checkAd

    Börsenjahr 2006 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.12.05 13:50:12 von
    neuester Beitrag 18.03.06 18:59:31 von
    Beiträge: 71
    ID: 1.029.047
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 4.471
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 13:50:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      2005 wah ein sehr gutes Börsenjahr (nach der Jahralangen Baisse vom Spätsommer 2000 bis etwa März 2003)

      seitdem geht es mit den meisten Börsen weltweit aufwärts




      Das letzte LOW lag im März 2003 bei 2203 Punkten (DAX)


      Das alte Börsensprichwort: "Kaufen wenn die Kanonen donnern!" (glaube von Kostolany) hat sich hier voll und ganz bewahrheitet (Im März 2003 war der Irakkrieg).

      seitdem hatten wir eine lange nich mehr gesehene Hausse im DAX. Diese HAusse dauert nun schon 33 Monate an.


      Ich stelle mir die Frage: - wie lange wird sie noch gehen??? Ist das hier nun (DAX aktuell bei 5456 Pkt.) der Höhepunkt im DAX?

      Wie eir er sich die nächsten Wochen und Monate weiterentwickeln???
      Werden wir noch die 5.500 Pkunkt sehen??? Und werden sie halten?? Wie geht es weiter??

      Klar ist mir nur eins: jede Hausse ist irgendwann mal zu Ende! Baisse und Hausse wechseln sich ständig ab!
      Die alles entscheidende Frage ist nur: Wann wird es soweit sein??
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 14:39:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      ...bald....!!!
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 14:47:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      Prognose 2006 für Dax: 7000 :D
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 14:52:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      [posting]19.430.338 von Mister_Brown am 28.12.05 13:50:12[/posting]Die Baisse ging fast 4 Jahre, warum soll die Hausse nach nur einem Jahr schon vorbei sein?

      A.
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 15:08:02
      Beitrag Nr. 5 ()
      also ich denk auch es wird noch weiter aufwärts gehn. 6000 Pkt sind realistisch bis zur 1. Jahreshälfte 06. auf der anderen Seite stimm ich dir auch zu. es fehlen die großen Rücksetzer. Um das übertrieben zu skizzieren ist es als geht der Dax 1. Schritt hoch, nich ma 1/3 schritt zurück, 1 schritt hoch, nich ma 1/3 schritt zurück. ich bin mir nur net sicher wann er auch ma wieder richtig zurücksetzen wird. Kommen wird es, weil keine Börse kann nur steigen. Des wäre zu Utopisch!
      Denke auf jeden Fall wird es Anfang 2007 nen Rücksetzer geben, Ende 2006 nochmal relativ steile Steigung, aber wann da noch Zeit für nen Rücksetzer is??? schwer.
      Bin für Meinungen und Anregungen offen.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      4,3000EUR +8,31 %
      Die nächste 700% NASDAQ-Crypto-Chance? mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 15:20:19
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wo wir wohl der DAX Ende 2006 stehen, wenn der Dollar bei ca. 1,50 steht?

      Steht er dann eher bei 3500 oder bei 6000??????
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 15:28:42
      Beitrag Nr. 7 ()
      Im Mai 2002 waren wir im Rebound von 3800 hoch auch schon mal hier bei 5400/5500. Danach ging es dann in 10 Monaten runter auf 2200. Nun sind wir wieder da. Un bald geht es wieder runter. Wahrscheinlich aber nicht mehr bis 2200 sondern nur bis 3500/3800.
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 15:37:23
      Beitrag Nr. 8 ()
      [posting]19.431.910 von DerZombi am 28.12.05 15:20:19[/posting]Das mit dem Dollar 1,50 hast du in der Glaskugel gesehen oder woher weißt du das mit dem 1,50 ?



      Guenter
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 15:44:27
      Beitrag Nr. 9 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 15:47:26
      Beitrag Nr. 10 ()
      Nun: 1 und 1 macht immer noch 2, oder?

      Im Ernst: Klar weiss ich nicht genau, wann der Dollar bei 1,50 steht, aber dass er mindestens bis 1,50 und wahrscheinlich sogar deutlich stärker innerhalb der nächsten 2 bis 3 Jahre fällt, ist wohl sicher.
      Da es aber meistens dann viel schneller geht, als man denkt, könnte er eben auch schon in einem Jahr bei 1,50 stehen.
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 16:28:44
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]19.431.434 von ALEX224 am 28.12.05 14:52:58[/posting]Die Baisse ging fast 4 Jahre, warum soll die Hausse nach nur einem Jahr schon vorbei sein?

      ein Jahr???

      diese Hausse begann im März 2003, also 33 Monaten (2 Jahre Monate!!!)

      Und die Baisse ging vom März 2000 bis enen zum März 2003 also ziemlich ganau 3 Jahre!!!



      +++++++++


      Noch was ganz grundsätzliches: ich bin kein Shortie der bis obenhin mit Puts eingedeckt ist - aber ich weiss dass an der Börse sich Hausse und Baisse abwechseln!
      Daher ist es nur eine Frage der Zeit wann die nächste (Baisse) beginnt!
      Dass sie kommt ist völlig klar!
      Die frage sit nur: WANN!!!
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 16:54:33
      Beitrag Nr. 12 ()
      [posting]19.431.722 von LilCliff am 28.12.05 15:08:02[/posting]so sehe ich es auch, allerdings erwarte ich diesen `Rücksetzer` nicht erst 2007 sodern schon 2006 (frag mich aber jetzt nicht wann - ich wünschte ich wüsse es selbst ;) ).

      Ab 01.01.2007 soll ja in Dtld. die generelle 20% besteuerung auf sämtl. Kursgewinne kommen - egal wie lange man die Aktie zuvor gehlten hat!

      Das könnte dazu führen dass (nahezu alle) deut. Privatanleger ihre Aktien bei denen sie im `Plus` sind verkaufen (die die sie zu diesem Zeitpunkt über ein Jahr lang gehalten haben)!

      Dei den DAX-Werten ist das sicher kein allzugrosses Problem!

      Aber wer hier Nebenwerte (und da zähle ich die allermeisten TecDAX- und SDax-Werte mit dazu) hat, wollte mit dem Verkauf nicht unbedingt bis Dez. 2006 warten (denn dann verkaufen alle)!
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 17:42:28
      Beitrag Nr. 13 ()
      LOL- das das sicher ist hat man auch dieses jahr gesehen..bei 1,3 hat jeder schon von 1,5 geredet und dann standen wir aufeinmal bei 1,16:laugh::laugh:

      soviel zu dem sicher.......!!!!
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 18:02:40
      Beitrag Nr. 14 ()
      DAs erste HAlbjahr 2006 wird schon beschi..en laufen, weil alle erwarten das wir die 6000 noch sehen und das 2.HAlbjkahr schlecht wird es wird also genau andersherum kommen, die erste Hälfte sch...se und bis Ende des JAhres sind wir vielleicht bei +-0
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 18:12:09
      Beitrag Nr. 15 ()
      [posting]19.434.648 von Jjeiiin am 28.12.05 18:02:40[/posting]na ja, im April/Mai schütten die meisten Unternehmen ihre Jahresdividende aus (die Divid. sind -bei den allermeisten DAX-unternehmen- höher als jemals zuvor!

      Zumindest die, die ihre Anteile mitte- uns langfristig halten werden sich die Dividendenzahlung nicht nehmen lassen in dem sie kurz vorher verkaufen (bei den Tradern ist das natürlich was anderes).
      Aber auch die Insties wei Fonds und Versicherungen halten ihre Shares i.d.R. über Jahre hinweg!

      In sofern dene ich auch dass der Rücksetzer eher dannach (also im Mai/ Juni) kommen wird!

      Das alte Börsensprichwort: `Sell im May and go away!` könnte m.M. nach in 2006 absolut zutreffen!
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 18:31:59
      Beitrag Nr. 16 ()
      ...das Jahreshoch weerden wir intraday am 1.1. sehen
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 18:34:13
      Beitrag Nr. 17 ()
      ...aber dte wird inkl. Dividende trotzdem 10-15% machen :D
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 18:35:06
      Beitrag Nr. 18 ()
      [posting]19.435.312 von Jjeiiin am 28.12.05 18:31:59[/posting]OK, 2.1., 1.1. ist ja zu
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 18:37:53
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ja Mobay, desshalb war ich auch genau vor einem Jahr bei 1,35 mal ausnahmsweise Dollar long( das einzige Mal in den letzten 8 Jahren)!!!!!:laugh::laugh::laugh::laugh:


      Nur, jetzt reden alle von der Zinsdifferenz, die Pappnasen!:p


      1,50 wird kommen!

      Der erste Schub wir im 1. Quartal 2006 konmen und bis über 1,25 gehen. DAX dann runter auf 5000!

