentliche Herausforderung des Unternehmens liegen. Die bisherige Ausrichtung als Handelsplattform bedingte natürlich auch „großhandelstypisch“ geringe Bruttomargen, die 2003 und 2004 bei 5 bzw. 6 % lagen.

      Bewertung
      Aufgrund momentan fehlender Rentabilität muß zur Bewertung auf das weniger aussagekräftige Kurs/Umsatz-Verhältnis zurückgegriffen werden. Einen Anhaltspunkt für die Bewertung bietet hier der US-amerikanische Minutengroßhändler arbinet (Nasdaq: ARBX), der momentan mit einem KUV von 0,34 bewertet wird. Für EUTEX würde das eine Bewertung von ca. 35 Mio. Euro bedeuten, was je Aktie einem Wert von 12,79 Euro entspräche. Allerdings sollte berücksichtigt werden, daß arbinet eine Bruttomarge von ca. 9 % aufweist und über eine hohe Liquiditätsposition verfügt. Um das Bewertungsniveau arbinets auf Basis des Nettoergebnisses voll zu rechtfertigen, müßte EUTEX 2006 einen Nettogewinn in Höhe von 1,1 Mio. Euro erwirtschaften, was einem geschätzten KGV von immerhin 31 entspricht. Insgesamt erscheint ein Bewertungsabschlag von EUTEX gerechtfertigt und ein Ausgabepreis von etwa 11,50 Euro angemessen. Eine höhere Bewertung hängt vor allem vom Erfolg der neuen Geschäftsbereiche im Jahre 2007 ab. Große Hoffnungen setzt das Management dabei insbesondere auf die Bereiche VoIP Enabling („White Label-Plattform") und im Bereich Mobile to VoIP. Diese soll das Telefonieren zu VoIP-Tarifen z.B. ins Ausland ermöglichen und ist nicht Teil der Finanzplanung. Im Bereich VoIP Enabling erwartet CFO Stefan Klebor Margen von ca. 60 %, gegenüber 8 % im klassischen VoIP Connect-Bereich. Klebor betonte im Rahmen der Emissions-Pressekonferenz ausdrücklich, daß er optimistischer ist, als der Analyst der IPO-Studie, dies insbesondere in Bezug auf die Entwicklung im Bereich Mobile Services sowie im Mittleren Osten. Er merkte zudem an, daß Anlaufkosten nicht aktiviert wurden, sonst wären die Zahlen bereits 2006 positiv.

      Fazit
      Der Bereich Voice-over-IP gewinnt international immer mehr an Bedeutung. Davon könnte auch EUTEX profitieren. Dafür sprechen vor allem das erfahrene Management, die regionale und strategische Ausrichtung des Unternehmens. Zudem erscheinen insbesondere die Geschäftsbereiche Mobile und VoIP sehr aussichtsreich. Aufgrund des Risikoprofils erscheint die Aktie für spekulativ orientiere Anleger interessant.
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 18:41:14
      Beitrag Nr. 9 ()
      Große Hoffnungen setzt das Management dabei insbesondere auf die Bereiche VoIP Enabling („White Label-Plattform") und im Bereich Mobile to VoIP. Diese soll das Telefonieren zu VoIP-Tarifen z.B. ins Ausland ermöglichen und ist nicht Teil der Finanzplanung. :)


      Er merkte zudem an, daß Anlaufkosten nicht aktiviert wurden, sonst wären die Zahlen bereits 2006 positiv. :D
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 19:06:38
      Beitrag Nr. 10 ()
      Bist Du der Pressesprecher? Die bekommen wohl ihre Papiere nicht los:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 19:16:10
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ihr müsst das mehr wie Amitelo machen, mehr und bessere Planzahlen, dann klappts auch mit den Käufern:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 19:26:06
      Beitrag Nr. 12 ()
      Kreise: Emission von Telefonminuten-Händler Eutex überzeichnet
      Mo Nov 28, 2005 5:21 MEZ


      Frankfurt (Reuters) - Die Aktien des Anfang Dezember an die Börse strebenden Telefonminuten-Händlers Eutex stoßen bei Investoren Finanzkreisen zufolge auf großes Interesse.

      "Die Emission ist deutlich überzeichnet", sagte eine mit der Transaktion vertraute Person am Montag Reuters. Die Zeichnungsfrist für die zur Ausgabe vorgesehenen bis zu 787.680 Aktien, die in einer Preisspanne von zehn bis zwölf Euro angeboten werden, endet am Dienstag. Die Erstnotiz im neuen Wachstumssegment Entry Standard der Frankfurter Börse ist für Donnerstag vorgesehen. Mit einem Emissionserlös von maximal 9,4 Millionen Euro zählt Eutex zu den kleinsten Börsengängen in diesem Jahr.

      Die 1999 gegründete Eutex (European Telco Exchange) mit Sitz in Erkrath bei Düsseldorf kauft Leitungskapazität von Telefongesellschaften und verkauft diese weiter. Bei diesem Handel mit Telefonminuten sieht sich die Firma als einer der führenden unabhängigen Großhändler in Europa. Über eine Kapitalerhöhung von 605.680 Aktien fließen der Gesellschaft mit dem Gang an den Kapitalmarkt bis zu 7,3 Millionen Euro zu. Mit den Geldern solle vor allem die Expansion nach Asien, Osteuropa und in den Mittleren Osten vorangetrieben werden.



      Gähn! Also ich habe überhaupt nichts mit der Eutex zu Tun, außer daß ich mich schon vorbörslich daran beteiligt habe. :)
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 19:59:11
      Beitrag Nr. 13 ()
      Sehr interessanter Bericht im Aktionär über Eutex. Gewaltiges Wachstum! :)
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 22:45:19
      Beitrag Nr. 14 ()
      Internetanbieter Tiscali baut ein eigenes Breitbandnetz in Deutschland auf
      Frankfurt/Main - Der italienische Internetanbieter Tiscali will ein eigenes Breitbandnetz in Deutschland aufbauen. Das neue Netz werde sowohl Internet- wie auch Telefonangebote umfassen, sagte der Chef von Tiscali Deutschland, Carl Mühlner, am Mittwoch in Frankfurt/Main. Als erste Stadt in der Bundesrepublik soll jetzt Frankfurt an das Netz angeschlossen werden.

