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    Steinbrück: Ohne Sparkurs bis 2007 Währungskrise möglich - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.12.05 21:02:47 von
    neuester Beitrag 06.12.05 01:43:04 von
    Beiträge: 27
    ID: 1.024.174
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      schrieb am 02.12.05 21:02:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      Glos erwartet wirtschaftlichen Aufschwung

      Berlin - Bundesfinanzminister Peer Steinbrück fürchtet eine europäische Währungskrise, falls Deutschland 2007 zum fünften Mal in Folge gegen den Stabilitätspakt verstoßen wird. Die Einhaltung des Maastrichter Vertrages werde von erheblicher Bedeutung sein, sagte der SPD-Politiker in seiner ersten Bundestags-Rede in seinem neuen Amt. Neben der Verfassungskrise in Europa und der Debatte über die finanzielle Vorausschau werde man sich eine dritte Krise, möglicherweise eine Währungskrise, nicht leisten können.

      Steinbrück rechtfertigte zudem die von der großen Koalition für Anfang 2007 vorgesehene Erhöhung der Mehrwertsteuer. Sie sei trotz ihrer negativen Auswirkungen auf die Konjunktur zur Konsolidierung der Haushalte notwendig. Bis 2007 wieder unter die Schuldenobergrenze von drei Prozent des Bruttoinlandsproduktes zu kommen, werde der großen Koalition erhebliche Anstrengungen abverlangen, sagte Steinbrück. Die Opposition warf dem Minister vor, keinerlei Orientierung zu haben. Steinbrück sprach sich gegen eine fiskalistische Politik aus, rückte jedoch die Staatsfinanzen in das Zentrum seiner Aufmerksamkeit. Ohne solide Haushalte werde die Politik viele zentrale Aufgaben nicht lösen können. Die große Koalition biete die besten Voraussetzungen, um das Problem zu lösen. Man müsse es jedoch gemeinsam angehen. Es könne nicht sein, daß der Finanzminister für die schlechten Nachrichten die Verantwortung übernehme und die Fachpolitiker für die populären Forderungen zuständig seien.

      Der neue Bundeswirtschaftsminister Michael Glos hat sich indes sehr zuversichtlich zur Konjunkturentwicklung in Deutschland geäußert. "Ich glaube, wir haben ein wachsendes Vertrauen wieder in die Wirtschaftsentwicklung, und die gute Exportkonjunktur beginnt sich auch im Inland niederzuschlagen", sagte der CSU-Politiker. "Ich bin sehr optimistisch, was die weitere Wirtschaftsentwicklung anbelangt", sagte Glos weiter. Die alte Bundesregierung ging für dieses Jahr von einem Wachstum von 0,8 Prozent aus, für 2006 erwartete sie 1,2 Prozent Wachstum. rtr


      Artikel erschienen am Fr, 2. Dezember 2005
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 21:05:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      auf gehts Steinbrück, kämpfen und siegen!
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 21:06:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wär doch geil, oder?

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 22:32:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      Meine Gold/Silberbestände tanzen dann Samba :D
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 23:08:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      ruiniert gefälligst eure DMark ! :mad:

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      schrieb am 03.12.05 00:57:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      Der Wert ein Währung korrelliert mit der Ertragskraft und den Renditemöglichkeiten der Volkswirtschaft, quasi dem "Underlying".

      Europa ist bankrott. Die Bevölkerungen radikal gegen Reformen eingestellt. Einsparungen an Sozialleistungen sind vollkommen Tabu. Steuererhöhungen werden hingegen ohne Protest akzepiert. Unternehmer gelten der Mehrheit als Ausbeuter, nicht als Leistungsträger.
      Über 70% der BRD-Bürger halten den Sozialismus für eine gute Idee, die nur schlecht umgesetzt wurde.

      Kapital geht dorthin, wo es sich am besten rentiert. Was spricht angesichts obiger Mentalitäten noch für Europa?

      Nur Afrika wird noch ungünstigere Bedingungen bieten, als Europa in den kommenden Jahrzehnten.

      Der Abstruz des Euro ist so sicher, wie der Zusammenbruch der öffentlichen Finanzen, die Zunahme sozialer Spannungen, sowie eine Hinwendung der Bevölkerungsmehrheiten zu linksradikalen Demagogen mit ihren sozialistischen Scheinlösungen und totalitären Absichten.

      Europa kann sich kaum jemals wieder 6%-Zinssätze leisten, denn das hätte die Insolvenz z.B. der BRD in kurzer Zeit zur Folge aufgrund des Rekordschuldenstandes, es sei denn, die reale Inflation liegt noch deutlich darüber.