      Im 2. Halbjahr 2006 gibt es dann das Gemetzel, wenn die 1,35 fällt und wir uns der 1,50 nähern.

      Dax dann runter auf unter 4000!
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 18:41:01
      Beitrag Nr. 20 ()
      ...die schlechtesten Aktien im Dax werden Die Deutsche Börse und Continental(Gewinnwarnung) sein, beide ca. -40%
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 18:44:49
      Beitrag Nr. 21 ()
      ..bei den besten Aktien wird es schon schwieriger, schätze mal Infineon (+60%-70%)
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 19:16:45
      Beitrag Nr. 22 ()
      [posting]19.435.512 von Jjeiiin am 28.12.05 18:41:01[/posting]die schlechtesten Aktien im Dax werden Die Deutsche Börse und Continental(Gewinnwarnung) sein, beide ca. -40%

      ist ja meistens so- wie Werte mit der besten Performance (auf Jahressicht), sind dam meist die mit einer unterdurschschnittl. Performance im Folgejahr!

      und Dt. Börse und Conti waren in 2005 die besten Aktien - in sofern hast du sicher Recht!

      bei der Dt.Börse könnte es nochmal nach oben gehen wenn sie endlich doch noch die London Stock Exchange übernehmen oder mit der fusionieren (das Theater geht nun mind. schon seit 5 Jahre so).

      Ansonsten hat die Dt. Börse natürl. vor allen anderen DAX-Werten von der Hausse in 2005 profitiert!

      Bei Fallenden Kursen ist die Dt.Börse natürl. umgekehrt auch unten mit dabei!
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 19:34:35
      Beitrag Nr. 23 ()
      [posting]19.435.450 von DerZombi am 28.12.05 18:37:53[/posting]jaja wie immer ....dann heisst es "schaut mal auf die probleme in den USA"...dabei werden immer die eigenen probleme vergessen..der euro besteht nicht nur aus deutschland...
      mit deiner dax einschätzung ok aber dollar 1,5:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 10:42:28
      Beitrag Nr. 24 ()
      [posting]19.435.387 von Jjeiiin am 28.12.05 18:35:06[/posting]...ich liege schon am 3.1. mit meiner Jahresprognose falsch :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 10:46:54
      Beitrag Nr. 25 ()
      ...schäm` dich! :D
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 19:06:30
      Beitrag Nr. 26 ()
      ..hat ja nich lang gehalten die JAHRESprognose:D:D
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 19:27:03
      Beitrag Nr. 27 ()
      Das war die Jahresprognose mit der kürzesten Haltbarkeitsdauer! - aller Zeiten!:laugh:

      Den Rest würde ich zudem gerne Fragen welchem Glaskugel - Verein ihr angehört!:laugh:

      Dollar 1,50 klare Sache usw......:rolleyes: - und dann auch noch so genau zeitlich festgelegt - Motto irgendwann...:rolleyes:

      Dachte in dem Thread könnte man was lernen, aber ich denke das war ein Flop!

      Spare mir daher auch noch meinen Senf beizugeben!

      nichts für Ungut, aber hier scheint mehr geraten zu werden als gewußt warum...
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 19:36:01
      Beitrag Nr. 28 ()
      [posting]19.519.187 von jumwi am 03.01.06 19:27:03[/posting]nichts für Ungut, aber hier scheint mehr geraten zu werden als gewußt warum...


      Du kannst nicht erwarten das dir hier irgendjemand definitiv die Zukunft (bzw. künftige Kursentwicklungen wiessagen kann)


      Und selbst wenn hier 1000 verschiedene Prognosen (z.B. zur Daxverlauf in 2006 oder zum Wechselkursverhältnis Euro-Dollar) stünden - 2 oder 3 würden davon sicher ziemlich richtig liegen (rückblickend betrachtet).


      Das Problam währe dann nur, diese 2 oder 3 aus 1000 (0,2 -0,3%) harauszufinden! :D


      Auch wenn es macher vielleicht nicht so gern hört Börse hat schon vieles mit einem Spielcasino gemeinsam!

      Ist leider so! Aber veilleicht macht auch das gerade den reiz und die fastzination aus! :)
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 17:15:23
      Beitrag Nr. 29 ()
      die 5500 Punkr in DAX wurden heute geknacht!

      aktuell 5507 Pkt!

      vielleicht sehen wir in diesem Jahr noch die 5600 oder gar die 5700 (selbst dass sind `nur` noch 3,5% zuwachs)

      aber dann erwarte ich den beginn einer Baisse

      wie schon geschrieben: die Hausse geht nun seit März 2003 (Irak-Krieg) und deitdem ging es fsat nur noch bergauf (abgesehen von einem Rücksetzer in 2004)

      Avatar
      schrieb am 04.01.06 17:44:59
      Beitrag Nr. 30 ()
      Die Beitraege beweisen doch, dass die Stimmung unter den Anlegern viel zu pessimistisch ist. Die meisten haben die Rallye gar nicht in vollem Umfang mitgemacht und warten verzweifelt auf einen Rücksetzer um einzusteigen. Den Anlegern liegen eben immer noch die Baissejahre bis 2002 in den Knochen. Deshalb wird der Dax noch viel staerker steigen, als von allen vermutet. Ich sage DAX steigt bis 7000. Die Baeren werden sich wieder auf Nebenargumente wie Ölpreis oder Dollar berufen, obwohl der DAX letztes Jahr einen massiven Ölpreisanstieg mal locker ignoriert hat. Was die Baeren permanent übersehen ist der positive Effekt der Globalisierung auf die Gewinne und auf die Aktienmaerkte. Trotz Geldschwemme und Ölpreisanstieg gibt es keine Inflationsgefahren, ich wiederhole, keine Inflationsgefahren. Dies haben wir China zu verdanken und dies ist der Paradigmenwechsel der von den Baeren nicht erkannt wird. Statisches Denken führt an der Börse zur Unterperformance. Die Baeren ignorieren immer noch die Tatsache, dass dank der Globalisierung Firmen wie Adidas oder Continental nichts mehr mit früheren Jahren gemein haben.
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 17:57:41
      Beitrag Nr. 31 ()
      [posting]19.532.663 von kampfhundstreichler am 04.01.06 17:44:59[/posting]Die Baeren ignorieren immer noch die Tatsache, dass dank der Globalisierung Firmen wie Adidas oder Continental nichts mehr mit früheren Jahren gemein haben.

      Mit Adidas und Conti hat du 2 schöne Bsp. angesprochen.

      bei e Daxkonzerne haben ihre Gewinne in erster linie daruch so stark steiger können, weil sie ihre Produktion sehr stark nach Osteuropa (Conti) und nach China (Adidas) verlagert haben!

      somit sind die Profite in den letzten 5,6 Jahren weit stärker gestiegen als deren Umsätze!

      Aber gerade bei diesen beiden Firmen ist das Outsourcin (Arbeitsplatzabbau in Dtld.) kaum noch steigerbar, es gibt bei beiden kaum noch weitere Produktion die man in Billiglohnländer verlagern könnte. In Dtld. ist nur noch Entwicklung (und das auch nur teilweise) und die Hauptverwaltung/Marketingabteilungen.




      Im übrigen argementier ich hier gar nicht Fundamantal (steigender Ölpreis, Inflation, Handelsbilanzdefizit der USA, Staatsverschuldungen ect..) sonder verweise nur einfach auf das alte Börsengesatz dass sich Hausse und Baisse fortwährend abwechseln!

      Wie schon geschrieben: Es ist überhaupt keine Frage OB eine Baisse kommt, sondern nur WANN sie kommt!
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 23:26:39
      Beitrag Nr. 32 ()
      [posting]19.532.221 von Mister_Brown am 04.01.06 17:15:23[/posting]Wenn du die Baisse nach etwa 3,5% erwartes, musst du massiv in short gehen (wollen)!? Tust du es, oder wartes ab?

      http://boersennotizbuch.blogspot.com
      Avatar
      schrieb am 06.01.06 08:02:53
      Beitrag Nr. 33 ()
      [posting]19.557.617 von saviano am 05.01.06 23:26:39[/posting]ich bin mir noch nicht ganz sicher. derzeit überlege ich und warte noch ab.

      Noch bin ich nicht short sondern ausschliesslich long in aktien investiert! :)
      Avatar
      schrieb am 06.01.06 10:18:19
      Beitrag Nr. 34 ()
      [posting]19.559.348 von Mister_Brown am 06.01.06 08:02:53[/posting]Ich auch long. Allerdings erwarte ich keine Baisse - auch nicht nach weiteren +35,5% (Baisse definiere ich als ausgedehnte Phase fallender Kurse, nicht weniger als 20% vom Hoch). Nach meinem jetzigen "Erkenntnisstand"...

      http://boersennotizbuch.blogspot.com
      Avatar
      schrieb am 06.01.06 10:53:54
      Beitrag Nr. 35 ()
      gestern Abend lief im TV (ARD börse oder n-tv) ein Intervew mit einem Typen von Cognitrend

      da ging es um das sog Sentment , die allg. Stimmung am Markt.