      Mittelfristig will der Internetanbieter Tiscali dann ein Drittel von Deutschland mit einem eigenen Netz abdecken und dafür insgesamt 60 bis 70 Mio. Euro investieren. " Das ist ein Ziel, das man in drei Jahren erreicht haben muß, sonst steht man hinten an" , sagte Tiscali-Chef Mühlner zum Markteinstieg in Deutschland.

      Derzeit hat Tiscali Deutschland nach eigenen Angaben 235 000 DSL-Kunden unter Vertrag und liegt damit weit hinter Konkurrenten wie T-Online und United Internet zurück. Die Kosten für das Netz in Frankfurt/Main bezifferte Mühlner auf zwei Mio. Euro. Pro Monat würden mit dem neuen Netz voraussichtlich zusätzliche 1000 DSL-Kunden in Frankfurt gewonnen.

      Mit dem Aufbau einer eigenen Infrastruktur setzt Tiscali nach der gesamten Neuausrichtung des Konzerns wieder stärker auf die Expansion. Die italienische Muttergesellschaft hatte in der Vergangenheit eine Reihe von Landesgesellschaften verkauft und sich dann auf die seine Kernmärkte in Italien, Großbritannien, Deutschland und die Niederlande konzentriert.



      Immer mehr unterschiedliche Netze, dazu noch müssen 95% der VoIP Gespräche vermittelt werden!:)
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 09:21:34
      Beitrag Nr. 15 ()
      Festnetz verliert den Anschluss
      Das Handy wird zum Kommunikationsmittel Nummer eins. Dieser Meinung sind jedenfalls 93 Prozent der vom Eco Verband der deutschen Internetwirtschaft befragten TK-Fachleute. Sie sind überzeugt davon, dass die Mobiltelefonie das Festnetz bis zum Jahr 2010 abgelöst haben wird. " Es ist aber noch längst nicht klar, ob die Mobilfunkbetreiber am meisten von diesem Trend profitieren werden oder ob die Festnetzbetreiber die besten Mobilfunkangebote anbieten werden" , räumt Dr. Bettina Horster, Leiterin des Eco-Arbeitskreises mCommerce, ein. Der Trend gehe jedoch eindeutig in Richtung Pauschalpreis. 80 Prozent der Befragten sind sicher, dass Flatrates für Sprach- und Datendienste schon bald die Discounttarife ablösen werden. Die bisherige Handhabung sei Verbrauchern zu kompliziert. " Unsere Umfrage kam zu dem eindeutigen Ergebnis, dass die Preise für mobile Services einfach nicht transparent genug sind" , bekräftigt Horster. Die Kosten für Datendienste und Telefonate seien zudem immer noch zu hoch.



      Der Markt für Terminierung wächst! :)
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 09:35:39
      Beitrag Nr. 16 ()
      Gestartet zu 10,5 :)
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 11:32:29
      Beitrag Nr. 17 ()
      Eutex-Aktien starten zur Börsenpremiere über Ausgabepreis
      Do Dez 1, 2005 11:14 MEZ
      Diesen Artikel drucken

      Frankfurt (Reuters) - Die Aktien des Telefonminuten-Händlers Eutex sind bei ihrer Börsenpremiere am Donnerstag über dem Ausgabepreis in den Handel gestartet.

      Der erste Kurs der im neuen Wachstumssegment Entry Standard der Frankfurter Börse notierten Eutex-Aktie lag mit 10,50 Euro rund drei Prozent über dem Zuteilungspreis von 10,20 Euro. Der Börsenneuling hatte insgesamt 787.680 Aktien in einer Preisspanne von 10,00 bis 12,00 Euro zur Zeichnung angeboten. Der Emissionserlös beläuft sich auf acht Millionen Euro, wovon der Großteil dem Unternehmen zufließt.

      Mit den Geldern aus dem Börsengang will die 1999 gegründete Eutex mit Sitz in Erkrath bei Düsseldorf die Expansion nach Asien, Osteuropa und den Mittleren Osten vorantreiben. Der Börsenneuling betreibt Handel von Telefonminuten und sieht sich dabei als einer der führenden unabhängigen Großhändler in Europa.
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 15:07:46
      Beitrag Nr. 18 ()
      Skype setzt auf Video-Telefonie

      dpa-Meldung, 01.12.2005 (13:51)
      Luxemburg - Das luxemburgische Unternehmen Skype setzt beim boomenden Geschäft mit Telefonaten über das Internet auf Video- Telefonie. Die Vorabversion der Telefoniesoftware ermögliche es jedem Internetnutzer, nicht nur kostenlos über das Internet zu telefonieren, sondern auch Videotelefonate mit anderen Skype-Nutzern zu führen, teilte Skype am Donnerstag in Luxemburg mit. Notwendig sei lediglich eine Kamera.


      Mit der neuen Version seiner Software setzt das Unternehmen den Wettkampf mit Messenger- und Internet-Telefonie-Anbietern wie AOL, Google, Yahoo!, Microsoft und anderen fort. Video-Telefonie ist bei den meisten Konkurrenzprogrammen noch nicht oder nur nach Installation von Zusatzprogrammen verfügbar.

      Skype hat nach eigenen Angaben 66 Millionen Nutzer in 225 Ländern. Die Gespräche zu anderen Internetnutzern sind kostenlos. Das Unternehmen erhebt geringe Gebühren für Telefonate zu Handys und Festnetztelefonen.



