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    NYH Gummi-Waaren Compagnie AG auf Turnaroundkurs (Seite 38)

    eröffnet am 17.03.06 10:26:40 von
    neuester Beitrag 01.09.23 16:26:05 von
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      schrieb am 04.07.14 15:51:40
      Beitrag Nr. 285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.259.720 von hitman69 am 04.07.14 09:30:58Noch eine Bermerkung zu BeM'els Aktivitäten:

      BeM ist Alleinvertretungsberechtigt für die NYHAG und darf sowohl mit sich als Vertreter einer anderen Gesellschaft, als auch mit sich selbst allein
      rechtsmäßig Geschäfte abschließen.
      Avatar
      schrieb am 04.07.14 15:41:51
      Beitrag Nr. 284 ()
      "Bericht des Aufsichtsrates:
      Die ihm nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung obliegenden Aufgaben hat der
      Aufsichtsrat im Geschäftsjahr 2013 gewissenhaft wahrgenommen."

      Mein Kommentar: Wer kein Gewissen hat, darf sich auch so äußern.

      Die Mutterbilanz 12/2013 liegt vor und Voigtlaender ist schon kommentarlos
      mit 0,00 eingestellt. Aber die Nachfragen für einzelne Bilanzpunkte bleibt offen bis zur HV.
      "Zur Liquidität:
      Auf Grund der Liquiditätssituation wurden die Tilgungen für 2013 sowie das I. Quartal 2014 seitens der Sparkasse in einer Höhe von gesamt TEUR 546 gestundet
      Beginnend zum 30. Juni 2014 sollen diese gestundeten Tilgungen bis Ende 2014 sukzessive aufgenommen werden."

      Zur Frage Umfeld: (Aktionäre, AR incl. AN Vertreter, Betriebsrat, Mitarbeiter, Kapitalgeber)

      Aktionäre: Mehrheiten bei Anwesenden steht meist fest und freie Aktionäre können somit wenig Einfluss nehmen und insbesondere wegen fehlender Mindeststimmrechte auch v orher keine Anträge einbringen.
      Mein Vorschlag dazu: Aufforderung an den Versammlungsleiter, das "Abzugsverfahren" bei der Stimmabgabe durch "echte" "Ja" und "Nein"-Stimmen
      zu ersetzen (aber selbst das dürfte bei 50% Aktionärsbeteiligung zu alten Ergebnissen führen, da Birthe Menzel schon über 27% der Stimmen insgesamt verfügt).

      AR: Die AN-Vertreter (klug ausgedacht von BG aus seiner Erfahrung mit den
      "Crommeschen"-Touren bei Thyssen, die AN-AR-Verteter bei Laune zu halten).
      Neu-AR "JR"hat zügig die Klotzen geschmissen (vielleicht weil er keine
      Leiharbeiter für eine seiner JR-AG Holdingfirmen unterbringen durfte oder weil ihm der Boden zu heiß wurde?); übrige AR einschl. des bereits vorher ausgeschiedenen Insolvenzfachanwaltes Dr. H.P.Rechel passen in den Sack der
      "Menzel-Firmen" Patrio Plus, Menzel Vermögensverwaltung und andere.

      Betriebsrat und Mitarbeiter haben keinen Einfluss auf die Geschäftsleitung und bleiben so lange froh, wie es immer noch weiter geht - denn bei einer Insolvenz weiß keiner, wer denn bei einer Fortführungswgesellschaft noch
      wieder mit dabei sein darf.

      Kapitalgeber können ihre Posoition nicht aktiv verbessern, sondern müssen warten, ob die (nachweislichen) Bemühungen des BeM um Kapitalerhöhungen, auch wenn er sie selbst nicht genutzt hat, tatsächlich mal greifen. Und so lange sich die eigene Position nicht verschlechtert, muss man nicht aktiv werden, sondern immer weiter in der Hoffnung leben, dass "mal 'ne Mark" rüberkommt.

