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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 4384)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 05.05.24 09:39:48 von
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      Avatar
      schrieb am 13.09.09 17:38:36
      Beitrag Nr. 14.164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.970.079 von Kaperfahrer am 13.09.09 17:20:41
      Ach ja stimmt - ich hatte Deine Nachbarn schon beinahe vergessen.
      Avatar
      schrieb am 13.09.09 17:37:33
      Beitrag Nr. 14.163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.970.074 von Gilhaney am 13.09.09 17:19:36Nebenbei bemerkt - was hast Du gegen Appartmenthäuser ?


      Ich??? Garnichts!! Im Gegenteil!
      Ich wohne sogar in einem! Wunderschön, geräumig, im 7ten Stock und mit herrlichen Blick auf die Zugspitze. btw. sind 80% meiner Wohnung ist seit Jahrzehnten mit Energiesparlampen versehen, nämlich seitdem sie auf dem Markt sind. Meine technische Ausrüstung vom Kühlschrank über Geschirrspüler bis hin zur Waschmaschine und Trockner sind auf neuesten AAA+ Stand. Ich tue also mehr fürs Klima als so mancher selbsternannte Öko- und Klima-Fuzzi.
      Wer in meinem Bekanntenkreis über meine Vorliebe, seit jeher als Stadtpflanze zu leben die Nase rümpft sind Ökos die auch gegen den Klimawandel wettern, aber "naturnah" leben wollen, auch "wegen der Kinder" und dafür zusätzlich stundenlange Anfahrtswege in Kauf nehmen.
      Avatar
      schrieb am 13.09.09 17:20:41
      Beitrag Nr. 14.162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.970.053 von Gilhaney am 13.09.09 17:09:32Nene, das ist keine Polemik!
      Sondern nur eine durch und durch realistische Betrachtungsweise dieser Mentalität, die die Welt retten will aber wenns ans eigene Eingemachte geht, ganz schnell kneifen wird.
      Avatar
      schrieb am 13.09.09 17:19:36
      Beitrag Nr. 14.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.970.045 von Kaperfahrer am 13.09.09 17:05:58


      Nebenbei bemerkt - was hast Du gegen Appartmenthäuser ? In Ballungszentren wird es wenig andere Alternativen geben. Für diese Art des Wohnens müssen Konzepte entwickelt werden die Zukunftsfähig sind (aber da entsteht ja wieder die Problematik, dass die Entwicklung zukunftsfähiger Infrastrukturen nach Ansicht der "Klimarealisten" etwas ganzganz Böses ist, das man auf gar keinen Fall machen darf)


      Gruß
      Gilhaney
      Avatar
      schrieb am 13.09.09 17:09:32
      Beitrag Nr. 14.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.970.045 von Kaperfahrer am 13.09.09 17:05:58

      Hallo Kaperfahrer,



      schade - wieder nur plumpe Polemik.



      Gruß
      Gilhaney

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      schrieb am 13.09.09 17:05:58
      Beitrag Nr. 14.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.970.004 von Gilhaney am 13.09.09 16:50:40und zwar bis hin zum Hochhausformat. Die Fraunhofer Institute stellten ein solches Projekt auf der letzten HannoverMesse vor. Konzepte, die im übrigen sehr zeitnah umgesetzt werden sollen.

      Da kommst du aber gerade bei den Grünen und ihrer Einkommens starken Öko-Klientel mit dem Hang zum Häuschen im Grünen, aber genau an die Richtigen. :laugh:
      Oder noch schlimmer die behalten sich weiterhin das Recht vor weiter so zu leben und sperren das "niedere" schmutzende lärmende und Energie verplempernde Volk in Wohnsilos! Beinahe hätte ich Plattenbauten gesagt.
      Avatar
      schrieb am 13.09.09 16:50:40
      Beitrag Nr. 14.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.962.411 von rv_2011 am 11.09.09 13:54:51


      Hallo rv,


      zu Deiner Anekdote aus Bangkok wären aber auch - und gerade in Asien - Gegenbeispiele zu finden. Die von den selbsternannten "Klimarealisten" so erbittert verteufelte Auftragsforschung entwickelt zur Zeit Konzepte für Nullenergiehäuser - und zwar bis hin zum Hochhausformat. Die Fraunhofer Institute stellten ein solches Projekt auf der letzten HannoverMesse vor. Konzepte, die im übrigen sehr zeitnah umgesetzt werden sollen.
      Technischer Fortschritt, der lange genug - meiner Ansicht nach nicht ganz unbewusst - verzögert wurde und den manche Träumer vermutlich auch jetzt noch gern der nächsten Generation überlassen würden. Eigentlich nur schwer verständlich auf dem Hintergrund, dass Innovationen, die Kosten und Emissionen sparen, ihren Entwicklern spürbare Gewinne einbringen dürften.



      Gruß
      Gilhaney
      Avatar
      schrieb am 13.09.09 16:45:14
      Beitrag Nr. 14.157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.969.848 von rv_2011 am 13.09.09 15:47:20die ausgetretenen Pfade unserer veralteten Technik zu verlassen.