      Verschiedene Netze überall! :)
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 19:17:30
      Beitrag Nr. 19 ()
      01.12.2005 16:28
      Einstieg in den VoIP-Markt

      Die Unternehmen Debitel und QSC intensivieren ab sofort ihre Zusammenarbeit.
      QSC und Debitel verstärken ihre Zusammenarbeit bei der DSL-Vermarktung. So bietet Debitel ab sofort auch VoIP an. Die neuen Produkte Debitel VoIP Basic und Debitel VoIP Flat basieren auf der von QSC selbst entwickelten VoIP-Lösung IPfonie, die bereits seit zwei Jahren von Privat- und Geschäftskunden genutzt wird. „Ich freue mich, dass Debitel als Erster unser Wholesale-VoIP-Produkt nutzt, um sich schnell und unkompliziert einen neuen Markt zu erschließen“, so Bernd Puschendorf, Vorstand Vertrieb und Marketing von QSC.

      Wie das Unternehmen des Weiteren mitteilte, wird Debitel nach Düsseldorf in Kürze auch in vier weiteren Städten des Ruhrgebiets DSL-Zugänge mit bis zu 16 Mbps anbieten. So sollen ab Ende Februar 2006 ADSL2+-Zugänge in Bochum, Essen, Oberhausen und Mülheim/Ruhr zur Verfügung stehen. QSC wird eigenen Angaben zufolge den ADSL2+-Rollout in Abstimmung mit der von Debitel geforderten Abdeckung gezielt vorantreiben.




      95% der VoIP Gespräche müssen Terminiert werden, hier geht bald gewaltig die Post ab!
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 19:18:18
      Beitrag Nr. 20 ()
      01.12.2005 16:28
      Einstieg in den VoIP-Markt

      Die Unternehmen Debitel und QSC intensivieren ab sofort ihre Zusammenarbeit.
      QSC und Debitel verstärken ihre Zusammenarbeit bei der DSL-Vermarktung. So bietet Debitel ab sofort auch VoIP an. Die neuen Produkte Debitel VoIP Basic und Debitel VoIP Flat basieren auf der von QSC selbst entwickelten VoIP-Lösung IPfonie, die bereits seit zwei Jahren von Privat- und Geschäftskunden genutzt wird. „Ich freue mich, dass Debitel als Erster unser Wholesale-VoIP-Produkt nutzt, um sich schnell und unkompliziert einen neuen Markt zu erschließen“, so Bernd Puschendorf, Vorstand Vertrieb und Marketing von QSC.

      Wie das Unternehmen des Weiteren mitteilte, wird Debitel nach Düsseldorf in Kürze auch in vier weiteren Städten des Ruhrgebiets DSL-Zugänge mit bis zu 16 Mbps anbieten. So sollen ab Ende Februar 2006 ADSL2+-Zugänge in Bochum, Essen, Oberhausen und Mülheim/Ruhr zur Verfügung stehen. QSC wird eigenen Angaben zufolge den ADSL2+-Rollout in Abstimmung mit der von Debitel geforderten Abdeckung gezielt vorantreiben.




      95% der VoIP Gespräche müssen Terminiert werden, hier geht bald gewaltig die Post ab!
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 09:22:23
      Beitrag Nr. 21 ()
      Voice over IP Services:
      95 % aller VoIP-Telefonate brauchen eine Vermittlung (Terminierung) in das öffentliche Telefonnetz – genau unser Geschäft!

      Voice over IP, also das Telefonieren via Internet, übertrifft mittlerweile häufig die Qualität konventioneller Telefongespräche, die Verfügbarkeit ist dank der rasanten Verbreitung von Breitband-Internetzugängen tadellos und VoIP-taugliche Telefone und Anlagen funktionieren heute genau so, wie Computer-Laien es gewohnt sind – und das zu Bruchteilen der üblichen Telefonkosten.

      Deshalb verwundert es nicht, dass in diesem Jahr bereits über 12 % aller Gespräche von Deutschland ins Ausland via Internet geführt wurden, schon 14 % aller Unternehmen VoIP einsetzen und bei neuen DSL-Anschlüssen bereits 75 % aller Kunden die Hard- und Software für Internettelefonie gleich mit dazu kaufen (Quelle: Deloitte, „Am Start – VoIP, 2005“).

      Für EUTEX-Kunden sind dabei drei Punkte hoch relevant:

      Die EUTEX AG unterstützt Unternehmen genau mit dem Fachwissen hinsichtlich Sprachtelefonie, Interconnection und Abrechnung, das für den gewinnbringenden Betrieb einer VoIP-Plattform entscheidend ist.

      Mit der Terminierung (Vermittlung) von Sprachdaten in alle Fest-, Mobilfunk- und VoIP-Netze dieser Welt befähigt EUTEX Internet Service Provider, genau die Internettelefonie-Qualität garantieren zu können, die für Kunden essentiell ist: netzübergreifendes, weltweites Telefonieren immer und überall in optimaler Qualität zu minimalen Kosten.

      Die EUTEX minimiert wesentlich die Dauer der Produkteinführung und ermöglicht damit insbesondere mittelständischen ISPs schon kurzfristig, vom VoIP-Boom zu profitieren.

      Auf Basis dieser Markterfordernisse hat die EUTEX AG ihr Leistungs-Portfolio um drei Produkte erweitert:

      VoIP Connect
      Die EUTEX verbindet ISP mit den VoIP-Gateways der EUTEX und der Tochtergesellschaft ATEX (Asia Telco Exchange mit Sitz in Hongkong) und gewährleistet so weltweit die professionelle Terminierung von VoIP-Telefonaten in konventionelle Fest- und Mobilfunknetze – mit maximaler Verfügbarkeit und zu Top-Konditionen.


      VoIP Enabler
      EUTEX stellt mittelständischen Internet Service Providern eine erprobte, ausgereifte „White Label“-Plattform zur Verfügung, die diese in die Lage versetzt, ihren Geschäftskunden binnen kürzester Zeit VoIP-Dienste unter ihrer eigenen Marke anzubieten. Weltweit (in Kombination mit dem Produkt VoIP Connect) und natürlich inklusive präziser Tarifkalkulation, Kundenverwaltung und Kundenabrechnung.


