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    Die Ukraine soll in die Nato !!! Warum machen wir uns laufend Probleme ??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.04.06 17:02:45 von
    neuester Beitrag 29.04.06 14:14:58 von
    Beiträge: 7
    ID: 1.056.900
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      Avatar
      schrieb am 28.04.06 17:02:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wie der Nato Generalsekretär de Hoop Scheffer anläßlich der Tagung der 26 Nato-Staaten in Sofia ( warum in Sofia?) erklärte, strebe manb die Aufnahme der Ukraine in die Nato an. Der Zeitpunkt hänge vom Fortgang der Reformen ab.

      Prompt kam die Reaktion Russlands ion Form von Außenminister Lawrow:

      Russland sei strikt gegen eine Aufnahme der Ukraine in die Nato und er droht mit Konsequenzen.

      Das ist sehr gut zu verstehen, denn dann wäre die Nato mit dem Außenbereich unmittelbar an Russland.

      Warum ist ein solcher Schritt nötig und warum suchen wir um jeden Preis Spannungen mit Russland?
      Es ist genauso wie mit dieser unsinnigen Katastrophen-EU.

      Da wünscht man sich ja manchmal wirklich die Zeiten des kalten Krieges wieder herbei...

      Gruss

      Graf_von_Kohle
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 12:17:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.366.766 von graf_von_kohle am 28.04.06 17:02:45Brüssel/Kiew - US-Außenministerin Condoleezza Rice hat sich für einen baldigen Beitritt der Ukraine zur Nato ausgesprochen. Ukraine soll nach dem Wunsch der USA in den Aktionsplan zur Mitgliedschaft aufgenommen werden. Kiew könnte dem Verteidigungsbündnis dadurch ab dem Jahr 2009 beitreten.

      Gleichzeitig zeichnet sich Widerstand auf russischer Seit ab. Ein Beitritt der Ukraine zu der Nato würde weder die Sicherheit Russlands erhöhen noch und die bilateralen Beziehungen verbessern, sagte Russlands stellvertretender Außenminister Alexander Gruschko in einem Interview für die Zeitung NG-Dipkurier.

      Außerdem bleibe unklar, welche Auswirkungen der angekündigte Beitritt der Ukraine auf das Zusammenwirken im Rahmen des Russland-Nato-Rates und auf die Rüstungskontrolle in Europa haben wird, führte der Diplomat aus.

      "Natürlich erkennen wir das Recht souveräner Staaten an, selbständig über eine eigene Mitgliedschaft bei Militärbündnissen sowie darüber zu entscheiden, auf welche Art und Weise sie ihre eigene Sicherheit gewährleisten müssen", betonte Gruschko. "Das soll aber zu keinen neuen Trennlinien in Europa führen - daran ist niemand interessiert." (cs)
      http://www.europolitan.de/cms/?s=ep_tagesmeldungen&mtid=1891…
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 12:39:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      Kiew. Als Reaktion auf die Preiserhöhung für russische Gaslieferungen will die Ukraine möglicherweise die Gebühren für die Stationierung der Schwarzmeerflotte Moskaus auf ihrem Territorium vervierfachen. Der ukrainische Verteidigungsminister Anatolij Gritsenko wurde am Dienstag von der Zeitung ”Kommersant” mit den Worten zitiert, es wäre nur logisch, die Preise auch auf diesem Gebiet von einer derzeit ”brüderlichen” Vereinbarung einem ”marktorientierten” Niveau anzupassen.

      Kiew erwäge, den Preis für die Nutzung des Hafens Sewastopol auf umgerechnet 329 Millionen Euro zu erhöhen, sagte Gritsenko dem Blatt. Nach einer Vereinbarung aus dem Jahr 1997 zahlt Moskau an die Ukraine derzeit jährlich 77 Millionen Euro. Die russische Marine darf den Hafen demnach bis zum Jahr 2017 nutzen.
      http://www.saar-echo.de/de/art.php?a=30172

      Sollte die Ukraine bis 2017 Nato-Mitglied werden, befindet sich der Schwarzmeerhafen Russlands in "Feindesland" - delikat, sehr delikat :laugh:

      Dieser Hafen dürfte der Grund sein, warum die USA auf die Nato-Mitgliedschaft der Ukraine drängen.
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 13:39:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      es ist ganz legal, wenn die amis versuchen die eu-grenze soweit wie möglich nach osten zu verlegen.
      da sind sie sich mit den linken gutmenschen einig.

      nur ist es dummheit hoch drei, wenn wir (sind das volk) dies erlauben
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 13:48:24
      Beitrag Nr. 5 ()
      naja, die ukraine ist nun mal ein sehr günstiges aufmarschgebiet gg die russen;)
      wenn sie uns kein erdgas geben wollen, dann holen wir es uns eben;)

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      Avatar
      schrieb am 29.04.06 13:59:02
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.375.400 von Forsyth am 29.04.06 13:48:24das Erdgas bekommen wir zukünftig ohne Umweg über die Ukraine :D
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 14:14:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die einseitige Ausrichtung nach Westen, wie sie insbesondere von nationalistisch-konservativen Regierungskreisen betrieben wird, hat nicht nur das Verhältnis zu Russland ernsthaft belastet, sondern auch die Gegensätze zwischen den Regionen geschürt. Auf der Krim und in ostukrainischen Gebieten will man Russisch wenigstens zur »regionalen Amtssprache« machen. Betriebe in diesen Gebieten versuchen, Restriktionen im Handel mit Russland zu umgehen. Besonders aber das Streben nach einem raschen NATO-Beitritt stößt in der Bevölkerung auf Missbehagen. Nach Umfragen sind im Osten der Ukraine fast 80 Prozent der Bewohner gegen eine NATO-Mitgliedschaft, im Landeszentrum mehr als die Hälfte. Selbst in der Westukraine ist nur etwa ein Drittel der Bevölkerung für einen raschen Beitritt.

      Nicht nur linke Oppositionelle glauben deshalb, dass die Zuspitzung des ukrainisch-russischen Erdgasstreits Teil einer Kampagne mit dem Ziel war, die Ukrainer von der Notwendigkeit eines raschen NATO-Beitritts zu überzeugen. »Dafür braucht man den Konflikt mit Russland, je schärfer - desto besser«, argwöhnt der frühere Vizeparlamentspräsident Viktor Medwedtschuk.
      http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Ukraine/wahl20…

      Auch in der Ukraine scheinen die Menschen vernünftiger zu als ihre Politiker :laugh:

      Lassen wir uns also überraschen, wie die ukrainische Regierung zukünftig Russland provozieren wird um einen baldigen Nato-Beitritt zu erreichen.


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