Steuern sparen durch Medienfonds oder ... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.05.06 11:07:12 von
neuester Beitrag 11.05.06 11:16:19 von
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Hallo
Hatte da vor kurzem ein Beratungsgespräch bei nem Wirtschaftsprüfer.
Thema: wie kann ich Steuern sparen
Dabei kamen 3 Varianten zu Tage: Medienfonds, Schifffahrts-Beteiligungen (wohl auch in nem Fonds) und Imobilie, in Form eines Denkmal geschützten Gebäudes.
Bin mir nicht schlüssig, in wie weit meine Kohle bei einem der 3 Varianten gut, bzw. auch sicher aufgeheben ist. Bei den ersten beiden ist es so, dass für eine gewisse Summe Anteile gekauft werden, die es ermöglichen, monatliche Steuerzahlungen zu reduzieren. Nach 10 Jahren bekommt man dann den einbezahlten Betrag, plus Überschussanteile retour. Bei der Imobilie läuft dies normal über einen Kaufvertrag. Steuerersparnis und mehr oder weniger garantierte Mieteinnahmen (Zeiten ohne Mieteinnahmen werden durch einen sogenannten Mietpool weiter finanziert) finanzieren die Imobilie.
Da ich nicht einfach ins Ungewisse finanzieren möchte, und mein Vorwissen gen null geht, wäre es super, wenn der ein oder andere hierzu, mit vielleicht selbst erlebtem oder fundiertem Wissen, meinen Horizont erweitern könnte.
Grüße aus der Pfalz, b3
Hatte da vor kurzem ein Beratungsgespräch bei nem Wirtschaftsprüfer.
Thema: wie kann ich Steuern sparen
Dabei kamen 3 Varianten zu Tage: Medienfonds, Schifffahrts-Beteiligungen (wohl auch in nem Fonds) und Imobilie, in Form eines Denkmal geschützten Gebäudes.
Bin mir nicht schlüssig, in wie weit meine Kohle bei einem der 3 Varianten gut, bzw. auch sicher aufgeheben ist. Bei den ersten beiden ist es so, dass für eine gewisse Summe Anteile gekauft werden, die es ermöglichen, monatliche Steuerzahlungen zu reduzieren. Nach 10 Jahren bekommt man dann den einbezahlten Betrag, plus Überschussanteile retour. Bei der Imobilie läuft dies normal über einen Kaufvertrag. Steuerersparnis und mehr oder weniger garantierte Mieteinnahmen (Zeiten ohne Mieteinnahmen werden durch einen sogenannten Mietpool weiter finanziert) finanzieren die Imobilie.
Da ich nicht einfach ins Ungewisse finanzieren möchte, und mein Vorwissen gen null geht, wäre es super, wenn der ein oder andere hierzu, mit vielleicht selbst erlebtem oder fundiertem Wissen, meinen Horizont erweitern könnte.
Grüße aus der Pfalz, b3
Servus,
also die empfehlungen sind doch recht bedenklich. Solltest dir überlegen ob du dein Berater wechselst;-)
Also im ernst.
1. Medienfonds. Nach meinen infos gabs bisher nur 2-3 fonds die auch ein plus gemacht haben. Also wo du dein geld inkl. steuerersparnis auch wieder rausbekommen hast. Das macht dnan ca. 99,9 % der fonds bei denne du in der vergangenheit auf die nase gefallen bist. Auch die fonds mit kapitalgarantien sind sehr bedenklich. Ist schon vorgekommen dass bei der fa prüfung (dies geschieht bindend erst nach aufflage) die fonds durchgefallen sind und hohe steuernachzahlungen fällig waren.
Also für alle rational agierenden anleger. Finger weg !!!!!!!!(nur meine meinung)
2. Schiff ist gut. Habe selbst damit sehr positive erfahrungen gemacht. Aber hier ist ein steuersparen durch neue gesetzgebund (meines wissens) nicht mehr möglich. Es gibt wohl recht abenteuerliche modelle aber was ich gehört habe ist nicht wirklich zu erwarten dass die der prüfung des fa standhalten. Daher schiff sich ok aber eben nicht wirklich zum steuersparen (jedoch durch tonage steuerfreie einnahmen)
3. Bei denkmal immos aus dem vertrieb wirst du immer !!!!!!!!!!!! über den tisch gezogen. Die mietrenditen ohne afa sind meist bei 2-3 Prozent. Du kaufst dann völlig überteuert. Die selbe wohnung bekommst du dann meist für 50 -70 % des preises zeitgleich als gebraucht immo ohne afa. Also prinzipiell bin ich immofreund aber gerade bei denlmal immos aus dme paket zahlst du immer drauf. (Ich komme aus der branche)
Prinzipiell gibts durch die neue gesetzgebung kaum merh sinnvolle steuersparfonds. Aber am allerwenigsten würde ich ein medienfonds nehmen. Da kannst deine kohle gleich im roulette auf ne zahl setzen.
Servus
also die empfehlungen sind doch recht bedenklich. Solltest dir überlegen ob du dein Berater wechselst;-)
Also im ernst.