      Staatsanleihen: Ein Großteil wird nicht mehr bedient werden können, außer durch neu begebene. Und dies nur, wenn dafür höhrere Zinsen bezahlt werden aufgrund nachlassender Ratings.

      Sobald die Bonität des Schuldners reduziert wird, fällt unser Kartenhaus in sich zusammen, denn die Refinanzierung erfordert dann noch höhere Neuverschuldung, was wiederum die Bonität belastet.

      Lebensversicherungen, die einen erheblichen Anteil der staatlichen Neuverschuldung gegenfinanzieren, sind als Altersvorsorge so wenig sicher wie die staatliche Rente.

      Sobald sich das herumspricht, und die Verträge vorzeitig aufgelöst werden um den Restwert des Geldes in Sicherheit zu bringen, fallen die Anleihekurse, steigen die Zinsen, bricht der Aktienmarkt ein, und geraten die Staatsfinanzen unter massiven Druck.

      Als Gegenmaßnahmen zur Vertrauensbildung wären nur radikale, antisozialistische, pro-marktwirtschaftliche Reformen wirksam, was aber durch eine von Linksdemagogen manipulierite Bevölkerung ablehnen wird (u.a. auch, weil diese von Volkswirtschaft keinerlei Ahnung hat und auf jedes Sozialistenmärchen reinfällt), oder massive Beschränkungen des freien Kapitalverkehrs, was jedoch zum Währungskollaps füht.

      Als Investor ist man gut beraten, sich rechtzeitig angesichts dieser unausweichlichen Zuspitzung zu positionieren in den zu erwartenden "sicheren Häfen".
      Avatar
      schrieb am 03.12.05 03:42:39
      Beitrag Nr. 7 ()
      [posting]19.141.623 von Denali am 03.12.05 00:57:26[/posting]Typisch "Kommunisten". In NRW kläglich gescheitert.:laugh::laugh::laugh:

      Jetzt fetter Dienstwagen plus Servicepersonal für Gammelfleischniveau bei der Finanzplanung.:mad::mad::mad:

      Nachzulesen im Handelsblatt.

      Man erspare mir weitere Details, weil ich sonst meinen Magen zu peristaltischen Bewegungen nötige, die nicht in die richtige Richtung weisen würden.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.12.05 06:06:37
      Beitrag Nr. 8 ()
      inflationsraten von 10% wären doch nicht schlecht....

      für mich!!:D
      Avatar
      schrieb am 03.12.05 09:15:42
      Beitrag Nr. 9 ()
      Private Außenstände wachsen rasant auf 4,5 Milliarden Euro

      Stuttgart (dpa) - Bis zum Jahresende werden in Deutschland private Rechnungen in Höhe von 4,5 Milliarden Euro nicht bezahlt sein. Von dieser Summe geht laut den «Stuttgarter Nachrichten» das Statistische Bundesamt in Wiesbaden aus. Diese Summe der Außenstände schnellt damit auf einen Höchststand: Standen Ende des Jahres 1999 noch 500 Millionen D-Mark an Rechnungen aus, waren es nach dem Euro- Währungswechsel Ende 2002 2,4 Milliarden Euro. Ende letzten Jahres standen die Kunden mit 3,7 Milliarden Euro in der Kreide.
      Avatar
      schrieb am 03.12.05 10:34:28
      Beitrag Nr. 10 ()
      [posting]19.141.623 von Denali am 03.12.05 00:57:26[/posting]So ungefähr sehe ich das auch! Ist aber kein Beinbruch, denn mit Köpfchen kann man ja trotzdem eine Menge Kohle machen...aber halt nicht wie der Durchschnittsdeutsche mit Sparbuch und Bundesschatzbrief! Fricki macht das mal wieder richtig...Gold, Silber, Kupfer, Öl!

      In diesem Sinne ein schönes Wochenende...THINK POSITIVE!!!:)
      Avatar
      schrieb am 03.12.05 18:04:14
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]19.141.735 von klickfinger am 03.12.05 03:42:39[/posting]Denali, glaubst du wirklich,Europa ist bankrott. Die Bevölkerungen radikal gegen Reformen eingestellt was du schreibst???????

      Richtig, solche Wirtschaftsspezis wie dich braucht das Land!:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.12.05 18:31:18
      Beitrag Nr. 12 ()
      [posting]19.145.946 von Roman5 am 03.12.05 18:04:14[/posting]Zahlen zählen offenbar nicht -

      weder die der Staatskassen, noch volkswirtschaftlicher Kennziffern, noch Stimmenanteile bei Wahlen.

