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    VR-Bank-Brokerage-Kosten - wohin wechseln? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.01.06 17:25:34 von
    neuester Beitrag 09.01.06 14:35:17 von
    Beiträge: 15
    ID: 1.031.037
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      Avatar
      schrieb am 08.01.06 17:25:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo allerseits.

      Ich bin erst seit knapp einer Woche hier angemeldet und finde die vielen Foren klasse, habe vorher leider immer nur bei Onvista geschaut...
      Mein Problem:
      Ich habe seit Dez. 2000 ein Depot bei der VR-Bank. 11 St. SAP Aktien drin, die nach langem Jammertal endlich wieder im Plus sind. Nun ist auch mein Studium vorbei, endlich hat sich ein kleines Häufchen Geld auf dem Konto angesammelt.
      (Ich halte mich schon für relativ gut informiert, da ich in der Zwischenzeit die Börse verfolgt habe - bin kein absoluter Anfänger, sondern eher ein bislang-mangels-masse-verhindert-aber-jetzt-gehts-los-und-
      zwar-so-daß-viel-rendite-rauskommt-bißchen-spekulativ-bißchen-
      fonds-bißchen-long).
      Seit Nov. habe ich nun drei Werte hinzugekauft. Mit schweineteuren Gebühren allerdings, Kurswert je ca. 1000 Euro, dazu kamen noch je 15 € Provision, 0,8% Courtage und 3 Euro "Börsenspesen". So daß gut und gerne pro Kauf fast 20 € Kosten dazukamen.
      Habe eine Tabelle hier, wie sich die 15 € Provision bei steigendem Volumen ändern:
      mind. 15 € bis 2.500 €
      bis 5000 € 0,6 %
      bis 12.500 € 0,5 %
      darüber 0,4 %
      Beim Verkauf kommt der entsprechende Gebührenhaufen nochmal drauf.
      Habe mal durchgerechnet, meine Langfrist SAP, gekauft zu 142,88 € müßte ich zu 146,68 verkaufen um nach den Jahren incl. Depotgebühren (Mindestsatz wegen Geringfügigkeit 12,76 € im Jahr) abzügl. Dividenden mit +-0,00% dazustehen.

      Und im Vertrag zur Online Brokerage steht, daß Intraday Trading nicht gestattet ist, und es dauert bis zu 24 Stunden bis der ausgeführte Order im Depot eingebucht ist, vorher kann ich logischerweise auch nicht verkaufen.

      Ich weiß nichts, außer daß mir das 1. zu langsam ist und 2. alles recht teuer vorkommt. Habe mich schon mal umgesehen nach Onlinebrokern, zu denen man wechseln könnte, aber in den zugehörigen Threads geht es eher um Feinheiten und Systemabstürze...
      Kann bitte bitte jemand kurz und prägnant Daten nennen zu Firmen bei denen es gut läuft und die nicht so teuer sind?
      Es gibt doch bestimmt Leute hier die bei einer Fa. zufrieden sind...
      Vielen Dank im voraus und viele Grüße
      Graulila

      PS. an Mr Ripley einene besonderen Gruß wegen des herrlichen Threads hier. Sehr schön zu lesen.
      Avatar
      schrieb am 08.01.06 17:34:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich bin schon seit ein paar Jahren bei DiBa. Preis-/Leistungsverhältnis ist klasse. Für Intraday-Handel geeignet. Konto- und Depotführung kostenlos und die Ordergebühren sind recht günstig. Limits kostenfrei.
      Avatar
      schrieb am 08.01.06 17:35:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      ich handele seit 7jahren mit meiner vr und zahle 0,25% plus
      einer kleinigkeit
      daneben handele ich mit comdirekt auch nicht schlechter oder besser
      du solltest mal mir deiner vr reden
      Avatar
      schrieb am 08.01.06 17:38:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      #1 zu:
      Und im Vertrag zur Online Brokerage steht, daß Intraday Trading nicht gestattet ist, und es dauert bis zu 24 Stunden bis der ausgeführte Order im Depot eingebucht ist, vorher kann ich logischerweise auch nicht verkaufen.

      ist falsch denn ich handele öfters online intraday
      zumindest trifft das heute nicht mehr zu
      Avatar
      schrieb am 08.01.06 17:44:26
      Beitrag Nr. 5 ()
      mein Problem ich habe ein Depot bei der VR Bank
      genau das ist dein Problem :laugh:

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      Avatar
      schrieb am 08.01.06 17:54:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      Das kommt ganz drauf an, was für Bedürfnisse Du hast: Also viel und oft handeln und umschichten, also häufig Intraday oder eher nur ein Gelegenheitstrader und Anleger. Ich vermute mal das Letzteres bei Dir der Fall ist. Auf www.brokertest.de kannst Du die ganzen Onlinebroker vergleichen. Am kostengünstiges, weil ohne Depotgebühr ist wahrscheinlich noch die DAB-Bank. War aber in der Vergangenheit technisch nicht immer gerad die stabilste. Diba mag günstig sein, bietet aber keinen außerbörslichen Handel und käme daher für mich nicht in Frage. Consors, wo ich bin, hat in der letzten Zeit wohl eine neue Technik bekommen und dadurch mehrere Ausfälle gehabt. Ich, als Gelegenheitstrader, war aber in der Vergangenheit trotzdem ganz zufrieden mit denen, weil sie ein breites Angebot haben.
      Avatar
      schrieb am 08.01.06 19:05:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ganz klar comdirect. Super gut in den Ausführungen, großes Fondsangebot und immer wieder sehr gute Angebote. AA-Reduktion natürlich inklusive:).

      Aktueller Fonds des Monats: http://coma.comdirect.de/cms/direct/cori1322_fdm_start.cml?t…

      Ideales Neukundenangebot mit 2,6% Tagesgeldzins auf max. 50.000 € (keine Zeitbegrenzung):

      http://coma.comdirect.de/cms/direct/cori1619_start.cml?tloc=…
      Avatar
      schrieb am 08.01.06 19:27:33
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hi.
      Vielen Dank für die schnellen Antworten.

      @lalli1: Bei uns nicht. Mein Partner hat die gleichen Konditionen wie ich, trotz einigem mehr an Kohle, und ihm sind wegen dieser Intraday-Sache schon mal 5000 € durch die Lappen gegangen. Unser Bankfuzzi meint, wir sollen ihn bei solchen Fällen anrufen, er ruft dann jemand anders an und der würde den Wiederverkauf veranlassen. Aber das ist m.E. keine Lösung. Fängt schon an wenn der Berater im entscheidenden Moment krank ist oder Feierabend hat.

      @mm10:
      Limits kostenfrei ist schonmal gut. Das kostet mich derzeit nämlich auch 3,75 €. :cry:

      @zocklany:
      Weiß ich. Danke für den konstruktiven Vorschlag :)

      @dagobert:
      Vielen Dank für den Link, werde mich mal durchwühlen. Hast Recht mit "Letzteres". Wobei ich auch überlege, bei den spekulativerer Werten das Risiko auf mehrere Kleinposten a la 2-300 € zu streuen. Da wäre es schon sinnvoll, wenn die Gebühr einen geringstmöglichen Prozentsatz ausmacht.

      @all:
      Als unerfahrener Kontenwechsler tendiert man natürlich auch sehr zu den hier so beworbenen Billiganbietern, wie
      Nordnet. Das klingt ja schon verlockend. Die Meinungen scheinen aber geteilt. Würdet ihr dazu raten oder ist es sicherer zu einer der größeren deutschen Firmen zu wechseln?
      Und was ist interactivebrokers? Sind auch mit am günstigsten in einer Tabelle von Börse online Stand Feb. 05, sind die gut?

      Und als Abschlußfragezeichen: was für eine Einheit ist "k"? Lese in den Foren oft: "der und der ist bei xy mit 1000k eingestiegen" o.ä. Karat kanns ja wohl nicht sein...


      Viele Grüße
      graulila
      Avatar
      schrieb am 08.01.06 19:34:14
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hi.
      Vielen Dank für die schnellen Antworten.

      @lalli1: Bei uns nicht. Mein Partner hat die gleichen Konditionen wie ich, trotz einigem mehr an Kohle, und ihm sind wegen dieser Intraday-Sache schon mal 5000 € durch die Lappen gegangen. Unser Bankfuzzi meint, wir sollen ihn bei solchen Fällen anrufen, er ruft dann jemand anders an und der würde den Wiederverkauf veranlassen. Aber das ist m.E. keine Lösung. Fängt schon an wenn der Berater im entscheidenden Moment krank ist oder Feierabend hat.

      @mm10:
      Limits kostenfrei ist schonmal gut. Das kostet mich derzeit nämlich auch 3,75 €. :cry:

      @zocklany:
      Weiß ich. Danke für den konstruktiven Vorschlag :)

      @dagobert:
      Vielen Dank für den Link, werde mich mal durchwühlen. Hast Recht mit "Letzteres". Wobei ich auch überlege, bei den spekulativerer Werten das Risiko auf mehrere Kleinposten a la 2-300 € zu streuen. Da wäre es schon sinnvoll, wenn die Gebühr einen geringstmöglichen Prozentsatz ausmacht.

      @all:
      Als unerfahrener Kontenwechsler tendiert man natürlich auch sehr zu den hier so beworbenen Billiganbietern, wie
      Nordnet. Das klingt ja schon verlockend. Die Meinungen scheinen aber geteilt. Würdet ihr dazu raten oder ist es sicherer zu einer der größeren deutschen Firmen zu wechseln?
      Und was ist interactivebrokers? Sind auch mit am günstigsten in einer Tabelle von Börse online Stand Feb. 05, sind die gut?

      Und als Abschlußfragezeichen: was für eine Einheit ist "k"? Lese in den Foren oft: "der und der ist bei xy mit 1000k eingestiegen" o.ä. Karat kanns ja wohl nicht sein...


      Viele Grüße
      graulila

      die diese Antwort jetzt nochmal postet, nachdem sie eben scheinbar im Orbit gelandet ist :mad:
      Avatar
      schrieb am 08.01.06 20:36:32
      Beitrag Nr. 10 ()
      Und um dem gnzen die Krone auszusetzten hat unsere VR-Bank die Depotgebühren ab dem 01.01.2006 auf monatlich 2,90 € zzgl. MwSt. (40,36 € p.a.)erhöht. Bei meinem Depot ist dies eine Erhöhung um über 100 %. Die VR Bank ließ auch nicht mit sich reden, obwohl ich alle Trades online durchführe.
      Die Quittung für die Bank ist, daß sie in Zukunft zwei Depots weniger zu verwalten hat, da ich zu einem Online Broker (ING DIBA) wechsele, wo die Depotgebühren 0 € betragen.
      Avatar
      schrieb am 08.01.06 20:56:00
      Beitrag Nr. 11 ()
      mal eine frage wenn ihr wechselt, wie sieht es dann mit den Aktien aus.

      Da ich auch bei der VR Bank bin (jedoch Schüler = Depot 0€) und bei meinen Investments eher langfristig investiert bin würde mich interessieren was mit euren Aktien dann geschieht?

      Werden die behalten und auf das neue Depot gelegt oder langsam Trade für Trade zum neuen Anbieter gewechselt
      Avatar
      schrieb am 08.01.06 21:02:19
      Beitrag Nr. 12 ()
      [posting]19.607.005 von Graulila am 08.01.06 19:34:14[/posting]@Graulila
      K= Kilo oder tausend
      " Bin mit 3 k drin" = 3000 Stück oder Euro oder was auch immer
      Avatar
      schrieb am 08.01.06 21:27:24
      Beitrag Nr. 13 ()
      geh zur comdirect die sind sehr gut!

      www.comdirect.de bestell mal die daten füll aus zur post und ab gehts!

      man kann auch deine aktien übertragen ich glaub comdirect bietet das KOSTENLOS an im moment! Ruf einfach mal bei denen an!
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 13:37:09
      Beitrag Nr. 14 ()
      @graulila,
      es gibt keine Bank, die für alle unterschiedlichen Spekulanten oder Anleger optimal ist. Der eine legt hierauf wert, der andere darauf. Ich bin bei der Diba, weil die Gebühren mäßig sind. Vor allem aber, weil das Depotkonto mit 2,25% verzinst wird. Dort steht nämlich doch meist ein größreer Betrag rum.

      Wenn deinem Partner einfach so mal 5000 € durch die Lappen gehen, willst du Positionen von 200 € haben?? Ein Depotposten, auch eine Order sollte schon mindestens 1200 € wert sein, sonst sind die Gebühren prozentual einfach zu hoch. Und das berühmte Diversifizieren brauchst du auch nicht von Anfang an zu betreiben. Im Laufe der Zeit wirst du schon noch andere Posten dazukaufen.

      k bedeutet im „coolen“ Umgangston: mal tausend.
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 14:35:17
      Beitrag Nr. 15 ()
      @Thomas,
      als ich die Bank gewechselt habe, habe ich Depot und Depotkonto gekündigt. Die alte Bank hat alles, was ich im Depot hatte, kostenlos ins neue Depot übertragen. Dazu ist sie gesetzlich auch verpflichtet. Bleibt das alte Depot erhalten, darf die Bank für die Übertragung ganz schön rapschige Gebühren nehmen.


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