      Auch im Vergleich zu Anfang 2005.


      der unterscheid zu 2005 ist nun dass damals alle nicht so optimistisch für das neue Jahr (2005) waren - heute ist es anders - alle sind optimistisch (laut cognitrend).


      Und wenn die breite Masse immer danebenliegt (lt. Kostolany) dann sieht es für DAX, DOW und Co. heuer gar nicht so gut aus!
      Avatar
      schrieb am 06.01.06 13:23:25
      Beitrag Nr. 36 ()
      [posting]19.562.894 von Mister_Brown am 06.01.06 10:53:54[/posting]Ich würde es differenzierter sehen:

      - die Sentimentanalysen (von cognitrend auch) sind eher kurzfristiger Natur und unterliegen in Abstand von einigen Wochen doch wesentlichen Schwankungen (Link zu den cognitrend Analysen: http://deutsche-boerse.com/dbag/dispatch/de/kir/gdb_navigati… ).

      - entscheidender ist, ob die Masse tatsachlich engagiert ist bzw. liquide. Laut der Fondsmittelzuflüsse zumindest in Deutschland nicht (international soweit ich weiss auch nicht besonders). Zusätzlich (Angebotsseite) spechen die hohen Cash Reserven, günstige Finanzierungskosten und relativ günstige Bewertungen nicht dafür, dass die Unternehmen Aktien zu emitieren brauchen (um etwa Investitionen/Schulden zu bedienen).

      Dies sind zwei Bestandteile, die die Liquiditätssituation in meinen Augen sehr günstig aussehen lassen. Wenn man dann Kostolany nehmen möchte: positive Liquidität + positive Psychologie = Hausse

      Eine positive Verfassung des Marktes soll natürlich mit der guten Entwicklung kommen (und ist möglicherweise bereits da). Übermäßigen Optimismus kann ich aber nicht feststellen - die meisten Prognosen bewegen sich ja in recht moderaten Rahmen. Die Bewertung der Aktien (KGV06 DAX von ca. 13 ist alles andere als übertrieben) zeigt keine zu hohen Erwartungen an.

      Vorsicht wegen (zu) guter Stimmungslage kann ich trotzdem begrüßen. Für mich persönlich ist allerdings für "Sentiment-Sorgen" etwas zu früh. Die erste kleine Korrektur wird die Stimmung schnell wieder gehörig dämpfen.

      http://boersennotizbuch.blogspot.com
      Avatar
      schrieb am 07.01.06 13:25:53
      Beitrag Nr. 37 ()
      Aktienmarkt 2006: Moderate Kurszuwächse beim Dax erwartet
      Leser des Artikels: 462
      Letztes Jahr brachte Steigerung um 23 Prozent



      Finanzanalysten erwarten für das Jahr 2006 eine moderate Steigerung des Deutschen Aktienindex Dax. Eine Umfrage des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) http://www.zew.de unter 282 Finanzanalysten und institutionellen Anlegern ergab, dass die Mehrheit der Befragten mit einem Dax-Niveau von rund 5.600 Punkten am Ende des Jahres 2006 (Stand des Dax Ende 2004: 5.450 Punke) rechnen.

      Damit fällt die erwartete Steigerung des Dax wesentlich geringer aus, als er im Jahr 2005 tatsächlich gestiegen ist. Im abgelaufenen Jahr konnte der Dax um rund 1.000 Punkte zulegen, was einem Zuwachs von rund 23 Prozent entspricht. Eine Mehrheit von 53 Prozent erwartet der Umfrage zufolge einen Bereich zwischen 5.400 und 5.800 Punkten. Erfreulich ist jedoch, dass die Analysten damit rechnen, dass der Aufwärtstrend andauern wird und von keiner Korrekturphase der Kurssteigerungen im Jahre 2005 ausgegangen wird.

      Hinsichtlich der optimalen Länderaufteilung des Aktienportfolios sprechen sich die befragten Analysten mit jeweils 24 Prozent für Deutschland und die verbleibende Eurozone aus. Daneben sind die USA mit 16,1 Prozent ein wichtiger Bestandteil des Portfolios. Stark im kommen ist Japan mit 14,3 Prozent, während es letztes Jahr mit "lediglich" 10,6 Prozent vertreten war. China und Großbritannien werden mit je rund sieben Prozent ähnlich stark gewichtet.

      Der Mut zum Risiko dürfte im Jahr 2006 ebenfalls ansteigen. 37,3 Prozent wollen den Anteil der sicheren Anleihen senken, lediglich 14,4 Prozent denken an eine Erhöhung. Damit scheint die Risikoaversion etwas nachgelassen zu haben. 63 Prozent der Befragten tendieren im Jahr 2006 zu einer etwas geringeren Gewichtung von Anleihen im Portfolio, wie es in der Studie abschließend heißt.

      Michael Fiala, email: fiala@pressetext.com, Tel. +43 (0)1 81140 303

      http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/seenews.php?&m=…
      Avatar
      schrieb am 07.01.06 18:21:33
      Beitrag Nr. 38 ()
      Börse Online
      Bleiben Sie am Ball
      von Volker Tietz

      Freitag 6. Januar 2006, 09:38 Uhr




      Jetzt ist wieder die Zeit, die Glaskugel herauszuholen und zu prognostizieren, wie der Schlussstand des Jahres 2006 wird. Ein schöner Sport, aber auch wirklich sinnvoll? Mir kommt es manchmal so vor, als gebe es zwei Lager: Zum einen die Analysten, die sich hinter einer Konsensmeinung verstecken - sollten sie dann falsch liegen, rechtfertigen sie es damit, dass die anderen auch nicht besser waren. Alle die etwas zu verlieren haben, verhalten sich nach dem Muster. Deshalb überrascht es nicht, wenn beim DAX Notierungen von 5700 bis 5900 Punkten vorhergesagt werden. Einem starken Beginn beim Index folgt dann der Einbruch, ehe er sich gegen Ende des Jahres wieder etwas erholt. So die vorherrschende These.

      Und dann gibt es noch diejenigen, die bewusst eine Mindermeinung aggressiv vertreten, zum Beispiel: Der Euro steigt zum Dollar auf 1,50. Trifft sie zu, gilt derjenige als Guru und kann von dem Ruhm auch noch zehren, wenn er danach falsche Prognosen unter das Volk gebracht hat. Irrt er sich mit seinem Tipp, ist es auch nicht schlimm. Sollte nur die Richtung stimmen, kann man sich auch schon loben und sagen, dass man bewusst eine Extremposition angenommen hat, um zu provozieren. Liegt man dagegen völlig falsch - auch kein Problem: Riskante Vorhersagen können halt nicht immer zutreffen.

      So oder ähnlich läuft es zurzeit wieder einmal ab. Nicht zu Unrecht gibt es Untersuchungen darüber, welche Tipps es für 2006 gibt und so wird sich das Ergebnis in Form einer Gaußschen Glockenkurve angeschaut. Dann gibt es links und rechts die Zonen, auf die keiner gesetzt hat. Im vergangenen Jahr hätte dies bedeutet, dass der DAX entweder stark einbricht oder die 5000er-Marke überschreitet. Das hatte kaum einer auf der Rechnung.

      Auch sonst wird das Orakel gerne bemüht: Beispielsweise sind Fünfer-Jahre gut für die Börsen (traf wieder zu!). Zudem wird sich angeschaut, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass es nach drei Jahren mit steigenden DAX-Kursen noch ein viertes Hausse-Jahr gibt. Das Fazit: Schon drei Jahre hintereinander sind eher selten, aber zwischen 1995 und 1999 gab es sogar fünf Jahre am Stück! Der deutsche Leitindex kletterte von 2107 Punkten (Schlussstand 1994) bis auf 6958 Zähler Ende 1999. So gesehen haben die Blue-Chips noch Luft nach oben...

      Falls Sie jetzt noch eine Prognose von mir möchten, muss ich Sie enttäuschen. Denn der Zeitraum von einem Jahr ist einfach zu lang, um ihn seriös vorherzusagen. Es gibt einige Unwägbarkeiten, die Gedankenspiele schnell zur Makulatur werden lassen. Wer garantiert kann, dass die Immobilienblase in den USA auch 2006 nicht platzt oder negative Auswirkungen hat, der Ölpreis nicht ins Uferlose steigt, eine Vogelgrippe-Pandemie ebenso ausbleibt wie Deflationsszenarien, der kann getrost zuversichtlich ins Jahr 2006 gehen.

