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    LadenOFFNUNGSGesetz und die VOR- und NACHteile - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.07.06 19:12:22 von
    neuester Beitrag 04.07.06 19:15:01 von
    Beiträge: 17
    ID: 1.069.203
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      schrieb am 03.07.06 19:12:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      Vorteil ist, das nun in Hessen die Studenten die Möglichkeit haben durch längere Öffnungszeiten, die Studiengebühren i. H. von 500,00 Euro zu "verdienen".

      Im allgemeinen gibt es mehr Arbeitsplätze, aber dies wird alles auf die Ware umgelegt. Im winter mehr Heizkosten, mehr Strom für Beleuchtung und im Sommer Mehrkosten für Klimaanlagen.
      Fazit alles wird noch mal teurer zzgl. 19 % MWST.

      Es wird völlig andere "Stoßzeiten" geben, sodaß sich die Mitarbeiter sowohl langweilen als auch überfordert sind.
      Ob man das dann immer mit der Gleichberechtigung bzgl. "Bezahlung nach Leistung" gelingt.

      Möglich ist das die Deutschen dadurch "noch weniger Kinder kriegen" da familienfeindlich.

      Der typisch Deutsche auf dem Lande wird davon wenig Gebrauch machen, er will nach Feierabend seine Ruhe geniessen, wie gehabt.
      Und nur in Notfällen wird er davon Gebrauch machen.

      Da nützen auch keine 25 % Aktionsrabatt an Sonntagen oder nachts.

      Bitte ergänzen:
      Avatar
      schrieb am 03.07.06 19:17:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ja, und die Tankstellen-Shops haben mit ihren Apothekenpreisen ausdedient"

      Wir dadurch der Kraftstoff teurer ?
      Avatar
      schrieb am 03.07.06 19:58:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hier spriessen gegenwärtig diverse Spätshops aus dem Boden...
      Öffnungszeiten bis 1h nachts.
      Kann mir einer erklären, wie das mgl ist?
      Avatar
      schrieb am 03.07.06 22:11:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ideal wäre auch wenn die Börse rund um die Uhr handelt
      Avatar
      schrieb am 03.07.06 22:22:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      Es geht den Staat einen Scheißdreck an,
      WANN jemand seinen Laden aufmacht.

      Und um die Vor- und Nachteile
      kann sich jeder selber kümmern.

      Vorausgesetzt natürlich,

      man ist FÜR die individuelle Freiheit.

      :D

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      schrieb am 04.07.06 12:22:05
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.400.685 von cyberwilly am 03.07.06 22:22:49Richtig, den Staat geht es überhaupt nichts an, wie lange jemand sein Geschäft geöffnet hat.

      Soll jeder selbst sehen, wie er damit zurecht kommt und ob es sich für ihn lohnt. Und natürlich könnten so auch neue Arbeitsplätze enstehen. Ob es sich dabei nun um Stellen für Studenten, die ihre Gebühren übrigens erst nach dem Studium wieder zurückzuzahlen haben, handelt oder eben um Langzeitarbeitslose. Wenn dadurch auch nur eine neue Stelle geschaffen wird, hat es sich bereits gelohnt.

      Ausserdem verhält es sich tatsächlich so, daß immer mehr "Spätshops" aus dem Boden spriessen, die auch sehr gut besucht werden. Ganz in meiner Nähe etwa befindet sich ein Kiosk, der mindestens bis 23.30 geöffnet hat. Im Sommer und an den Wochenende auch darüber hinaus. Und das geht nur, wenn der Laden gut besucht wird. Und das tut er. Dabei liegt er nichtmal in der Innenstadt, sondern in der äußeren Zone.
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 13:01:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      Der typisch Deutsche auf dem Lande wird davon wenig Gebrauch machen, er will nach Feierabend seine Ruhe geniessen, wie gehabt.

      vielleicht bin ich ja nicht der "typische" deutsche, aber ich würde manchmal gern mal noch nach feierabend in die stadt fahren und dort ein wenig bummeln/einkaufen. das mache ich jetzt nicht, denn was nützt es mir, wenn die läden dann nach einer halben stunde zu machen.... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 13:32:16
      !
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      Avatar
      schrieb am 04.07.06 13:32:47
      !
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      Avatar
      schrieb am 04.07.06 13:54:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      Längere Ladenöffnungszeiten haben sicherlich ihren Reiz, aber sie dienen doch in erster Linie der Bequemlichkeit. Ich persönlich habe noch nie ein Problem gehabt, meine Einkäufe zu erledigen. Es wäre bestimmt ganz nett auch mal um 22 Uhr noch etwas kaufen zu können, aber braucht man das wirklich?

