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    Sammlung gelungener Politik, die unseren Sozialstaat retten kann - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.02.06 13:41:58 von
    neuester Beitrag 19.05.06 18:38:48 von
    Beiträge: 10
    ID: 1.043.186
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      schrieb am 25.02.06 13:41:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      Viel wir gejammert hier und manche sind bereits so depressiv und zynisch, dass sie sich den Zusammenbruch des Systems fast zu wünschen scheinen - kein Wunder:D.

      Das Grundproblem ist, dass die Kosten für den Sozialstaat explodieren. Deshalb will ich hier mal Politik, die sich traut, Kosten einzusparen und uns so langfristig weiter hilft, positiv erwähnen und zur Diskussion stellen.

      Es gibt Auswege:)

      1) Dänemarks Arbeitsmarktpolitik:)

      Aus diesem Artikel sieht man sehr gut, wie´s läuft:


      "Wir brauchen alle und wir kriegen alle", drohte Rasmussen. Der dänische Staat soll dafür sorgen, daß die Erwerbslosen so umgeschult oder "trainiert(!)" werden, daß sie zu den Verwertungsbedingungen passen, die das Kapital bietet. Die "Aktivlinie" – die dänische Version einer aktiven Arbeitsmarktpolitik – der letzten fünf Jahre hatte genau dieses Ziel.


      New Labour in Dänemark
      Die Arbeitsmarktpolitik in Dänemark ist in der links-liberalen deutschen Presse eher als kreativ-fortschrittlich bekannt. Was allerdings kaum erwähnt wird, ist der Umstand, daß die Beschäftigungsprogramme mit der Einführung eines in der EU bislang einmaligen Arbeitszwanges verbunden waren. Mehr und mehr zielen sie darauf, daß die Erwerbslosen einfach irgendeiner Lohnarbeit nachgehen, egal zu welchen Bedingungen. Auch Maßnahmen, die auf den ersten Blick als sinnvoll erscheinen, werden dadurch, daß sich die Zwangsverpflichtung für Erwerbslose durchsetzt, ausgehöhlt und bedeutungslos. "Dieses Produkt wurde von dänischen Sklavenarbeitern verpackt. Helfen Sie uns! Bitte kaufen Sie dieses Produkt nicht mehr. Wir haben kein Recht auf Urlaub. Unser Lohn ist fest und sehr niedrig, und wir haben kein Recht, zu kündigen."
      http://www.labournet.de/diskussion/arbeit/realpolitik/bm/blo…

      Selbst in dieser Sozialistischen Variante erkennt man die Erfolge.

      Ein anderer meint wieder, dass genau das nicht-liberale Element Dänemark so erfolgreich mache (wenn man den ersten Artikel gelesen hat, kann man sich nur wundern, wie oberflächlich diese Pfeife ist:laugh: )

      "Dabei dürfte es das Jobwunder in Dänemark, wenn es nach den Thesen eingefleischter Neoliberaler ginge, eigentlich nicht geben. Denn das soziale Netz ist nach wie vor außerordentlich großzügig angelegt: So erhalten Arbeitslose der unteren Lohngruppen fünf Jahre lang neunzig Prozent ihres letzten Einkommens." http://www.zeit.de/archiv/1997/09/daenemar.txt.19970221.xml
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      schrieb am 25.02.06 13:45:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      2) Dänemarks Zuwanderungspolitik

      "Ausländer sollen das Leben nicht genießen
      Dänemark wehrt allerdings nicht jeden einwanderungswilligen Ausländer ab. Mit der "Green Card" sollen fähige Köpfe aus dem Ausland ins Land geholt, um den eigenen Wohlstand zu stärken. Willkommen sind vor allem christliche, weiße Singles mit Computerkenntnissen. So macht Integration Spaß.

      Für alle, die diese Kriterien nicht erfüllen, sieht es düster aus. Die Sozialhilfe für Flüchtlinge und Einwanderer wurde drastisch gekürzt. Erst nach siebenjährigem Aufenthalt im Lande haben sie Anspruch auf den vollen Satz. Arbeitsminister Claus Hjort Frederiksen steht dazu: "Nach Dänemark kommende Ausländer sollen von Anfang an wissen, dass von ihnen erwartet wird, Arbeit zu finden. Dies ist nicht das Land, wo Milch und Honig fließen, wo man einfach unter Palmen liegen und das Leben genießen kann."
      %E4nemark-Ausl%E4nder-Last/555143.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.stern.de/politik/ausland/:D%E4nemark-Ausl%E4nder-Last/555143.html

      Wieder aus einem tendenziösen Artikel gegen die dänische Politik, trotzdem regte sich bei mir Zustimmung:D.

      Die Zahlen und Fakten sprechen eine klare Sprache:
      Niedrigste Arbeitslosigkeit, Haushaltsüberschuss, Rente gesichert:):)
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 13:50:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      "Wenn Österreicher im Ausland, etwa im Irak, entführt werden, dann hilft in der Regel der Staat. Nach einer geplanten Gesetzesänderung sollen Betroffene derartige Einsätze selbst bezahlen. Die Grünen kritisieren jetzt, dass das auch Mitarbeiter von Hilfsorganisationen treffen würde."
      http://www.orf.at/

      Na also, Zeit wirds:):). Die Grünen wollen wieder Mal unser Rentengeld für Hilfsorganisationen veruntreuen. Sollten lieber mal darauf schauen, dass Spenden steuerlich absetzbar werden.
      Zitiere hier Hase 100:
      Der Christ sagt " Mein Geld ist auch Dein Geld" .
      Der Kommunist sagt " Dein Geld ist auch mein Geld":D
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 14:24:17
      Beitrag Nr. 4 ()
      [posting]20.380.420 von minister.grasser am 25.02.06 13:45:56[/posting]Für alle, die diese Kriterien nicht erfüllen, sieht es düster aus. Die Sozialhilfe für Flüchtlinge und Einwanderer wurde drastisch gekürzt. Erst nach siebenjährigem Aufenthalt im Lande haben sie Anspruch auf den vollen Satz. Arbeitsminister Claus Hjort Frederiksen steht dazu: " Nach Dänemark kommende Ausländer sollen von Anfang an wissen, dass von ihnen erwartet wird, Arbeit zu finden. Dies ist nicht das Land, wo Milch und Honig fließen, wo man einfach unter Palmen liegen und das Leben genießen kann."

      eine vernünftige Einstellung :)

      Vieles am dänischen Modell gefällt mir, jedoch ist nicht alles 1 zu 1 auf Deutschland übertragbar. Ein Volk von 5 Millionen Einwohnern lässt sich leichter regieren und versorgen, als ein Volk mit 80 Millionen Einwohnern.
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 15:23:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      muß ich widersprechen!Kein Volk läßt sich leichter regieren als die Deutschen.Ohne zu mucken lassen sie alles mit sich machen und rennen zum Dank beim nächstenmal wieder an die Urne,um die zu wählen,die ihnen die ganze Zeit in die Tasche gegriffen haben :laugh::laugh::laugh:

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      schrieb am 25.02.06 20:34:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      [posting]20.380.947 von Punk24 am 25.02.06 14:24:17[/posting]Ein Volk von 5 Millionen Einwohnern lässt sich leichter regieren und versorgen, als ein Volk mit 80 Millionen Einwohnern.


      Die Wortwahl ist verraeterisch: Unser Punky steht eben auf obrigkeitlichen Versorgungsstaat: 0 Arbeit und 0 Verantwortung. Buergermuendigkeit und Eigeninitiative werden bei der Firma Sesselfurz und Co. abgegeben. Great! :D
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 20:36:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      [posting]20.381.519 von zocklany am 25.02.06 15:23:57[/posting]Sehe ich genauso: eine feige Meute, fuer die sapere aude, Zivilcourage und Unternehmergeist Buecher mit 7 Siegeln sind bzw. Folterinstrumente amerikanischer Neoscons und -liberals ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 13:57:03
      Beitrag Nr. 8 ()
      Da leider der deutsche Arbeitnehmer/Arbeitslose seinen Status als heilige Kuh beibehält, gibt es jetzt ne Mehrwertsteuererhöhung.

      Ist imho zwar nicht der beste Weg, den Sozialstaat zu retten, aber offensichtlich der in D einzig durchsetzbare, und wird daher hier aufgenommen.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 15:04:14
      Beitrag Nr. 9 ()
      deutschland hat im gegensatz zu dänemark glück,wir kommen preiswerter davon.


      denn wir haben uns in den letzten jahrzehnten ungebildete,unmotivierte deutsche und migranten systematisch herangezüchtet.

      allein was sich in beriln abspielt ist ein trauerspiel: warmherzige,freundliche menschen,keine gewalt,keine bildung,keine scham,parkbänke,koranlesen,billigbier trinken....man hat alles mögliche in den letzten jahrzehnten in neukölln gemacht,nur gearbeitet hat man nicht.


      ergo reicht in deutschland folgendes gesetz:

      1. allem menschen unter 67 müssen 8 std täglich im amt sitzen oder was tun unter überwachung,denn arbeit gibt es für übergewichtige tattooträger ohne schulabschluss nicht (in dänemark weitgehend unbekannt)


      2. wer zweimal nicht pünktlich ist,bekommt einen minimalsatz in sachleistungen.




      für neukölln heisst dies: 50 prozent der hartzler können gar nicht mehr um 8 uhr aufstehen,sie haben jahrzehntelang anders gelebt.


      für uns wird es viel billiger als für dänemark :)
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 18:38:48
      Beitrag Nr. 10 ()
      sag doch einfach:
      DER GESUNDE MENSCHENVERSTAND UND POLITIKER DIE WAS GELERNT HABEN


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