      VoIP Peering
      EUTEX synchronisiert proprietäre VoIP-Netze, um Endkunden endlich grenzenlose Internettelefonie zu ermöglichen. Dazu bereitet die EUTEX zurzeit eine internationale neutrale VoIP-Community vor, die den teilnehmenden Internet Service Providern die Vernetzung ihrer jeweiligen VoIP-Endkunden mit den VoIP-Endkunden aller anderen teilnehmenden ISPs ermöglicht. Ziel dieser „Peering-Group“ ist es, den VoIP-Traffic zu geringen, vorher definierten Kosten durchzuleiten und so der Internettelefonie zum endgültigen Durchbruch zu verhelfen. EUTEX ist dabei gleichzeitig der Betreiber eines internationalen Verzeichnisdienstes, so dass alle betroffenen Endkunden jederzeit in Erfahrung bringen können, mit wem sie weltweit kostengünstige VoIP-Gespräche führen können.
      Avatar
      schrieb am 08.12.05 09:43:51
      Beitrag Nr. 22 ()
      Internet-Telefonie weltweit auf den Vormarsch

      Die Internet-Telefonie befindet sich zur Zeit weltweit auf den Vormarsch denn allein schon in den USA werde sich die Zahl der VoIP-Nutzer innerhalb weniger Jahre nach einem heutigen Bericht des Magazins NZZ Online von aktuell rund 4 Millionen auf 17 Millionen mehr als vervierfachen.
      Der Hauptgrund für diesen Boom bei der Internet-Telefonie sind die verbesserte Sprachqualität wenn über das World Wide Web telefoniert wird. Die höhere Leistungsfähigkeit bei Computern, Modems und Routern trage ebenfalls zum rapiden Wachstum von Voice over IP bei.

      Mit dem Einstieg bekannter Konzerne wie Ebay, Yahoo oder Microsoft in die Internet-Telefonie erreichen die VoIP-Angebote auch immer mehr Personen im Alltag.

      Die traditionellen Ex-Monopolisten wie etwa die Deutsche Telekom AG haben mit sinkenden Margen im Festnetzgeschäft zu kämpfen und müssen sich auf die neue Konkurrenz der Internet-Telefonie einstellen und ihre Strategie ändern um die Umsatzrückgänge bei den Festnetz-Telefonaten kompensieren zu können.
      Avatar
      schrieb am 09.12.05 09:11:48
      Beitrag Nr. 23 ()
      Yahoo startet Internet-Telefonie-Offensive

      Yahoo! hat heute mitgeteilt, demnächst Internet-Telefonie über einen neuen Messenger-Dienst des Unternehmens anzubieten. Dabei sollen die wichtigsten Wettbewerber, wie die Telefonkonzerne oder der von eBay erworbene Dienst Skype, preislich deutlich unterboten werden. So soll etwa ein Anruf aus Russland zu einem Teilnehmer in den USA nur einen US-Cents pro Minute kosten. Gespräche zwischen den USA und Ländern wie China, Frankreich, Deutschland und Japan würden mit 2 Cents je Minute abgerechnet.

      Die neuen Messenger-Dienste „Phone In“ und „Phone Out“ sollen in den kommenden Tagen verfügbar gemacht werden. Auf das Angebot sollen die Yahoo-Nutzer in 180 Ländern der Erde zugreifen können.

      An der Nasdaq legen Yahoo! aktuell um 0,27 Prozent auf 40,22 Dollar zu. eBay geben dagegen 1,47 Prozent auf 43,68 Dollar ab.
      Avatar
      schrieb am 09.12.05 19:36:46
      Beitrag Nr. 24 ()
      09.12.2005 12:59
      EUTEX erwirbt Recht zur Übernahme von 76 Prozent der Liechtensteiner EMC
      Die EUTEX European Telco Exchange AG (ISIN DE0005565329 (Nachrichten)/ WKN 556532), ein Anbieter von Leistungen in den Bereichen netzübergreifende Telefonterminierung, Outsourcing, Voice over IP und Mobile Services, meldete am Freitag, dass sie eine unwiderrufliche Kaufoption zur Übernahme von 76 Prozent der European Mobile Communications (EMC) AG abgeschlossen hat. Die Liechtensteiner Gesellschaft hält eine Lizenz als Betreiber eines Virtuellen Mobilfunknetzes (MVNO) sowie für die Erbringung von Mobilfunkdienstleistungen im Fürstentum Liechtenstein.

      Die Akquisition der EMC ermöglicht EUTEX eine zügige Implementierung der
      angekündigten Roaming (Vor-)Produkte, die an Mobilfunkanbieter zur Erweiterung ihres Endkundenportfolios in ganz Europa vermarktet werden sollen. Man geht davon aus, dass künftig ein maßgeblicher Teil der im Geschäftsfeld Mobile Services geplanten Umsätze auf der EMC-Plattform abgewickelt werden. Zur raschen Umsetzung der Wachstumsstrategie in diesem Markt übernimmt EUTEX bereits jetzt die unternehmerische Kontrolle von EMC.

      Die Aktie von EUTEX notiert zurzeit bei 10,54 Euro (-0,57 Prozent).
      Avatar
      schrieb am 11.12.05 23:44:35
      Beitrag Nr. 25 ()
      Man geht davon aus, dass künftig ein maßgeblicher Teil der im Geschäftsfeld Mobile Services geplanten Umsätze auf der EMC-Plattform abgewickelt werden.
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 23:40:15
      Beitrag Nr. 26 ()
      Eutex: Wir spielen in der ersten Liga mit!
      Leser des Artikels: 157

      EUTEX European Telco Exchange (WKN 556 532) wurde Ende 1999 durch das Management mitgegründet und entwickelte sich zum größten unabhängigen Großhändler für Telefonterminierungen in Europa. Derzeit bietet das Unternehmen den Großhandel in 215 Ländern und über 1.200 Destinationen an – mit über 90 aktiven Kunden in ganz Europa. Weitere Säulen des Geschäftmodells sind Outsourcing, Internettelefonie (Voice-over IP) und Mobilfunkdienstleistungen. wallstreet:online sprach mit den Gründern Dirk Reupke, Vorstandsvorsitzender, und Stefan Klebor, Vorstand Finanzen und Administration.


      Können Sie in knappen Worten Ihr Geschäftsmodell beschreiben?
      Eutex bietet Dienstleistungen in den Bereichen netzübergreifende Terminierung, Outsourcing, Voice over IP und Mobile Services an. Dabei befruchten sich die einzelnen Geschäftsbereiche durchaus untereinander.


      Können Sie näher erläuern, was unter Terminierung zu verstehen ist?
      Unter Terminierung versteht man die Bereitstellung von Verbindungen über mehrere Netzbetreiber bis zum Endkunden. Als internationaler Großhändler für netzübergreifende Telefonminuten fungieren wir als Schnittstelle zwischen den Netzbetreibern. Wenn Sie zum Beispiel von Deutschland nach Frankreich telefonieren, kann dies im Hintergrund über die Infrastruktur der Eutex AG erfolgen. Unserem Prinzip folgend - buy low, sell high - können wir die Transaktionskosten für Telefongesellschaften erheblich senken. So haben wir es in diesem Bereich über die Jahre geschafft, Marktführer in Europa zu werden. Wir führen Geschäftsbeziehungen mit neun der zehn größten Netzbetreiber wie zum Beispiel der Deutschen Telekom, der British Telecom oder Belgacom.


      Die Telekommunikation ist eine recht junge Branche. Mit der Liberalisierung des Marktes ist die Zahl der Telefongesellschaften stark gestiegen, aber es sind auch die Preise gefallen und die Margen stark unter Druck geraten.
      Ja, das stimmt. Mit der Liberalisierung und der steigenden Zahl an Anbietern mussten die Netzbetreiber stärker auf die Kosten schauen. Ein klarer Vorteil für Telekommunikationsbörsen, die Preisschwankungen ausnutzen und an die Kunden weiter geben können. Jedoch sind die Margen in Westeuropa stark zurückgegangen. Waren früher um die zehn Prozent möglich, so liegen sie heute nur noch bei vier bis fünf Prozent. Die Talsohle ist jetzt aber erreicht.


      Die Eutex ist nun auch immer stärker in Märkten aktiv, in denen die Margen deutlich höher sind und dies auch für lange Zeit bleiben werden.Neben unseren Handelsplattformen in Frankfurt am Main und London haben wir seit Dezember 2004 zum Beispiel mit der ATEX, Asia Telco Exchange Ltd., eine 100% Tochtergesellschaft in Hong Kong und mit der RIM Telecom einen strategischen Kooperationspartner in Russland. Weitere Märkte, die wir adressieren, sind der Mittlere Osten und Afrika.


      Wie wollen Sie sich die neuen Märkte erschließen?
      Wir gehen dabei strategisch vor. Drei Voraussetzungen müssen erfüllt sein: Erstens müssen die Märkte über ein sichtbares Wachstumspotenzial verfügen, zweitens sollte wenig Wettbewerb bestehen und drittens sollte der Markt am Beginn stehen und über keine oder nur eine geringe Liberalisierung verfügen. Dabei muss man bedenken, dass der Eintritt in diese Märkte und der Aufbau von Geschäftsbeziehungen nur über den so genannten Top-down-Ansatz erfolgen kann. So kann beispielsweise der Markteintritt in Russland nur über direkte Kontakte erfolgen. Zusammen mit unserer Partnerfirma, der RIM Telecom haben wir hier die strategischen Voraussetzungen zur Erschließung des Marktes geschaffen.


      Outsourcing gilt als das kommende Marktpotenzial für Telekommunikationsbörsen.
      Ja, der Outsourcing-Markt, die zweite Säule unseres Geschäftsmodells, ist eine große Chance für uns. Studien belegen die Bedeutung des Wholesale-Marktes als Dienstleistungsmarkt. Telefongesellschaften müssen sich, nicht nur aufgrund des Preisdrucks, stärker auf ihre Kunden und deren Bedürfnisse konzentrieren. Sie beginnen, ihre Großhandelssparten auszugliedern. Als Partner der großen Telefongesellschaften konnten wir uns auch in diesem Bereich etablieren.

      Im Vergleich mit dem Outsourcing-Anteil von IT-Aktivitäten, der derzeit rund 36 Prozent beträgt, gehen wir davon aus, dass er bei Telekommunikationsdienstleistungen künftig übertroffen wird. Dies bringt uns in eine Skalierung, die für gute Profitabilität sorgt. Wir sehen uns hier gut positioniert. Denn: Unser Profitabilitätsvorteil liegt in den fest vertraglich abgesicherten Handelsvolumen und in den Einkaufsbedingungen, die wir bieten können. Je mehr Umsatz wir machen, desto besser wird auf diese Weise unsere Marge.


      Dann ist Eutex noch bei VoIP und Mobile Services aktiv. Was verbirgt sich dahinter?
      Zunächst einmal starkes Wachstum und eine Marge, die viel viel höher als bei der Terminierung und beim Outsourcing ist. Bei Voice over IP haben wir ein ganzes Bündel von Produkten im Angebot beziehungsweise in der Planung. Wir übertragen zum Beispiel unseren Ansatz bei der Terminierung auf VoIP mit den Internet Service Providern, ISP, als Kunden. Und wir bieten darüber hinaus Lösungen an, die VoIP auch für kleinere ISPs möglich machen. Bei Mobile Services sind wir mit innovativen Angeboten im Bereich „Roaming“ unterwegs. Aus dieser Ecke wird man noch einiges von uns hören.


      Die Geschäftsentwicklung der Eutex zeigte sich in den vergangen Jahren uneinheitlich. Wie erklären Sie das?
      Das Jahr 2002 kennzeichnete einen sehr starken Wachstumstrend - mit Wachstumsraten von über 60 Prozent. Es war einfach gigantisch. Dazu muss man wissen, dass wir als sehr kleines Unternehmen in den Markt eingestiegen sind, mit nur geringer Eigenkapitalausstattung. 2003 waren wir das erste Mal profitabel und entwickelten uns zum größten unabhängigen Großhändler für Terminierungen in Europa. Das erforderliche "working capital" bekamen wir von unseren Partnern, zum Beispiel über Lieferantenkredite Das Modell funktionierte bis zum zweiten Halbjahr 2004. Diese Finanzierung wurde von einem Kunden im Jahr 2004 geändert. Dadurch, dass uns weniger Kapital zur Verfügung stand, wurde unser weiteres Wachstum gestoppt. Das hat sich natürlich durch den Mittelzufluss aus dem Börsengang geändert. Jetzt haben wir wieder eine solide Basis für unsere Expansion. Wir haben die Wachstumszäsur außerdem genutzt, um sämtliche Projekte einem Rentabilitätscheck zu unterziehen. Geschäft mit zu geringer Marge haben wir abgestoßen, dies wird in Zukunft Früchte tragen.


