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    BP ein Kauf (Seite 961)

    eröffnet am 21.01.06 17:43:43 von
    neuester Beitrag 16.05.24 12:34:17 von
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    ID: 1.034.409
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    BP
    ISIN: GB0007980591 · WKN: 850517 · Symbol: BPE5
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      schrieb am 15.06.10 18:37:35
      Beitrag Nr. 680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.686.036 von boersenwilhelm am 15.06.10 18:23:18Da geht es einfach um Erfahrung, die du vielleicht noch nicht so hast. Ich würde dir zumindest nicht raten, hier die nächsten Tage und Wochen irgendwelchen Kaufempfehlungen zu folgen. Hoffentlich steckst du nicht schon zu tief mitdrin. Wie tief es hier noch gehen wird kann momentan wirklich keiner sagen. Die Katastrophe ist ja noch keineswegs gestoppt sondern voll im Laufen, das Ausmaß ist nicht erfasst. Die Schätzungen über das Schadensausmass werden ja stetig nach oben korrigiert falls dir das noch nicht aufgefallen ist...
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 18:31:30
      Beitrag Nr. 679 ()
      4,26 ist der kurs, ihr laberbacken, und damit wieder wie bei handelsbeginn, und das trotz ramschabstufung, trotz stimmungsmache von allen seiten, und trotz angst vor dividendenkappung, trotz angst, dass bp in zukunft vermutlich auch noch an der arebtislosigkeit in griechenland schuld sein soll.

      wie man's auch dreht, bp bleibt billig. selbst wenn obama das us-geschäft von bp zerschlagen würde, womit er sich von ausländischem öl abhängig machen würde, wovor er noch mehr angst haben müsste, selbst dann wäre bp billig, denn dann hätten sie immer noch über 70% ihres kerngeschäfts, das dann dank steigendem ölpreis noch profitabler wäre.

      ihr seid doch alle träumer hier mit euren zwei-euro-szenarien.
      schau mal einfach auf die rohölbestände, die bp zur zeit hat, plus anlagen, plus kapital. selbst wenn bp 100 mrd. allein bezahlen müsste, wären sie noch weit mehr wert, dank starker wertgenerierung. einfach zahlen nehmen, multiplizieren, subtrahieren, dividieren, und was kommt raus? zwei euro? ich glaube es kaum. selbst stimmungsmacher fitch, die bp als ramsch sehen, gehen von folgendem aus:

      Fitch: Ölkatastrophe kostet BP sechs Milliarden Dollar

      Die Kosten für Säuberung und Schadenersatz summierten sich laut Fitch auf zuletzt sechs Milliarden Dollar. Hinzu kommen womöglich auch Bußgelder in Höhe von bis zu acht Milliarden Dollar. Die Klärung der langfristigen Forderungen könnte Jahrzehnte dauern, ähnlich wie nach der Ölpest, die der Tanker Exxon Valdez vor Alaska im Jahr 1989 ausgelöst hatte.


      oh nein, 14 milliarden... lass von mir aus noch 40 mrd. dazukommen.
      und dann? bp bleibt ein schnäppchen.

      Erklär diesen Millionen Einwohner bitte schön deine nette Darstellung des genannten Würfels.

      du tust gerade so, als ob bp das trinkwasser von 10000000 menschen absichtlich vergiften würde. solange sie mit ihren pickups durch die gegend fahren, und überdimensionierte air conditioner brauchen, brauchst du den menschen dort garnichts zu erklären.
      wo gesaägt wird, fallen spähne, und dass unfälle passieren, ist leider auch normal. statt die ursache des problems anzugehen, wird nun ein sündenbock für alles (schmutz, steigende preise, verlorene arbeitsplätze, politikstimmungsmachen) gesucht. und trotz allem:

      bisher hält der boden.
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 18:23:18
      Beitrag Nr. 678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.685.930 von uebrigens am 15.06.10 18:08:21
      Ihr seid alle sooo gut, wie Ihr das alles so genau wißt, ich bewundere Euch:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 18:19:14
      Beitrag Nr. 677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.685.930 von uebrigens am 15.06.10 18:08:21@besttrading

      Die möglichkeit ist natürlich da...

      @uebrigens
      Auf Kaufempfehlungen achte ich nicht, bzw. sind diese ein guter Kontraindikator.

      Die Institute stecken doch selber dort mit viel Geld drinn, die freuen sich über jeden Lemming der ihrer Empfehlung folgt.

      Gruß

      Knecke
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 18:18:51
      Beitrag Nr. 676 ()
      Krisenmanagement von BP
      Intern sprach man von einem Alptraum
      US-Abgeordnete haben BP kurz vor einer Kongressanhörung bezichtigt, im Golf von Mexiko vorsätzlich geschlampt zu haben. Der Druck auf den Ölmulti wächst – und zwar von allen Seiten.

