AMAZON - geht es wieder aufwärts? (Seite 118)
eröffnet am 26.02.06 14:46:57 von
neuester Beitrag 11.05.24 06:51:13 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 71.215.575 von Sal-Paradise am 28.03.22 21:26:32
Dass ich durchaus nicht nur alle 5 Jahre meine Invests ansehe, kann man allein schon an der Tatsache ablesen, dass ich hier Kommentare abgebe und antworte. Natürlich muss man bei Fehlentwicklungen gegensteuern und katastrophale Verluste begrenzen. Aber ich treffe meine Investentscheidungen langfristig mit dem Horizont von mindestens drei bis fünf Jahren. Bevor ich investiere informiere ich mich eingehend über ein Unternehmen und sein Geschäftsmodell. Kurzfristige Trends oder marktschreiende "Tipps" von selbsternannten Experten interessieren mich kaum. Deswegen sind Startups mit dem Horizont von wenigen Monaten für mich auch uninteressant, auch wenn da teilweise astronomische Gewinne in wenigen Monate realisierbar sind. Das überlasse ich gerne den Daytradern und Venture Invests. Erst wenn ich ein Unternehmen bez. Geschäftszahlen, Produkten, Entwicklungskonzept etc. komplett verstanden habe und mich zumindest mit mittelfristigem Horizont überzeugt investiere ich. Bisher bin ich damit gut gefahren und konnte es mir als nicht professioneller Investor damit zumindest schon vor Jahren erlauben, mein Angestelltenverhältnis zu beenden; ein Moment, an den ich mich gerne erinnere ;-). Und einem erfolgreichen Konzept sollte man doch treu bleiben, oder nicht ?
Zitat von Sal-Paradise: @neuflostein
Wer sagte "ständig"? BUY&CHECK bedeutet nur, dass man als Anleger wenigstens die Quartalszahlen zur Kenntnis nimmt um zu schauen ob der Kahn noch auf Kurs ist. Dafür kann man sich einen Alarm in diversen Apps aktivieren damit man nix verpasst. Der Unterschied zu BUY&HOLD ist nicht die Anlagezeit, sondern nicht alles jahrelang einfach so laufen zu lassen, obwohl längst klar ist, dass das Unternehmen vom Kurs abgekommen ist und/oder falsche Entscheidungen getroffen wurden.
Und es bedeutet auch keinesfalls die Aktie glattzustellen nur weil sich der Kurs negativ entwickelt, obwohl alle Kerndaten des Unternehmens noch immer auf grün stehen. Wer in eine Einzelaktie investiert "muss" genauer hinschauen, weil ein komatöser Zustand des Anlegers fatale Auswirkungen haben könnte.
Es hätte z.B. bedeutet, dass man eine WDI glattgestellt hätte als absehbar war, dass es hier nicht mit rechten Dingen zugeht und ein wacher Anleger hätte zumindest seinen Depotanteil reduziert, um übermässige Risiken einzudämmen. Oder der Monsanto-Kauf von BAYER oder die permanent schlechten News einer IBM. Als Einzelaktionär habe ich einfach andere Verpflichtungen als wenn ich ausschließlich in einen ETF mit 1001 Aktien investiere.
Wem das zuviel ist, der sollte die Finger davon lassen. Geduld und laufen lassen ist das eine, aber zu denken man könnte ohne jegliche Kopf/Recherchearbeit massenhaft Geld an der Börse verdienen macht einen Anleger schläfrig und unaufmerksam und eines Tages wird er die Rechung dafür bekommen, denn ein heute gutes Unternehmen kann in 5 Jahren in einem gänzlich anderen Zustand sein und der Anleger von damals würde es heute ganz sicher nicht mehr kaufen.
