ein ziel dummer politik - VOLLBESCHÄFTIGUNG - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 04.07.06 09:46:36 von
neuester Beitrag 07.07.06 18:46:51 von
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es gab vollbeschäftigung. in allen sozialistischen und kommunistischen staaten war sie quasi garantiert. der computerprogrammmierer war angestellt und spielte tischtennis, weil es keine computer gab, aber er hatte nen job. heute schafft man eine steuergesetzgebung, die ohne probleme den straftatbestand der körperverletzung erfüllt und viel finanzbeamte und steuerberater, lohnsteuerhilfevereine usw. am laufen hält. intelligente leute, die für andere aufgaben nicht mehr zur verfügung stehen. man baut bürokratien und ämter und immer mehr leute arbeiten in immer sinnloseren jobs.
daher meine forderung, wir wollen keine vollbeschäftigung sondern eine SINNVOLL-BESCHÄFTIGUNG.
diese setzt wirtschaftswachstum voraus und wenn man sich um gesundes wachstum kümmert, kommt alles andere von ganz alleine. weg mit den schwachsinnigen einander widersprechenden zielen der politik. arbeitet sinnvoll.
daher meine forderung, wir wollen keine vollbeschäftigung sondern eine SINNVOLL-BESCHÄFTIGUNG.
diese setzt wirtschaftswachstum voraus und wenn man sich um gesundes wachstum kümmert, kommt alles andere von ganz alleine. weg mit den schwachsinnigen einander widersprechenden zielen der politik. arbeitet sinnvoll.
03.07.2006 17:18 Uhr
Bizarre Reform
Ertragssteigerung à la Telekom
Rente mit 67? Nicht bei der Telekom. Sie schickt 15.000 Beamte mit 55 in den Ruhestand.
Von Nikolaus Piper
Abbau bei der Telekom
Foto: ddp
Eine bizarre Nachricht aus dem Berliner Reformzirkus: Das Bundesfinanzmnisterium will per Gesetz erlauben, dass etwa 15.000 Beamte der früheren Bundespost, die heute noch bei Telekom, Post und Postbank arbeiten, vom 55. Lebensjahr an vorzeitig in den Ruhestand geschickt werden.
Und dies in einer Zeit, in der Arbeitsminister Franz Müntefering (SPD) für Arbeitnehmer von 2012 an schrittweise die Rente mit 67 einführen will. Das Gesetz ist vom Mai, Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat es jetzt in einem Brief an den Bundesrat als "besonders eilbedürftig" bezeichnet.
Die Deutsche Post will von dem Gesetz gar keinen Gebrauch machen, daher geht es jetzt ausschließlich um die Telekom. Dort sollen bis Ende 2008 rund 32.000 Mitarbeiter gehen, darunter 10.000 Beamte, und davon wieder 7000 in den Vorruhestand. Der Bonner Konzern beschäftigt alleine in der Festnetzsparte T-Com etwa 47.000 Beamte. Die Kosten der Aktion trägt allein die Telekom.
Ertragskraft soll erhöht werden
Mit Hilfe des Gesetzes könne die Telekom ihre Ertragskraft erhöhen, erklärte das zuständige Bundesfinanzministerium. Außerdem geht es um Ost-West-Balance. Hätte der Konzern nur Angestellte in den Vorruhestand geschickt, wären fast ausschließlich die neuen Bundesländer betroffen gewesen – dort gibt es praktisch keine Postbeamten.
Aber warum hat man nicht das Nächstliegende getan, nämlich die Beamten woanders zu beschäftigen? Schließlich handelt es sich dabei häufig um hochqualifizierte Fernmeldetechniker, die sich auch in andere Tätigkeiten einarbeiten können.
Die Telekom hat in dieser Hinsicht schon Erfahrung: Bereits heute arbeiten 15.000 ehemalige Postmitarbeiter – Beamte, Angestellte und Arbeiter – bei der Beschäftigungsgesellschaft Vivento. Die hat zum Beispiel schon Beamte an ostdeutsche Arbeitsagenturen geschickt, um das Chaos bei der Hartz-IV-Einführung zu bewältigen.
Versetzung muss "amtsangemessen" sein
Thilo Sarrazin (SPD), der Finanzsenator von Berlin, hat zum Beispiel 2004 einen Stellenpool in der Stadt eingerichtet unter der Bezeichnung Zentrales Personal-Überhangsmanagement (ZEP), in der zurzeit 4500 Beamte und Angestellte verwaltet werden. Aus diesem Pool hat der Senat zum Beispiel 280 Mitarbeiter an die Arbeitsagenturen ausgeliehen. Bei der Bundestagswahl wurden Wahlhelfer abgestellt, wodurch der Senat zwei Millionen Euro einsparte.
Doch der Versetzung von Beamten auf ganz andere Stellen sind Grenzen gesetzt. Die neue Beschäftigung muss "amtsangemessen" sein, heißt es im Beamtengesetz.
In Berlin hatte zum Beispiel 2004 eine Fernmeldeobersekretärin gegen ihre Versetzung geklagt, weil sie auf der neuen Stelle zur völligen Beschäftigungslosigkeit verurteilt war. Dies komme einer Zwangsbeurlaubung gleich und sei damit rechtswidrig, urteilte das Verwaltungsgericht Berlin (Aktenzeichen: VG 28 A 333.03).
