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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 4945)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 04.05.24 03:03:38 von
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      Avatar
      schrieb am 04.08.08 19:05:33
      Beitrag Nr. 8.551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.644.442 von depodoc am 04.08.08 17:20:04Zunächst einmal: Wer ist "Ihr"?
      Ich bin kein Klimaforscher, sondern (in dem Gebiet) nur ein (einigermaßen fachkundiger) Laie.

      Aber ich kann dir erklären, wo dein Missverständnis liegt: Von der ankommenden Solarstrahlung ist weit weniger als ein Promille im Bereich von 15µ. Die wird schon in den oberen Atmosphärenschichten fast vollständig absorbiert; ein erhöhter CO2-Gehalt verringert die auf der Oberfläche ankommende Strahlung nicht messbar - auf keinen Fall um die von dir genannten 67 W/m². (Zudem wird die Absorption der einfallenden Strahlung, also auch deren Änderung, in den Modellen berücksichtigt). Die 67 W/m² sind vorwiegend UV-Strahlung, die in der Ozonschicht absorbiert wird - und in geringerem Maße durch Wasserdampf absorbierte absorbierte Strahlung bis 2 µ. Wenn du diese Absorber entfernen würdest, käme tatsächlich mehr am Erdboden an.

      Die von der Erde ausgehende Strahlung in der 15µ-Bande ist mehr als 1000 mal so hoch und eine Änderung des CO2-Gehalts verschiebt die Absorption in tiefere Atmosphärenschichten (und führt dadurch zu erhöhter Rückstrahlung und einer Erwärmung der unteren Atmosphäre).

      Avatar
      schrieb am 04.08.08 17:20:04
      Beitrag Nr. 8.550 ()
      #8467 von rv

      ..Die Atmosphäre ist kein Kochtopf..

      das wird sie auch nicht werden, selbst wenn China und Indien für die Verdoppelung des CO2 auf 560 ppm sorgen.

      "vergessen" hab ich nichts, vielmehr habt ihr vergessen, den solaren Ersteintrag mitzuberücksichtigen,
      In der Sonnenstrahlung sind auch die IR-Wellenlängen für die Banden des CO2 dabei, so dass hinzugefügtes CO2 dazu führt, dass weniger Strahlung den Boden erreicht.

      Bei 15µm liegt für das CO2 die Strahlungsmaximumbande in ~12 km Höhe bei einer Temperatur von ~193 K und entsprechenden ~79 W/qm. Dort wird vom solaren Ersteintrag schon absorbiert.
      Es dürfte klar sein, dass bei mehr oder weniger CO2 sich dann auch die Transmission ändert.
      Jedes ppm mehr an CO2 in der Atmosphäre führt zu einer entsprechenden Verringerung der solaren Ersteinstrahlung am Erdboden.
      Für Jeden offensichtlich wird dies, wenn man sich die Absorber der 67 W/qm Ersteinstrahlung in der Atmosphäre wegdenkt.
      Dann würden 168 + 67 = 235 W/qm den Boden erreichen.

      ps. Wechsel mal wieder die Blickrichtung.
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 02:04:14
      Beitrag Nr. 8.549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.639.690 von rv_2011 am 04.08.08 00:03:38Lenkst du mal wieder ein wenig ab? Totschweigen durch übergehen? Es nützt doch alles nichts, rv. Wenn die recht haben, dann erhalten wir für eine Reihe von bisher unerklärbaren Phänomenen einen Ansatz für stichhaltigere Erklärung.

      Ich stelle dir den Link nochmals rein. Service.

      http://www.lavoisier.com.au/papers/articles/IanwilsonForum20…


      Nein: Die Erdoberfläche ist weder schwarz noch eine Platte. Hast du so etwas gelernt?


      Ah.

      Ich dachte, du wärst es gewesen, der hier mit schwarzer Platte rumfuchtelte.

      Du arbeitest mal wieder (wie gewohnt) mit gefälschten Zitaten. Ich habe von der Oberflächenform gesprochen.

      Ah.

      Der Zinker ist wieder am Werk, und bezichtig andere der Fälschung.

      Du hast von Oberflächenform gesprochen?

      Immerhin scheinen wir uns anzunähern dahingehend, daß die Oberflächenbeschaffenheit die Strahlungseigenschaften verändern. Das ist ja schon mal was.

      Hälst Du Rauheit einer Oberfläche für eine Eigenschaft, die man der Oberflächenbeschaffenheit zurechnen solte ?