Und ist der Investmentcase nicht mehr stimmig, muss gehandelt werden.... ;-)
Dass ich durchaus nicht nur alle 5 Jahre meine Invests ansehe, kann man allein schon an der Tatsache ablesen, dass ich hier Kommentare abgebe und antworte. Natürlich muss man bei Fehlentwicklungen gegensteuern und katastrophale Verluste begrenzen. Aber ich treffe meine Investentscheidungen langfristig mit dem Horizont von mindestens drei bis fünf Jahren. Bevor ich investiere informiere ich mich eingehend über ein Unternehmen und sein Geschäftsmodell. Kurzfristige Trends oder marktschreiende "Tipps" von selbsternannten Experten interessieren mich kaum. Deswegen sind Startups mit dem Horizont von wenigen Monaten für mich auch uninteressant, auch wenn da teilweise astronomische Gewinne in wenigen Monate realisierbar sind. Das überlasse ich gerne den Daytradern und Venture Invests. Erst wenn ich ein Unternehmen bez. Geschäftszahlen, Produkten, Entwicklungskonzept etc. komplett verstanden habe und mich zumindest mit mittelfristigem Horizont überzeugt investiere ich. Bisher bin ich damit gut gefahren und konnte es mir als nicht professioneller Investor damit zumindest schon vor Jahren erlauben, mein Angestelltenverhältnis zu beenden; ein Moment, an den ich mich gerne erinnere ;-). Und einem erfolgreichen Konzept sollte man doch treu bleiben, oder nicht ?
@neuflostein
Wer sagte "ständig"? BUY&CHECK bedeutet nur, dass man als Anleger wenigstens die Quartalszahlen zur Kenntnis nimmt um zu schauen ob der Kahn noch auf Kurs ist. Dafür kann man sich einen Alarm in diversen Apps aktivieren damit man nix verpasst. Der Unterschied zu BUY&HOLD ist nicht die Anlagezeit, sondern nicht alles jahrelang einfach so laufen zu lassen, obwohl längst klar ist, dass das Unternehmen vom Kurs abgekommen ist und/oder falsche Entscheidungen getroffen wurden.
Und es bedeutet auch keinesfalls die Aktie glattzustellen nur weil sich der Kurs negativ entwickelt, obwohl alle Kerndaten des Unternehmens noch immer auf grün stehen. Wer in eine Einzelaktie investiert "muss" genauer hinschauen, weil ein komatöser Zustand des Anlegers fatale Auswirkungen haben könnte.
Es hätte z.B. bedeutet, dass man eine WDI glattgestellt hätte als absehbar war, dass es hier nicht mit rechten Dingen zugeht und ein wacher Anleger hätte zumindest seinen Depotanteil reduziert, um übermässige Risiken einzudämmen. Oder der Monsanto-Kauf von BAYER oder die permanent schlechten News einer IBM. Als Einzelaktionär habe ich einfach andere Verpflichtungen als wenn ich ausschließlich in einen ETF mit 1001 Aktien investiere.
Wem das zuviel ist, der sollte die Finger davon lassen. Geduld und laufen lassen ist das eine, aber zu denken man könnte ohne jegliche Kopf/Recherchearbeit massenhaft Geld an der Börse verdienen macht einen Anleger schläfrig und unaufmerksam und eines Tages wird er die Rechung dafür bekommen, denn ein heute gutes Unternehmen kann in 5 Jahren in einem gänzlich anderen Zustand sein und der Anleger von damals würde es heute ganz sicher nicht mehr kaufen.
Und ist der Investmentcase nicht mehr stimmig, muss gehandelt werden.... ;-)
Wer sagte "ständig"? BUY&CHECK bedeutet nur, dass man als Anleger wenigstens die Quartalszahlen zur Kenntnis nimmt um zu schauen ob der Kahn noch auf Kurs ist. Dafür kann man sich einen Alarm in diversen Apps aktivieren damit man nix verpasst. Der Unterschied zu BUY&HOLD ist nicht die Anlagezeit, sondern nicht alles jahrelang einfach so laufen zu lassen, obwohl längst klar ist, dass das Unternehmen vom Kurs abgekommen ist und/oder falsche Entscheidungen getroffen wurden.