      Die Unbelehrbaren lehrt somit die Realtität, daß in der Realitätsverweigerung das Scheitern vorprogrammiert ist.
      Avatar
      schrieb am 03.12.05 19:47:53
      Beitrag Nr. 13 ()
      [posting]19.141.623 von Denali am 03.12.05 00:57:26[/posting]Denali,

      Staatsanleihen: Ein Großteil wird nicht mehr bedient werden können, außer durch neu begebene.

      "wird" ist gut !;) Das ist seit langem so.
      präzise gesagt: seit dem letzten Haushaltsüberschuß

      Aktuell werden auch die Zinsen nur durch neue Schulden bedient.
      Avatar
      schrieb am 03.12.05 22:23:38
      Beitrag Nr. 14 ()
      In einem anderen Forum war sinngemäß folgendes zu lesen.

      Der Karren steckt im Dreck. Statt anzupacken planen die Eseltreiber aber folgendes:

      Eine Esel-Emissionsschutzverordnung
      Eine technische Anleitung Eselnavigation Tiefer Dreck
      Eine Sonderabgabe Zugtiersolidarität
      Avatar
      schrieb am 04.12.05 11:16:52
      Beitrag Nr. 15 ()
      Stimme mit der brillianten Analyse aus #6 bis auf einen Punkt überein:

      "Nur Afrika wird noch ungünstigere Bedingungen bieten, als Europa in den kommenden Jahrzehnten."

      Ich bin - mit Verlaub- der Meinung, dass es aufgrund des Rohstoffreichtums in ausgewählten afrik. Ländern hervorragende Investmentchancen geben wird.





      Ein großes Problem bei und in Deutschland ist zudem , das es bei uns zuviele Leute vom intellektuellen Kaliber Romans gibt, und zuwenige von dem Denalis.
      Avatar
      schrieb am 04.12.05 12:25:31
      Beitrag Nr. 16 ()
      [posting]19.141.623 von Denali am 03.12.05 00:57:26[/posting]#6 von Denali

      Glaube, man muß die Bewertungsmaßstäbe ändern. Wir haben rohstoffreiche Staaten, denen es trotzdem nicht gut geht und wiederum rohstoffarme Staaten, denen es gut geht.

      Dann haben wir Industrienationen, die auf höherem Niveau leben wie wir, die kein demographisches Problem haben und nur die halbe Arbeitslosigkeit und wiederum Industriestaaaten, die nach Jahrzehnten großem Wachstums nun beinahe 1 Jahrzehnt Krise hinter sich bringen.

      Gemeint waren Iran Irak, Irland Dänemark, USA Japan.

      Das zeigt nun, das es nicht unbedingt eine einheitliche Regelung zur Erreichung eines besseren Lebensstandards für die breite Bevölkerung gibt.

      Gleichwohl verurteile auch ich, wie Du diese Schuldenpolitik, sehe aber auch die gierigen Mäuler aller "Fraktionen", die ein Stück vom Kuchen haben wollen.

      Den Absturz des Euros seh ich so aber dennoch nicht. Er wird von einer Anzahl passabel gut wachsender Staaten und von einer Anzahl Schuldenmacher, wie Deutschland und Frankreich in jeweils entgegengesetzter Richtung beeinflußt. Darin besteht die erstaunliche Stabilität des Euros seit seiner Auflegung. Die will doch hier wohl keiner bestreiten, oder?

      Gleichzeitig beschert er gerade Deutschland verlässliche Exportchancen innerhalb der EU, wo wir dann auch Bestplätze belegen.

      Richtig ist, das die Bevölkerung anscheinend mehrheitlich noch zu sehr versozt ist, vielleicht auch manipuliert, wie Du sagst. Da gewinnt für mich das Wort "mehrheitsfähig" eine immer größere Bedeutung. Sie wird auf das massivste manipuliert, Politik, Wirtschaftsverbände etc......

      Die Krux an der ganzen Sozialgläubigkeit am Ende jedoch ist, das das Gegenteil erreicht wird: Im unteren Bereich darf immer der kleine Mann die Suppe auslöffeln (Arbeitslosigkeit Armut)

      Je bürokratischer und wirtschaftsfremder die Gesetze, desto weniger wird entstehen, so einfach ist das.
      Aber es müssen dazu erst noch viele Balken aus den Gesichtern geräumt werden in diesem Land.
      Avatar
      schrieb am 04.12.05 12:35:35
      Beitrag Nr. 17 ()
      den Euro wird es in 7-10 Jahren nicht mehr geben. :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.12.05 00:11:28
      Beitrag Nr. 18 ()
      @ Rhum56

      für den Augenblick teile ich deinen Standpunkt daß es innerhalb der EU einen gewissen Ausgleich zwischen starken und schwachen Ländern gibt.

      Die Schwachen sind aber leider die größten, F,D,I, und die Starken gedeihen oft erheblich zu Lasten der Schwachen via Subventionsfinanzierung oder Abwanderung, besonders aus der BRD.