      Wann visieren Sie die Gewinnschwelle an?
      Die Analysten sagen uns mehrheitlich das erreichen der Gewinnschwelle für das Jahr 2007 voraus. Wir aber

      gehen davon aus, dass wir mit der Weiterentwicklung der neuen Geschäftsfelder sowie der Internationalisierung unserer Dienstleistungen bereits Ende 2006 den Break-even geschafft haben könnten. Für das laufende Jahr rechnen wir noch bei einem Umsatz von rund 77 Millionen mit einem Nettoverlust von rund 5 Millionen Euro. Ein sehr ordentliches, stark positives Ergebnis weden wir 2009 ausweisen können.


      Der Entry Standard ist für die meisten Privatanleger ein noch unbeschriebenes Blatt. Warum haben Sie sich für diesen Standard entschieden? Welche Vorteile sehen Sie für sich?
      Der Entry Standard ist das Premiumsegment des Open Markets. Wir nutzen ihn – wie von der Börse vorgesehen – als Einstieg in unser Börsenleben. Natürlich werden wir dann zu gegebener Zeit einen Blick auf die höheren Segmente werfen. Wir sind mit einem sehr umfangreichen Börsenprospekt an den Markt gegangen, der ermöglicht es uns, in den kommenden 12 Monaten ein Upgrade vorzunehmen. Aber wir haben zudem gesehen, dass die Investoren schon bei unserem Gang an den Entry Standard großes Interesse an der Eutex AG zeigten – so auch das Who`s who der deutschen Fondsbranche wie auch Banken und Versicherungen. Dies war mit ein Grund dafür, dass sich der Kurs stabilisiert hat. Unser Interesse galt von vornherein einer möglichst langfristig orientierten Aktionärsstruktur. Dabei setzen wir auf eine gute Mischung aus institutionellen Anlegern und Privatinvestoren.


      Vom Parkett wurde ein solides Interesse am unteren Ende der Preisspanne gezeigt. Ist die Zuteilung am unteren Ende für die Erreichung der Eutex Ziele in Ordnung?
      Der Emissionspreis wurde auf 10,20 Euro festgesetzt bei einer Bookbuildingspanne von 10 bis 12 Euro. Wir haben immer gesagt, ausreichend finanzielle Mittel für unsere künftige Ausrichtung zu erhalten, wenn wir innerhalb der Bookbuildingrange bleiben. Der Emissionserlös lag bei rund 8 Millionen Euro, wobei rund 10 Prozent der Emission bei privaten Anlegern platziert wurden. Wir haben die Preisspanne erreicht und sind damit sehr zufrieden. Nicht zuletzt war unsere Aktie 2,5-fach überzeichnet. Jetzt schauen wir, wie es in den ersten 12 Monaten läuft. Alles in allem zeigt es doch: Es ist (wieder) viel Musik in der Telekommunikationsbranche!


      Der 1. Dezember war der Tag der Erstnotiz von Eutex an der Börse. Sind Sie zufrieden mit der bisherigen Entwicklung?
      Es war ein guter Tag! Wir haben gebührend gefeiert. Aber wir wissen natürlich, dass die Arbeit nach dem IPO nicht weniger wird.


      Wie hoch schätzen Sie das Risiko einer Beteiligung für den Anleger ein?
      Das ist eine schwer zu beantwortende Frage. Dazu können wir jedoch sagen, dass auch wir als Vorstand Geld investiert haben. Wir haben keine Aktie verkauft und planen das auch nicht. Wir glauben an unser Wachstum. Zudem sind wir mit unseren vier Geschäftsfeldern gut aufgestellt. Die Diversifikation bietet für den Anleger ein hohes Kompensationspotential. Kommt es zu Engpässen oder zeitlichen Verzögerungen beim Ausbau des einen oder anderen Bereiches, kann dies durch die anderen Säulen unseres Geschäftsmodells ausgeglichen werden.


      Welche Geschäftsfelder möchten Sie mit dem Mittelzufluss aus dem Börsengang ausbauen?
      Der Zufluss von frischem Kapitall durch den Börsengang ermöglicht es uns, den alten Wachstumskurs wieder aufzunehmen und Wachstumschancen besser zu nutzen. Als erstes wollen wir unser Kerngeschäft weiter ausbauen. Das wird rund die Hälfte des working capital beanspruchen. Danach erfolgt eine Verteilung in Richtung Internationalisierung (20 Prozent) sowie der Aufbau neuer Geschäftsfelder (80 Prozent). Wachstum versprechen wir uns hierbei zum einen durch den Ausbau der Mobile Services, aber vor allem durch Voice-over IP.

      Sehen wir im Mobile Services die Endpenetration als erreicht an, so ist vor allem Voice-over IP der heutige Treiber des Telekommunikationsgeschäftes: mit 20 mal mehr Wachstumsraten, als wir es selbst angenommen haben. Gerade in diesen Bereichen erwarten wir eine Umsatzsteigerung in den kommenden Jahren von nahezu 70 Prozent. 2009 sollen diese Geschäftsfelder zu ca. 50 Prozent des erwarteten Umsatzes beitragen, den Analysten auf über 400 Millionen Euro schätzen. Damit sehen wir uns international und global gut aufgestellt. Und wir stehen erst am Anfang!