Und es bedeutet auch keinesfalls die Aktie glattzustellen nur weil sich der Kurs negativ entwickelt, obwohl alle Kerndaten des Unternehmens noch immer auf grün stehen. Wer in eine Einzelaktie investiert "muss" genauer hinschauen, weil ein komatöser Zustand des Anlegers fatale Auswirkungen haben könnte.
Es hätte z.B. bedeutet, dass man eine WDI glattgestellt hätte als absehbar war, dass es hier nicht mit rechten Dingen zugeht und ein wacher Anleger hätte zumindest seinen Depotanteil reduziert, um übermässige Risiken einzudämmen. Oder der Monsanto-Kauf von BAYER oder die permanent schlechten News einer IBM. Als Einzelaktionär habe ich einfach andere Verpflichtungen als wenn ich ausschließlich in einen ETF mit 1001 Aktien investiere.
Wem das zuviel ist, der sollte die Finger davon lassen. Geduld und laufen lassen ist das eine, aber zu denken man könnte ohne jegliche Kopf/Recherchearbeit massenhaft Geld an der Börse verdienen macht einen Anleger schläfrig und unaufmerksam und eines Tages wird er die Rechung dafür bekommen, denn ein heute gutes Unternehmen kann in 5 Jahren in einem gänzlich anderen Zustand sein und der Anleger von damals würde es heute ganz sicher nicht mehr kaufen.
Und ist der Investmentcase nicht mehr stimmig, muss gehandelt werden.... ;-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.181.382 von Sal-Paradise am 24.03.22 08:40:12
Sehe ich anders. Kaufen und liegen lassen ist für die meisten der beste Ansatz. Ständig beobachten bringt einen nur zum Verkauf zu niedrigen Kursen, wenn es grade schlecht läuft. Bestes Beispiel für "Buy and Hold" ist der Voya Corporate leaders trust.
https://individuals.voya.com/product/mutual-fund/profile/voy…
Dieser Fonds hat im Jahr 1935 Aktien von 22 führenden US Unternehmen gekauft und seitdem absolut gar nichts damit gemacht. Diese 22 Aktien haben genial performt, jetzt seit bald 100 jahren.
Zitat von Sal-Paradise: @Stanley365
Aktieninvests sollte man immer langfristig sehen. Kaufen, vergessen und nach 5 Jahren wieder reinschauen. Habe März 2020 zu knapp $1800 gekauft und sehe jetzt die $3500 evtl. auch $4000 in Reichweite, nach dem Split, nach Corona und evtl auch nach Ukraine auch noch mehr. So lasse ich mir Altersvorsorge gefallen.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Pardon, lieber @Stanley365, aber genau "so" soll man es eben nicht machen, denn "vergessen" wäre keine sinnvolle Geschichte. Dieser 5€-Schweinerl-Spruch geistert leide noch immer durch deutsche Aktienforen, obwohl er nur "modifiziert" sinnvoll ist. "Long" ja, da bin ich ein großer Freund davon und ich kaufe alle meine Titel auf Sicht von vielen "Jahren". Was ich aber auch mache, ist, draufzuschauen ob sich das "Investcase" über die Zeit verändert, also ob die Kriterien die mich damals zum Kauf bewogen noch immer oder wenigstens in großen Teilen vorhanden sind.
Das ist "BUY&CHECK" und sehr viel besser als "vergessen". Ich kann mir schon denken was du mit diesem Begriff meinst, aber gerade die Vergangenheit hat allzu oft gezeigt was es bedeutet wenn man einem Investement allzu lange keine Beachtung schenkte und es Jahrzehntelang vor sich hinlaufen ließ. Ich sage nur bestimmte Dax-Titel und ich persönlich kenne Leute die viele Jahre Leichen im Depot hatten, die jährlich weniger Wert ausgewiesen hatten. "So" sollte das wirklich niemand machen, weil sich eine Geldanlage langfristig bezahlt machen sollte.