      Die Probleme Europas sind vielfältig: Demografisch, politisch, wirtschaftlich, kulturell, finanziell.

      Auf keinem Gebiet sind auch nur Reformansätze, bzw. auch nur ein Verständnis der Problmatik erkennbar, ausgenommen daß die Politik jetzt erstmals wahrnimmt, daß die Haushaltslage prekär ist - aber natürlich nicht die Ausgaben kürzt, sondern Steuern erhöht und somit die Einnahmenseite massiv attackiert.

      Denn dagegen wird sich kein Protest erheben, anders als z.B. ausländische Staatsbürger incl. Betrugsasylanten die von Sozialhilfe leben in ihre Heimat zu verschicken, oder von dort die Kosten für den Aufenthalt derer Staatsbürger bei uns einzufordern.

      All die genannten Einzelfaktoren werden sich gegenseitig sogar noch multiplizieren:

      Höhere Steuern = verstärkte Rezession = höhere Sozialausgaben = höhere Verschuldung = erneute Steuererhöhungen = politische Radikalisierung nach links = noch schlechterer Standort = Zunahme sozialer Spannungen = weiterer Ausbau der Sozialsysteme = noch mehr Massenzuwanderung Integrationsunwilliger Sozialabkassierer = noch mehr Schulden =............

      und immer so weiter. Eine solche Politik wird akzeptiert von der Wählerschaft. Einsparungen im Sozialbereich hingegen lösen Krawalle aus, obwohl man mit Sozialhilfe 2000-4000 Euro mtl. + Zusatzleistungen locker abkassieren kann, je nach Familienstand (von 5er-Fam. aufwärts gerechnet)

      Hartz 4 hat Zigmilliarden zusätzlicher Sozialkosten verursacht durch massive Erweiterung der Anspruchsberechtigen. Dennoch erfolgt keine Rücknahme von Hartz 4.

      Zur Gegenfinanzierung werden jetzt Steuer erhöht wie Sau.

      Die BRD, aber auch F, sind vollkommen reformunfähig und wirtschaftlich inkompetent. Die Medien fast durchweg marktfeindlich links bis pro-sozialistisch und zu 99% pro multi-kulti, die TV-Medien sogar praktisch vollständig.



      Zu all dem ein äußerst informativer Artikel aus der Zeit, der insbesondere einen Vergleich mit den USA beinhaltet, die im Gegensatz durchaus eine Zukunft haben.

      Ist sehr lang, aber jede Zeile sehr informativ.

      http://www.zeit.de/feuilleton/kursbuch_162/1_heinsohn?page=1
      Avatar
      schrieb am 05.12.05 00:45:51
      Beitrag Nr. 19 ()
      [posting]19.148.357 von Steigerwälder am 04.12.05 11:16:52[/posting]Danke erstmal ;)

      Meine Skepsis gegenüber Afrika gründet auf mehreren längeren Aufenthalten, und gewissen Erfahrungen mit Korruption, Bürokratie und Ineffizienz von staatlicher Seite, sowie einer Mentalität der Afrikaner, die man als das krasse Gegenteil von Disziplin, Fleiß und Leistungsbereitschaft beschreiben kann.

      Afrikaner sind das exakte Gegenteil der Ostasiaten.

      Aber ich stimme dir zu, daß einzelne Firmen, oder auch mal ein einzelnes Land, gute Chancen bietet.

      So hat Südafrika durchaus Potential, solange der ANC von den Weißen dort noch etwas "gehindert" wird an der Etablierung eines sozialistisch-diktatorischen Staatswesens, und eben diese weiße Minderheit praktisch den größten Teil der Wertschöpfung organisieren und leisten "darf".

      Aber die nun anlaufenden Farmenteignungen in Namibia zeigen an, wo es lang gehen wird. Die Weißen in Afrika sind schon jetzt als Leistungselite in der "Judenrolle": Sündenbock für das Totalversagen der Schwarzen. Bevor es zu Selbstkritik kommt, wird man auf den Sündenbock losgehen, denn Afrika frißt sich selbst den Kontinent kahl durch Massenvermehrung und pure Inkompetenz.

      Aber das sind längerfristige Perspektiven.

      Auffällig ist, daß der Rand seit ca. 4 Jahren wieder stärker wird gegen den Euro, und grade jetzt erneut den Widerstand bei 7,4 Rand/Euro testen wird. Der Durchbruch ist fällig !!!

      Das läge im Trend, denn gegen den brasilianischen Real hat der Euro nur in diesem Jahr über 35% an Wert verloren, und auch der Australien-Dollar wird tendenziell immer stärker.

