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    DGAP-News: Cashbet AG - Börsengang - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 28.03.06 14:40:47 von
    neuester Beitrag 28.03.06 21:28:15 von
    Beiträge: 2
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      schrieb am 28.03.06 14:40:47
      Beitrag Nr. 1 ()

      Cashbet AG / Börsengang

      28.03.2006

      Corporate-Mitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der
      EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Börsengang / Listing im Freiverkehr an der Frankfurter Wertpapierbörse
      (Open Market).

      Heidenheim an der Brenz: Die Aktien der Cashbet AG werden seit heute, den
      28.03.2006, an der Frankfurter, Stuttgarter und Berliner Wertpapierbörse
      gehandelt. Die 886 GmbH wurde auf XETRA als Designated Sponsor beauftragt
      und stellt den jederzeitigen Handel, auch größerer Orders, bei einem engen
      Spread sicher. Die 886 GmbH wird in den nächsten Tagen aktiv werden.

      Die Cashbet AG beteiligt sich an Unternehmen, die in der Sportwettenbranche
      tätig sind. Einzige Beteiligung ist die Oddsline Sportwetten AG. Die
      100%-ige Tochtergesellschaft, die Oddsline Sportwetten AG
      (www.oddsline.de), die das operative Geschäft führt, verfügt mittlerweile
      über 17 Wettbüros und über 100 eigene aufgestellte Wettannahmeterminals. In
      den kommenden Monaten soll das operative Geschäft massiv ausgebaut werden.
      Die Vorstände der Oddsline Sportwetten AG, Herr Daniel Speyer und Herr
      Tassilo Tanzer haben jahrelange Erfahrung im Wettgeschäft und verfügen über
      beste Kontakte in der Wettbranche. Die Oddsline Sportwetten AG ist einer
      der größten Anbieter und Dienstleister im Bereich der Sportwetten in
      Baden-Württemberg und Bayern. Die Gesellschaft plant in den kommenden
      Monaten verstärkt Wettbüros zu eröffnen oder Gesellschaften aus dem
      Wettbereich zu übernehmen. Hierzu werden erste Gespräche geführt. Die
      Oddsline Sportwetten AG ist nicht im Internetgeschäft tätig. Die
      Gesellschaft wird in den kommenden Monaten und Jahren durch bestehende
      nationale und internationale Großereignisse erheblich profitieren.

      Die Gesellschaft ist in den letzten Jahren und vor allem auch letzten
      Monaten rasant gewachsen. Nach der Gründung in 2003 waren zum Jahresende
      2004 bereits 31 Mitarbeiter beschäftigt. Zum 31.12.2005 betrug die Anzahl
      der Mitarbeiter bereits 57. Die Gesellschaft wächst derzeit deutlich über
      100% pro Jahr.

      Genauere Angaben zu erzieltem Umsatz und Gewinn in 2005 und den Zielen der
      Gesellschaft in 2006 werden in den kommenden Wochen bekannt gegeben.

      Das Bundesverfassungsgericht hat heute ein wichtiges Urteil über die
      Legalität des Anbietens und Vermitteln von Sportwetten verkündet. Das
      Urteil ist auf der Homepage des Bundesverfassungsgerichtes veröffentlicht
      (www.bundesverfassungsgericht.de).

      Die Cashbet AG verfügt über ein Grundkapital von EUR 2,2 Mio., dass in 2,2
      Mio. Stückaktien eingeteilt ist.

      Cashbet AG
      St.-Pöltener-Str. 49
      89522 Heidenheim
      Telefon: 07321-60968140
      Fax: 07321-60968190
      Internet: http://www.cashbet-ag.de
      http://www.oddsline.de
      E-Mail: info@cashbet-ag.de
      office@oddsline.de





      DGAP 28.03.2006
      ---------------------------------------------------------------------------

      Autor: import DGAP.DE (© DGAP),14:07 28.03.2006

      Avatar
      schrieb am 28.03.06 21:28:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      1) Die Cashbet-Tochter (Zitat) "Oddsline Sportwetten AG ist einer der größten
      Anbieter und Dienstleister im Bereich der Sportwetten in
      Baden-Württemberg und Bayern
      ".

      2) Alleine die Städte München und Nürnberg wollen "unverzüglich" 133 "private Wettbüros" schließen.
      In beiden Städten betreibt die Cashbet-Tochter Büros.

      3) Auch die Werbung für Sportwetten wird massiv eingeschränkt.
      Nach dem aktuellen BGH-Urteil rechnen Fachleute mit Verbote wie für Tabakwerbung.


      (dpa) Bayern bekämpft jetzt die Spielsucht
      Karlsruhe warnt vor Aus für staatliches Sportwetten-Monopol

      Innenstaatssekretär Georg Schmid (CSU) sagte gegenüber unserer Zeitung,
      dass der Freistaat künftig "eine scharfe Linie vertreten wird".
      Druck macht ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts, wonach das staatliche
      Sportwetten-Monopol nur dann bestehen bleiben darf, wenn die Lotterieverwaltungen "umgehend"
      vor Suchtgefahren des Wettens warnen und jede Werbung einstellen, die "gezielt zum Wetten auffordert".

      Die Bundesländer müssen demzufolge bis Ende 2007 den Bereich der Sportwetten neu regeln.
      In seiner "derzeitigen Ausgestaltung" sei das Wettmonopol verfassungswidrig,
      weil eine effektive Bekämpfung von Spielsucht dadurch nicht sichergestellt werde.

      Geklagt hatte die Inhaberin eines Büros für Pferdewetten in München.
      Sie streitet seit 1997 um das Recht, Wetten zu einer festen Quote, so genannte Oddset-Sportwetten bei
      Fußball, Tennis und Formel-1-Rennen, anbieten zu dürfen. Der verklagte Freistaat
      Bayern muss den Verfassungsrichtern zufolge nun entweder mehr für die Bekämpfung
      der "Wettleidenschaft" tun
      , um am Monopol festhalten zu können;
      oder er muss erstmals private Veranstalter aus Deutschland zu Oddset-Sportwetten zulassen.

      Der Spaß am Wetten in Deutschland ist ungebremst:
      Nach Schätzungen des Deutschen Fußball-Bundes werden bundesweit jährlich bis zu drei Milliarden Euro auf Sportereignisse gesetzt. Fachleute
      rechnen für die nächsten Jahre mit einem Marktzuwachs von bis zu 50 Prozent.
      Angesichts dieser Prophezeiungen atmeten Suchtexperten erst einmal auf.
      "In Deutschland sind bis zu 300 000 Menschen spielsüchtig",
      schätzt Tilman Becker, Glücksspielforscher an der Universität Hohenheim.
      Vor allem im Bereich der Spielautomaten bemängelt der Experte deutliche Defizite.
      Der Staat müsse stärker regulierend eingreifen.
      Denn rund 80 Prozent der Spielsüchtigen würden an derartigen Geräten zocken.
      Wie gefährlich die Spielsucht ist, bestätigt die Berliner Medizinpsychologin Sabine Grüsser-Sinopoli.
      Beim Entzug würden Spieler ähnliche Symptome wie bei Heroinentzug zeigen.
      Nach dem gestrigen Urteil wollen die beiden größten bayerischen Städte rasch gegen private Sportwettbüros vorgehen.
      In München sollen rund 100, in Nürnberg 33 Wettbüros als
      illegal eingestuft und geschlossen werden
      , heißt es.


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