      Landesbürgen, Kommunen, (Krankenkassen soweit keine Rückstände bestehen)
      haben kein Interesse an Problem-Abwälzung zu ihren Lasten.

      Letztlich könnte es BeM vielleicht sogar noch gelingen, seine unendlichen Bemühungen durch das Mindestlohngesetz endgültig als gescheitert darzustellen!
      Avatar
      schrieb am 04.07.14 09:30:58
      Beitrag Nr. 283 ()
      Das sind ja interessante Erkenntnisse die hier offen gelegt werden. Nach Euren Ausführungen habe ich beim Gericht in Lüneburg wegen der Insolvenz Patrio Plus AG angerufen. Es handelt sich in der Tat so berichtete mir das Gericht um einen Eigenantrag der Gesellschaft. Somit steht wohl fest, dass W den Antrag gestellt haben muss. Das Verfahren ist eröffnet, eine Gläubigerversammlung hat bereits stattgefunden.

      Stellt sich ja die Frage, ob hier neben den Aktien der NYH AG in der Patrio Plus AG, die nunmehr wohl bei BiM gelandet sind noch andere Verbindungen bestehen. Bei der Lage der PP AG ist ja durchaus denkbar, dass auch hier Mittel der NYH AG ggfs. eingesetzt wurden, um evtl. hartnäckige Verbindlichkeiten zu bezahlen. Ist zwar kaum vorstellbar, da die beiden B´s ja hier Personenidentität haben als V und AR, aber möglich ist letztendlich alles.

      Aber alles in allem könnte das wohl ein wunder Punkt sein, der dafür sorgte, dass die beiden B´s vorsichtshalber die Zusammenarbeit mit W beendeten. Nachdem das wohl im April / Mai der Fall wahr, sollten eigentlich die Zahlen ziemlich fertig gestellt sein, so dass in der Tat die Frage auftaucht, was gibt es denn zu verbergen. Klar, die Inso Voigtländer muss noch eingearbeitet werden, aber das kann ja nicht so schwierig sein, dann werden aus 22 plus halt 1000 minus oder so. Die Hälfte vom Aktienkapital war schon weg, ins Minus gerät man wohl damit auch nicht. Wo ist dann eigentlich das Problem? Irgendwie müssen Aussagen übers Going Concern getroffen werden, vielleicht liegt es daran oder einfach auch nur daran dass den V solche Formalien in seinen gottähnlichen Auftritten nur wenig interessieren. Wie sonst hätte es zu den hohen Ordnungsgeldern der BAFIN kommen können.

      Wenn ich alle Ausführungen hier so lese, dann scheint es ja alles eine relativ sumpfige Angelegenheit zu sein. Stellt sich doch die Frage warum das Umfeld (Aktionäre, AR incl. AN Vertreter, Betriebsrat, Mitarbeiter, Kapitalgeber) jahrelang dabei mitspielt.

      Bin mal gespannt, wann es denn eine HV gibt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.07.14 11:44:26
      Beitrag Nr. 282 ()
      Sehr wahrscheinlich hat W. den Insolvenzantrag gestellt, da dieser die erforderlichen Unterlagen für das Insolvenzgericht aktuell parat hatte und
      sich nicht einer strafbaren Insolvenzverschleppung aussetzen wollte.

      Sehr wahrscheinlich war auch noch "einiges zu regeln".

      Falls die Übertragung der Patrio Plus-Anteile an der NYHAG auf Birthe Menzel
      vom Insolvenzverwalter erfolgreich angefochten wird/wurde oder die Übertragung
      noch nicht "wasserdicht" ist (wegen vielleicht fehlenden Nachweises der BiM)
      könnten die Stimmrechte auf der HV fehlen.

      Nebulös auch die Umstände der weiteren Aktienübertragung an NYHAG-Anteilen, die von der Bernd Menzel Handeslgesellschaft mbH auf BiM übergegangen sind.
      Die letzte Bilanz der Bernd Menzel Handelsgesellschaft ist im Unternehmensregister per 12/2008 nachvollziehbar. Möglich, dass diese Gesellschaft schon gar nicht mehr insolvenzfest war und daher weitere Zahlen nicht abgeliefert wurden, um Stimmrechte an der NYHAG zu halten.

      Die Gruppe der Namen in AR und Vorstand von Menzel-Firmen oder -Interessen insbesondere aus der Vergangenheit (Patrio Plus AG, Menzel Vermögensverwaltungs AG (heute: Nomerato Consulting ... in Insolvenz), Aurora (heute:Backbone Capital), findet/fand sich auch bei der NYHAG wieder.

      Geschäftsbericht 12/2013 der NYHAG-Muttergesellschaft und Quartalsbericht 1/2014 sind auf der Homepage der NYhHAG veröffentlicht.

      Da die NYHAG-Änderungen der Veröffentlichungen im Unternehmensregister teilweise sogar weit zurückliegende Zeiten - nach HV - umfassen, traue ich den veröffentlichten Zahlen nur mit sehr großer Zurückhaltung!

      Die NYHAG-Aufsichtsräte leben ohne D&O-Versicherung ganz schön vermögensgefährdet - wobei grob fahrlässige und vorsätzliche "Untaten"
      eh' nicht mit versichert werden.

      Mit ihrem jetzigen Stimmenateil an der NYHAG (soweit dieser rechtlich Bestand hat) könnte BiM durch AR-Neubesetzung und dann Vorstand (z.B. selbst) BeM als Vorstand ablösen, so dass BeM erneut eine insolvenzreife Gesellschaft
      noch rechtzeitig verlassen könnte - dazu noch Abfindung für zwei Jahresgehälter geltend machen kann. Ambitionen für die Mitwirkung in den Organen der NYHAG sind von BiM ja in ihrer Erklärung nach § 27a WpHG klar geäußert!

      Bei der knappen Kassenlage der NYHAG wäre neben der Bewertung des Warenlagers
      und der Werthaltigkeit der Forderungen natürlich auch interessant, ob die per 30.6.2014 fälligen Zins- und Tilgungsleistungen (neben den bestehenden Rückständen)erbracht und Löhne und Gehälter pünktlich gezahlt wurden,
      um bei Vorlage der Zahlen per 30.6.2014 eventuelle Rückstände als im Grunde
      insolvenzverschleppende Maßnahmen deuten könnte.

      BeM ist kein Fisch, sondern eine Krake (nachwachsender Saugrüssel).
      Avatar
      schrieb am 02.07.14 21:08:05
      Beitrag Nr. 281 ()
      Moin Jungs,

      eine Tatsache die Ihr vielleicht mal recherchieren solltet ist, wer den bei der Patrio Plus den Insolvenzantrag gestellt hat. Nach den uns vorliegenden Informationen, könnte diese Aktion, mit einem Vertrauensbruch zwischen B&B und der Person W liegen. Dieser folgte dann die nicht Vertragsverlängerung mit W !

      Warum gibt es noch keinen GB ? keine Zahlen ? irgendwie nix ????

      Hat B , B noch unter Kontrolle? Leistet B wirklich das, was B immer über ihn sagt? Wenn B keinen Abschluss gebacken bekommt(<<Ironie, Mein Bäcker^^)dann hatte vielleicht nur einer Ahnung davon, was in dem Laden wirklich läuft. Die Leistung des VV oder nur V, ist daher auf der HV zu hinterfragen!

      Wenn B aber über die Insolvenz von PP sauer war, die W eingeleitet hatte, vermutlich ohne Rücksprache mit B, dann wollte B wohl noch einige Sache dort erledigen, W aber vielleicht nicht der Insolvenzverschleppung Vorschub leisten und sich selbst schützen.

      Vielleicht sieht man dann B in einem ganz anderem Licht.

      Statt seinen Job zu machen, geht B lieber Solaranlagen auf Nachbardächer bauen, Entwässerungsanlagen für Flugzeuge entwickeln und Gefäße für den Tod unserer Gesellschaft konzipieren. Der Fisch stinkt vom Kopf.

      F.A.M.E. wird als Mantel wieder entdeckt, Teilnehmer eine gewisse Frau Beutenmüller, WCM wird wiederbelebt durch Herrn Ehlerding , einem Freund von B, der damals in einem Prozess um die Firma Beutenmüller verurteilt wurde.
      B hat also genug um die Ohren, somit kann er sich nicht um B kümmern.
      Rechne mit einem Rücktritt von B auf der nächsten HV, soweit diese überhaupt stattfindet.

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      Avatar
      schrieb am 29.06.14 22:50:05
      Beitrag Nr. 280 ()
      Also: Die Phantasievorstellungen des Herrn Bernd Menzel hinsichtlich Umsatz und Ertrag sind in seinen letzten "Prophetenjahren" in die Büx (Hose) gegangen!

      Die WP-Gesellschaft muss nur glauben, dass die vom Vorstand abgegebenen Erklärungen schlüssig sein können.

      Aber wir haben ja noch die BaFin - die veständlicherweise keine Rechtsauskünfte erteilt - aber sehr effektiv Ungereimtheiten nachgeht.

      Und so erwarten wir also eine interessante nächste HV oder auch eine aktualisierte Mitteilung der Großaktionärin Birthe Menzel, dass sie die
      erklärte Zuerwerbung von Aktien der NYHAG aussetzt oder streicht!
      Avatar
      schrieb am 25.06.14 14:16:44
      Beitrag Nr. 279 ()
      Das sind ja sehr detaillierte Ausführungen. Ich persönlich glaube, dass bei Studium aller öffentlich zugänglichen Unterlagen sich ein hochinteressanter Fragenkatalog entwickeln lässt, der in der HV sicherlich kein Strafgericht darstellt, sondern wo sich die Antworten alleine aus den öffentlichen Unterlagen raus ergeben. Sollten da falsche Antworten gegeben werden, wäre das sicherlich ein interessanter Fall für die Staatsanwaltschaft wie wohl einiges mehr. Auf jeden Fall hat unser Aktienbesitz mit dem Vorstand in Kombination mit dem Aufsichtsrat keine Chance auf einen vernünftigen Fortbestand. Es wird wohl auch einen Grund geben, warum der stellvertretende AR Vorsitzende kurz vor einer eigentlich zu erwartenden HV geschehen ist und nicht zu der HV (was nach meiner Erfahrung die Regel ist).

      Im übrigen lässt sich die Firma sicherlich im Rahmen einer Insolvenz nach vorne bringen, denn nur dann kann ein vernünftiges Personalkonzept und Cost Cutting stattfinden. Wenn ich die Ausführungen der letzten Jahre auf den HV´s durch Menzel richtig deute und die Jahresabschlüsse bei der Marktsegmentierung richtig lese, dann kann man mit dem Produktbereich Haarpflege ergänzt um die Mundstücke wohl einen Kernumsatz von ca. 7,5 bis 9,0 Mio erzielen. Die Industriefertigung bei Daimler ist ja ein Shop in Shop System, inwieweit Stihl Ersatz gefunden werden konnte weiss wohl niemand so recht. Die Urne scheint es ja nicht gewesen zu sein.

      Aber wie das Ganze auch sei: Es gibt Strukturen: Vorstand - Aufsichtsrat - Hauptversammlung. Ergänzt um einen Betriebsrat, zwei AN Vertreter im Aufsichtsrat, Darlehensgeber, Lieferanten etc. Bis dato haben es alles zugelassen!
      Avatar
      schrieb am 24.06.14 13:38:15
      Beitrag Nr. 278 ()
      Die nachstehende Ad Hoc Meldung vom 11.02.2014 (letzter Absatz) und der Geschäftsbericht für 2013 auf der NYHAG-Homepage (dort auch wg. Unterlassung von Informationen zur Ausbuchung der Voigtlaender-Beteiligung) sollten einmal unter dem Gesichtspunkt des § 263 StGB überprüft werden!:


      Die New-York Hamburger Gummi-Waaren Compagnie AG hat das Geschäftsjahr 2013
      erfolgreich abgeschlossen. Erstmalig konnte im Rahmen der vorläufigen
      Zahlen bei in etwa gleichbleibendem Umsatz ein Jahresüberschuss von TEUR
      118 ausgewiesen werden. Der guten Ordnung halber wird nochmals darauf
      hingewiesen, dass es sich um vorläufige Zahlen vor Prüfung durch die
      Wirtschaftsprüfer und Feststellung durch den Aufsichtsrat handelt.

      Am 07.02.2014 konnte eine mehrjährige Einkaufsfinanzierung in Höhe von Euro
      1.500.000,00 zu guten Konditionen abgeschlossen werden. Im Rahmen dieser
      Finanzierungshilfe hat die New-York Hamburger Gummi-Waaren Compagnie AG nun
      mehr die Möglichkeit in allen Sparten ihre Produkte kontinuierlich zu
      vertreiben und entsprechende Umsatzzuwächse zu erzielen. Neben dem
      Haarpflegeproduktbereich, bei dem naturgemäß eine starke Kundennachfrage
      vorhanden ist, konnten auch im Industrieprojektbereich (vor allem
      Automotive) sehr interessante Projektmöglichkeiten akquiriert werden.

      Bernd Menzel, Alleinvorstand der New-York Hamburger Gummi-Waaren Compagnie
      AG: 'Nachdem wir in den letzten Jahren unsere Ertragssituation jährlich
      verbessern konnten, haben wir nun mehr mit dem Abschluss der
      Einkaufsfinanzierung die Basis für Umsatz- und Geschäftsausweitungen für
      die Folgejahre nachhaltig stärken können.'
      Avatar
      schrieb am 23.06.14 12:01:46
      Beitrag Nr. 277 ()
      Eine HV ist kein Strafgericht: Soll heißen, auf Aktionärsfragen kann der Vorstand antworten was er will - daher Märchenstunde.

      Insolvenz in Eigenverwaltung wäre schon ein denkbarer Weg, wenn tatsächlich eine personelle Umbesetzung sowie Schulden- und Kostenentlastung durchsetzbar wäre; bei Eigenverwaltung müssten alle Gläubiger freiwillig auf sehr viel verzichten - angesichts der ausgeräumten Kapitalien allderdings wenig wahrscheinlich. Da nützt auch ein guter Insolvenzverwalter nichts.

      Da Bernd Menzel nach Ausplünderung seiner bisher geleiteten Firmen in der Vergangenheit schon recht erfolgreich Entkapitalisierungen durchgeführt hat wird der Restkapitalbestand der NYHAG wohl in 2014 endgültig ausgenullt!

      Am längsten Hebel sitzen derzeit wahrscheinlich die Finanzgeber (stille Gesellschafter) in der Hercules Sägemann GmbH, die die Lizenzen für Haarpflegeprodukte hält und finanziert hat.

      Dritte werden der NYHAG unter Bernd Menzels Alleinherrschaft wohl kaum noch neue Mittel bereit stellen. Das zeigen auch die vergeblichen Versuche in der jüngsten Vergangenheit, mittels Kapitalerhöhung/Wandelschuldverschreibungen an frisches Kapital zu kommen.

      Ohne Bernd Menzel und in positiver Einschätzung des Kerngeschäftes mit den lizensierten Haarpflegeprodukten wäre ein Kapitalschnitt etwa 5-10:1 mit anschließender Bar-Kapitalerhöhung und mutigen Investoren denkbar (wie z.B. bei der Commerzbank). Eine Einbrinung von Sachkapital brächte hier garnichts.
      Mit so einer Lösung wäre theoretisch eine Kapitalerhöhung zu einem rechtlich erforderlichen Preis über € 1,00 pro Anteil möglich.

      Eine Nullnummer (Totalverlust) für die Aktionäre, aber Großchance für die Lizenzbesitzer wäre eine Insolvenz wegen Überschuldung:

      Ein gewiefter Insolvenzverwalter handelt mit den Gläubigern einen tragbaren Preis für Forderungsverzichte aus und die Lizenzbesitzer bezahlen mit einer
      Übernahmegesellschaft den für sie tragbaren Preis - oder verkaufen die Lizenzen weiter an Dritte, die diesen Weg gehen.

      Oder ein Großgläubiger wandelt seine Forderung in eine Kapitalbeteiligung um.
      Ein eher schwieriger Weg - aber auch denkbar.

      Bei jeglicher Lösung steht fest, dass noch viel Kapital "den Bach runter geht" und somit alle ungesichterten Gläubiger und Anteilseigner auf "Nulldiät"gesetzt werden. Die Höhe des personellen Abbaues ist nicht einschätzbar - aber sicherlich erheblich.

      Am Rande sei noch bemerkt, dass alle Handlungen, die Bernd Menzel als Vertreter der NYHAG tätigt, auch von dieser zu bezahlen sind (z.b. BaFin
      wg. Verstößen gegen AktG., WpHG usw./Verpflichtungen mit und ohne AR-Genehmigung), es sei denn es handelt sich um deliktische (strafbare) Handlungen und dies hoffe ich noch zu erleben!!!

      Vielleicht gibt es ja noch genügend "geprellte" Aktionäre, die seinerzeit von der Menzel Vermögensverwaltungs Aktiengesellschaft (heute "Nomerato Consulting AG" in Insolvenz) in NYHAG-Aktien gejagt wurden und beim Insolvenzverwalter der "Nomerato" ihre Verlustansprüche wegen Falschberatung anmelden sollten. Es sind ja nicht immer nur Banken, die "falsch" beraten!
      Avatar
      schrieb am 22.06.14 08:00:39
      Beitrag Nr. 276 ()
      Ist doch eine prima Konstellation: Alleinvorstands Frau hält ca. 28% aller Aktien, wie der Name Alleinvorstand schon sagt - es wird allein entschieden, der AR Vorsitzende deckelt sowieso alles. Ist ja nicht viel gegen einzuwenden, wenn man die restlichen 72% auch noch hätte und keinerlei Verbindlichkeiten gegenüber Dritten.

      Aber wie auch immer: bei all hier geäußerter Kritik darf man nicht vergessen, es wird von allen alles zugelassen was das Duo Bernd & Bernd so abliefert (Vorstand - AR - HV mit allen Möglichkeiten - Lieferanten - Investoren - Kreditgeber). Gegen Umsatzrückgänge soll es ein profanes Mittel geben habe ich mal gehört: Nennt sich Akquisition - gehören aber wohl außer Selbstherrlichkeit noch ein paar andere Dinge zu. Professionelles Arbeiten sieht wohl ein wenig anders aus.

      Bleibt also abzuwarten, wann die nächste Märchenstunde sprich HV stattfindet - vor allem ob überhaupt. Und wenn sie denn stattfindet, stellt jemand die richtigen Fragen oder wird nur rumgelärmt und nachher gehen alle wieder mit neuen Märchen versehen nach Hause.

      Vielleicht wäre eine Insolvenz der NYH AG sogar eine Chance. Dies würde allerdings einen vernünftigen Verwalter voraussetzen und bei einer Insolvenz in Eigenverwaltung den Austausch von jetzigem Vorstand und AR Vorsitzendem! Aber die gehören wohl sowieso ausgetauscht, wenn die Firma überhaupt noch eine Chance haben will und die Informationen hier im Board denn einmal detaillierter hinterfragt würden.
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