      Oder ist dies für dich eine Eigenschaft der Oberflächenform, großer Meister ?

      Mach dich nur weiter lächerlich.

      Warum bist du auf einmal so milde mit mir?

      Wahrscheinlich bist du überglücklich, nun über mich in Erfahrung bringen zu dürfen, daß neben der Sonne und dem Menschen noch weitere Einflüsse auf das Weltklima ins Fadenkreuz gerückt werden müßten.

      Immerhin, ein krasses Versämnis des IPCC. Ich weiß deine Freude zu deuten.

      Auch Abdumassatov wird erklären, daß die Sonne womöglich nur Mittler ist, die ihrerseits extrasolaren Bedingungen unterworfen wird.

      Das würde unsere Suche nach Erklärungen an der Sonne vorbei lenken müssen, die Variabilität der Sonne hinsichtlich ihrer verschiedensten Emissionen wäre dann nicht Ursache von globalen Phänomenen, sondern lediglich Mittler.

      Da kommt noch so einiger Erklärungsbedarf auf das IPCC zu.

      Gestartet sind wir beim allmächtigen Menschen, der mit Sprudelwassergas rumfuchtelt und damit die Welt riskieren soll, und enden werden wir beim Abschied vom heliozentrischen Weltbild.
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 00:03:38
      Beitrag Nr. 8.548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.639.489 von Monald am 03.08.08 22:42:54Ist das jene von dir gerade noch sls schwarze Platte bezeichnete Fläche ?

      Nein: Die Erdoberfläche ist weder schwarz noch eine Platte. Hast du so etwas gelernt?

      Durch Veränderung der Oberflächen ändern sich die Strahlungseigenschaften nicht, sagst Du? Doll.

      Du arbeitest mal wieder (wie gewohnt) mit gefälschten Zitaten. Ich habe von der Oberflächenform gesprochen.

      Mach dich nur weiter lächerlich.
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 22:42:54
      Beitrag Nr. 8.547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.639.447 von rv_2011 am 03.08.08 22:28:06
      Direkt ins Weltall wird genau von der Kugeloberfläche abgestrahlt.Die Rauhigkeit der Oberfläche spielt keine Rolle.

      Ist das jene von dir gerade noch sls schwarze Platte bezeichnete Fläche ?

      Durch Veränderung der Oberflächenform ändern sich die Strahlungseigenschaften (Absorption und Emission) nicht. Und nur darum ging es. Alles andere ist Ablenkung.

      Lieber rv: der schwarze Strahler ist ein idealisiertes Gedankenkonstrukt, es ist bisher noch niemandem gelungen, einen schwarzen Strahler nachzubauen.

      Weißt du auch warum?

      Durch Veränderung der Oberflächen ändern sich die Strahlungseigenschaften nicht, sagst Du? Doll.

      Warum liest du dir nicht erst mal , beispielsweise bei Wiki, etwas Wissen an, bevor du hier rumdröhnst. Nur für den idealen Strahler, das idealisierte Gedankenkonstrukt gilt, daß sich Strahlungseigenschaften nicht ändern würden.

      Ist die Erde, also deine "schwarze Platte", ein idealer schwarzer Strahler?

      Du bist doch Solar-Fuzzi. Gib bei google mal Tinox ein.

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      Avatar
      schrieb am 03.08.08 22:28:06
      Beitrag Nr. 8.546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.639.052 von depodoc am 03.08.08 19:57:07Du ermüdest einen.

      In #8454 schreibst du u.a. ..dass sich die Abstrahlung ins Weltall dadurch weder erhöht noch verringert..
      Das ist nicht ganz richtig, denn in diesem "Mehr" sind auch die Wellenlängen dabei, die direkt vom Boden ins All abstrahlen.
      Eure rechnerischen 40 W/qm sind nicht ganz richtig.


      Direkt ins Weltall wird genau von der Kugeloberfläche abgestrahlt. Die Rauhigkeit der Oberfläche spielt keine Rolle.

      Jetzt mach ich mit der real grösseren abstrahlenden Erdoberfläche erst mal Pause und untersuche einmal die 67 W/qm, die von den direkt einstrahlenden Sonnenstrahlen stammen und in der Atmosphäre absorbiert werden.