      Autor: Newsflash, 17:55 12.12.05
      Avatar
      schrieb am 13.12.05 19:18:26
      Beitrag Nr. 27 ()
      Wann visieren Sie die Gewinnschwelle an?
      Die Analysten sagen uns mehrheitlich das erreichen der Gewinnschwelle für das Jahr 2007 voraus. Wir aber

      gehen davon aus, dass wir mit der Weiterentwicklung der neuen Geschäftsfelder sowie der Internationalisierung unserer Dienstleistungen bereits Ende 2006 den Break-even geschafft haben könnten. Für das laufende Jahr rechnen wir noch bei einem Umsatz von rund 77 Millionen mit einem Nettoverlust von rund 5 Millionen Euro. Ein sehr ordentliches, stark positives Ergebnis weden wir 2009 ausweisen können.


      Nicht erst 2007!
      Avatar
      schrieb am 14.12.05 09:21:48
      Beitrag Nr. 28 ()
      Internet-Telefonie steht vor dem Durchbruch
      Cebit soll neue Technologien voranbringen

      Vom 14.12.2005

      HANNOVER (dpa) Die Computermesse Cebit 2006 soll aus Sicht der Branche den endgültigen Durchbruch neuer Technologien wie Internet-Telefonie und UMTS bringen. Weitere Schwerpunkte der Messe vom 9. bis 15. März sollen Telematik, Navigation, Logistik und digitale Lösungen für Arbeit und Freizeit sein. Nach derzeitigem Stand kommen rund 6300 Aussteller, bei der Cebit 2005 waren es 6240. Mehr als die Hälfte kommt aus dem Ausland.

      Größen wie Sony, E-Plus und Philips haben ihren Cebit-Auftritt 2006 abgesagt. Raue sagte, der Markt sei derzeit enorm in Bewegung. Einen Bedeutungsverlust der Cebit sieht er aber nicht. "Die Cebit ist auf Kurs, die Strategie stimmt." Mit Blick auf die künftig jährlich stattfindende Internationale Funkausstellung (IFA) in Berlin sagte Raue, die Cebit sei mehr als eine Produktmesse. Als Reaktion auf den neuen IFA-Turnus gibt es bei der Cebit aber eine neue Extra-Schau unter dem Namen "digital living", die sich an Endverbraucher richtet. Der Hauptgeschäftsführer des Branchenverbandes Bitkom, Bernhard Rohleder, bekräftigte, für 2006 werde in Deutschland im Vergleich zu 2005 ein Marktwachstum von 2,4 Prozent auf 137,3 Milliarden Euro erwartet. In diesem Jahr wird mit einem Zuwachs von 2,6 Prozent auf 134,1 Milliarden Euro gerechnet. Rohleder sagte, wegen des scharfen Wettbewerbs rechne er mit weiter sinkenden Preisen im Mobilfunk und bei schnellen Internetzugängen.
      Avatar
      schrieb am 14.12.05 09:36:25
      Beitrag Nr. 29 ()
      Microsoft steigt in VoIP-Markt ein

      Der US-Softwarekonzern Microsoft ist in den amerikanischen VoIP-Markt eingestiegen und hat seinen neuen MSN Instant-Messenger Windows Live Messenger mit einer VoIP-Funktion ausgerüstet. Derzeit steht der Windows Live Messenger in der Beta-Version zur Verfügung und wird an einen begrenzter Nutzerkreis verteilt.
      Der Konzern Microsoft hat mit seinen VoIP-Einstieg eine Kooperation mit MCI vereinbart und VoIP-Telefonate sind derzeit nach Europa, Kanada und innerhalb der USA möglich. Pro Minute müssen 2,3 Cent pro Minute gezahlt und der VoIP-Service abonniert werden. Den Nutzern stehen Prepaid-Pakete im Wert von 5, 10 und 25 US-Dollar zur Verfügung und stehen ab sofort zur Verfügung.
      Avatar
      schrieb am 14.12.05 10:55:08
      Beitrag Nr. 30 ()
      Chinas VoIP-Markt legt bis 2009 massiv zu

      Nach einer aktuellen Studie der Marktforschungsfirma Analysys International werden bis zum Jahre weitere VoIP-Anbieter in den chinesischen VoIP-Markt einsteigen und die VoIP-Telefonminuten auf 995 Milliarden steigen.
      Im letzten Jahr wuchs China´s VoIP-Markt laut Analysys International um 171 % aber aufgrund einer unklaren Regulierung bei der Internet-Telefonie fällt das Wachstum derzeit geringer aus.

      Ab dem Jahre 2007 sollte eine spezifische Regulierung im VoIP-Markt gelten werden die VoIP-Anbieter das Marktpotential der Internet-Telefonie in China ausschöpfen. Der VoIP-Markt wird beginnend mit dem Jahre 2008 um 70 % zulegen.
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 10:00:33
      Beitrag Nr. 31 ()
      19.12.2005 16:59
      EUTEX schließt Kooperationsvertrag mit Sting Networks im VoIP-Bereich
      Die EUTEX European Telco Exchange AG (ISIN DE0005565329 (Nachrichten)/ WKN 556532), ein Anbieter von Leistungen in den Bereichen netzübergreifende Telefonterminierung, Outsourcing, Voice over IP (VoIP) und Mobile Services, meldete am Montag, dass sie einen umfangreichen Kooperationsvertrag mit der schwedischen Sting Networks AB geschlossen hat. Demnach wird EUTEX die VoIP-Lösungen von Sting Networks für sein "VoIP - Enabler" Produkt nutzen.

      Der Voice - Enabler bietet als White Label-Plattform Internet Service Providern, Kabelnetzbetreibern und City Carriern eine schnelle und kosteneffiziente Lösung für die Bereitstellung von Angeboten in der Internet-Telefonie. Die Lösung enthält maßgeschneiderte Pakete für unterschiedlich große Anbieter. EUTEX bietet sowohl die Unterstützung bei der Implementierung, als auch den kompletten Betrieb der VoIP-Infrastruktur an. Dies sei vor allem für kleine und mittlere Anbieter interessant, für die der Aufbau einer kompletten eigenen Infrastruktur nicht sinnvoll sei. EUTEX bietet dabei zusätzlich umfangreiche Serviceleistungen bis hin zum Billing an.

      Der VoIP - Enabler soll bereits im ersten Quartal 2006 bei ausgewählten Kunden in Deutschland am Markt eingeführt werden. EUTEX plant im Zukunftsmarkt VoIP im Jahr 2006 deutlich siebenstellige Umsätze, die durch bereits existierende Produkte und Neueinführungen generiert werden.

      Die Aktie von EUTEX notiert aktuell bei 10,20 Euro (-0,97 Prozent).
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 19:07:57
      Beitrag Nr. 32 ()
      EUTEX: Exklusivvertrag in GUS Staaten
      Leser des Artikels: 173

      Die EUTEX European Telco Exchange AG (WKN 556532) hat einen exklusiven Vertrag über die Terminierung von Telefondienstleistungen mit der russischen RIM Telecom geschlossen. So wird EUTEX zukünftig sämtliche Sprachterminierungen für RIM nach Westeuropa, Asien und den USA erbringen. RIM wird im Gegenzug die Terminierungen in die GUS Staaten übernehmen.


      Allein aus dem bereits angelaufenen Interconnection Geschäft mit RIM erwartet EUTEX einen Umsatz von 15 Mio. Euro im Jahr 2006. Damit liegt die EUTEX Umsatzerwartung allein für das Geschäft mit den GUS Staaten schon jetzt über den Analystenschätzungen für Osteuropa insgesamt. Durch die Ausweitung auf die Geschäftsfelder Voice over IP (VoIP) und Mobile Services ist zudem ein weiterer Ausbau der Kooperation mit RIM geplant.

      Der russische Telekommunikationsmarkt gilt mit einem erwarteten Wachstum von 7 Prozent pro Jahr und Rohertragsmargen, die deutlich über jenen in Westeuropa und den USA liegen, als einer der interessantesten weltweit.

      Mit einem erwarteten Umsatz von 60 Mio. Euro im Jahr 2005 ist die in Moskau ansässige RIM (http://www.rim2000.ru ) der größte Anbieter von internationalen Interconnection Leistungen über VoIP in dem noch wenig liberalisierten russischen Telekommunikationsmarkt.

      Über EUTEX:
      EUTEX European Telco Exchange ist ein führender Anbieter von Leistungen in den Bereichen netzübergreifende Telefonterminierung, Outsourcing, Voice over IP und Mobile Services mit Präsenz in Europa und Asien. Netzbetreiber und Service Provider können über EUTEX Telefonverkehr in 215 Länder weltweit zu über 1100 verschiedenen Destinationen handeln, kaufen oder verkaufen und sofort durchleiten. Darüber hinaus bietet EUTEX innovative Lösungen für Internettelefonieangebote (Voice over IP) und Mobilfunk Dienstleistungen (Mobile Services) an. EUTEX ist im B2B Geschäft tätig und zählt zu seinen Kunden nationale wie internationale Netzbetreiber, Mobilfunkanbieter und Internet Service Provider.

      Quelle: EUTEX European Telco Exchange


      Autor: Redaktion w:o, 14:05 20.12.05
      Avatar
      schrieb am 10.01.06 09:09:41
      Beitrag Nr. 33 ()
      Asien: Umsatz mit VoIP steigt bis 2009 auf 10 Milliarden US-Dollar

      Nach einer aktuellen heute veröffentlichten Studie der Marktforschungsfirma In-Stat wird der Umsatz der Internet-Telefonie in Asien von zur Zeit rund 5,5 Milliarden US-Dollar bis zum Jahre 2009 auf 10 Milliarden US-Dollar deutlich zulegen.
      Zum derzeitigen Zeitpunkt gibt es laut In-Stat im asiatischen Raum rund 8,7 Millionen VoIP-Anschlüsse und ein beträchtlicher Anteil der Ferngespräche sind bereits in IP-Platten der Länder Japan, Hong Kong, Singapur und Südkorea integriert.
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 09:33:41
      Beitrag Nr. 34 ()
      Umfrage: VoIP wird Telefonie bis 2010 ablösen

      Bis spätestens 2010 wird Voice-over-IP die herkömmliche Telefonie abgelöst haben. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage unter 100 Experten aus der Internet- und TK-Branche, die von Interactive Intelligence und Toplink durchgeführt wurde. 82 Prozent der Befragten rechnen damit, dass die vollständige Ablösung bis spätestens 2010 vollzogen ist. Viele der Teilnehmer gehen aber von einem früheren Zeitpunkt aus. Lediglich drei Prozent sind der Meinung, dass VoIP die gängige Telefonie nie vollständig ablösen wird. Als größte Vorteile der Internettelefonie nannten die Umfrageteilnehmer vor allem die niedrigeren Kosten durch geringere Minutenpreise und den Wegfall der Telefoninfrastruktur. Auch die Möglichkeit der Computer- und Software-Integration wurde hervorgehoben.
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 09:50:46
      Beitrag Nr. 35 ()
      Strato bietet kostenlose VoIP-Telefonate an

      Der Berliner Provider Strato AG bietet ab sofort seinen Kunden kostenlose VoIP-Telefonate an. Dies bedeutet dass alle Kunden untereinander gratis telefonieren. Für Webhosting-Kunden ab dem Paket PowerWeb XE ist die Internet-Telefonie Strato iPhone inklusive enthalten.
      Der Strato iPhone VoIP-Account wird über das Kundenservice-Menü mit einem einfachen Mausklick aktiviert und jeder DSL-, un Webhosting-Kunde bekommt hundert Freiminuten pro Monat für Telefonate in das deutsche Festnetz.

      Die Kosten für Festnetz-Telefonate, Auslandsgespräche und Mobilfunkanrufe liegen bei 1 Cent, 2,1 Cent und 19 Cent pro Minute. Das Unternehmen Strato AG bietet DSL-Zugänge, Domains, Webhosting, Server und Onlineshops zu relativ günstigen Preisen an.




      Nicht vergessen, Eutex verdient am meisten, wenn VOIP und die normale Telefonie sich ungefähr die Waage halten.


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