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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 1225)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 01.05.24 11:33:07 von
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      schrieb am 25.07.19 16:58:53
      Beitrag Nr. 45.748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.105.141 von nickelich am 25.07.19 15:50:59Waren Sie Zeitzeuge? Haben Sie Hannibals Armee dabei beobachtet, wie sie den Pass überschritt, von dem Sie noch nicht mal wissen, welcher es war? Wissen Sie überhaupt, wann genau das war? Wie war denn das Wetter in jenen Tagen? Wo genau zogen denn die Truppen? Und mit dieser vagen Behauptung aus dem Nichts wollten Sie jetzt genau was eigentlich beweisen?

      Im Gegensatz zu Ihren wirren Einlassungen, die in der Sache nichts aussagen, haben wir heute weltweite Messungen aller relevanten Größen zur Verfügung und können deshalb sagen, dass die globale Temperatur gestiegen ist, wie schnell das geschah und warum es geschah und wohin dieser Anstieg laufen kann, wenn die Treibhausgasemissionen nicht reduziert werden.

      Was rv_2011 da zitiert, belegt etwas, das man schon vorher wußte, aber eben jetzt noch genauer und besser nachweisen kann - die Klimaereignisse, bei denen Leugnern immer der kalte Schauer über den Rücken läuft und sie ganz eifrig werden, wie die sogenannte kleine Eiszeit und das mittelalterliche Optimum, waren nicht global gleichförmig aufgetreten, sondern zu unterschiedlichen Zeiten in den verschiedenen Regionen. Deshalb sagen solceh Zeitreihen, wie die Mittelenglandtemperaturen, die Leugner so interessant finden, für die globalen Temperaturen wenig aus. Und deshalb sehen Temperaturrekonstruktionen so aus, wie sie aussehen - global mit Ausschlägen von wenigen Zehntelgrad - bis ab dem 20. Jahrhundert, wo die globale Temperatur plötzlich um mittlerweile ca. 1,3 Grad gestiegen ist, zuletzt mit einer Rate von um die 0,02 Grad/Jahr.

      Und während hier wieder darüber getrollt wird, dass es im Winter in dem weiteren Alpenraum tatsächlich geschneit hat ( ;) ), erleben wir nach 2018 dieses Jahr erneut Hitze- und Dürrewellen in Deutschland, die in dieser Häufung neu sind und jedenfalls seit Beginn der Wetteraufzeichnungen nicht vorkamen, inklusive das jetzt an zwei Tagen hintereinander der bisherige Hitzerekord für Deutschland wiederholt übertroffen wurde - gestern Geilenkirchen 40,5 Grad. Und heute z.B. 40,8 Grad in Düsseldorf (Flughafen). Aber der eigentliche Rekord ist in Lingen bei 41,6 Grad - satte 1,3 Grad über dem Rekord von 2015 und 1,1 Grad über dem Rekord von gestern. Lustigerweise wollen Sie über solche Temperaturrekorde nicht reden.
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      schrieb am 25.07.19 15:50:59
      Beitrag Nr. 45.747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.100.836 von lemoncurry am 25.07.19 08:37:09Als Hannibal mit seiner Armee incl. Kampfelefanten die Alpen überschritt, war der Pass schneefrei, erst im Abstieg fing es an zu schneien. Man weiß nicht, auf welchem Pass dies geschah, aber alle drei infrage kommenden haben heute Gletscher am höchsten Punkt des Übergangs. Zu bestreiten, daß das Klima sich immer wieder geändert habe, zeugt von sehr wenig Kenntnis der Klimageschichte.

      Wie schnell die Klimaänderungen in der Vergangenheit vor sich gingen, ist eine ganz andere Frage. Aber auch in diesem Punkt gab es Zeiten größerer Temperatursprünge nach Ende der letzten Eiszeit.
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      Avatar
      schrieb am 25.07.19 15:06:53
      Beitrag Nr. 45.746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.104.268 von rv_2011 am 25.07.19 14:19:24Hast ja recht :) lass uns wieder zur Sache kommen.

      hast Du das Zitat von Latif mittlerweile gefunden? 4zim hat sich ja auch schon wieder dazu geäußert, allerdings wieder nur auf Basis Nacherzählung und seiner persönlichen, spekulativen Ansicht, was Latif wohl gemeint haben könnte.

      Nehmen wir den Goldstandard - das wörtliche Zitat. Suchst Du oder soll ich es für dich finden?
      Avatar
      schrieb am 25.07.19 14:19:24
      Beitrag Nr. 45.745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.104.118 von Vitaquelle am 25.07.19 14:01:32Was man auf jeden Fall aus diesem Thread mitnehmen kann:
      So lange du hier trollst, braucht man sich man sich über niedriges Niveau nicht zu wundern (auch ohne Einschaltung des LKA ;)).
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.07.19 14:01:32
      Beitrag Nr. 45.744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.098.817 von blueoctopus am 24.07.19 21:11:36
      Zitat von blueoctopus: ...blablabla...ich habe einen (sehr) guten Freund beim LKA, da geht das ganz schnel..blabla...
      :laugh:

      Was man auf jeden Fall aus diesem Thread mitnehmen kann: Das Niveau der Klimaalarmisten besitzt keine untere Schranke, qed.
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      schrieb am 25.07.19 13:40:24
      Beitrag Nr. 45.743 ()
      Einfach mal anschauen


      Angesichts dieser Schaubilder ist es mir unerklärlich , wie in diversen Foren immer wieder
      gefordert wird Kontinente wie Afrika oder auch Länder wie Indien und China (Geburtenkontrolle)
      sollten als angebliche Hauptverursacher des "nicht festellbaren, menschengemachten " Klimawandels doch mal bitte damit anfangen ihn zu verhindern , während die Industrienationen lustig weitermachen dürfen die Natur, möglichst ohne was dafür zu zahlen , zu ruinieren und das Klima der Erde
      unwiederbringlich zu kippen.

      Na ja wer eine entsprechend gefüllte Brieftasche hat kann ja auf den Mond oder MArs umziehen !

      Quando

      Geld regiert die Welt

      und


      Avatar
      schrieb am 25.07.19 12:37:52
      Beitrag Nr. 45.742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.986.969 von Boersenbommel am 09.07.19 17:07:15
      ERBÄRMLICH !

      Egoistisch ist es , als einer der grössten Dreckschleudern immer den schwarzen Peter weiterzureichen und dann noch an die , die am wenigsten dafür können. 😡







      Quando

      Jeder kehr vor seiner Tür ..... und sauber ist das Stadtquartier
      Avatar
      schrieb am 25.07.19 08:37:09
      Beitrag Nr. 45.741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.095.169 von nickelich am 24.07.19 13:55:07
      Zitat von nickelich: "Dachstein-Gletscher sind am Verschwinden"

      ... Gab es den Dachstein-Gletscher in der Mittelalterlichen Warmzeit, auf dem Höhepunkt des Römischen Imperiums und im Bronzezeitlichen Klimaoptimum?


      Sie versuchen wieder ihre altbekannten Ablenkungsmuster, als Antwort sei hiermit auf den Beitrag von rv mit der schweizer Studie verwiesen: "Das übliche Argument der Leugner, das Klima habe sich schon immer geändert und der gegenwärtige Klimawandel sei ganz normal, entbehrt jeder Grundlage."
      32 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.07.19 00:21:01
      Beitrag Nr. 45.740 ()
      "Die globale Erwärmung ist beispiellos"
      Das ist das Fazit einer neuen paläoklimatischen Studie, die mit sechs verschiedenen statistischen Methoden die verfügbaren Proxy-Daten aus den letzten 2000 Jahren untersucht hat: Es hat (zumindest in dieser Zeit) keine Periode gegeben, in der es eine annähernd so schnelle und durchgreifende globale Erwärmung gegeben hat. Das übliche Argument der Leugner, das Klima habe sich schon immer geändert und der gegenwärtige Klimawandel sei ganz normal, entbehrt jeder Grundlage. Auch die immer wieder angeführten angeführten MWP und LIA hätten nur regionale Bedeutung gehabt. Das bestätigt die Ergebnisse früherer Studien.

      Studie in NATURE: No evidence for globally coherent warm and cold periods over the preindustrial Common Era

      Tagesschau.de: Studie von Schweizer Forschern: "Die globale Erwärmung ist beispiellos"
      Avatar
      schrieb am 24.07.19 22:06:27
      Beitrag Nr. 45.739 ()


      Die seltsame Einheitsfront pro CO2-Steuer. Oder: Ein Plädoyer dafür, anstelle einer zweiten „Oben-drauf-Ökosteuer“ konkrete Sofortmaßnahmen zur CO2-Reduktion zu beschließen. Von Winfried Wolf.

      Jetzt ist die Forderung also bei der großen Politik angekommen: Angela Merkel kann sich „eine CO-2-Steuer gut vorstellen.“ Die Grünen fordern schon seit langem eine solche Steuer. Die FDP streitet förmlich für eine „CO2-Besteuerung“. Aus der Partei DIE LINKE gibt es zumindest in größeren Teilen Zustimmung. Und auch der Unternehmerverband BDI äußert sich positiv. Selbst auf internationaler Ebene gibt es zunehmend Konsens für eine solche Steuer auf Kohlendioxid. Anfang April erklärten 20 Finanzminister aus unterschiedlichen Staaten – unter ihnen diejenigen aus Deutschland, Frankreich, Schweden, Großbritannien, Spanien und einigen südamerikanischen und afrikanischen Ländern – am Rande einer Tagung von Weltbank und Internationalem Währungsfonds, eine „nationale Koalition für Klimaschutz“ bilden zu wollen. Im Zentrum soll dabei eine „Bepreisung des klimaschädlichen Kohlendioxids“ stehen.

      Unter den gegebenen Bedingungen erscheint trotz der größtmöglichen CO-2-Steuer-Koalition (und auch wegen derselben) die Forderung nach einer allgemeinen CO2-Steuer bei Beibehaltung der gegebenen Besteuerungen, Subventionierungen und Regulierungen ausgesprochen problematisch. Dies aus fünf Gründen. (...)

      Die eigentlichen Klimaschädiger werden nicht ins Visier genommen


      Drittens ist eine CO2-Steuer eine typische End-of-the-pipe-Maßnahme: Man gestattet ausufernde Produktionen und Dienstleistungen mit hohen Kohlendioxid-Emissionen, um am Ende davon einen Teil wieder durch „Bepreisung“ zu belasten und einen noch kleineren Teil davon zu reduzieren. Die eigentlichen Verursacher der Klimaschädigung werden erst gar nicht ins Visier genommen (und erst recht nicht zur Kasse gebeten). Die Grundstruktur einer Produktionsweise, die das Klima massiv belastet, die die Gesundheit von Hunderten Millionen Menschen schädigt und die Umwelt zerstört, wird nicht ernsthaft verändert.

      Aktuell stecken in einer Flasche Wein aus Chile oder Kalifornien oder Südafrika weniger als 10 Cent Transportkosten. Sollten es in Zukunft 20 Cent sein, ändert das grundsätzlich nichts an einer absurden globalen Arbeitsteilung, die regionale Wirtschaften zerstört und zerstörerische Transportleistungen fördert. Derzeit werden in jedem Jahr in der EU hunderte Millionen lebende Tiere quer durch Europa gekarrt, um nach Tagen, wenn nicht Wochen qualvoller Transporte in einem Schlachthof getötet zu werden (das Fleisch wird dann oft zurück in unsere Supermärkte gefahren). Eine CO2-Steuer auf Dieselkraftstoff wird an diesen untragbaren Zuständen nichts ändern. (...)

      System-Wechsel oder kleine Schritte?

      Wer die Klimakatastrophe aufhalten, wer für „all days for future“ kämpfen will, der muss letzten Endes den Wachstumszwang und die Profitmaximierung der bestehenden Wirtschaftsweise in Frage stellen. Also system change.

      Wer kleinere Brötchen backen und nicht gleich DGB – Die Ganze Bäckerei – erkämpfen will (oder es nicht für opportun hält, eine solche aus meiner Sicht heute absolut berechtigte, wenn nicht erforderliche „Maximalforderung“ zu stellen), der sollte für sinnvolle Sofort- und Minimalforderungen eintreten:

      - Sofortige Beendigung der skandalösen Subventionierungen der Billigfliegerei, von Dieselkraftstoff, von Dienstwagen und Schweröl (heavy fuel oil).

      - Schnellstmöglicher Ausstieg aus dem Braunkohleabbau und aus der Braunkohle- und Kohleverfeuerung in Kraftwerken.

      - Hochfahren der Förderungen für erneuerbare Energien; Rückgängigmachung der jüngeren Einschränkungen dieser Fördermaßnahmen.

      - Stopp der Subventionierung der „Elektromobilität“.

      - Umsetzung erster Modelle eines ÖPNV-Nulltarif mit dem Ziel eines grundsätzlichen Nulltarifs im öffentlichen Verkehr.

      - Massive Förderung der nicht motorisierten Verkehrsarten, des Fußgänger- und Fahrradverkehrs, unter anderem durch ein bundesweites Programm zum Ausbau von Fahrradwege-Netzen.

      - Und vor allem: Sofortiges Tempolimit auf Autobahnen von 120 km/h, von 80km/h auf Bundes- und Landstraßen und von 30 km/h in Städten und Wohngebieten. Das brächte schlagartig eine Reduktion der CO-2-Emissionen um rund 5 Millionen Tonnen im Jahr. Und mindestens 250 Straßenverkehrstote pro Jahr weniger.

      Vor allem brächte das eine allgemein-gesellschaftliche Entschleunigung und damit mehr Demokratie und mehr Zeit, um dann auch über eine grundsätzlich andere Steuerstruktur nachzudenken, die die Themen Klima und soziale Gerechtigkeit gleichermaßen berücksichtigt.

      https://www.nachdenkseiten.de/?p=51445

      Es ist eine obszöne und perverse Tatsache, dass die zerstörerischste und korrupteste Industrie (neben der industriellen Landwirtschaft natürlich) auf diesem Planeten, massiv von den Steuerzahlern subventioniert wird. Die Schafe bezahlen ihre eigenen Schlächter, wenn es nicht so ernst wäre müsste man lachen.

      Wahrscheinlich haben die allermeisten von uns nicht die geringste Ahnung, wie hoch diese Industriemafia tatsächlich dafür "entlohnt" wird um diesen Planeten in eine Hölle zu verwandeln.

      So sah es 2015 aus:

      5,3 Billionen Dollar fossile Subventionen

      In diesem Jahr subventionieren die Staaten der Welt die Nutzung fossiler Energien mit 5,3 Billionen US-Dollar. Das entspricht einem Anteil von 6,5 Prozent am globalen Bruttoinlandsprodukt (BIP). Die Zahlen stehen in einer Studie des Internationalen Währungsfonds (IWF). Damit seien die Subventionen "dramatisch viel höher als bislang gedacht", so der IWF. (...)

      Für Deutschland beziffert die IWF-Studie in ihrer Länderaufstellung (Excel-Datei) die Höhe der Subventionen im Jahr 2015 auf 50,7 Milliarden Euro. Das sind 623 Euro pro Kopf. Der Großteil hiervon entfällt mit 37,2 Milliarden Euro auf die Kohle, eine Subvention von 457 Euro pro Kopf und Jahr. Das Umweltbundesamt kommt auf ähnliche Zahlen. Auch im globalen Maßstab sticht die Kohle unter den fossilen Energieträgern besonders heraus: Wegen der hohen Umwelt- und Gesundheitskosten, die nicht eingepreist werden, sind hier die Subventionen am höchsten. Zudem wird Kohle unter den Energieträgern mit den geringsten Verbrauchssteuern belastet.

      http://www.klimaretter.info/energie/nachricht/19352-53-billi…
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