      Begünstigt wird die Euroschwäche auch durch deren Nutzung als Carry-Währung: Man verschuldet sich in billigen Euro zu Niedrigzinsen und legt in Hochzinsländern oder Boomregionen an.

      So wie sich die wichtigsten europäischen Länder darstellen, gibt es nur weit unterproportionalen Grund, in Europa zu investieren, aus Sicht eines global agierenden Investors.

      Europa, der Kontinent mit so viel Geschichte, ist schon fast Geschichte. Nur bemerkt haben es noch nicht viele.
      Aber dafür ist das hier ja ein Börsenforum, wo man mit vorausschauendem Handeln sein Geld verdient. ;)
      Avatar
      schrieb am 05.12.05 01:01:03
      Beitrag Nr. 20 ()
      ohne sparkurs "bis 2007" währungskrise möglich !

      der "sparkurs 2006 dieser neuen regierung (mit h.steinbrück als finanzminister !) ist wahrlich GIGANTISCH !! = gigantische nettoneuverschuldung !!!

      der "sparkurs 2007 dieser neuen regierung mit h. steinbrück (finanzminister) sieht genau so aus : ca.
      150 milliarden euro mehreinnahmen des staates durch steuererhöhungen !!! L O L

      ein hirn voller dünnschiss ? oder ein pisa geschädigter ? no,no !!! ein politiker !!!!

      amen
      Avatar
      schrieb am 05.12.05 06:55:48
      Beitrag Nr. 21 ()
      Wie groß muss die Verzweiflung sein :laugh:

      jetzt wollen sie auch noch Biokraftstoff um 47 Cent!!!! pro Liter verteuern, und TEURER machen als Normalbenzin
      :laugh::laugh::laugh:

      und anstatt Ökösteuer bekommen wie jetzt eine zwangsweise Beimischung von Biodreck und zahlen satte 6 Cent mehr

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.12.05 08:53:01
      Beitrag Nr. 22 ()
      Eine Währungs-Inflation wird kommen, das ist so sicher wie das "Amen" in der Kirche!
      Wie Deutschland dabei abschneitet ist noch unklar. Vielleicht die Chance für einen Neuanfang!
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.12.05 09:22:53
      Beitrag Nr. 23 ()
      #18 von Denali

      Ich schimpfe ja auch über die nun angepeilten Maßnahmen, würde da sogar dem Schwesterwelle bei pflichten.

      Dennoch wird es wohl nicht ganz so krass. Für mich überlebt HartzIV nicht 06, das kann nicht gehen. Auch werden die angepeilten Steuererhöhungen bei weitem nicht den gewünschten Effekt haben, den man sich wünscht. Die Situation ist wirklich so prikär, das man sich eigentlich nun keine wirtschaftspolitischen Fehler mehr leisten kann.

      Dennoch, auch in den 70er Jahren gab es viele warnende Stimmen...."wo soll das noch hin gehen?"..., es ging immer weiter, jetzt auch.
      Avatar
      schrieb am 05.12.05 09:38:44
      Beitrag Nr. 24 ()
      Bin ja normalerweise auch kein Fan von Untergangsszenarien. Aber die die Probleme die sich durch veränderte Bevölkerungsstruktur und damit einhergehender Ausweitung der Staatsquote ergeben sind einfach zwingen und ich sehe keinen einfachen Ausweg.
      Avatar
      schrieb am 05.12.05 11:13:11
      Beitrag Nr. 25 ()
      [posting]19.155.154 von NeueDMark am 05.12.05 08:53:01[/posting]nochmal... es deutet alles auf eine deflation hin.

      -- versorger erhöhen die preise ( eon rwe ewe )
      -- geldknappheit nimmt zu ( sparbuch, aktien, lebensversicherungen etc. sind kein geld ).
      -- mieten sinken
      -- preise für häuser sinken
      -- die zahl der insolvenzen nehmen zu ( privat als auch gewerbliche )
      -- kapitalflucht in gold etc...

      die leitzinsen jetzt anzuheben, die mehrwertsteuer zu erhöhen und die ausgaben des staates ( das angebliche sparen :cry: )wird den eine crash nur noch beschleunignen.

      das größte übel ist und bleibt das herrschende geldsystem.
      da können sich die politiker drehen und wenden wie sie wollen. -- heucheln und zähneklappern oder über den seltsamen beschluss, im jahre 2007 aus gründen der währungsstabilität ein haushaltsloch von 35 milliaren zu produzieren...
      Avatar
      schrieb am 05.12.05 11:14:31
      Beitrag Nr. 26 ()
      Brisante Geschenke
      ein Kommentar zu einer weitgehend
      unbekannten Ursache von Haushaltslöchern

      Egon W. Kreutzer
      21. November 2005





      Man sollte eigentlich überhaupt nicht darauf eingehen.
      Man sollte lieber ganz ruhig in Deckung bleiben und aufpassen, dass man nicht zwischen die Fronten gerät.