      Veraltete Techniken sind Windmühlen. Die Technik gibt es seit Jahrtausenden und ist bis auf wenige Bereiche, wie neue Materialen, funktionstechnisch voll ausgereizt. Oder für wie blöd hältst du die Menschen, die sich in diesen vielen Jahrhunderten damit beschäftigt haben. Steigerungsraten gibt es außer ein paar Prozent hin oder her definitif nicht mehr. Ich habe nichts gegen Windkraft, aber man sollte ihre Grenzen kennen, genau wie bei anderen Alternativenergien eben auch. Man kann noch so viele Meere zustellen oder Landschaften zerstören wie man will, diese Art der Energieerzeugung wird niemals den Energiehunger der Welt stillen. Dasselbe gilt für die Solarenergie. Beides sind begrüßenswerte Energierezeuger, aber eben nur für ausgesuchte Gegenden und Infrastrukturen tauglich. Nischenlösungen eben, genau wie das Batterieauto, das nur für die Kurzstrecke in kleinem Rahmen taugt, niemals aber für den professionellen Einsatz.
      Kernkaft und ihre angestrebten Nachfolger wie die Kernfusion sind ganz junge Technologien (wirtschaftlich genutzt seit gerade mal 50 Jahren und fast noch im Versuchsstadium), die in ihrem Potenzial noch nicht mal ansatzweise ausgeschöpft sind.
      Vor allem in Verbund mit einer Wasserstofftechnologie würde ein neues Energie-Zeitalter eingeläutet und zwar ohne weiter an fossilen Brennstoffen kleben bleiben zu müssen, wie bei aller Wind-, Solar und was weiß ich noch für Alternativtechniken.
      Wenn einer die endgültige Abkehr von fossilen Brennstoffen behindert ist das deine Fraktion, die aus einem vorhandenen Kuchen nur immer kleinere Stückchen schneiden will, aber keinen neuen backen und glaubt das geht auf ewig gut. Dazu gehört schon ein gehöriges Maß an Selbstbetrug und ist in diesem Ausmaß wohl nur in einem Deutschland möglich, das seit jeher eine gefährliche Affinität zu allen möglichen Ideologien hat.

      Mit dem Gesslerhut Anti-Atom geht es bei aller Gutgläubigkeit der eigenen Basis und einer systematisch verängstigten Öffentlichkeit, nur um politische Machtspielchen und Besitzstände und sonst garnichts. Die Zukunft sieht ohne Zweifel anders aus, du brauchst nur mal über deinen kleinen lokalen Zaun hinaus zu schauen.
      Wir Deutschen werden mit unserem Ausstiegsszenario nichts Zukunftsweisendes zustande bringen, wir werden uns nur zum Trottel machen.

      Und wer behauptet mit dem Verkauf von Ökotechnologien ein 80-Millionenvolk weiter auf diesem Niveau durchfüttern zu können, der lügt! Punktum!

      Der dicke Gabriel, beispielsweise, kämpft nur für seine politische Zukunft nach Münte und Steinmeier und nicht weil er den Käse glaubt, den er verzapft.
      Avatar
      schrieb am 13.09.09 15:47:20
      Beitrag Nr. 14.156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.969.699 von Kaperfahrer am 13.09.09 14:37:33Mit "vagen Ängsten" hat das nichts zu tun, sondern mit einer wahrscheinlichen Gefährdung der derzeit noch einigermaßen stabilen Lebensbedingung - und der sicheren Erschöpfung der von uns hemmungslos ausgebeuteten Ressourcen. Oder glaubst du auch an [urlnachwachsendes Erdöl]http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1139486-1-10/erdoel-waechst-nach-werden-wir-von-den-oelmultis-nur-verschaukelt[/url]?

      "Vage Ängste" sehe ich eher bei dir, wie du dich sperrst, die ausgetretenen Pfade unserer veralteten Technik zu verlassen.

      Sehen wir also einmal von der Klimaproblematik ab:

      Fossile Brennstoffe stehen (ganz abgesehen von dir heruntergeredeten der CO2-Problematik) nur noch für historisch kurze Perioden zur Verfügung; das Öl wird schon in wenigen Jahrzehnten erschöpft sein.

      Kernspaltung ist keine Alternative; ganz abgesehen von den Sicherheits- und Entsorgungsproblemen stünde auch Uran nur noch wenige Jahrzehnte zur Verfügung, wenn es mehr als einen marginalen Beitrag (derzeit ca. 6%) zum Bedarf an Primärenergie beitragen soll.

