Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 4227)
eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
neuester Beitrag 05.05.24 09:39:48 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 38.506.923 von egbertklon am 04.12.09 07:18:45Hier ein Auszug aus dieser Site, dem ich nur zustimmen kann:
Seit Jahren beschäftigt sich das KIHZ -Projekt ( Projekt Klima In Historischen Zeiten ) mit Teilprojekten
am Potsdamer GFZ(GeoforschungsZentrum) u.a. mit der natürlichen Varianz der globalen Temperatur.
Gerade im Vergleich der wichtigsten Messdaten aus Bohrkern-Messungen, Baumringanalysen und anderer aussagekräftigen Methoden zeigt sich m.E. eine sehr gute Übereinstimmung mit den historisch bekannten Temperaturen.
Nach dieser Grafik von 1969 war es in den 1960er Jahren auf der Nordhalbkugel etwa so warm wie im Mittelalter. Da die Temperatur der nördlichen Hemisphäre seitdem um 0,8°C gestiegen ist, ist es derzeit wesentlich wärmer als in den letzten 2000 Jahren (der Hockeystick lässt grüßen), sogar wärmer als vor 5000 Jahren (was gut mit Ötzi zusammenpasst). Im Temperaturmaximum der Holozän vor 6500 Jahren war es danach etwa so warm wie heute schon.
Ein schöner Abriss der Klimaentwicklung der letzten 400.000 Jahre und im Holozän findet sich hier:
[urlDas Klima seit 400.000 Jahren bis heute]http://homepages.uni-tuebingen.de/stefan.klotz/seiten/Klimawandel/M.Mattes.pdf[/url]
Seit Jahren beschäftigt sich das KIHZ -Projekt ( Projekt Klima In Historischen Zeiten ) mit Teilprojekten
am Potsdamer GFZ(GeoforschungsZentrum) u.a. mit der natürlichen Varianz der globalen Temperatur.
Gerade im Vergleich der wichtigsten Messdaten aus Bohrkern-Messungen, Baumringanalysen und anderer aussagekräftigen Methoden zeigt sich m.E. eine sehr gute Übereinstimmung mit den historisch bekannten Temperaturen.
Nach dieser Grafik von 1969 war es in den 1960er Jahren auf der Nordhalbkugel etwa so warm wie im Mittelalter. Da die Temperatur der nördlichen Hemisphäre seitdem um 0,8°C gestiegen ist, ist es derzeit wesentlich wärmer als in den letzten 2000 Jahren (der Hockeystick lässt grüßen), sogar wärmer als vor 5000 Jahren (was gut mit Ötzi zusammenpasst). Im Temperaturmaximum der Holozän vor 6500 Jahren war es danach etwa so warm wie heute schon.
Ein schöner Abriss der Klimaentwicklung der letzten 400.000 Jahre und im Holozän findet sich hier:
[urlDas Klima seit 400.000 Jahren bis heute]http://homepages.uni-tuebingen.de/stefan.klotz/seiten/Klimawandel/M.Mattes.pdf[/url]
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.506.809 von egbertklon am 04.12.09 04:16:39Viele Temperaturkurven fangen mit dem Beginn der regelmässigen Aufzeichnungen um 1860
an. Dieser Termin fällt mit dem Ende der „kleinen Eiszeit“ und somit einem Temperatur-
Minimum zusammen. (Dirk Maxeiner, P.M. 5/2007)
Huch - gerade will uns depodoc doch weismachen, dass es um 1800 eine kleine Warmzeit gegeben habe.
Jetzt meint Maxeiner, das sei mitten in der "Kleinen Eiszeit" gewesen, die 1860 zu Ende gegangen sei.
an. Dieser Termin fällt mit dem Ende der „kleinen Eiszeit“ und somit einem Temperatur-
Minimum zusammen. (Dirk Maxeiner, P.M. 5/2007)
Huch - gerade will uns depodoc doch weismachen, dass es um 1800 eine kleine Warmzeit gegeben habe.
Jetzt meint Maxeiner, das sei mitten in der "Kleinen Eiszeit" gewesen, die 1860 zu Ende gegangen sei.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.506.771 von depodoc am 04.12.09 01:51:47In der Friedrichstadt war der Urbanisierungseffekt auch um 1800 groß.
Heute würde in Berlin niemand mehr die Temperatur in der dicht besiedelten Innenstadt zwischen hohen Häusern messen, wie das bei deinen angeblich aus Dahlem stammenden Temperaturen der Fall war:
Wie schon erwähnt ist MÄDLER
mehrfach umgezogen. Seine
Wohnungen (und damit die
Meßorte) in der Jägerstraße 72
(1822 - 1825), in der
Krausenstraße 13 (1828 - 1838)
und in der Markgrafenstraße 64
(1838 - 1840) lagen mitten im
damals schon dicht besiedelten
Gebiet der Friedrichstadt, im
späteren Zeitungsviertel. Von
1826 bis 1828 lebte er aber
außerhalb der Friedrichstadt in
der Georgenstraße 13 [1], [8].
Dieses Gebäude befand sich an
der Ecke Friedrichstraße wenig
süd-lich der Spree in der Nähe
der Weidendammer Brücke.
Über den Messort (oder die Messorte) der als "inhomogen" bezeichneten Messreihe des Pfarrers Gronau (1774-1821) wird hier nichts gesagt; seine Parochialkirche lag aber im alten Zentrum Berlins, das schon im 17. Jahrhundert sehr dicht bebaut war:
Heute würde in Berlin niemand mehr die Temperatur in der dicht besiedelten Innenstadt zwischen hohen Häusern messen, wie das bei deinen angeblich aus Dahlem stammenden Temperaturen der Fall war:
Wie schon erwähnt ist MÄDLER
mehrfach umgezogen. Seine
Wohnungen (und damit die
Meßorte) in der Jägerstraße 72
(1822 - 1825), in der
Krausenstraße 13 (1828 - 1838)
und in der Markgrafenstraße 64
(1838 - 1840) lagen mitten im
damals schon dicht besiedelten
Gebiet der Friedrichstadt, im
späteren Zeitungsviertel. Von
1826 bis 1828 lebte er aber
außerhalb der Friedrichstadt in
der Georgenstraße 13 [1], [8].
Dieses Gebäude befand sich an
der Ecke Friedrichstraße wenig
süd-lich der Spree in der Nähe
der Weidendammer Brücke.
Über den Messort (oder die Messorte) der als "inhomogen" bezeichneten Messreihe des Pfarrers Gronau (1774-1821) wird hier nichts gesagt; seine Parochialkirche lag aber im alten Zentrum Berlins, das schon im 17. Jahrhundert sehr dicht bebaut war:
Viele Temperaturkurven fangen mit dem Beginn der regelmässigen Aufzeichnungen um 1860
an. Dieser Termin fällt mit dem Ende der „kleinen Eiszeit“ und somit einem Temperatur-
Minimum zusammen. (Dirk Maxeiner, P.M. 5/2007)
• „Eine einzige winzige Zahl begründet diesen Klimaschutz-Irrsinn. Das UN-Gremium IPCC, der
Weltklimarat, behauptet, dass sich die Erde von 1860 bis 2005 um 0,71 Grad Celsius erwärmt
hat (Fehlerrate 0,18 Grad). Dies ist die Datengrundlage. Frage: Wer, wann, so, wie, mit wel-
chen Geräten konnte 1860 die Erdtemperatur auf ein hundertstel Grad genau messen?“
(Hartmut Bachmann in: Mensch & Umwelt, Juli 2009)
Aus:
http://www.strasseschweiz.ch/dcs/users/2/Klimawandel.pdf
an. Dieser Termin fällt mit dem Ende der „kleinen Eiszeit“ und somit einem Temperatur-
Minimum zusammen. (Dirk Maxeiner, P.M. 5/2007)
• „Eine einzige winzige Zahl begründet diesen Klimaschutz-Irrsinn. Das UN-Gremium IPCC, der
Weltklimarat, behauptet, dass sich die Erde von 1860 bis 2005 um 0,71 Grad Celsius erwärmt
hat (Fehlerrate 0,18 Grad). Dies ist die Datengrundlage. Frage: Wer, wann, so, wie, mit wel-
chen Geräten konnte 1860 die Erdtemperatur auf ein hundertstel Grad genau messen?“
(Hartmut Bachmann in: Mensch & Umwelt, Juli 2009)
Aus:
http://www.strasseschweiz.ch/dcs/users/2/Klimawandel.pdf
Während des Optimums des Holozäns vor 6000 bis 7000 Jahren war es auf Erden im Schnitt
zwei bis drei Grad wärmer als heute, und es fielen mehr Niederschläge. Die Sahara war damals
eine lebensfreundliche Savanne. (Weltwoche Nr. 21.02)
zwei bis drei Grad wärmer als heute, und es fielen mehr Niederschläge. Die Sahara war damals
eine lebensfreundliche Savanne. (Weltwoche Nr. 21.02)
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.506.565 von rv_2011 am 03.12.09 23:31:47Den Untersuchungen zufolge hielt er sich anfangs im Bereich der Baumgrenze auf, die damals bei ungefähr 2400 Metern lag (heute etwa 1800–2100 m).
Zum Zeitpunkt seines Todes war es 2-4 Grad wärmer als heute.
Zum Zeitpunkt seines Todes war es 2-4 Grad wärmer als heute.
Ich glaube die Hysteriker sind alle CCR Fans:
Ausschnitt
Creedence Clearwater Revival » Bad Moon Rising Lyrics
(J. Fogerty)
I hear hurricanes ablowing.
I know the end is coming soon.
I fear rivers over flowing.
I hear the voice of rage and ruin.
Ausschnitt
Creedence Clearwater Revival » Bad Moon Rising Lyrics
(J. Fogerty)
I hear hurricanes ablowing.
I know the end is coming soon.
I fear rivers over flowing.
I hear the voice of rage and ruin.
Nicht nur in Berlin, auch In Centralengland sind die aktuellen Temperaturen nichts aussergewöhnliches oder zeigen gar bedrohliche Tendenzen.
No Global Warming in 351 Year British Temperature Record
By the Carbon Sense Coalition..
http://icecap.us/index.php
http://carbon-sense.com/2009/10/01/british-record/
ahoi
No Global Warming in 351 Year British Temperature Record
By the Carbon Sense Coalition..
http://icecap.us/index.php
http://carbon-sense.com/2009/10/01/british-record/
ahoi
#15612 von rv
Es geht doch um die globale Erwärmung der letzten Jahrzehnte!
lenk doch nicht ab, es geht um die Nicht-Proxy-Temperaturen in der Zeit vor 1900 und 1800 und darum, dass ihr diese Temperaturen ausklammert.
Der Stadtinseleffekt war um 1800 und früher kleiner und ist kein Argument gegen die Temperaturen um 1800, die gleich mit den heutigen Temperaturen sind.
Der inseleffekt sollte also heute grösser sein als damals.
z.B. Berlin
1710, 55000 Einwohner
1747, 100000 Einwohner
Berlin war um 1800 genau so warm ( oder kalt ) wie heute.
http://de.wikipedia.org/wiki/Einwohnerentwicklung_von_Berlin
Außereuropäisch Messstationen gibt es erst ab 1850 - und die zeigen ein stark divergierendes Bild:
Wobei die Temperaturen Europa´s gut global korrelieren.
Nochmal Puls:
Dass die Klimaentwicklung der letzten Jahrhunderte in
Mitteleuropa den globalen Klimaverlauf auch vor 1850 grundsätzlich widerspiegelt,
lässt sich aus der extrem hohen Korrelation von +0,95
(1851 – 2000) bis +0,97 (1881 – 2000) ableiten, die sich für die 30-jährig
gleitenden Klimaperioden zwischen globalem und mitteleuropäischem
Klimaverhalten ergibt.“
Es geht doch um die globale Erwärmung der letzten Jahrzehnte!
lenk doch nicht ab, es geht um die Nicht-Proxy-Temperaturen in der Zeit vor 1900 und 1800 und darum, dass ihr diese Temperaturen ausklammert.
Der Stadtinseleffekt war um 1800 und früher kleiner und ist kein Argument gegen die Temperaturen um 1800, die gleich mit den heutigen Temperaturen sind.
Der inseleffekt sollte also heute grösser sein als damals.
z.B. Berlin
1710, 55000 Einwohner
1747, 100000 Einwohner
Berlin war um 1800 genau so warm ( oder kalt ) wie heute.
http://de.wikipedia.org/wiki/Einwohnerentwicklung_von_Berlin
Außereuropäisch Messstationen gibt es erst ab 1850 - und die zeigen ein stark divergierendes Bild:
Wobei die Temperaturen Europa´s gut global korrelieren.
Nochmal Puls:
Dass die Klimaentwicklung der letzten Jahrhunderte in
Mitteleuropa den globalen Klimaverlauf auch vor 1850 grundsätzlich widerspiegelt,
lässt sich aus der extrem hohen Korrelation von +0,95
(1851 – 2000) bis +0,97 (1881 – 2000) ableiten, die sich für die 30-jährig
gleitenden Klimaperioden zwischen globalem und mitteleuropäischem
Klimaverhalten ergibt.“