      Sie sollten jetzt auch nicht weiterlesen.
      Einfach abschalten, umblättern, weiterklicken, je nachdem.

      Sollten Sie nämlich so unvorsichtig sein, den folgenden Text nicht nur zu lesen und still für sich zu behalten, sondern auf die Idee kommen, mit irgendjemanden - und sei es mit Ihrem Bundestagsabgeordeten - darüber zu diskutieren, geraten Sie unweigerlich in den Verdacht, Rassist, Neonazi oder Antisemit zu sein.

      Also, lassen Sie es lieber bleiben.
      Es macht außerdem sowieso keinen Sinn, weil sowieso nichts mehr zu ändern ist.



      Wenn sich die neue Regierungschefin und der alte Regierungschef mitten im Trubel des Amtswechsels darauf verständigen, ein paar hundert Millionen Euro zu verschenken - dann werden die verschenkt.

      Da sollten auch Beamte, Soldaten und Zivildienstleistende, denen das Weihnachtsgeld gekürzt oder ganz gestrichen wird, nicht dagegen andiskutieren.

      Denn erstens
      reichen die paar Millionen, die man bei denen am Weihnachtsgeld sparen kann, sowieso nicht, um dieses Geschenk zu finanzieren. Die haben also gar keinen Grund, sich aufzuregen, andere, die weniger klagen, müssen viel mehr bluten, um dieses großartige Geschenk zu ermöglichen.

      Und zweitens
      geht es um eine gute Sache, da darf man sich von ein paar Kleingeistern nicht kirre machen lassen. Da muss man sich durchsetzen.



      Dass der kleine Koalitionspartner der alten Regierung im Laufe der Verhandlungen mit dem neuen Koalitionspartner sang- und klanglos von der politischen Bühne verschwunden ist, eröffnete die bestmögliche Gelegenheit, ohne politische Gegenwehr in die Kasse zu greifen und diejenigen zu beschenken, die unsere Hilfe am nötigsten haben.

      Dass Frau Beer meckern, und das Geschenk schlicht als "unverantwortlich" abqualifizieren würde, war vorherzusehen, aber wer hört schon auf Frau Beer. Die sitzt doch in Brüssel. Als gewählte Parlamentarierin! Da hat sie doch sowieso nichts zu sagen. Anpassungsfähigere*) Abgeordnete begreifen das, und regen sich nicht mehr sinnlos auf, Frau Beer wird es wohl nie mehr lernen. Schade um die Frau.

      *) eine Eigenschaft, die oft mit Intelligenz gleichgesetzt wird

      Nee, nee! Wenn Nochkanzler und Fastschonkanzlerin ein Geschenk machen wollen, dann machen die das.

      Es geht um ungefähr 350 Millionen Euro. Die haben die trotz der sieben Jahre rot-grüner Misswirtschaft und trotz des strukturellen Haushaltsloches von beliebig vielen Milliarden gemeinsam im Bundeshaushalt irgendwo gefunden, vermutlich wieder im undurchsichtigen Einzelplan 60 "Allgemeine Finanzverwaltung".

      Dient ja auch einem guten Zweck.
      Eigentlich verwunderlich, dass da nicht mehr Lärm darum gemacht worden ist. Bei so einem guten Zweck. Es heißt doch immer: Tue Gutes, und rede darüber. Aber die jüngste deutsche Großzügigkeit war eigentlich nur am Wochenende in den Nachrichten. Ganz nebenbei. So 15, 20 Sekunden, keinesfalls mehr - und auch höchstens zwei Mal pro Sender. Bei den meisten überhaupt nicht.





      Sind Sie wirklich immer noch daran interessiert?

      Ich meine, es gibt schließlich Wichtigeres.

      Ballack zum Beispiel, und ob der nun bei den Bayern bleibt, und für wieviel Millionen. Das haben sie bis zum Erbrechen besendet, von der frohen Botschaft, "Du-bist-Deutschland-gib-Gas-und-übertriff-dich-selbst", die man vor der heimlichen Machtübernahme der Werbeagenturen in der Medienwelt zu Recht als "Gehirnwäsche" bezeichnet hätte, ganz zu schweigen.

      Gut,
      wenn Sie es unbedingt
      wissen wollen:

      Die beiden deutschen Bundesregierungen haben bei der Stabübergabe zwischen den Legislaturperioden en passant beschlossen, für einen guten Zweck ein Drittel der Baukosten von zwei Schiffen zu übernehmen, die anschließend einer Art Menschenrechtsorganisation übergeben werden. Allerdings nicht um Schiffbrüchige zu retten, dafür gibt es die Cap Anamur. Auch nicht um Hilfsgüter zu transportieren, oder für ähnlich triviale Aufgaben.

      Nein, mit diesen Schiffen sollen viel größere Probleme der Menschheit gelöst werden. Die sind nichts für halbe Sachen. Die Schutzorganisation, die diese Schiffe erhalten wird, braucht sie zur effektiven Selbstverteidigung.

      Am Hindukusch.
      (Es ist aber nicht die Bundeswehr!)





      Sie haben natürlich Recht.

      Es ist einigermaßen blödsinnig. Was will man mit einem Schiff am Hindukusch?
      Aber wie heißt es so schön: Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul, und die Schiffe werden ja auch nicht gebraucht, um damit den Hindukusch zu beschiffen, sondern nur, um dicht genug hinan zu kommen, an den Hindukusch, und an Pakistan, oder Teheran, oder wie das Zeug da unten alles heißt.

      So auf ungefähr 1.500 km wollen sie mit dem Schiff (zu Wasser) an ihre Verteidigungspunkte (zu Lande) hinkommen, bevor sie die Raketen (zur Luft) abfeuern. Nichts besonderes, die 1.500 km, ganz normale Mittelstreckendistanz, aber mit dem Schiff hat man diese Reichweite von jedem schiffbaren Punkt der Welt aus, und da erreicht man schon allerhand. Das ist das eigentlich Schöne daran.

      Wenn man wollte, könnte man damit von der Nordsee aus locker nach Venedig ballern, nur so zum Beispiel, wegen der Reichweite. Aber das hat natürlich niemand vor. Berlusconis Italien steht schließlich nicht auf der Liste der Schurkenstaaten - und falls es doch einmal so kommen sollte, dann wäre wohl kaum Venedig das Ziel, und man müsste sich zum Abfeuern auch nicht die Nordsee aussuchen.



      Nein, die Schiffe - also es sind U-Boote - werden wirklich nur gebraucht, um Israel gegen die Angriffe seiner Feinde zu verteidigen.

      Wenn es sein muss, auch am Hindukusch. Gleiches Recht für alle!

      Wissen Sie, bevor Sie sich jetzt vielleicht unnötig aufregen, sollten Sie sich klar machen, dass das alles gar nichts Neues ist. Das hatten wir schon öfter. Die beiden U-Boote, die wir jetzt großzügig mitfinanzieren, sind die Nummern vier und fünf. Die HDW (Howaldtswerke Deutsche Werft AG) hat für Israel nämlich schon drei dieser hochmodernen, mit dem weltweit einzigartigen, superleisen und tauchfahrtreichweitenverlängernden Brennstoffzellenantrieb gebaut.

      Diese ersten drei wurden zwischen Juli 1999 und Oktober 2000 ausgeliefert. Kohl hat das wohl mit den Amis und Israel vereinbart - und Schröder hat (pacta sund servanda, FJS-Lieblingszitat) liefern lassen. Alle drei übrigens mit jenen speziellen, übergroßen Abschussrohren, die man braucht, wenn man Atomwaffen auf mittlere Distanzen verschießen will. Die ersten drei U-Boote der Dolphin-Klasse, die an Israel "geliefert" wurden, hatten zusammen einen angegebenen Ausfuhrwert von 1,28 Milliarden DM. Die ersten beiden hat Deutschland Israel geschenkt, einfach so, nur das dritte musste Israel bezahlen, aber auch das nur zur Hälfte. Insgesamt hat der deutsche Steuerzahler für diese seegestützten Atomwaffen-Abschussanlagen seinerzeit 1,1 Milliarden DM "gespendet".

      Nun sind fünf Jahre vergangen - und weil der Euro, wie wir wissen, kein Teuro ist, und die Preise auf allen Gebieten stabil geblieben sind, kosten nun zwei weitere U-Boote der gleichen Baureihe schon insgesamt 1 Milliarde Euro - und Deutschland übernimmt diesmal ein Drittel der Kosten, damit Herr Sharon, der sich das sonst nicht leisten könnte, weil Israel so arm ist, und schon die Einzäunung der Palästinenser kaum bezahlen kann und sich jeden einzelnen Abschuss eines Palästinenerführers vom Hubschrauber aus schon heute praktisch vom Munde absparen muss, die Fähigkeit in die Hand bekommt, seine atomaren Sprengköpfe überall auf der Welt ins Ziel zu tragen, obwohl Israel pleite ist. Diese Fähigkeit hat dann übrigens auch jeder seiner Nachfolger, egal von welcher Partei der dann kommt, und dem Vernehmen nach soll es da ziemlich radikale Parteien geben, in Israel, und ziemlich unzuverlässige Wähler dazu.