Amazon wird meiner Ansicht nach erfolgreich bleiben, aber das ist für mich kein Grund nicht mehr hinzuschauen, denn gerade heute wo in Rekordzeit neue Startups aus dem Boden schießen sollte man besonders hinschauen, siehe z.B. die ganzen Fintechs die seit Jahren den Banking-Sektor aufmischen.
Sehe ich anders. Kaufen und liegen lassen ist für die meisten der beste Ansatz. Ständig beobachten bringt einen nur zum Verkauf zu niedrigen Kursen, wenn es grade schlecht läuft. Bestes Beispiel für "Buy and Hold" ist der Voya Corporate leaders trust.
https://individuals.voya.com/product/mutual-fund/profile/voy…
Dieser Fonds hat im Jahr 1935 Aktien von 22 führenden US Unternehmen gekauft und seitdem absolut gar nichts damit gemacht. Diese 22 Aktien haben genial performt, jetzt seit bald 100 jahren.
Gibt es noch Attacken oder Dips vor dem Split? Was denkt ihr?
@Galileo_Investments
Eine schöne Zusammenstellung hast du da. Und wenn du eine JINKO in`s Depot genommen hast zeugt das davon, dass du inzwischen wohl ziemlich abgehärtet bist... ;-)
Meine liquiden Mittel liegen jetzt wieder bei ca. 49%, da ich auch regelmässig zuspare und aktuell eher kleinere Zukäufe tätige, was aber auch damit zu tun hat, da ich ja mitten im Aufbau meines Longdepots (und das meiner Tochter) bin und ich davon ausgehe, dass wir zum Sommer hin noch den einen oder anderen Schnapper bekommen werden.
Ich glaube nicht, dass der Markt die Ukrainegeschichte, Zinsen, etc..vollumfänglich eingepreist hat, vor allem was die ja noch immer unterbrochenen Lieferketten angeht, deren ganze Auswirkungen jetzt noch gar nicht komplett sichtbar sind.
Meta bin ich aktuell auch ganz nahe dran, die hatte ich letztes Jahre glattgestellt, möchte sie jetzt aber doch wieder aufnehmen, weil ich überzeugt bin, dass diese Story längst noch nicht zu Ende gezählt ist und an Monetarisierung ist da noch jede Menge Luft nach oben.
Eine schöne Zusammenstellung hast du da. Und wenn du eine JINKO in`s Depot genommen hast zeugt das davon, dass du inzwischen wohl ziemlich abgehärtet bist... ;-)
Meine liquiden Mittel liegen jetzt wieder bei ca. 49%, da ich auch regelmässig zuspare und aktuell eher kleinere Zukäufe tätige, was aber auch damit zu tun hat, da ich ja mitten im Aufbau meines Longdepots (und das meiner Tochter) bin und ich davon ausgehe, dass wir zum Sommer hin noch den einen oder anderen Schnapper bekommen werden.
Ich glaube nicht, dass der Markt die Ukrainegeschichte, Zinsen, etc..vollumfänglich eingepreist hat, vor allem was die ja noch immer unterbrochenen Lieferketten angeht, deren ganze Auswirkungen jetzt noch gar nicht komplett sichtbar sind.
Meta bin ich aktuell auch ganz nahe dran, die hatte ich letztes Jahre glattgestellt, möchte sie jetzt aber doch wieder aufnehmen, weil ich überzeugt bin, dass diese Story längst noch nicht zu Ende gezählt ist und an Monetarisierung ist da noch jede Menge Luft nach oben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.185.291 von Galileo_Investments am 24.03.22 13:38:38Wirkt rund deine Aufstellung.
Zunächst dachte ich: nur 20% Growth, aber dann habe ich gesehen, was du alles zu Value zählst. Keine Kritik! Alles richtig gemacht.
Zunächst dachte ich: nur 20% Growth, aber dann habe ich gesehen, was du alles zu Value zählst. Keine Kritik! Alles richtig gemacht.
