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    Lufthansa AG: Wie geht`s weiter? (Seite 976)

    eröffnet am 31.05.06 08:19:44 von
    neuester Beitrag 23.05.24 18:53:42 von
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      schrieb am 01.11.18 12:55:26
      Beitrag Nr. 12.230 ()
      Das was wir hier erleben ist schlicht und einfach eine große Verarschung derjenigen die mit Euch spielen.

      Die Zahlen der Lufthansa waren sehr gut. Im Normalfall müsste der Kurs ganz locker bei 40 € stehen. Und selbst dann wäre das Unternehmen noch günstig bewertet. Aber das wäre dann für die gierigen Bigplayer nicht rentabel genug.

      Denn erst locken Sie die kleinen Fische mit vielversprechenden Meldungen in die Lufthansa um sich dann günstig mit Optionen einzudecken.

      Dann dramatisieren Sie eine Meldung so sehr das der Kurs ins bodenlose fällt. Und schon hat man die erste Milliarde verdient.
      Mit diesem Geld kauft man dann die Aktie billig ein.

      Igendwann streut man dann wieder positive Meldungen und die Aktie beginnt zu steigen. :laugh:

      Mit Fundamentaldaten und Realität hat das nichts zu tun. Und die 900 Millionen € Mehrkosten an Kerosin in 2019 sind PILLEPALLE !!!!

      Die Lufthansa fliegt pro Jahr ca. 1,2 Millionen mal !

      https://de.statista.com/statistik/daten/studie/224499/umfrag…

      Damit befördert die Lufthansa ca. 135 000 000 Passagiere. Wenn man nun die 900 000 000 € durch die 135 000 000 Passagiere teilt kommen Mehrkosten von 6,66 € raus !

      Wenn man jetzt noch unterstellt das diese 135 000 000 Passagiere 4 mal im Jahr fliegen, dann haben Sie ca. 2 € im Monat an Mehrkosten für das Fliegen einzukalkulieren.

      Die Lufthansa hat bereits angekündigt die Preise nächstes Jahr zu erhöhen.

      Wo liegt denn jetzt das Problem ?!

      Richtig, es gibt keines !

      Schönen Feiertag !
      Avatar
      schrieb am 01.11.18 12:22:47
      Beitrag Nr. 12.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.112.158 von bcgk am 01.11.18 11:06:38Jau, auch schon draufgekommen? :)
      Wär ja langweilig, wenn die Börse wirklich ein effizienter Markt wäre.

      Und Friseuse, ein Preis/Wertphilosoph wie Du könnte vielleicht auch eine in Herdentrieb und Zwangshysterie dummgedroschene Micronaktie interessant finden.
      Avatar
      schrieb am 01.11.18 12:01:40
      Beitrag Nr. 12.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.112.158 von bcgk am 01.11.18 11:06:38Die Hausse stirbt in der Gier, die Baisse in der Panik?

      Kostolany hätte hier bestimmt unterhaltsame Geschichten erzählen können.

      Es ist wie immer, das Geld liegt auf der Straße und kein Mensch will es wissen. Es regiert die reine Gier, die schiere Angst. Wie Menschen so sind verkaufen die sich das auch noch als vernünftig, sie bauen sich zur Verpackung den Inhalt, aus dem Kurs die Fundamentals, sie verkaufen liebend gern einen Porsche zum Preis vom Polo, kaufen auch einen Polo zum Porschekurs, gefragt ist der psychische Ausgleich jetzt, Kopfgebrauch und Zukunft handeln erst nach Anstrengung und wer will das schon?

      Nehmen wir hier den auf den letzten Seiten Zusammenhang Gewinn-Kerosinkurs, wie ist der Multiplikator?
      Nach Hormonlage ist er -1, die Räuber kommen und nehmen mit dem Kerosinkurs all die schönen Euros weg. Das wurde zu Zahlen gespielt, das und reduziertes Wachstum klingt irgendwie lahm und gab Ausverkaufsdruck.
      Schaltet man nach der Befreiung vom psychischen Druck mittels Aktienverkauf den Kopf zwischen die Ohren ist der Multiplikator positiv, ein steigender Ölpreis nimmt Pleiteflieger vom Himmel und verhilft zu auskömmlichen Ticketpreisen, besserer Auslastung, die Fluglotsen sind auch nicht mehr überfordert und schön ist die Welt, man verdirbt sich selbst nicht das Endergebnis und wächst nur bedacht und noch schöner ist die Welt. Also fühlt die gefühlseffiziente Börse in ein,zwei Tagen den Gewinn im nächsten Jahr erst um eine halbe Milliarde nach unten und jetzt zunehmend mehr nach oben.

      Baumschulwissen angewandt ergeben mehr und bessere Nährstoffe in der Zeit höhere Bäume, das ist auch so mit der logischen Folge von Höchstkursen vor der Tür. Frage ist halt ob man dann noch hinter der Tür wohnt, auch wenn es nur eine Frage von Monaten ist, ist das lang.

      Wir werden den typischen zyklischen Umzug machen: Angst- Vernunft- Gier

      Ein Freund sagte mir mal:

      Sei schlau - bleib blöd

      Das hat was, halt viel und ist dann doch nicht alles. Aber den Flow werde ich als wichtig in Erinnerung behalten, vielleicht so simpel wie er im OBV gemessen wird? Der lohnenswerte Ansatz ist der über die Bewegung zügig in der Zeit, nicht der wo die grünsten Weiden richtig erkannt werden und man steht dort allein wartend auf den Weihnachtsmann

      So hat jede Sicht ihre Wahrheit, eine Aktie überlebt den Wechsel zwischen den Betrachtungen und ist ein Los mit ganz vielen Ziehungen, welche man sich auch noch aussuchen kann.

      Zu 45€ verkauf ich, vermutlich steigt die dann weiter und ich kann unglücklich sein. Aber warum, ich bin ja jetzt auch nur statisch gefühlt unglücklich wegen der Niedrigflugkurse und dabei gehören die zum künftigen Spekulationsgewinn. Alles auf einmal geht nicht, schade.
      Avatar
      schrieb am 01.11.18 11:53:28
      Beitrag Nr. 12.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.112.158 von bcgk am 01.11.18 11:06:38Kann man wohl sagen !:rolleyes:

      Ich hab die Leute auch nicht verstanden, die bei diesen guten Zahlen ihre LH-Aktien so billig verkauft haben.
      Avatar
      schrieb am 01.11.18 11:06:38
      Beitrag Nr. 12.226 ()
      Börse ist ein Sammelbecken von Bekloppten und Herdentieren. Da wird LH an einem Tag mit 8% Verlusten abverkauft und zwei Tage später geht es wieder 8% hoch. Als ob sich irgendwas großartig verändert hätte. Irgendwie fehlen einem da die Worte.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

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      schrieb am 31.10.18 11:09:19
      Beitrag Nr. 12.225 ()
      Fast alle, die eine längere WO Geschichte aufweisen können, haben eigentlich klugerweise verinnerlicht, dass persönliche Anfeindungen tunlichst zu unterlassen sind. Sie sind nicht zielführend und die geneigte Leserschaft fühlt sich genervt, da sich so etwas immer weiter hochschaukeln kann.

      Zu professionellen Analysten haben wir Kleinanleger immer ein gespaltenes Verhältnis, da diese mit ihrem Beruf ihre Brötchen verdienen müssen und damit primär die Eigeninteressen ihres Unternehmens vertreten.

      Nun zu Herrn Küfner: Ich verfolge seine Videoauftritte gerne und der Mann kommt mir persönlich ganz sympathisch rüber. Eine gute Sachkenntnis hat er zudem auch aufzuweisen. Aber jeder, der seinen Einlassungen zuhört, weiß natürlich, dass diese Informationen schon älter sind und die vorinformierte Kundschaft bereits Gelegenheit hatte, sich vorher zu positioniern.

      Wie geht man nun mit einer solch älteren Information um?

      Man gewichtet erst einmal, welche manipulative Marktmacht hinter einem Unternehmen ( hier "Der Aktionär" ) steht und welches Unternehmen angesprochen wird. Lufthansa ist hier schon relevant, äussert sich Küfner bez. eines großen ausländischen Unternehmens zB. Exxon, wäre die Marktmacht fast null.

      Eines sehe ich in der Regel als großen Fehler an, wenn beim Unterschreiten eines Verkaufslimits zum Ausstieg geblasen wird, sich sofort gegen den Mainstream zu stellen.

      Subjektiv wird ein Kunde des "Aktionärs " bei Lufthansa empfinden: Ich habe es richtig gemacht, bin bei dem Stopp-Loss -Limit raus und könnte, wenn ich wollte, nun wieder sehr viel preisgünstiger einsteigen.

      Objektiv gesehen, könnte es aber auch zu einer Übertreibung geführt haben und der jetzige Einstieg ist als sehr günstig unter Abwägungen aller Risiken zu bewerten.
      Das ist bez. Lufthansa m.M. nach im Moment der Fall.
      Avatar
      schrieb am 31.10.18 00:47:31
      Beitrag Nr. 12.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.980.354 von Klampar am 17.10.18 11:57:46
      Zitat von Klampar:
      Zitat von Klampar: ...

      Na ja, de Ölpreise steigen halt massiv..

      Dennoch steige ich hier und jetzt mit einer halben Position zu 18,3€ ein! Wenn der Aktionär ausgestoppt wurde ist das ein Kaufsignal!


      :laugh: Der Aktionär als Kontraindikator hat schon immer funktiniert..


      Die Analyse von Herrn Küfner zu den Ölwerten finde ich seit Jahren informativ und treffend. Es gibt einen ganz kausalen Zusammenhang mit der Wirtschaft und Luftfahrt. Man muss sein Invest nicht dahingehend ausrichten, aber ihn als Kontraindikatoren abtun, das ist selten gesehener Hochmut.
      Leider ist in ihrer jungen W:O Geschichte keine ausreichend vergleichbare Vita an Empfehlungen erkennbar.
      Avatar
      schrieb am 31.10.18 00:29:57
      Beitrag Nr. 12.223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.092.622 von Klampar am 30.10.18 11:34:12
      Zitat von Klampar: Bei mir sind mittlerweile alle Gewinne dahin. Ich bin zuletzt bei meinen Investments immer konsequent vor Zahlen ausgestiegen, aber diesmal leider nicht. Ich bleibe aber drin. Rebound wird kommen, nun muß sich der Markt aber erstmal 1-2 Tage auskotzen..


      Sehrt clever beim Auskotzen zu verharren. Wenn die Märkte Rezession spielen, dann ist das vermehrte Luftfahrtaufkommen schnell dahin. Bis dahin hilft es sich sein Tun schön zu reden. Weiter so!
      Avatar
      schrieb am 30.10.18 15:46:19
      Beitrag Nr. 12.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.094.302 von walle1fc am 30.10.18 14:26:05
      Zitat von walle1fc: warten wir mal ab wie es mit der alitalia und der norwegian weiter geht...

      der markt wird sicherlich nochmal konsolidieren, dann ist es natürlich besser einen sack mit geld zu haben statt einen hohen aktienkurs.

      ich glaube kaum dass jemand bei dem "niedrigen" aktienkurs die lufthansa aufkaufen wird.


      Übernahme ist auch nicht so einfach, aufgrund der Landerechte. 50% der Aktien müssen in deutscher Hand sein, sonst verfallen die Landerechte!
      Avatar
      schrieb am 30.10.18 15:24:15
      Beitrag Nr. 12.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.094.362 von Friseuse am 30.10.18 14:30:20
      Zitat von Friseuse: Warum sollte eine Lufthansa ein Trottelunternehmen werden und den Anstieg von irgendwelchen Kosten passiv erleidend selbst tragen?

      Den bisherigen Anstieg selbst der Treibstoffkosten hat Lufthansa am Markt bezahlt bekommen Network Airlines kompensieren massiven Anstieg der Treibstoffkosten und erzielen Ergebnis über Vorjahr


      Hat ja auch keiner behauptet, dass die Lufthansa nicht versucht die Preise zu erhöhen. Die Frage ist doch vielmehr, was man außerhalb des monopolistischen deutschen Marktes im internationalen Bereich durchsetzen kann???

      Und zu deinem obigen Zitat möchte ich auf Seite 5 des Quartalsberichtes verweisen:

      - Materialaufwand steigt bereinigt um 6 %, vor allem aufgrund höherer Treibstoffkosten, deutlich gestiegener Aufwendungen aufgrund von Unregelmäßigkeiten im Flugbetrieb und höherer Technikkosten

      Die Treibstoffkosten machen sich im Q3 stark bemerkbar. Die Ebit-Marge im Bereich Network Airlines ist im Q3 von 18% auf 15,7% gefallen und das auch noch bei gesunkenen Umsätzen. Bei Betrachtung über 9 Monate ist sie leicht gestiegen! Da die Börse aber Zukunft handelt, ist es die gesunkene Marge im Q3, die negativ auffällt und vor den aktuellen hohen Ölpreisen auch nicht zu vernachlässigen ist.
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