      Allerdings gibt es in Deutschland offenbar genügend Politiker in beiden großen Volksparteien, die glauben, das Verschenken von Massenvernichtungswaffen sei die passendste Art, das von Deutschland begangene Unrecht wieder gut zu machen. Jedenfalls hat sich bisher keiner der Berliner Parlamentarier von SPD und Union mit einem entschiedenen Nein zu dieser Aktion zu Wort gemeldet. Die bleiben lieber ganz vorsichtig in Deckung. Die sind auch schlau genug, davon überhaupt nichts zu wissen. Das macht so herrlich frei.



      Wir müssen nun allerdings hoffen, dass George W. Bush noch lange ein Freund Israels bleibt und nicht eines Tages auf die Idee kommt, den Zwergstaat von der Liste der Guten zu streichen und Tel Aviv und Umgebung stattdessen mit einem Federstrich auf die Liste des Bösen zu setzen.

      Ich meine, es gibt immer wieder geostrategische Konstellationen, die zu solchen Änderungen in den Einschätzungen führen. (Saddam Hussein gehörte schließlich auch über viele Jahre zu den Guten. Er hat sich im Grunde nicht geändert - nur die amerikanische Einschätzung.)

      Und wie stünden wir dann da? Als Lieferanten einer Technologie, die einem Feind Amerikas den Einsatz von Massenvernichtungswaffen erst ermöglicht hat, könnten wir ganz fix auch auf der Achse des Bösen sitzen - es sei denn, wir helfen dann tatkräftig mit, beim Kampf gegen die Feinde Amerikas. Am Hindukusch - und überall. Wie gesagt, wir können nur hoffen, dass sich die Einschätzungen nie ändern.

      (Dass die HDW-Werft zwischendurch von der US-"Heuschrecke" One Equity Partners aufgekauft wurde, die - auch nach der Übernahme der HDW durch Thyssen-Krupp - noch immer mit 25 Prozent Eigner des deutschen Marine-Werftenverbundes ist, und mitverdient, an der deutschen Spende für Israel, hilft uns da auch nicht weiter. Das Know-How ist zwischendurch abgegriffen. Nun könnte sogar Northrop Grumman in den USA Boote der Dolphin-Klasse bauen, wenn man sie brauchen sollte.)

      Aber zurück zum eigentlichen Skandal:

      Die Bundesrepublik Deutschland hat eine extrem gefährliche Technologie an einen Staat geliefert, der damit ohne jeden Zweifel seine Fähigkeit zur atomaren Bedrohung weiter Teile der Welt in ganz erheblichem Maße ausgebaut, ja eigentlich sogar erst erhalten hat.

      Deutschland hat diese Waffe aber nicht nur geliefert, es hat die U-Boote auch ganz überwiegend aus deutschen Steuermitteln bezahlt.

      Insgesamt handelt es sich um eine runde Milliarde Euro, die aus dem Bundeshaushalt abgezweigt wurde, um den Rüstungswahnsinn in einer der brisantesten Krisenregionen dieser Welt durch die Schaffung einer neuen Bedrohungsdimension zusätzlich anzuheizen.

      Dass Deutschland gleichzeitig mit dem Iran über die Einstellung dessen Nuklearprogramms verhandelt, erscheint dabei einigermaßen absurd.

      Aber das ist Politik. Davon verstehen Sie wahrscheinlich genauso wenig wie Frau Beer, wenn überhaupt.

      Da geht es um höhere Werte.

      Da muss man Prioritäten setzen.

      Und ganz doof ist es, auszurechnen, wie viel das pro Einwohner, pro Steuerzahler, pro Arbeitslosem, pro Rentner usw. gekostet hat.
      Aber nehmen Sie trotzdem zur Kenntnis:

      12,20 Euro hat jeder Bundesbürger gespendet.
      Avatar
      schrieb am 06.12.05 01:43:04
      Beitrag Nr. 27 ()
      Es deutet nicht alles auf eine deflation hin.

      In den letzten jahren hatten wir einen wettlauf zwischen

      -kaufkraftverlust/nachfragemangel, arbeitsplatzexport, kapitalexport (deflationspotential)

      und

      -liquiditätsüberschuß durch niedrigzinspolitik, um eine deflationskrise zu vermeiden - und virtuellen wohlstand zu schaffen = weg des geringsten widerstandes (inflationspotential).

      Wahrscheinlicher ist, daß die entscheidende schlacht auf dem währungsterritorium stattfindet, ein exzessiver nachfrageschwund oder hyperinflation braucht nicht vorauszugehen. Die rede von Steinbrück kommt mir so abwegig nicht vor.


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