      Die Chancen für ein erneut gutes Börsenjahr sind vorhanden, denn es bedarf einer gesunden Portion Misstrauen und Zweifel, damit die Börsensaat aufgeht. Aus meiner Sicht ist aber auch 2006 wieder Selektion Trumpf. Eine Jahresprognose ist damit hinfällig. Was nützt einem Anleger die Buy-and-Hold-Strategie, wenn der DAX im März bei 6000 Punkten steht, dann auf 4500 Zähler einbricht, um dann auf dem Schlussstand von 2005 zu schließen? Es gilt, am Ball zu bleiben - nicht nur für unsere Kicker im WM-Jahr.

      Weitere Informationen und Berichte von BÖRSE ONLINE finden Sie auch unter www.boerse-online.de
      Avatar
      schrieb am 08.01.06 10:25:27
      Beitrag Nr. 39 ()
      1.) Wie schätzt ihr denn die geopolitische Lage ein (Iran)?
      Was wir passieren, wenn Israel Iran bzw. die Atomreaktoren angreift? Muss man das nicht auf der Rechnung haben? Bush wird wohl am Ende des Monats eine Rede an die Nation halten. Spricht er wieder von der „Achse des Bösen“, könnte das die Börsen beunruhigen und den Ölpreis auf die Höchststände treiben.
      2.) Bush wird wohl an Steuererhöhungen nicht vorbei kommen. Zusätzlich steigen die Zinsen weiter (ich schätze bis 5-6%). Der Immobilienmarkt könnte zusammenbrechen, die Verschuldungsfrage (Privathaushalte, Staatshaushalt) könnte in den Fokus der Anleger treten.
      3.) Der Dow Jones macht sich evtl. auf den Weg zu den Allzeithöchstständen. Sollten die erreicht werden (bis März), gehen wir über in die eher laue Börsensaison bis Herbst. Gibt es einen fundamentalen Grund dafür, dass der DOW diese Höchststände übersteigt? M.E. haben die enorm niedrigen Zinsen (im Verbund mit den Unternehmensgewinnen) die Weltbörsen und Rohstoffmärkte angetrieben. Aber sehen wir hier nicht gerade bzw. bis März den Scheitelpunkt?
      4) Gerade auf diesem Hintergrund könnten wir nicht nur ein Ende der Haussephase sehen mit einer Seitwärtsbewegung an den Börsen, sondern den Übergang zu einer Baissephase – zumindest den Übergang in einer sehr volatile Phase mit kurzfristig deutlichen Kursrückschlägen.

      Wie seht ihr das?
      Avatar
      schrieb am 08.01.06 10:47:16
      Beitrag Nr. 40 ()
      Was wird passieren, wenn Israel Iran bzw. die Atomreaktoren angreift?


      das währe der ABSOLUTE WORST CASE!!!!!

      denn ALLE arabischen/moslemischen Länder währen dann auf der Seite der Glaubensbrüder, der Iraner!!!
      selbst die us-freundliche Regierung von Saudi-Arabien!


      So etwas ist m.M nicht vorstellbar - weil es in einem Inferno enden würde (die USA werden allen Einfluss den sie in TelAviv haben einbringen um die israel. Regierung von event. Angriffsplänen abzuhalten)

      Ich denke aber auch in Israel ist man vernünftig genus um die Konsequanzen eines solchen Handelns zu bedenken (das hoffe ich zumindest)!



      zu. 3 &4)
      der Dow Jones steht derzeit bei 10.959,31 Pkt. (schlussstand vom 06.01.06)

      das ATH des DOW liegt bei 11.722,98 Pkt (vor genau 6 Jahren)- bis dahin sind es nun nur noch weniger als 7% !!!





      mag durchaus sein dass wir in den nächsten Wochen oder Monaten ein neues A.T.H. im DowJones sehen - umso grösser sehe ich das Risiko einer (recht starken) Korrektur nach unten.


      Gruss und schönen Sonntag


      Mr. Brown
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 12:27:30
      Beitrag Nr. 41 ()
      [posting]19.597.628 von KursRausch am 08.01.06 10:25:27[/posting]Mein Schätzungsversuch:

      1. Keine viel heftigere Reaktion wie nach den Atentaten in Madrid zum Beispiel. Ich glaube nicht, dass Iran oder ein anderes Land groß etwas unternehmen wird. Besonders bei einer erfolgreichen Mission wird nach einer ersten Phase das Ergebnis eher (vielleicht inoffiziell) als positive Entwicklung und zumindest Zeitgewinn in dieser Frage eingeordnet. Vielleicht sehe ich das auch falsch. Aber nach solchen Eventualitäten zu investieren ist schon fast unseriös...

      2. Steuererhöhungen sind für die Börse besser als Zinserhöhungen. Dadurch wird sich evtl. die Kaufkraft etwas mindern, folglich weniger Inflation und tendenziel niedrigere Zinsen. Sollten auch die Defizite dadurch sinken - auch stärkerer Dollar nicht auszuschließen - mit nochmal trendenziell Abnahme der Inflation.

      3. Warum am Scheitel? Die Zinserhöhungsphase in den USA neigt sich wohl eher dem Ende zu... Bezüglich fundamentalen Grund: die Unternehmensgewinne haben längst ihre historischen Höchsstände deutlich überstiegen...

      4. Für eine Baisse, denke ich, brauchen wir schon eine Rezession bzw. eine sehr große Katastrophe. Ich bin kein Hellseher, also schaue ich doch auf die Möglichkeit einer Rezession hin: und diese ist für 2006/2007 eher gering...

      http://boersennotizbuch.blogspot.com
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 13:29:33
      Beitrag Nr. 42 ()
      [posting]19.615.919 von saviano am 09.01.06 12:27:30[/posting]doch auf die Möglichkeit einer Rezession hin: und diese ist für 2006/2007 eher gering...


      Das denke ich auch (und hoffe es sehr) aber vergiss nicht dass Aktienkurse und Indices auch Fallen können ohne dass es glsich eine Weltweite Rezession geben muss - die Kurse sind (insbs in den letzten Monaten) sehr starkt gestiegen, vielleicht stärker als die Unternehmensgewinne im gleichen Zeitraum gestiegen sind (ziemlich sicher sogar).


      Und deshalb verlaufen Börsnindices (Dow, Dax, Nasdaq ect) und real. Wirtschftswachstum zeitlich nicht immer 1:1 parallel zueinander.

      zumal die Börse ja die vermeintl. künftige Entwicklung (Unternehmensgewinne) um ca. 6-9 Monate vorwegnimmt (aber damit auch nicht immer richtig liegt)!


      Gruss



      Mr. Brown:cool:
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 18:41:15
      Beitrag Nr. 43 ()
      09.01.2006


      GEORGE SOROS


      "2007 rutschen die USA in die Rezession"


      Börsenstar George Soros hat erneut eine deutliche Warnung an die Finanzgemeinde ausgesprochen. Im kommenden Jahr rechne er in den USA mit einer Rezession, sagte der Milliardär. Denn die US-Notenbank drohe mit ihrer Zinspolitik über das Ziel hinauszuschießen.



      Singapur - Die US-Wirtschaft könnte nach Einschätzung des Investors und Milliardärs George Soros im kommenden Jahr in eine Rezession rutschen. Diese Gefahr bestehe, sollte die US-Notenbank (Fed) bei ihrer derzeitigen Straffung der Geldpolitik über ihr Ziel hinausschießen, sagte Soros am Montag auf einem Seminar in Singapur.


      Zudem könnte der Dollar-Kurs deutlich zurückgehen, sollten die Immobilienpreise in den USA plötzlich einbrechen. "Deshalb erwarte ich eine Rezession im Jahr 2007, nicht 2006", sagte Soros. Er gehe davon aus, dass die Fed den Schlüsselzins noch weiter bis auf 4,75 Prozent anheben werde, sagte Soros.

      Nach kontinuierlichen Anhebungen in den vergangenen Monaten beträgt der Leitzins in den USA derzeit 4,25 Prozent. Die Fed werde zwar versuchen, eine "weiche Landung" der Wirtschaft hinzubekommen. Das Ziel könne aber möglicherweise verfehlt werden.

      Die Volkswirtschaften in Europa und Japan seien trotz der derzeitigen Erholung von einer Wachstumsschwäche möglicherweise nicht in der Lage, die Auswirkungen einer US-Rezession aufzufangen, sagte er. "Europa wächst derzeit relativ gut, (...) aber eine harte Landung in den USA wird mit dem Rückgang des Dollars einhergehen, der der europäischen Wirtschaft schaden könnte."

      Bereits vor zwei Monaten hatte Soros warnende Töne angeschlagen und sich skeptisch über die Zukunft des US-Immobilienmarktes geäußert. In einem Interview prognostizierte er, spätestens 2008 werde die Immobilienblase zerplatzen und einen Preisverfall auslösen.

      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,394261,00.…
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 18:51:44
      Beitrag Nr. 44 ()
      #43

      "sollte" "könnte" "möglicherweise"...
      Avatar
      schrieb am 10.01.06 08:53:47
      Beitrag Nr. 45 ()
      was erwartese Du denn??? 100%tige richtige Prognosen kann die an der Börse KEIN Mensch der Welt geben!

      nicht mal George Soros! aber dieser Mann hat schon sehr viel Börsenerfahrung und seine Prognosen waher sicher öfter richtig als falsch (sonst währe er ja nicht Milliardär geworden)
      Avatar
      schrieb am 10.01.06 12:39:25
      Beitrag Nr. 46 ()
      [posting]19.630.788 von Mister_Brown am 10.01.06 08:53:47[/posting]George Soros behauptet selber, dass er wohl nicht häufiger richtig liegt als falsch. Es sei nicht wichtig, ob man häufiger richtig oder falsch liegt, sondern wieviel Geld man gewinnt, wenn man richtig liegt, und wieviel verliert, wenn man falsch liegt.

      Nichtsdestotrotz sollte man zumindest hinhören... Ich bin nun optimistischer nicht nur für die Wirtschaft, sondern auch für die Börsen. Diese können in der Tat auch fallen bei (noch) guten Wirtschaftsdaten, aber vielleicht brauchen sie vorher deutlichere Überhitzung. Vielleicht kommt diese Überhitzung demnächst, so dass wir in 2007 samt Wirtschaft fallen werden. Aber meiner Meinung nach, brauchen wir noch deutlich höhere Kurse (hier in Europa und auch in den USA), um größere Korrekturen, gar Baisse zu beführchten. Aber dies ist natürlich nur meine persönliche Meinung.

      http://boersennotizbuch.blogspot.com
      Avatar
      schrieb am 11.01.06 19:53:30
      Beitrag Nr. 47 ()
      Hi alle,

      ich hoffe, daß der DJ auch mal in etwas mehr in Schwung (gesunde Steigerung)kommen wird.


      BG
      auris
      Avatar
      schrieb am 11.01.06 21:54:52
      Beitrag Nr. 48 ()
      das alte ATH bei 11.723 Pkt. vom Januar 2000 haben wir ja bald schon wieder erricht.


      wenn`s so weitergeht isses spätens. nächste Woche soweit (siehe Chart in #40)
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 17:38:37
      Beitrag Nr. 49 ()
      EZB steuert weitere Zinserhöhung im März an - Ökonomen: Klare Signale

      FRANKFURT (dpa-AFX) -EZB-Präsident Jean-Claude Trichet hat eine weitere Leitzinserhöhung im März signalisiert. Auf die Frage, ob eine Zinserhöhung im März bevorstehe, wie dies am Markt erwartet werde, sagte Trichet am Freitag in Frankfurt: "Der Markt hat die Aussagen für die weitere Zinspolitik der EZB gut verstanden."

      Zuvor hatte die Europäische Zentralbank (EZB) ihren Leitzins wie von Volkswirten erwartet bei 2,25 Prozent belassen. Im Dezember hatte sie ihren Leitzins von 2,0 Prozent auf 2,25 Prozent angehoben. Dies war die erste Erhöhung seit fünf Jahren. Die Zinsentscheidung sei einstimmig gefallen, sagte Trichet. Er bezeichnete die Leitzinsen erneut als niedrig.

      DEZEMBER-ZINSERHÖHUNG WAR GERECHTFERTIGT

      Die jüngsten Konjunkturdaten rechtfertigen nach Einschätzung der EZB die Leitzinserhöhung am 1. Dezember. Der Inflationsausblick habe sich seitdem nicht verändert, sagte Trichet. Es gebe aber weiterhin Aufwärtsrisiken für die Inflation. Trichet nannte hier die steigenden Ölpreise, höhere Steuern und Abgaben sowie mögliche Zweitrundeneffekte. Preisrisiken müssten "sehr genau" beobachtet werden. Das Wachstum der Geldmenge M3 stelle eine Gefahr für die Preisstabilität dar.

      Die EZB wird nach Einschätzung der Commerzbank im März die Leitzinsen erneut um 0,25 Prozentpunkte auf 2,50 Prozent erhöhen. EZB-Präsident Trichet habe zwar insgesamt "etwas schärfere Formulierungen" verwendet, sagte Ökonom Michael Schubert. Zinserhöhungen dürften allerdings auch künftig nicht automatisch erfolgen. Sollte sich das positive Konjunkturszenario in nächster Zeit bestätigen, seien zwei bis drei weitere Zinserhöhungen zu erwarten. Die EZB sei mittelfristig orientiert und warte zunächst noch ab.

      WEITERE KONJUNKTURDATEN MÜSSEN ABGEWARTET WERDEN

      Trichet betonte, dass die EZB nicht festgelegt sei und weitere Konjunkturdaten abwarten müsse. Es bestünden weiterhin Risiken für das Wirtschaftswachstum in der Eurozone. Trichet nannte den Ölpreis, weltweite Ungleichgewichte und den noch nicht gefestigten privaten Konsum. Beim Konsum sei aber eine Verbesserung feststellbar.

      Die Wachstumserwartungen der EZB seien jedoch durch die jüngsten Konjunkturdaten bestätigt werden, sagte Trichet. Die Wirtschaft der Eurozone habe ihr Wachstumstempo im vierten Quartal gehalten und dürfte auch im ersten Quartal mit diesem Tempo weiter wachsen. Im dritten Quartal hatte das Wirtschaftswachstum bei 0,6 Prozent zum Vorquartal gelegen.

      Der Eurokurs fiel nach den Aussagen von Trichet zeitweise bis auf 1,2016 Dollar. Der für den Anleihenmarkt richtungweisende Euro-Bund-Future legte zu. Der Bund-Future kletterte bis auf 122,27 Punkte und erreichte damit ein neues Tageshoch. Am deutschen Aktienmarkt machten sich die Trichet-Aussagen nicht bemerkbar./js/jha/hi

      http://finanzen.sueddeutsche.de/nws.php?nws_id=1000467286&nt…
      Avatar
      schrieb am 14.01.06 16:01:32
      Beitrag Nr. 50 ()
      D.Kirschbaum
      Autor: Dirk Kirschbaum
      12:29 | 14.01.06



      --------------------------------------------------------------------------------

      --------------------------------------------------------------------------------

      Vorsicht in 2006!

      Die Zeit des Jahreswechsels ist an der Börse traditionell auch immer die Zeit der Umfragen und Prognosen. Insbesondere die Printmedien sind in diesen Tagen voll von Interviews mit vermeintlichen Börsengurus oder Einschätzungen renommierter Investmentbanken.

      Was mich zunehmend bedenklich stimmt, ist der breite Optimismus nahezu aller Befragten. Auch wenn sich kaum jemand traut, sich richtig weit aus dem Fenster zu lehnen, so herrscht beängstigende Einigkeit, dass sich die Aktienmärkte in 2006 positiv entwickeln werden. Oder ist Ihnen auch nur eine seriöse Quelle bekannt, die vor einem schlechten Börsenjahr warnt?

      Häufig wird dabei die Formulierung gewählt „Der Aufwärtstrend wird sich fortsetzen“. Eine solche Aussage impliziert, dass auch schon das vorausgegangene Jahr gut gelaufen ist, was natürlich in dem Fall stimmt. Gerade diesen Umstand sollte man jedoch im Hinterkopf haben, wenn man die Qualität von Prognosen in diesen Tagen bewertet. Denn innerhalb eines Trends fällt es erheblich leichter, mit diesem Trend mitzuschwimmen als sich gegen ihn zu stellen. Das gilt für das Handeln an der Börse ebenso wie für die Abgabe einer Prognose.

      Viele Prognosen bestehen deshalb einfach aus der Fortschreibung der Vergangenheit in die Zukunft. Und so überrascht es nicht, dass die Voraussagen für 2006 vor dem Hintergrund der Aktienrallye in den letzten Monaten entsprechend freundlich ausfallen.

      In der Konsequenz werden die meisten Anleger derzeit long positioniert sein, zumal viele den rechtzeitigen Einstieg im vergangenen Jahr verpasst haben. Insbesondere institutionelle Investoren, die Dritten zur Rechenschaft verpflichtet sind und sich jetzt öffentlich als Bullen bekennen, stehen unter Performancedruck und können es sich nicht länger leisten, unterinvestiert zu sein.