      Für die Händler steigen auf jeden Fall die Sach- und Personalkosten. Ob dem ein Umsatz bzw. Gewinnanstieg gegenüber steht ist eher fraglich. Die Kosten könnte man durch weniger Vollzeitkräfte und mehr 400 Euro-Jobs reduzieren, was beschäftigungspolitisch sicherlich nicht unbedingt wünschenwert wäre. Wenn die zusätzlichen Kosten nicht eingespart oder verdient werden können, bleibt nur der Weg über höhere Preise bei den Produkten.

      Wer kauft schon auf Dauer mehr ein, nur weil er mehr Zeit dafür hat? Der wesentliche Aspekt, wie viel man einkauft hängt doch eher von den finanziellen Möglichkeiten ab. Wer kein Geld hat wird auch nicht mehr augeben können - selbst dann nicht, wenn die Läden 24 Stunden am Tag geöffnet sind.
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 13:57:14
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.406.873 von Samurai2002 am 04.07.06 13:54:54das ist sicherlich nicht so ganz falsch, aber warum muss das der staat vorschreiben? jeder ladenbesitzer sollte das letztendlich selbst entscheiden können, wann und wie lange er seinen schuppen aufmacht...
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 14:05:58
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.406.895 von greatmr am 04.07.06 13:57:14Jau - und dann haben die Geschäfte auch noch Weihnachten , Ostern u.s.w. auf und wir sind so richtig frei und glücklich.
      Das hat dann die Menschheit sicherlich ein gewaltiges Stück vorwärts gebracht !
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 14:12:46
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.406.895 von greatmr am 04.07.06 13:57:14Prinzipiell gebe ich Dir da Recht. Wem wäre aber damit geholfen? Die grossen Ketten würden die Öffnung nutzen und viele kleinere Händler hätten damit überhaupt keine Chance mehr, weil sie diesen "Service" nicht bieten können. Meiner Meinung nach überwiegen die negativen Aspekte deutlich.
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 14:57:20
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ich kenne einige Leute die im Handel arbeiten und gerade jetzt bis 22.00 aufhaben und Sonntags während der WM auch. Es ist ein riesengroßer Flop.Gerne würden gerade die Großen und die Center wieder zumachen,aber nun hat man nun mal die Lawine losgetreten. Ich bin mir sicher,so schnell läßt keiner mehr seinen Laden länger auf auch wenn dal LSG fällt.Die Kosten übersteigen die Ausgaben. Aber es ist nat. richtig,dass jeder solange aufmachen kann wie er will.Aber meiner Meinungprofitieren gerade die kleinen Lebensmittelläden.
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 15:18:33
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.407.095 von Samurai2002 am 04.07.06 14:12:46es funktioniert beinahe weltweit ohne gesetzliche vorgaben. nur in deutschland muss immer alles reglementiert sein.

      ich denke eher, dass gerade kleine geschäfte damit die marktlücke hätten, die sie brauchen, weil die großen läden strenge kosten/nutzen-kalkulationen fahren und eben nicht alle abteilungen rund um die uhr öffnen könnten...
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 17:41:35
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.408.104 von greatmr am 04.07.06 15:18:33Genau,

      vielleicht entscheiden sich dann einige Ladenbesitzer ihren Laden von 17:00 bis 2:00 Uhr zu öffnen, um diejenigen Kunden bedienen zu können, die in die Stadt kommen, wenn die anderen Läden zu machen.
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 19:15:01
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.408.104 von greatmr am 04.07.06 15:18:33Nur mal so zum Verständnis. Welche Geschäfte haben denn im Ausland rund um die Uhr offen - die kleinen oder die grossen? Haben Bäckereien in Lyon um 23 Uhr geöffnet, Metzgereien um 22 Uhr in Oslo oder Blumenläden um 2 Uhr in Krakau?

      Auch ich bin kein Freund von der deutschen Mentalität alles bis in kleinste Detail zu regeln, aber mal ganz ehrlich, wem würde die Abschaffung der Ladenöffnungszeiten effektiv auf Dauer etwas bringen?


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