      Datum 15.6.2010 - 17:58 Uhr © Sean Gardner/Reuters



      Seit Wochen ist BP wegen der Ölpest im Golf von Mexiko in Bedrängnis. Zwei US-Abgeordnete haben nun den politischen Druck auf den Ölmulti noch einmal erhöht. Kurz vor einer Befragung von Managern großer Ölfirmen im US-Kongress beschuldigten sie den Konzern, billige Schnellverfahren für die Sicherung des Bohrlochs angewandt zu haben. "Es scheint, BP habe sich wiederholt für ein gewagtes Vorgehen entschieden, um Kosten und Zeit einzusparen", schrieben die beiden Demokraten Henry Waxman und Bart Stupak in einem offenen Brief an den BP-Chef Tony Hayward.

      Zum Beispiel habe BP das Steigrohr in der Ölquelle nur mit sechs Stützen zentriert statt mit 21, wie es empfohlen sei. Dadurch sei der Zement zum Abdichten des Bohrlochs aufgerissen. Auch habe der Konzern lediglich eine billige Schutzhülle für die Quelle verwendet. Insgesamt habe BP durch diese Entscheidungen sieben bis zehn Millionen Dollar (5,7 bis 8,1 Millionen Euro) und einige Arbeitstage gespart, hieß es in dem Schreiben. Zuvor hatte es bereits Medienberichte zu den Schnellverfahren gegeben. Waxman und Stupak schrieben, der Ölmulti habe die Probleme lange vor dem Unfall bekannt gewesen. Eine Woche vor der Explosion auf der Bohrinsel habe ein Mitarbeiter in einer firmeninternen E-Mail von einer "Ölquelle des Alptraums" gesprochen.

      Doch nicht nur aus der Politik, auch aus der Branche selbst hagelte es scharfe Kritik an BP. In einer Anhörung vor dem US-Kongress warfen die Chefs mehrerer großer Ölkonzerne dem Mitbewerber schwerwiegende Versäumnisse vor. Der Chevron-Chef John Watson bezeichnete die Havarie der Förderplattform Deepwater Horizon und die nachfolgende Ölpest als "vermeidbare Tragödie". Das Fiasko im Golf zeige, dass es "schreckliche Folgen" habe, wenn die Ölfirmen bei der Förderung nicht mit "denselben hohen Standards an Sicherheit und Verantwortung" arbeiteten. Der ExxonMobil-Chef Rex Tillerson bezeichnete die Ereignisse als "eine dramatische Abkehr von den Branchen-Normen bei der Tiefseebohrung". Unter den geladenen Konzernchefs vor dem Energieausschuss des Repräsentantenhauses war auch der USA-Chef von BP, Lamar McKay, der sich ebenfalls zu den Vorgängen äußern sollte.

      Die Schelte für kommt nicht von ungefähr, fürchten die Ölkonzerne doch aufgrund der Katastrophe drastische Auflagen. Eine Analyse der Ratingagentur Moody’s scheint dies zu bestätigen. Demnach löst die Ölpest "eine beispiellose finanzielle, rechtliche, behördliche und ökologische Krise" für die gesamte Branche aus, sagte Moody's-Chef Steven Wood Medienberichten zufolge. Bis zu zwei Jahre könne es dauern, bevor Produzenten, Betreiber von Bohrinseln und Dienstleister an das Ausmaß ihrer Tiefsee-Aktivitäten vor der Katastrophe anknüpfen könnten. Weltweit könnten Staaten die neuen, schärferen US-Standards für Bohrungen vor der Küste übernehmen.

      Doch nicht nur BP, auch die in die Katastrophe nicht direkt involvierten Unternehmen mussten sich im Kongress deutliche Worte anhören. Zur Eröffnung der Anhörung kritisierten Abgeordnete die Notfallpläne der Ölkonzerne als veraltet und teilweise unbrauchbar. In zwei der untersuchten Plänen sei die Telefonnummer eines "seit langem verstorbenen Experten" angeführt, sagte der Ausschussvorsitzende Ed Markey. BP und drei weitere Konzerne erwähnten in den Dokumenten des weiteren den Schutz von Walrössern, "die seit drei Millionen Jahren nicht mehr im Golf von Mexiko beheimatet sind".

      Derweil besuchte US-Präsident Barack Obama zum bereits vierten Mal die von der Ölpest betroffene Küstenregion – und unterstrich seinen Willen, BP zur Rechenschaft zu ziehen. Der Konzern sei verantwortlich für die "größte Umweltkatastrophe in der Geschichte des Landes", sagte Obama. Er werde "BP und alle verantwortlichen Parteien" für die Katastrophe haftbar machen.

      Hierfür plant der Präsident einen Treuhandfonds, aus dem Schadenersatz an Betroffene fließen soll. Das Geld soll von BP kommen. Obamas Sprecher Robert Gibbs sagte, der Schaden könne "zig Milliarden Dollar, wenn nicht Hunderte" betragen. Alles, was BP zu dem Fonds beisteuere sei lediglich eine "Anzahlung", nach oben hin gebe es keine Grenze. Den Konzern hat die Ölpest eigenen Angaben zufolge bislang 1,6 Milliarden Dollar gekostet. Für den Mittwoch hat Obama die BP-Führungsspitze zu sich ins Weiße Haus zitiert, um deren Krisenmanagement unter die Lupe zu nehmen.

      Bereits am Dienstagabend will der Präsident zudem die Bevölkerung in einer Rede an die Nation über die Maßnahmen seiner Regierung gegen die Katastrophe unterrichten. Dabei werde Obama auch eine neue Energiepolitik der USA umreißen und erläutern, wie das Land seine Abhängigkeit vom Öl verringern könnte, sagte ein Sprecher. Zudem wolle der Präsident einen Sonderbeauftragten berufen, der die ökologische Wiederherstellung der Golfküste koordinieren soll.

      Obamas Offensive kommt nicht von ungefähr, denn auch er steht wegen der Ölkrise unter hohem Druck. Er ist daher seit Wochen darum bemüht, den Eindruck zu vermitteln, er habe die Fäden in der Hand. Beobachter halten das zwar für absurd. Schließlich habe die Regierung schon vor Wochen eingeräumt, weder über das Gerät noch über das Wissen zur Schließung des Bohrlochs zu verfügen. Aber die Amerikaner würden von ihrem Präsidenten nun einmal auch dann Tatkraft verlangen, wenn dieser eigentlich gar nichts tun könne.

      Seit dem Untergang der Deepwater Horizon laufen aus dem defekten Bohrloch täglich große Mengen Öl ins Meer. Jüngste Schätzungen gehen von bis zu 6,4 Millionen Litern pro Tag aus. Es ist BP noch nicht gelungen, das Loch zu stopfen, allerdings fängt der Konzern eigenen Angaben zufolge seit Tagen einen Teil des ausströmenden Öls auf. BP hat zugesagt, für gerechtfertigte Ansprüche aufzukommen.

      Die Aktie des Unternehmens hat infolge der Katastrophe seit Mitte April 40 Prozent an Wert verloren. Die US-Ratingagentur Fitch senkte die Kreditwürdigkeit des Ölriesen am Dienstag von "AA" um sechs Stufen auf "BBB". Das ist die zweitniedrigste Anlage-Empfehlung.

      Doch nicht nur den Aktionären, auch den Autofahrern könnte die Katastrophe an den Geldbeutel gehen. Energieexpertin Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) sagte der Bild-Zeitung: "Es ist damit zu rechnen, dass der Ölpreis und auch die Benzinpreise spürbar steigen werden. Insbesondere deshalb, da die Ölförderung in der Tiefsee in Amerika ausgesetzt werden soll." Im Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa erläuterte die Expertin: "Die leicht erschließbaren Ölvorkommen - etwa in Saudi-Arabien - gehen langsam zur Neige." Zeitgleich steige jedoch die Öl-Nachfrage. "Um diese Nachfrage bedienen zu können, braucht man die Tiefseereserven. 25 Prozent aller bekannten Ölreserven sind in der Tiefsee."

      http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2010-06/bp-oelpest-schlamp…

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      schrieb am 15.06.10 18:08:21
      Beitrag Nr. 675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.685.843 von Knecke am 15.06.10 17:51:54Dabei hat doch ein "Analyst" gestern noch ganz geschwind eine Kaufempfehlung für BP herausgegeben.

      Ab morgen sind die 4 EUR dann mal für längere Zeit Geschichte.

      Trotz der x-ten KAUF-Empfehlung wurde wieder abverkauft (und offenbar war ja anfangs - aus welchem Grund auch immer - die Hoffnung bei einigen Kleininvestoren da, dass bei 4.25 ein Boden erreicht wäre :confused: ),
      aber ein Schelm wär Böses dabei denkt. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 17:58:45
      Beitrag Nr. 674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.685.843 von Knecke am 15.06.10 17:51:54ist die möglichkeit einer übernahme vorhanden?
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 17:56:45
      Beitrag Nr. 673 ()
      "US-Ölpest könnte Benzinpreise explodieren lassen

      Rund acht Wochen nach Beginn der Ölpest im Golf von Mexiko bahnt sich ein Überschwappen der Krise auf Europa an. Die Katastrophe wird nach Ansicht des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) einen deutlichen Anstieg der Benzinpreise zur Folge haben."

      Quelle: http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/oekonomen-ei…
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 17:51:54
      Beitrag Nr. 672 ()
      Solange BP keine endgültige Lösung gefunden hat, sehe ich nur einen Trend, und der ist abwärts.

      Ich denke wir sehen noch tiefstsände zwischen 2 - 3 Euro, da werd ich dann zuschlagen.

      Zurzeit ist die Aktie, für die aktuelle Lage, aber noch überbewertet.
      Da niemand weiss wann und ob das Loch überhaupt ausreichend, bis Ende August abgedichtet werden kann.

      Denkt dran, immer schön Pulver trocklen halten, der nächste Absturz kommt bestimmt.

      Gruß

      Knecke
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 17:14:59
      Beitrag Nr. 671 ()
      Spätestens morgen fällt die 4-Euro-Marke.

      Bei 4,06 ist das Papier ja schon...
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