      Ja, und dann ziehst du wieder die alten Hüte von Gerlich raus. Dessen schiefe Vergleiche haben mit den realen Verhältnissen in der Atmosphäre nichts zu tun. Die Atmosphäre ist kein Kochtopf.

      Du vergisst bei deinen Überlegungen, dass die auf den Erdboden einfallende Strahlung in einem ganz anderen Frequenzbereich ist als die abgestrahlte: Die einfallende Strahlung ist nur zu einem ganz kleinen Teil im relevanten IR-Bereich; die absorbierten 67 W/m² beziehen sich zum größten Teil auf die in der Ozonschicht absorbierten UV-Strahlung (die außer über dem Südpol fast vollständig absorbiert wird).
      Die abgehende Strahlung ist dagegen dagegen vollständig im IR-Bereich und wird größtenteils in der unteren Troposphäre absorbiert (und wieder abgestrahlt), was die Abstrahlung ins All (bei gleicher Temperatur der Oberfläche) verringert.
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 22:11:53
      Beitrag Nr. 8.545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.639.009 von rv_2011 am 03.08.08 19:38:24
      Der Haken ist nur: Ein möglicher Kausalzusammenhang zwischen den betrachteten Phänomenen ist auch mit viel Phantasie nicht zu sehen.


      kann ich dir sagen, woran das liegt. Du hast den Artikel nicht gelesen.

      Welchen Einfluss soll z.B. die Lage des Schwerpunkts des Sonnensystems (ja: der liegt höchstens mal zufällig im Sonnenmittelpunkt) auf die Aktivität der Sonne und das Klima haben?

      In diesem Beitrag wird immerhin der Einfluß auf El Nino, auf die Pazifischen, auf die Atlantischen Strömungen geschildert.

      Bei dir haben wir es halt mit einem selbsternannten Physiker zu tun, der mit dem andhropogenen Einfluß auf das Klima schon seinen Zenith erreicht.

      Sonne: naja, allenfalls ein wenig.

      Veränderung in der Geschwindigkeit der Erdrotation:

      Nicht mehr dein Gebiet.
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 19:57:07
      Beitrag Nr. 8.544 ()
      #8449 von rv
      Da hast du recht: Der Wärmeaustausch zwischen Erdobfläche und den unteren Atmosphärenschichten wird durch die vergrößerte Oberfläche verstärkt.
      Aber ging es nicht um die Abstrahlung in den Weltraum?
      Die geschieht nur duirch die Kugeloberfläche - egal wie rauh die Kugel ist.


      Es geht mehr um einen Strahlungsaustausch, nicht so sehr um einen "Wärmeaustausch"
      Dann hab ich ja schon geschrieben, dass in der Atmosphäre wieder die rechnerische Erdoberfläche gilt.
      Nur wird dieses Mehr an Strahlung durch die grössere abstrahlenden Fläche in euren Modellen nicht berücksichtigt.
      Es ergeben sich andere Anfangsbedingungen in euren Modellen.
      Zur "Rauigkeit" der Fläche hab ich doch schon gesagt, dass bei diesem fernen IR-Bereich, um den hier geht, selbst Schnee praktisch wie ein Schwarzer Strahler mit Emissivität 1 abstrahlt.

      In #8454 schreibst du u.a. ..dass sich die Abstrahlung ins Weltall dadurch weder erhöht noch verringert..
      Das ist nicht ganz richtig, denn in diesem "Mehr" sind auch die Wellenlängen dabei, die direkt vom Boden ins All abstrahlen.
      Eure rechnerischen 40 W/qm sind nicht ganz richtig.


      Jetzt mach ich mit der real grösseren abstrahlenden Erdoberfläche erst mal Pause und untersuche einmal die 67 W/qm, die von den direkt einstrahlenden Sonnenstrahlen stammen und in der Atmosphäre absorbiert werden.



      Diese 67 W/qm bieten sich an, zu beweisen, dass Prof. Gerlich wieder einmal recht hat.

      ..5) Experimentelle Widerlegung der Erklärungen der Kohlendioxid-Treibhauseffekte
      Gegenbeispiel 1:
      Ein Topf mit und ohne Wasser auf einer angeschalteten Herdplatte. Ohne Wasser wird der Topfboden
      rotglühend, mit Wasser nicht. Wasser absorbiert die Infrarotstrahlung hervorragend und zwar
      wesentlich stärker als die durch das Wasser verdrängte Luft und läßt das sichtbare Licht weitgehend
      unbehindert durch. Mit Wasser wird aber der Boden nicht rotglühend, also ist mit Wasser bei gleicher
      Heizleistung der Boden wesentlich kälter..
      ..
      Ein physikalischer Effekt ist ein nicht leicht erklärbarer Vorgang, der mit allgemeinen physikalischen
      Gesetzen erklärt wird. Wenn es diese Erklärung nicht gibt, ist es kein physikalischer Effekt...




      http://www.schmanck.de/gerlich/Muenster.pdf

      Wie man im Bildchen sieht, werden 67 W/qm von den relevanten Gasen in der Atmosphäre absorbiert. 168 W/qm erreichen den Boden.
      In 1 qm Luftsäule befinden sich ~31 kg dieser Absorber, so dass bei einfacher Rechnung 1 kg davon ~2,16 Watt absorbiert.
      Aktuell sind 5,8 kg der 31 kg, CO2. Seit 100 Jahren sind 1,5 kg CO2 hinzugekommen, so dass vor 100 Jahren 4,3 kg CO2, oder 280 ppm, in der Atmosphäre waren.
      Damals wurden 67 W/qm minus 3 W/qm = 64 W/qm in der Atmosphäre absorbiert. Den Boden erreichten damals 3 Watt mehr, also 171 W/qm.
      Wird in der Atmosphäre die absorbierte Strahlung wieder emittiert, strahlt die Hälfte zum Boden, die andere Hälfte ins All.
      Durch wiederholtes absorbieren / emittieren ergeben sich 3 W/qm zum Boden und 3 W/qm ins All.
      Man sieht also, dass sich trotz der zusätzlichen 100 ppm CO2 praktisch nichts verändert hat, denn vor 100 Jahren, als die zusätzlichen 100 ppm nicht in der Atmosphäre waren, haben 3 W/qm "Mehr" den Boden erreicht, als heute.

      Wenn sich in einigen Jahrzehnten dank China und Indien der CO2 Level von 280 ppm auf 560 ppm verdoppelt hat, führt das dazu, dass dann ~ 6 W/qm weniger als heute den Boden erreichen. Bei dann 162 W/qm Ersteinstrahlung am Boden sollte es eigentlich kühler werden, aber diese dem Boden fehlenden 6 W/qm absorbieren und emittieren in der Atmosphäre so, dass es dazu nicht kommt.
      Allerdings wird es durch diese fehlenden 6 W/qm auch nicht wärmer.

      Zwischenfazit: China und Indien können soviel CO2 verballern, wie sie wollen. Es wird dadurch nicht wärmer !!
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 19:38:24
      Beitrag Nr. 8.543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.638.959 von Monald am 03.08.08 19:17:08Wow. Beeindruckend.

      Das erinnert doch fatal an die signifikante Korrelation zwischen der Zahl der republikanischen Senatoren im Senat und und den Sonnenflecken:



      Da wird wild mit irgend welchen Daten herumgerechnet, bis sich eine Korrelation ergibt. Der Haken ist nur: Ein möglicher Kausalzusammenhang zwischen den betrachteten Phänomenen ist auch mit viel Phantasie nicht zu sehen. Welchen Einfluss soll z.B. die Lage des Schwerpunkts des Sonnensystems (ja: der liegt höchstens mal zufällig im Sonnenmittelpunkt) auf die Aktivität der Sonne und das Klima haben?

      Wenn das dein "finaler Blattschuss" für die Klimaforschung ist, wird mir vieles klar.
      Mir scheint das eher die letzte Hoffnung der Gasfuss-Lobby zu sein. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 19:17:08
      Beitrag Nr. 8.542 ()
      Klimaveränderung, welche Ursachen kommen in Betracht?

      Für die rv- Fraktion: Der Mensch als Ausbringer eines Spurengases.

      Naturwissenschaftler werden hinzufügen: die Sonne.

      Gibt es noch einen weiteren Einfluß, der das Klima der Erde maßgeblich bestimmen könnte?

      Ja, gibt es.

      Ich hatte hierzu einen Beitrag angekündigt, der die Maßstäbe menschlichen Wirkens zurechtrückt.

      Soviel ich weiß, geht der IPCC- Bericht darauf überhaupt nicht ein. Stimmt jedoch der hier vorgestellte Ansatz, dann ist dies der finale Blattschuß für den IPCC-Bericht.

      http://www.lavoisier.com.au/papers/articles/IanwilsonForum20…
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