      Neben einem technisch machbaren massiven Ausbau der erneuerbaren Energien (Desertec ist da nur eine Option) bleibt da nur noch die vage Hoffnung auf einen Durchbruch bei der Kernfusion. Derzeit kann aber niemand sagen, ob sich ein Fusionsreaktor jemals mit positiver Energiebilanz betreiben lässt - von Aussichten auf wirtschaftliche Konkurrenzfähigkeit kann bisher gar keine Rede sein.
      Avatar
      schrieb am 13.09.09 14:37:33
      Beitrag Nr. 14.155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.968.703 von rv_2011 am 12.09.09 22:33:40Wir leben nach dem Motto "Nach uns die Sintflut".
      Und wenn wir so weiter machen, dreht sich (vielleicht etwas übertrieben) bei unseren Enkeln oder Urenkeln wirklich kein Rad mehr.


      Und das ist der Irrsinn an eurer Denkweise Ihr habt vage Ängste, die sich auf vage Zukunftsszenarien beziehen, die kein Mensch beweisen oder dessen Folgen voraussehen kann. Was aber immer auch passiert, der Mensch kann sich am Besten aus einer Position der wirtschaftlichen Stärke, gegen buchstäblich jedes Schreckensszenario wehren.
      Zäumt ihr jedoch das Pferd vom Schwanze her auf und erklärt den Menschen respektive seinen verständlichen Drang zu einem angenehmeren Leben zum Allein-Schuldigen (und nichts anderes beinhaltet diese systematische CO2-und Klimakampagne) müsst ihr entweder den Menschen abschaffen, oder aber nicht nur große Teile der Weltbevölkerung sondern auch die ganz überwiegende Mehrheit der eigenen, von jedem weiteren Ansteigen des Wohlstandes abhängen oder wahrscheinlich sogar herunterfahren.
      Diese Furcht vor Zukunftsrisiken ist nicht nur rückwärts gewandt, sondern allen Lippenbekundungen zum Trotz auch zutiefst unsozial, unsolidarisch und bevorzugen nur jene, die ihr Schäflein schon im Trockenen haben. Und dazu gehören nicht mal "die Reichen" und verteufelten Kapitalisten (denn das sind Realisten und an einem weitern Bestehen ihres Besitzes interessiert.)
      Sondern hier ist eine stark meinungsbildende Minderheit am Werke die noch auf komfortable staatliche Sicherheit zählen kann und aufgrund ihres überwiegend akademischen oder bürgerlichen Hintergrundes weit mehr Einfluss hat, als jene die ums Überleben strampeln müssen, oder jene zukünftigen Generationen, die die wirtschaftlichen Altlasten der heutigen zu tragen hat.

      Falls sich bei unseren Urenkeln tatsächlich keine Räder mehr drehen sollten, wie du so hochdramatisch befürchtest, dann sicher nicht, weil sich das Klima ändert, der Meeresspiegel steigt, oder weil sie sich weiter verantwortungsvoll um die Sicherheit von Kernkraftwerken und/oder Endlager kümmern müssen, sondern einzig und allein weil die heutige wahrhaft durchgeknallte Generation von Weltverbesserern, ihnen die wirtschaftlichen Grundlagen entzogen hat. Um es mal bildlich auszudrücken, ein Bauernhof geht nicht an seinem Misthaufen zugrunde, sondern daran, dass man den Hof nicht ordentlich und auch gewinnbringend bewirtschaftet, weil man vorgibt zu fürchten er könnte weiter wachsen und er würde zukünftige Generationen vor „unlösbare“ Probleme stellen.

      Mich erinnert die Situation an den Untergang des römischen Reiches. Dessen Untergang war besiegelt, als es sich dem Schritt zur Industrialisierung verweigerte, (die technischen und wissenschaftlichen Voraussetzungen waren längst vorhanden) sondern bei seinen Agrarstrukturen blieb, die vor allem auf Ausplünderung der Tribut pflichtigen Länder, Tagelöhner oder Sklaven beruhte. In den maßgeblichen herrschenden und meinungsprägenden Schichten herrschte derselbe Zukunftspessimismus und der Hang zur Besitzstandswahrung wie bei unseren Zukunftsskeptikern.
      Und diese Herrschaftsstrukturen waren nicht in erster Linie durchgedrehte Cäsaren sondern vorwiegend, genau wie heute die von einer ausufernden Staatsbürokratie Bevorzugten wie Beamte, Politiker und gehobenes Verwaltungsbürgertum die ihr Einkommen aus Landbesitz bezogen, das ihnen anstelle von Gehältern oder Pensionen für „treue Dienste“ zugeteilt wurden. Und das ahnungslose "niedere" Volk lief ihnen brav hinterher, ließ sich durch Brot und Spiele kaufen, ohne zu realisieren dass es gerade ihnen dabei an den Kragen ging.
      Die Folgen waren dramatisch und die Parallelen zu unseren heutigen vollgefressenen Zukunftspessimisten sind unübersehbar! Wissenschaftliches, medizinisches und technisches Wissen ging dabei verloren und Europa versank auf Jahrhunderte wieder in einem blutigen und finsteren Mittelalter, in dem es dem „kleinen Mann“ weit schlechter ging, als zu Hochzeiten des römischen Imperiums und zwar ohne dessen negativen Begleiterscheinungen beschönigen zu müssen.
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      Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken?