Hartz IV bleibt teuer - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 02.06.06 08:00:08 von
neuester Beitrag 02.06.06 10:04:01 von
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Städtetags-Präsident Ude kritisiert Korrekturen an Hartz IV-Reform
Der Präsident des Deutschen Städtetages, Ude, bezweifelt eine kostensenkende Wirkung der vom Bundestag beschlossenen Korrekturen am Hartz-IV-Gesetz. Damit sei der Anstieg der Kosten nicht wettzumachen, sagte der Münchner Oberbürgermeister der "Frankfurter Rundschau". Hauptgrund für die Fehlkalkulation sei schlicht, dass der Bund die Entwicklung der Arbeitslosigkeit falsch eingeschätzt habe.
dradio.de
URL: http://www.dradio.de/nachrichten/20060602070000/drucken/
NACHRICHTEN
Freitag, 02. Juni 2006 07:00 Uhr
Der Präsident des Deutschen Städtetages, Ude, bezweifelt eine kostensenkende Wirkung der vom Bundestag beschlossenen Korrekturen am Hartz-IV-Gesetz. Damit sei der Anstieg der Kosten nicht wettzumachen, sagte der Münchner Oberbürgermeister der "Frankfurter Rundschau". Hauptgrund für die Fehlkalkulation sei schlicht, dass der Bund die Entwicklung der Arbeitslosigkeit falsch eingeschätzt habe.
dradio.de
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NACHRICHTEN
Freitag, 02. Juni 2006 07:00 Uhr
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.916.113 von Erstausgabe am 02.06.06 08:00:08Herr Ude ist ein ganz Schlauer,
ich frage mich,merkt der das ganze jetzt erst?????
ich frage mich,merkt der das ganze jetzt erst?????
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.917.405 von Claptoni am 02.06.06 08:53:44..merkt der das ganze jetzt erst?????
Definitif, nein!
Als Münchner kann ich diesen ständig grinsenden und in Bayern gibt es das schöne Wort, hinterkünftigen Populisten persönlich zwar auf den Tod nicht ausstehen, aber wo er recht hat, hat er recht. Sachlich, fachlich ist er ein As, in erster Linie Oberbürgermeister und erst ganz weit hinten SPD-Parteimitglied.
Und wenn es um die Belange der Städte und Gemeinden ging hat er, obwohl Roter, den amtierenden Bundesregierungen gegenüber (btw.auch der Rot/Grünen)noch nie ein Blatt vor den Mund genommen und so manches Mal seinen nördlichen roten Bundesgenossen die Show gestohlen, vor allem einem Gerd Schröder dessen Populismus gegenüber dem des intellektuellen Christian Udes nur prollig wirkte.
Es war einer der Ersten, der auf die finanziellen Probleme bei Hartz IV hingewiesen und auf zu erwartende Kostenexplosionen hingewiesen hat und zwar zu einem Zeitpunkt als diese "Reform" noch von allen möglichen "Bundespolitikern" jeglicher Couleur bejubelt wurde. Da ist er ganz Pragmatiker und kennt seine sozialen Pappenheimer vor Ort aus dem FF und gibt sich keinen sozialromantisch gefärbten Illusionen hin.
Definitif, nein!
Als Münchner kann ich diesen ständig grinsenden und in Bayern gibt es das schöne Wort, hinterkünftigen Populisten persönlich zwar auf den Tod nicht ausstehen, aber wo er recht hat, hat er recht. Sachlich, fachlich ist er ein As, in erster Linie Oberbürgermeister und erst ganz weit hinten SPD-Parteimitglied.
Und wenn es um die Belange der Städte und Gemeinden ging hat er, obwohl Roter, den amtierenden Bundesregierungen gegenüber (btw.auch der Rot/Grünen)noch nie ein Blatt vor den Mund genommen und so manches Mal seinen nördlichen roten Bundesgenossen die Show gestohlen, vor allem einem Gerd Schröder dessen Populismus gegenüber dem des intellektuellen Christian Udes nur prollig wirkte.
Es war einer der Ersten, der auf die finanziellen Probleme bei Hartz IV hingewiesen und auf zu erwartende Kostenexplosionen hingewiesen hat und zwar zu einem Zeitpunkt als diese "Reform" noch von allen möglichen "Bundespolitikern" jeglicher Couleur bejubelt wurde. Da ist er ganz Pragmatiker und kennt seine sozialen Pappenheimer vor Ort aus dem FF und gibt sich keinen sozialromantisch gefärbten Illusionen hin.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.918.935 von Kaperfahrer am 02.06.06 09:56:17Allerdings wenn Erstausgabe den Ude für seine linkes Lager als Zeuge reklamieren will, ist er so etwas von schief gewickelt, das glaubt er garnicht.
Ude entstammt dem Großbürgertum und ist und bleibt darin tief eingebettet. Mit "Links" wie es sich eine Erstausgabe wohl vorstellen mag, hat er überhaupt nichts am Hut. Sein Lebensziel war Oberbürgermeister von München zu werden und da war die SPD hier vor Ort das einzig realistische Vehikel.
Ude entstammt dem Großbürgertum und ist und bleibt darin tief eingebettet. Mit "Links" wie es sich eine Erstausgabe wohl vorstellen mag, hat er überhaupt nichts am Hut. Sein Lebensziel war Oberbürgermeister von München zu werden und da war die SPD hier vor Ort das einzig realistische Vehikel.
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