1. Medienfonds. Nach meinen infos gabs bisher nur 2-3 fonds die auch ein plus gemacht haben. Also wo du dein geld inkl. steuerersparnis auch wieder rausbekommen hast. Das macht dnan ca. 99,9 % der fonds bei denne du in der vergangenheit auf die nase gefallen bist. Auch die fonds mit kapitalgarantien sind sehr bedenklich. Ist schon vorgekommen dass bei der fa prüfung (dies geschieht bindend erst nach aufflage) die fonds durchgefallen sind und hohe steuernachzahlungen fällig waren.
Also für alle rational agierenden anleger. Finger weg !!!!!!!!(nur meine meinung)
2. Schiff ist gut. Habe selbst damit sehr positive erfahrungen gemacht. Aber hier ist ein steuersparen durch neue gesetzgebund (meines wissens) nicht mehr möglich. Es gibt wohl recht abenteuerliche modelle aber was ich gehört habe ist nicht wirklich zu erwarten dass die der prüfung des fa standhalten. Daher schiff sich ok aber eben nicht wirklich zum steuersparen (jedoch durch tonage steuerfreie einnahmen)
3. Bei denkmal immos aus dem vertrieb wirst du immer !!!!!!!!!!!! über den tisch gezogen. Die mietrenditen ohne afa sind meist bei 2-3 Prozent. Du kaufst dann völlig überteuert. Die selbe wohnung bekommst du dann meist für 50 -70 % des preises zeitgleich als gebraucht immo ohne afa. Also prinzipiell bin ich immofreund aber gerade bei denlmal immos aus dme paket zahlst du immer drauf. (Ich komme aus der branche)
Prinzipiell gibts durch die neue gesetzgebung kaum merh sinnvolle steuersparfonds. Aber am allerwenigsten würde ich ein medienfonds nehmen. Da kannst deine kohle gleich im roulette auf ne zahl setzen.
Servus
@schlier: hört sich aber nicht allzu gut an, echt toll, was für Möglichkeit Steuern zu sparen hab' ich noch?
b3
b3
War das wirklich ein Wirtschaftsprüfer ? Wenn ja sollte er vielleicht auf einen anderen Beruf umschulen
Zu den Medienfonds wäre hinzuzufügen, dass sie vom §15b EStG betroffen sind. Neben der fehlenden Wirtschaftlichkeit und Werthaltigkeit (s. schlier) ist ausserdem das Steuerargument bei Beitritt ab dem 15.11.2005 entfallen.
Grüße K1
Zu den Medienfonds wäre hinzuzufügen, dass sie vom §15b EStG betroffen sind. Neben der fehlenden Wirtschaftlichkeit und Werthaltigkeit (s. schlier) ist ausserdem das Steuerargument bei Beitritt ab dem 15.11.2005 entfallen.
Grüße K1
Zur Ergänzung meiner Vorredner:
Medienfonds und Immobilien (egal wie gestrickt) haben noch nie eine echte Steuerersparnis produziert sondern immer nur eine Steuerstundung !!!!
Die einzige Möglichkeit steuerlich interessante Erträge zu erzielen geht über Schiffe. Die heutigen Beteiligungen bieten keine Steuerverminderung mehr im eigentlichen Sinne. Durch die Tonnahesteuer werden die Erträge jedoch weitestgehend steuerfrei ausgeschüttet und der Veräußerungserlös ist auch größtenteils steuerbefreit.
Auch beim Erben und Schenekn haben Schiffe nach wie vor deutlich vorteile gegenüber alternativen Anlagesegmenten.
Weitere Info's zum Thema Schiffe findest Du unter der Rubrik "geschlossenen Fonds" hier bei WO.
Den Wirtschaftsprüfer würde ich auspeitschen wegen Dummheit am Rechenschieber.
Gruß Kickaha
Viele Grüße
Medienfonds und Immobilien (egal wie gestrickt) haben noch nie eine echte Steuerersparnis produziert sondern immer nur eine Steuerstundung !!!!
Die einzige Möglichkeit steuerlich interessante Erträge zu erzielen geht über Schiffe. Die heutigen Beteiligungen bieten keine Steuerverminderung mehr im eigentlichen Sinne. Durch die Tonnahesteuer werden die Erträge jedoch weitestgehend steuerfrei ausgeschüttet und der Veräußerungserlös ist auch größtenteils steuerbefreit.
Auch beim Erben und Schenekn haben Schiffe nach wie vor deutlich vorteile gegenüber alternativen Anlagesegmenten.
Weitere Info's zum Thema Schiffe findest Du unter der Rubrik "geschlossenen Fonds" hier bei WO.
Den Wirtschaftsprüfer würde ich auspeitschen wegen Dummheit am Rechenschieber.
Gruß Kickaha
Viele Grüße
Zu Mietimmobilien:
Nicht vergessen, ab nächstem Jahr werden aufgrund der Gesundheitsreform auch Beiträge zur Krankenversicherung verlangt.
Nicht vergessen, ab nächstem Jahr werden aufgrund der Gesundheitsreform auch Beiträge zur Krankenversicherung verlangt.
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