      Wie Sie wissen, werde ich immer vorsichtig, wenn zu viele dasselbe denken. Wer meine Kolumnen in den verschiedenen Online-Medien regelmäßig verfolgt, weiß dass ich schon sehr frühzeitig von einer Aktien-Hausse überzeugt war. Zum damaligen Zeitpunkt gehörte ich mich dieser Meinung allerdings zur Minderheit. Die Mehrheit zweifelte lange Zeit an der Nachhaltigkeit des Konjunktur- und Börsenaufschwungs. Bis in die letzten Tage des alten Jahres hinein war die aktuelle Aufwärtsbewegung von viel Skepsis und Pessimismus begleitet. Selbst als der DAX Anfang 2004 die Marke von 4.000er Punkte überwinden konnte und sich damit gegenüber seinem Tief innerhalb eines Jahres verdoppelt hatte, sprachen noch viele technische Analysten von einer „Bärenmarktrallye“. Unaufhörlich wurde vor einem neuerlichen Einbruch gewarnt, und kaum schwächelte der Markt, wurden Crashszenarien an die Wand gemalt. Zuletzt übrigens noch im April 2005, als sich die Kurse im freien Fall zu befinden schienen, nur um kurz darauf, wie ausnahmslos jedes Mal in den vergangenen zwei Jahren nach zwischenzeitlichen Rückschlägen, dynamisch nach oben abzudrehen und den übergeordneten Aufwärtstrend wieder aufzunehmen.

      Inzwischen hat sich das Sentiment im Markt jedoch spürbar verändert. Von Euphorie oder gar Gier kann zwar (noch) keine Rede sein. Aber der weitverbreitete Grundoptimismus mahnt im Sinne eines Contraindikators zur Wachsamkeit. Denn der investierte Anleger ist der potentielle Verkäufer von morgen. Es gibt kein Gesetzt, welches vorschreibt, dass Börsen in Jahren einer Fußballweltmeisterschaft boomen müssen. Im Gegenteil: Oft kommt es anders als die meisten denken...!

      Zumal Börsen die realen Entwicklung antizipieren, also bereits vorwegnehmen. Wenn viele Ökonomen zu Recht in diesem Jahr ein überdurchschnittliches Wirtschaftswachstum in Aussicht stellen, nicht zuletzt wegen einer Reihe von Sonderfaktoren und Einmaleffekten (u.a. vorgezogene Investitionen und Konsumausgaben wegen der bevorstehenden Mehrwertsteuererhöhung), liegt darin im Nachhinein die Erklärung für die jüngste Rallye. Ereignisse oder Nachrichten, die hinlänglich bekannt und diskutiert sind, finden sich längst in den Kurse eingepreist wieder und überraschen, wenn sie denn tatsächlich eintreten, niemanden mehr.

      Um einschätzen zu können, wie sich die Börse in naher Zukunft entwickeln, muss man dagegen in die ferne Zukunft schauen. Für 2007 sehen die Konjunkturperspektiven jedoch schon deutlich trüber aus, das aber wiederum würde bedeuten, dass die Kurse in weiser Voraussicht bereits 2006 unter Druck geraten werden.

      Es gibt aber neben dem Sentiment auch handfeste fundamentale Argumente, die Sorge bereiten. Zum einen werden sich sowohl die gestiegenen Rohstoff- und Energiepreise aber auch die Zinserhöhungen (am kurzen Ende) in den Unternehmensergebnisse niederschlagen. Alle drei Kostenfaktoren wirken sich erst mit einer gewissen zeitlichen Verzögerungen in der Realwirtschaft aus, was erklärt, warum die Aktienmärkte bislang noch recht unbeeindruckt geblieben sind. Das könnte sich jedoch bald ändern. Im Jahresverlauf werden sich diese Belastungen bemerkbar machen – und zwar in geballter Form. Das betrifft die Kostenseite der Unternehmen ebenso wie die Investitionsnachfrage.

      Hinzu kommt die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt, der typischerweise der Konjunktur hinterherläuft. So positiv eine Belebung des Arbeitsmarkts für den Konsum ist, so ungünstig sind damit verbundene Lohnsteigerungen für die Produzenten. Ein geringeres Arbeitsangebots impliziert einen höheren Preis für den Produktionsfaktor Arbeit. Per saldo dürfte der Effekt negativ ausfallen, denn die Sparquote der privaten Haushalte steigt ebenfalls bei tendenziell höheren Zinsen, so dass höhere Einkommen eben nicht in vollem Umfang zurück in den Konsum fließen. Das gilt insbesondere für die hochverschuldete amerikanische Volkswirtschaft.

      Ein weiteres gravierendes Problem sehe ich derzeit am Devisenmarkt auf uns zukommen. Bekanntlich habe ich vor Jahresfrist an gleicher Stelle bei Euro-Kursen über 1,30 USD eine Gegenposition zur weitläufig vertretenen Theorie eines drohenden „Dollar-Einbruchs“ eingenommen. Drei wesentliche Gründe sprachen damals gegen eine weitere Abwertung des Greenback: Erstens das kräftige Wirtschaftswachstum in den USA, zweitens die dort steigenden Zinsen und drittens die politische Stabilität. Die ersten beiden Argumente galten vor allem im Vergleich zu Europa und Japan und können so heute nicht mehr aufrechtgehalten werden. Das Wachstumstempo der US-Konjunktur wird sich verlangsamen und während sich der Zinszyklus in Übersee dem Ende zuneigt, hat er in Europa erst begonnen und steht in Japan noch bevor. Zum jetzigen Zeitpunkt und auf dem aktuellen Niveau schließe ich daher einen Dollar-Verfall nicht mehr aus mit all seinen Gefahren für das amerikanische Doppeldefizit.

      Schließlich hängen zahlreiche politische „Damoklesschwerter“ über dem Markt. Um sich auszumalen, was ein offener Konflikt zwischen den USA und dem Iran oder Südkorea, eine Eskalation im Nahen Osten oder das Ende des Europäischen Einigungsprozesses auf die Börsen für Auswirkungen hätte, bedarf es keiner ausgeprägten Phantasie, sondern lediglich einer Erinnerung an die jüngere Börsengeschichte.

      Viele dieser ökonomischen aber eben auch politischen Risiken scheinen mir in den meisten Prognosen für das kommende Jahr nicht angemessen berücksichtigt worden zu sein, was ein erhebliches Überraschungspotential birgt – leider ein negatives!

      Vor diesem Hintergrund haben wir auch im Rahmen unserer auf Derivaten basierenden Vermögensverwaltung „Derivate-Portfoliomanagement“ (Infos unter www.derivate-portfoliomanagement.de) die zum Teil dreistelligen Gewinne in unseren Aktien-Long-Positionen realisiert und sind Anfang der vergangenen Woche auf die Shortseite gewechselt. Gute Investmentgelegenheiten sehen wir derzeit aber vor allem abseits des Aktienmarktes, vor allem im Rohstoff- und Devisenbereich.

      Lob, Anregungen oder Kritik an den Autor bitte per E-Mail an: dirk.kirschbaum@derivate-investments.de



      http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/main.php?uid=34…
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 10:54:01
      Beitrag Nr. 51 ()



      nur eine vorrübergehende, kurze Korrektur, oder war`s dann mit einem DAX über 5.500 Punkten für längere Zeit???

      ist das der Begin der Baisse???:eek::eek::eek:


      versteht mich nicht falsch- ich bin nicht short (ganz im Gegenteil)

      aber eins ist auch klar: nach jeder Hausse (die hatten wir seit März 2003) kommt irgendwann auch mal (wieder) eine Baisse!


      War das der Anfang???:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 19.01.06 00:11:31
      Beitrag Nr. 52 ()
      Ja.

      Zumindest der einer gewaltigen Korrektur! Bald läuft die Herde, dann gibts kein Halten mehr. Dann gibts auch Notwendigkeiten Kredite zu decken, stopp loss und "Unterstützungen" fallen wie die Spielkarten!
      :eek::laugh::eek::laugh::eek::laugh:
      :(:(:(:p:p:p:(:(:(
      Avatar
      schrieb am 19.01.06 00:16:54
      Beitrag Nr. 53 ()
      :eek:nee, ich denke noch nicht:mad:
      cura
      Avatar
      schrieb am 19.01.06 07:35:31
      Beitrag Nr. 54 ()
      Hi,
      was ist denn so schlimmes an einer kleinen Korrektur?
      Der Dax ist doch in den letzten JAhren bestens gelaufen.
      Ich bin allerdings überwiegend in US-Aktien investiert und ein paar europ. Werte.
      Die Zittrigen gehen jetzt wieder raus. Ich bleibe inestiert.
      2 Werte dt. Werte interessieren mich noch:
      ALlianz
      BASF

      BG
      auris
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 12:25:32
      Beitrag Nr. 55 ()
      ich denke dass wir das Jahreshoch (5.915 Pkt. Ende Februar) gesehen haben.




      In den nächsten monaten dürfte es eher seitwärts oder gar (leicht) abwärts gehen.
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 12:34:34
      Beitrag Nr. 56 ()
      Das Glaub ich nicht!:D:rolleyes::D:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 12:45:29
      Beitrag Nr. 57 ()
      nach jeder Hausse kommt irgendwann mal wieder eine Baisse.


      Diese Ausse begann im März 2003 - also vor 3 Jahren und führte den DAX von damals 2.203 Pkt (März 2003) (siehe auch DAX-Chart in #1) auf bis zu ene 5915 Pkt Ende Febr. 2006!


      das ist eine Perf. von 168,5 % in 3 Jahren!!!!

      Wieviel Potential steckt denn nun noch kurzfristig in den DAX-Werten???
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 13:09:21
      Beitrag Nr. 58 ()
      schon korrekt, erstmal vermutlich seitwärts in nächsten Monaten. Die 5900 sehen wir so schnell nicht mehr.

      Die Performance ist irgendwie nur auf ersten Blck so atemberaubend! In Wirklichkeit ist es nur ein Aufholen oder Ausgleichen des extremen Crash beim Dax in den Jahren zuvor, Werte im Dax sind viel stärker gefallen als andere Bluechips im Ausland.
      Der Dax wurde wild heruntergeprügelt und war dann extrem unterbewertet und wir haben dies lediglich nun wieder aufgeholt, überteuert sind wir nicht. Wir haben damals in 2 Jahren 4000 Punkte verloren - Wahnsinn! Und diese 4000 Punkte nun wieder in 3 Jahren zurückerobert - krass ausgedrückt waren die letzten 5 Jahre unterm Strich für die deutsche Börse ein NULLEVENT!

      Der Dax ist nun auf dem Stand von 2001 ganz steril betrachtet und den Unternehmen geht es aber viel besser als 2001 ! Aber der Index ist inzwischen anders zusammengesetzt, daher hinkt Vergleich in Teilbereichen.

      Was man dennoch stehenlassen kann: das KGV ist noch immer nicht teuer, die Unternehmen verdienen schönes Geld, erheblich höhere Gewinne als vor 4 Jahren!

      Aber in Texdax geht heute auch das Kasse machen um, manche Werte bekommen einen deftig auf Mütze! Stimmung eher nach Gewinnmitnahmen aktuell.

      Wie schon oft geschrieben, ich sehe neue Indexjahreshochs erst wieder zum Herbst oder Winter hin ... wird ab jetzt vermutlich durchwachsenes Jahr, mit hoffentlich versönlichem Ausklang.
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 13:29:24
      Beitrag Nr. 59 ()
      huch, wo ist mein Posting ??

      nochmal:

      schon korrekt, erstmal vermutlich seitwärts in nächsten Monaten. Die 5900 sehen wir so schnell nicht mehr.

      Die Performance ist irgendwie nur auf ersten Blick so atemberaubend! In Wirklichkeit ist es nur ein Aufholen oder Ausgleichen des extremen Crash beim Dax in den Jahren zuvor, Werte im Dax sind viel stärker gefallen als andere Bluechips im Ausland.
      Der Dax wurde wild heruntergeprügelt und war dann extrem unterbewertet und wir haben dies lediglich nun wieder aufgeholt, überteuert sind wir nicht. Wir haben damals in 2 Jahren 4000 Punkte verloren - Wahnsinn! Und diese 4000 Punkte nun wieder in 3 Jahren zurückerobert - krass ausgedrückt waren die letzten 5 Jahre unterm Strich für die deutsche Börse ein NULLEVENT!

      Der Dax ist nun auf dem Stand von 2001 ganz steril betrachtet und den Unternehmen geht es aber viel besser als 2001 ! Aber der Index ist inzwischen anders zusammengesetzt, daher hinkt Vergleich in Teilbereichen.

      Was man dennoch stehenlassen kann: das KGV ist noch immer nicht teuer, die Unternehmen verdienen schönes Geld, erheblich höhere Gewinne als vor 4 Jahren!

      Aber in Texdax geht heute auch das Kasse machen um, manche Werte bekommen einen deftig auf Mütze! Stimmung eher nach Gewinnmitnahmen aktuell.

      Wie schon oft geschrieben, ich sehe neue Indexjahreshochs erst wieder zum Herbst oder Winter hin ... wird ab jetzt vermutlich durchwachsenes Jahr, mit hoffentlich versönlichem Ausklang.
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 15:19:45
      Beitrag Nr. 60 ()
      [posting]20.554.363 von Magicbroker am 07.03.06 13:29:24[/posting]4000 runter, 4000 rauf...Ein schönes Nullevent!

      Aber im Ernst, wenn man die Perspektive etwas wechselt, können selbst solche Schwankungen (die übrigens "Jahrhundertdimensionen" genommen haben) tatsächlich wenig dramatisch erscheinen.

      Nur in den extremen Bewegungen wurde viel Geld umverteilt (von den meisten verloren), viele schwache Hände (darunter auch, oder sogar primär, institutionelle) wurden aus dem Markt geworfen (wenigstens teilweise). Dies gibt mir eine zusätzliche Zuversicht, dass die Aktien viel fester sitzen als allgemein angenommen.

      http://www.boersennotizbuch.de
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 16:36:36
      Beitrag Nr. 61 ()
      Hi!

      Genau, es sollte nur mal eine etwas unorthodoxe Sichtweise sein mit den 4000Pkt. runter und wieder 4000 rauf :) In der Tat historisch gesehen ein immenser Verlust an Kapital obwohl es das Geld effektiv ja nie gab, nur die knappen Aktien als Papier waren so teuer und wurden gegen Geld getauscht.

      Andererseits aber historisch gesehen und für den Langfristanleger im Dax eben wirklich seit 2001 KEIN CENT GEWINN! :cry: Gewonnen haben nur die mutigen Käufer in den letzten 3 Jahren, mögen sie bei der Stange bleiben.

      Deine hintergründigere Betrachung hat was! Umverteilung hat vermutlich tatsächlich in großen Teilen stattgefunden und wir werden noch sehen, wer nun diese Milliarden Kapitalisierung aufgesaugt hat und vor allem wie stark diese Hände sind bzw. wie langfristig diese Käufer ihre Investition ausrichten!

      Ich hoffe diese Investoren glauben langfristig an die Story Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 16:40:14
      Beitrag Nr. 62 ()
      [posting]20.554.054 von Magicbroker am 07.03.06 13:09:21[/posting]Der Dax ist nun auf dem Stand von 2001 ganz steril betrachtet und den Unternehmen geht es aber viel besser als 2001 !


      Da gebe ich Dir teilweise recht - aber es geht den DAX-Unternehmen in erster Linie nur deshalb so gut weil sie massiv Arbeitsplätze abgebaut haben (vor allem hier in Dtld.).


      So kann man natürl. kurzfristig viele Millionen an Personalkosten sparen.


      Aber Volkswirtschaftlich ist das ein Problem.


      Wie sagte schon Herry Ford? - `Autos kaufen keine Autos.`

      Menschen aber schon - zumindest dann wenn sie einen Job haben und sich ein Auto (Neuwagen) leisten können.


      Kein wunder also wenn die Binnennachfrage in Dtl. seit Jahren schwach ist und der Aufschwung seit 2002 zu 80-90% vom Export getragen wird.

      Diesen Einspareffekt duch Massenentlassungen (wie seit 2001 hier üblich) kann man aber nicht ewig so fortsetzen - irgendwer muss ja auch noch bei den Unternehmen die Árbeit machen.

      Und so sehe ich wenig weiteres Einsparpotential (zum glück wenn man an die Arbeitsplätze denkt).


      Gut die Daxralleye war zum grossen Teil ein aufholen der (übertrebenen) Verluste der jahre 2001/`03, richtig.


      Aber das ist nun geschehen und nun stellt sich die Farge ob die Konzerne ihre Gewinne auch durch Umsatzanstieg erhöhen können (und nicht nur durch Entlassungen der Belegschaft).
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 16:50:17
      Beitrag Nr. 63 ()
      korrekt, auch ich kritisiere immer das Sozialverhalten der Unternehmen und die volkswirtschaftliche Kurzsichtigkeit, diese Handlungsweise könnte auf 10 Jahre zum Bummerang werden, stimme dir da voll zu !

      Meine Standardfrage: Wer soll die Autos oder Waschmaschinen in Deutschland noch kaufen, wenn alle Arbeiter entlassen werden :confused:

      Die Unternehmen begraben aktiv ihren eigenen Absatzmarkt, sind nur noch fixiert auf das Ausland! Viele Unternehmen sind scheinbar nur noch mit ihrem Firmensitz zu Gast in D.

      Die Politik ist machtlos, wenn man Unternehmen zwingt Arbeitsplätze hier zu belassen, dann wandern sie eben ganz ab. Die Wirtschaft und das Geld hat längst die Zügel in der Hand.
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 17:44:28
      Beitrag Nr. 64 ()
      ich sehe wir verstehen uns ;)


      so schön die kurzfristigen gewinnanstiege dadurch aus sein mögen - das ganze kann nicht gut gehen - ich denke das braucht auch keine 10 Jahre sondern wird in den nächsten 2-3 Jahren zum Boomerang werden!


      Bsp. Dt. Telekom (festnetzsparte) oder Mercedes oder VW - auc h wenn die dort zu tausenden entlassenen Arbeiter & Angestellten zu grossen Teilen wieder einen neuen Job finden (vielleicht in Dtl. oder auch im Ausland) dann wage ich doch die behauptung dass mind. 70-80% in ihrem neuen Job eher WENIGER verdienen werden als zuvor.

      (Ausnahmen bestätigen die Regel.)
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 18:36:17
      Beitrag Nr. 65 ()
      "Nicht vom Wohlwollen des Metzers, Brauers oder Bäckers erwarten wir unsere Mahlzeit, sondern von deren Bedachtnahme auf ihr eigenes Interesse. Wir wenden uns nicht an ihre Menschenliebe, sondern an ihre Eigenliebe und sprechen ihnen nie von unseren eigenen Bedürfnissen, sondern von ihren Vorlieben". Adam Smith

      Wie ehrenwert die soziale Besognis auch ist, so übersieht sie auch wichtige Zusammenhänge... Natürlich schwankt die relative "Macht" der Arbeitnehmer mit der Zeit, und jetzt ist offensichtlich der Pendel eher zugunsten der Arbeitgeber geschlagen. Aber ich habe grundsetzlich Vertrauen, dass sich die Verhältnisse (hoffentlich bald) normalisieren werden.

      Mit Appellen an soziale Verantwortung ist langfristig noch weniger auszurichten. Sie greifen, erstens, sowieso nicht, und, zweitens, wem nützt das langfristig, wenn deutsche Arbeit nicht konkurrenzfähig ist, das Kapital in D schlechte Rendite abwirft, die Produktivität unter dem Potential bleibt etc.

      Wenn Appelle, dann eher an die Menschen hier, etwas mehr zu wagen und nicht von einer "guten alten Zeit" zu träumen und sich die Zukunft immer düsterer vorzustellen. Die deutsche Ängstlichkeit ist mehr Schuld an der Krise als sonst was...

      Im Herzen der Wirschaft stehen die Menschen mit ihrem Wissen (und alles, was sich daraus ableitet: Produktivität, Innovation etc.), und sie werden nach diesem bezahlt. Sollten die Deutschen ihr Geld wert sein, so werden sie ihr Geld kriegen.

      http://www.boersennotizbuch.de
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 19:29:57
      Beitrag Nr. 66 ()
      "Die deutsche Ängstlichkeit ist mehr Schuld an der Krise als sonst was... Sollten die Deutschen ihr Geld wert sein, so werden sie ihr Geld kriegen."

      Wahre Worte Herr saviano! Wir sind sicherlich leistungsfähiger als wir uns bewußt sind und ohne konkurrenzfähige Betriebe geht es dem Land sogar langfristig schlechter als heute!

      These: Die vielen Entlassungen sind eben ein Opfer welche eine Volkswirtschaft bringen muß um überleben zu können in einer globalisierten Welt? Knallhart, aber wohl was dran?

      Aber dennoch: ich bezweifel, dass von den vielen arbeitslosen "Arbeitern" so viele neuen Job finden... und jeder kann auch nicht in künftigen Generationen Akademiker werden, es gibt auch einfach gestrickte Leute, die werden in einem Staat ganz ohne Arbeiter bzw. Produktion kaum noch Jobs finden :(

      Was die Arbeitslosigkeit aber in 10 Jahren begrenzen kann und zwar automatisch: die Demographie

      Immer weniger junge Menschen kommen nach, also auch weniger junge Arbeitmehmer treten ins Berufsleben ein, also wird die Arbeitslosigkeit ganz von allein etwas zurückgehen und der Dienstleistungssektor wird auch mehr Bedarf an Kräften haben, um die vielen alten Menschen zu bewirten, betreuen usw.


      p.s. schön, dass es hier auch ab und an tiefgründige Gespräche mit Substanz gibt :)
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 19:53:06
      Beitrag Nr. 67 ()
      Ich will vorbeugend sagen, dass ich im Herzen mit Sicherheit nicht "rechts" bin, noch dass ich die vom Geld und Profit dominierte Denkweise (leider sehr verbreitet) gutheiße. Eigentlich fnde ich das alles häßlich...

      Aber ich versuche einfach rational zu denken...

      Ich frage mich nur, wie es möglich ist, dass die Arbeitslosenquote in Amerika, UK, Australien, Canada und anderen angelsächsischen Ländern, die mittlerweile auch höheren Lebensstandard als Deutschland aufweisen, so niedrig ist. Statistik hin oder her, sie ist "traumhaft" niedrig...

      Und da gibt es nicht nur Akademiker, sondern auch reichlich einfach gestrickte Menschen...

      Meine These ist, dass wir die Effekte der Globalisierung hier in Deutschland durch wirtschaftliche Liberalisierung, Entbürokratisierung und auch Optimismus zu einem Vorteil wenden können. Dabei brauchen wir auch nicht groß das Rad neu zu erfinden...

      http://www.boersennotizbuch.de
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 15:52:46
      Beitrag Nr. 68 ()
      letzten Samstag stand in der Welt ein lesenserter Artikel mit einer prognose über den künftigen (möglichen) Verkauf der Grossen Aktienindices - in erster Linie nat. um den Dow Jones.


      Eine Kernaussage was dass der US_Immobilienboom der letzten 2-3 Jahre (durch die neidrigen Leitzinsen der Fed) nun ausläuft (da die Fed die Leitzinsen seit Monaten wieder anhebt).


      Immobilienblase könnte platezen (Mieten und Verkaufspreise insb. in den grossen Ballungszentren wie N.Y. sind seit Jahren sehr stark gestiegen).


      Und dviele Amerikaner haben (aufgrund des Kauskaufs oder -baus) Hohe Schulden die z.B. durch auflösung von Aktienfonds oder Versicherungen abbezahlt werden müssen.


      Eigentlich alles nichts völlig neues aber der Artikel war ganz gut geschreiben.


      Ich bin kein Shorti aber klar ist dass keine Hausse ewig dauert - ich denke das es nun (oder in den nächsten 1-2 Monaten) soweit ist - spätenst. dann kommt die nächste Baisse.




      meine Meinung



      Mr. Brown:cool:
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 16:02:47
      Beitrag Nr. 69 ()
      Hallo,

      Ich bin kein Shorti aber klar ist dass keine Hausse ewig dauert - ich denke das es nun (oder in den nächsten 1-2 Monaten) soweit ist - spätenst. dann kommt die nächste Baisse.

      Wo siehst du denn beim DOW die Hausse????????:confused:



      Seit über 2 Jahren läuft es seitwärst. ;)

      Gruss ;)
      Atze 2
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 18:02:00
      Beitrag Nr. 70 ()
      ich hab` nur dass wiedergegeben was in dem Artikel der Welt /Samstag - Printausgabe) stand.


      gut in den letzten 2 Jahren ging es beim Dow eher seitwärts. aber mit dennoch klar nach oben gerichteter Tendenz (noch im April/Mai war der Dow kurz auf 10.000 - nun sind wir wieder aktuell bei 11.157 Pkt.)

      das ist sehr nah am ATH des Dow von 11.723 Pkt Anfang 2000






      ich bezweifle dass wir nun darüber gehen - die 11.600 -11.700 Pkt-Marrke stellt eine starke spychol. Hürde dar.

      Man muss sich fragen ob die Zukunftsaussichen auf sich von 6-9 Monaten wirklich so gut sind.

      Wenn die nächsten Q-Zahlen und Ausblicke der unternehmen enttäuschen wird es schnell eine (scharfe) korrektur geben.
      Avatar
      schrieb am 18.03.06 18:59:31
      Beitrag Nr. 71 ()
      Rein psychologish würde ich auch erwarten, dass wir vorerst nicht die All Time Highs knacken...

      Ich bin zwar der Meinung, dass wir uns etwa im Anfang (gut, in der Mitte) einer langandauernden Hausse befinden, doch wenn ich tippen sollte, wird die nächste dynamische Bewegung nach oben erst nach/oder unmittelbar vor dem Ende des Zinszyklus starten. Dies würde evtl. mit Entspannung bei den Rohstoffen, auch Abkühlung im Immo-Sektor der USA (schon unterwegs) und vielleicht sogar mit Abkühlung der Konjunktur eihergehen. Und wir sind noch nicht soweit, obwohl neulich die Inflationszahlen ganz positiv ausgefallen sind...

      http://www.boersennotizbuch.de


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.

      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +0,26
      +1,00
      -0,51
      -0,14
      +0,10
      -0,25
      -0,03
      +0,11
      -0,78
      +0,19
      Börsenjahr 2006