@Sal-Paradise
keine Sorge ;-) ich war die ganze Zeit fast voll Investiert. Ich hatte lediglich seit ein paar Monaten keine Käufe mehr getätigt weil alles zu teuer war in Q3/Q4 letztes Jahr. Ich hatte alles Geld was rein kam (Dividenden sowie Sparrate) einfach liegen lassen. Doch das sieht ja nun anders aus.
Ich habe 2 Depots ein 80% Depot mit Value Werten und ein 20% Depot mit Wachstumswerten.
Größte Positionen aus Value sind absteigend:
Microsoft
Alphabet
Barrick Gold
Roche
BHP
Glaxosmithkline
General Mills
E.On
Shell
Deutsche Post
Amazon
Cisco
Walt Disney
BB Biotech
Allianz
Yamana Gold
Hier sieht man das Amazon noch sehr ausbaufähig ist. Leider wurde mein Limit nicht erreicht.
Größte Positionen aus dem Wachstumsdepot sind absteigend:
Pure Storage
Qualys
Palo Alto
JD.com
AirBnb
Sonos
Lending Club
Twitter
Mein Value Depot ist gestern wieder auf ATH gestiegen (ohne Zukäufe) Ich habe diverse Rohstoffwerte und auch ein paar Minen im Depot daher hab ich kaum was verloren. Im Tief stand ich ein paar Prozent unter ATH... also keine Sorge ich schlafe sehr ruhig.
Nun habe ich den schwachen Zeiten/Wochen schrittweise investiert und zugekauft.
JD.com; Grenke; IAC; PayPal; AirBnb, Meta
Verstärken will ich mich noch im Bereich Solar den da habe ich nur SMA und Jinko.
VG G
keine Sorge ;-) ich war die ganze Zeit fast voll Investiert. Ich hatte lediglich seit ein paar Monaten keine Käufe mehr getätigt weil alles zu teuer war in Q3/Q4 letztes Jahr. Ich hatte alles Geld was rein kam (Dividenden sowie Sparrate) einfach liegen lassen. Doch das sieht ja nun anders aus.
Ich habe 2 Depots ein 80% Depot mit Value Werten und ein 20% Depot mit Wachstumswerten.
Größte Positionen aus Value sind absteigend:
Microsoft
Alphabet
Barrick Gold
Roche
BHP
Glaxosmithkline
General Mills
E.On
Shell
Deutsche Post
Amazon
Cisco
Walt Disney
BB Biotech
Allianz
Yamana Gold
Hier sieht man das Amazon noch sehr ausbaufähig ist. Leider wurde mein Limit nicht erreicht.
Größte Positionen aus dem Wachstumsdepot sind absteigend:
Pure Storage
Qualys
Palo Alto
JD.com
AirBnb
Sonos
Lending Club
Mein Value Depot ist gestern wieder auf ATH gestiegen (ohne Zukäufe) Ich habe diverse Rohstoffwerte und auch ein paar Minen im Depot daher hab ich kaum was verloren. Im Tief stand ich ein paar Prozent unter ATH... also keine Sorge ich schlafe sehr ruhig.
Nun habe ich den schwachen Zeiten/Wochen schrittweise investiert und zugekauft.
JD.com; Grenke; IAC; PayPal; AirBnb, Meta
Verstärken will ich mich noch im Bereich Solar den da habe ich nur SMA und Jinko.
VG G
@Stanley365
Auch wenn man nicht jeden Tag hinguckt fährt man mit einer langfristigen Strategie definitiv besser, als diese permanente rein&raus, was den Broker reich und den Anleger in der Regel ärmer macht.
Ich bin mir auch sicher, dass die heutigen Longtermer anders als noch ihre Eltern agieren und sehr viel motivierter bei der Sache sind. Alleine schon, weil ja wirklich jeder sein Smartphone+BörsenApp Tag&Nacht am Körper trägt.
Mit "Check" meine ich, dass man hin und wieder schaut, ob mein Unternehmen irgendwo falsch abgebogen ist, was ja durchaus vorkommen kann, siehe z.B. VW+Skandal, Bayer+Glyphosat, etc..pp. Wer da zu lange schlafmützig unterwegs gewesen ist, sieht sich plötzlich heftigen Buchverlusten ausgesetzt und ein wacher&informierter Aktionär hätte vielleicht wenigstens den Depotanteil ein wenig reduziert, um seine Risiken ein Stück weit zu minimieren.
Man muss ja nicht sofort immer alles verkaufen wenn es temporär nicht rundläuft, denn tatsächlich sollte man bei einem Topunternehmen Schwäche für Zukäufe nutzen und die Vergangenheit zeigt uns hier eindeutig, dass dies in den meisten Fällen eine gute Idee gewesen wäre.
Meine Schwiegereltern haben z.B. Infineon seit dem damaligen IPO im Depot und wenn man die Vergangenheit und den Chart anschaut, kann man sich schon fragen ob dieses starre Festhalten wirklich Sinn ergeben hat? "Heute" ist das eine andere Story und ich selbst habe IFX im Depot, aber wer sein Geld so 2000 investierte hat sein Geld über "Jahrzehnte" einen großen Teil seines Geldes verloren oder sich >20 Jahre die Beine in den Bauch gestanden.
"Das" meinte ich mit "schlafen legen" und es ist leider so, dass es noch immer Anleger gibt die solche Sachen Jahrzehnte aussitzen, obwohl ihr Geld an anderer Stelle sehr viel besser investiert gewesen wäre.
Auch wenn man nicht jeden Tag hinguckt fährt man mit einer langfristigen Strategie definitiv besser, als diese permanente rein&raus, was den Broker reich und den Anleger in der Regel ärmer macht.
Ich bin mir auch sicher, dass die heutigen Longtermer anders als noch ihre Eltern agieren und sehr viel motivierter bei der Sache sind. Alleine schon, weil ja wirklich jeder sein Smartphone+BörsenApp Tag&Nacht am Körper trägt.
Mit "Check" meine ich, dass man hin und wieder schaut, ob mein Unternehmen irgendwo falsch abgebogen ist, was ja durchaus vorkommen kann, siehe z.B. VW+Skandal, Bayer+Glyphosat, etc..pp. Wer da zu lange schlafmützig unterwegs gewesen ist, sieht sich plötzlich heftigen Buchverlusten ausgesetzt und ein wacher&informierter Aktionär hätte vielleicht wenigstens den Depotanteil ein wenig reduziert, um seine Risiken ein Stück weit zu minimieren.
Man muss ja nicht sofort immer alles verkaufen wenn es temporär nicht rundläuft, denn tatsächlich sollte man bei einem Topunternehmen Schwäche für Zukäufe nutzen und die Vergangenheit zeigt uns hier eindeutig, dass dies in den meisten Fällen eine gute Idee gewesen wäre.
Meine Schwiegereltern haben z.B. Infineon seit dem damaligen IPO im Depot und wenn man die Vergangenheit und den Chart anschaut, kann man sich schon fragen ob dieses starre Festhalten wirklich Sinn ergeben hat? "Heute" ist das eine andere Story und ich selbst habe IFX im Depot, aber wer sein Geld so 2000 investierte hat sein Geld über "Jahrzehnte" einen großen Teil seines Geldes verloren oder sich >20 Jahre die Beine in den Bauch gestanden.
"Das" meinte ich mit "schlafen legen" und es ist leider so, dass es noch immer Anleger gibt die solche Sachen Jahrzehnte aussitzen, obwohl ihr Geld an anderer Stelle sehr viel besser investiert gewesen wäre.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.181.382 von Sal-Paradise am 24.03.22 08:40:12
Sie haben recht. Und natürlich schaue ich hin und wieder auf die Entwicklung meiner Anlagen. Aber ich bin kein Daytrader, der ständig irgendwelchen Trends hinterher läuft. Wenn Sie so wollen bin ich ein relativ konservativer Anleger und kaufe erst nach eingehender Information mit langfristigem Horizont. Als Altersrücklage eben. Vielleicht habe ich bisher ja auch nur sehr viel Glück gehabt. Bisher hat jede Investition mindestens 15% pro Jahr Ertrag gebracht, einige auch deutlich mehr. Riskante Fintechs oder Startups sind da eher nicht mein Ding.
Zitat von Sal-Paradise: @Stanley365
Aktieninvests sollte man immer langfristig sehen. Kaufen, vergessen und nach 5 Jahren wieder reinschauen. Habe März 2020 zu knapp $1800 gekauft und sehe jetzt die $3500 evtl. auch $4000 in Reichweite, nach dem Split, nach Corona und evtl auch nach Ukraine auch noch mehr. So lasse ich mir Altersvorsorge gefallen.
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Pardon, lieber @Stanley365, aber genau "so" soll man es eben nicht machen, denn "vergessen" wäre keine sinnvolle Geschichte. Dieser 5€-Schweinerl-Spruch geistert leide noch immer durch deutsche Aktienforen, obwohl er nur "modifiziert" sinnvoll ist. "Long" ja, da bin ich ein großer Freund davon und ich kaufe alle meine Titel auf Sicht von vielen "Jahren". Was ich aber auch mache, ist, draufzuschauen ob sich das "Investcase" über die Zeit verändert, also ob die Kriterien die mich damals zum Kauf bewogen noch immer oder wenigstens in großen Teilen vorhanden sind.
Das ist "BUY&CHECK" und sehr viel besser als "vergessen". Ich kann mir schon denken was du mit diesem Begriff meinst, aber gerade die Vergangenheit hat allzu oft gezeigt was es bedeutet wenn man einem Investement allzu lange keine Beachtung schenkte und es Jahrzehntelang vor sich hinlaufen ließ. Ich sage nur bestimmte Dax-Titel und ich persönlich kenne Leute die viele Jahre Leichen im Depot hatten, die jährlich weniger Wert ausgewiesen hatten. "So" sollte das wirklich niemand machen, weil sich eine Geldanlage langfristig bezahlt machen sollte.
Amazon wird meiner Ansicht nach erfolgreich bleiben, aber das ist für mich kein Grund nicht mehr hinzuschauen, denn gerade heute wo in Rekordzeit neue Startups aus dem Boden schießen sollte man besonders hinschauen, siehe z.B. die ganzen Fintechs die seit Jahren den Banking-Sektor aufmischen.
Sie haben recht. Und natürlich schaue ich hin und wieder auf die Entwicklung meiner Anlagen. Aber ich bin kein Daytrader, der ständig irgendwelchen Trends hinterher läuft. Wenn Sie so wollen bin ich ein relativ konservativer Anleger und kaufe erst nach eingehender Information mit langfristigem Horizont. Als Altersrücklage eben. Vielleicht habe ich bisher ja auch nur sehr viel Glück gehabt. Bisher hat jede Investition mindestens 15% pro Jahr Ertrag gebracht, einige auch deutlich mehr. Riskante Fintechs oder Startups sind da eher nicht mein Ding.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.180.209 von Stanley365 am 24.03.22 01:48:25@Stanley365
Aktieninvests sollte man immer langfristig sehen. Kaufen, vergessen und nach 5 Jahren wieder reinschauen. Habe März 2020 zu knapp $1800 gekauft und sehe jetzt die $3500 evtl. auch $4000 in Reichweite, nach dem Split, nach Corona und evtl auch nach Ukraine auch noch mehr. So lasse ich mir Altersvorsorge gefallen.
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Pardon, lieber @Stanley365, aber genau "so" soll man es eben nicht machen, denn "vergessen" wäre keine sinnvolle Geschichte. Dieser 5€-Schweinerl-Spruch geistert leide noch immer durch deutsche Aktienforen, obwohl er nur "modifiziert" sinnvoll ist. "Long" ja, da bin ich ein großer Freund davon und ich kaufe alle meine Titel auf Sicht von vielen "Jahren". Was ich aber auch mache, ist, draufzuschauen ob sich das "Investcase" über die Zeit verändert, also ob die Kriterien die mich damals zum Kauf bewogen noch immer oder wenigstens in großen Teilen vorhanden sind.
Das ist "BUY&CHECK" und sehr viel besser als "vergessen". Ich kann mir schon denken was du mit diesem Begriff meinst, aber gerade die Vergangenheit hat allzu oft gezeigt was es bedeutet wenn man einem Investement allzu lange keine Beachtung schenkte und es Jahrzehntelang vor sich hinlaufen ließ. Ich sage nur bestimmte Dax-Titel und ich persönlich kenne Leute die viele Jahre Leichen im Depot hatten, die jährlich weniger Wert ausgewiesen hatten. "So" sollte das wirklich niemand machen, weil sich eine Geldanlage langfristig bezahlt machen sollte.
Amazon wird meiner Ansicht nach erfolgreich bleiben, aber das ist für mich kein Grund nicht mehr hinzuschauen, denn gerade heute wo in Rekordzeit neue Startups aus dem Boden schießen sollte man besonders hinschauen, siehe z.B. die ganzen Fintechs die seit Jahren den Banking-Sektor aufmischen.
Aktieninvests sollte man immer langfristig sehen. Kaufen, vergessen und nach 5 Jahren wieder reinschauen. Habe März 2020 zu knapp $1800 gekauft und sehe jetzt die $3500 evtl. auch $4000 in Reichweite, nach dem Split, nach Corona und evtl auch nach Ukraine auch noch mehr. So lasse ich mir Altersvorsorge gefallen.
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Pardon, lieber @Stanley365, aber genau "so" soll man es eben nicht machen, denn "vergessen" wäre keine sinnvolle Geschichte. Dieser 5€-Schweinerl-Spruch geistert leide noch immer durch deutsche Aktienforen, obwohl er nur "modifiziert" sinnvoll ist. "Long" ja, da bin ich ein großer Freund davon und ich kaufe alle meine Titel auf Sicht von vielen "Jahren". Was ich aber auch mache, ist, draufzuschauen ob sich das "Investcase" über die Zeit verändert, also ob die Kriterien die mich damals zum Kauf bewogen noch immer oder wenigstens in großen Teilen vorhanden sind.
Das ist "BUY&CHECK" und sehr viel besser als "vergessen". Ich kann mir schon denken was du mit diesem Begriff meinst, aber gerade die Vergangenheit hat allzu oft gezeigt was es bedeutet wenn man einem Investement allzu lange keine Beachtung schenkte und es Jahrzehntelang vor sich hinlaufen ließ. Ich sage nur bestimmte Dax-Titel und ich persönlich kenne Leute die viele Jahre Leichen im Depot hatten, die jährlich weniger Wert ausgewiesen hatten. "So" sollte das wirklich niemand machen, weil sich eine Geldanlage langfristig bezahlt machen sollte.
Amazon wird meiner Ansicht nach erfolgreich bleiben, aber das ist für mich kein Grund nicht mehr hinzuschauen, denn gerade heute wo in Rekordzeit neue Startups aus dem Boden schießen sollte man besonders hinschauen, siehe z.B. die ganzen Fintechs die seit Jahren den Banking-Sektor aufmischen.
09.05.24 · wO Newsflash · Carl Zeiss Meditec |
09.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion · Amazon |
08.05.24 · dpa-AFX · Amazon |
08.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion · Amazon |
07.05.24 · dpa-AFX · Amazon |
07.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion · Amazon |
07.05.24 · Stephan Heibel · Amazon |
06.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion · Amazon |
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