Offensichtlich hat sich weder in Berlin noch bei der Telekom in Bonn jemand Hoffnung gemacht, für 10.000 Fernmeldespezialisten eine amtsangemessene Tätigkeit zu finden. Beim Bund fallen jedes Jahr ungefähr 1,5 Prozent der Beamtenstellen weg. Die Betroffenen sind zufrieden: "Ein gutes Gesetz für die Beschäftigten," sagt Horst Sayffaerth, stellvertretender Vorsitzender der zuständigen Gewerkschaft DPV Com im Beamtenbund.
Entnommen aus der Sueddeutschen zeitung von gestern.
Bizarre Reform
Ertragssteigerung à la Telekom
Rente mit 67? Nicht bei der Telekom. Sie schickt 15.000 Beamte mit 55 in den Ruhestand.
Von Nikolaus Piper
Abbau bei der Telekom
Foto: ddp
Eine bizarre Nachricht aus dem Berliner Reformzirkus: Das Bundesfinanzmnisterium will per Gesetz erlauben, dass etwa 15.000 Beamte der früheren Bundespost, die heute noch bei Telekom, Post und Postbank arbeiten, vom 55. Lebensjahr an vorzeitig in den Ruhestand geschickt werden.
Und dies in einer Zeit, in der Arbeitsminister Franz Müntefering (SPD) für Arbeitnehmer von 2012 an schrittweise die Rente mit 67 einführen will. Das Gesetz ist vom Mai, Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat es jetzt in einem Brief an den Bundesrat als "besonders eilbedürftig" bezeichnet.
Die Deutsche Post will von dem Gesetz gar keinen Gebrauch machen, daher geht es jetzt ausschließlich um die Telekom. Dort sollen bis Ende 2008 rund 32.000 Mitarbeiter gehen, darunter 10.000 Beamte, und davon wieder 7000 in den Vorruhestand. Der Bonner Konzern beschäftigt alleine in der Festnetzsparte T-Com etwa 47.000 Beamte. Die Kosten der Aktion trägt allein die Telekom.
Ertragskraft soll erhöht werden
Mit Hilfe des Gesetzes könne die Telekom ihre Ertragskraft erhöhen, erklärte das zuständige Bundesfinanzministerium. Außerdem geht es um Ost-West-Balance. Hätte der Konzern nur Angestellte in den Vorruhestand geschickt, wären fast ausschließlich die neuen Bundesländer betroffen gewesen – dort gibt es praktisch keine Postbeamten.
Aber warum hat man nicht das Nächstliegende getan, nämlich die Beamten woanders zu beschäftigen? Schließlich handelt es sich dabei häufig um hochqualifizierte Fernmeldetechniker, die sich auch in andere Tätigkeiten einarbeiten können.
Die Telekom hat in dieser Hinsicht schon Erfahrung: Bereits heute arbeiten 15.000 ehemalige Postmitarbeiter – Beamte, Angestellte und Arbeiter – bei der Beschäftigungsgesellschaft Vivento. Die hat zum Beispiel schon Beamte an ostdeutsche Arbeitsagenturen geschickt, um das Chaos bei der Hartz-IV-Einführung zu bewältigen.
Versetzung muss "amtsangemessen" sein
Thilo Sarrazin (SPD), der Finanzsenator von Berlin, hat zum Beispiel 2004 einen Stellenpool in der Stadt eingerichtet unter der Bezeichnung Zentrales Personal-Überhangsmanagement (ZEP), in der zurzeit 4500 Beamte und Angestellte verwaltet werden. Aus diesem Pool hat der Senat zum Beispiel 280 Mitarbeiter an die Arbeitsagenturen ausgeliehen. Bei der Bundestagswahl wurden Wahlhelfer abgestellt, wodurch der Senat zwei Millionen Euro einsparte.
Doch der Versetzung von Beamten auf ganz andere Stellen sind Grenzen gesetzt. Die neue Beschäftigung muss "amtsangemessen" sein, heißt es im Beamtengesetz.
In Berlin hatte zum Beispiel 2004 eine Fernmeldeobersekretärin gegen ihre Versetzung geklagt, weil sie auf der neuen Stelle zur völligen Beschäftigungslosigkeit verurteilt war. Dies komme einer Zwangsbeurlaubung gleich und sei damit rechtswidrig, urteilte das Verwaltungsgericht Berlin (Aktenzeichen: VG 28 A 333.03).
Offensichtlich hat sich weder in Berlin noch bei der Telekom in Bonn jemand Hoffnung gemacht, für 10.000 Fernmeldespezialisten eine amtsangemessene Tätigkeit zu finden. Beim Bund fallen jedes Jahr ungefähr 1,5 Prozent der Beamtenstellen weg. Die Betroffenen sind zufrieden: "Ein gutes Gesetz für die Beschäftigten," sagt Horst Sayffaerth, stellvertretender Vorsitzender der zuständigen Gewerkschaft DPV Com im Beamtenbund.
Entnommen aus der Sueddeutschen zeitung von gestern.
ist das Ziel nicht egal, wenn man sowieso keinen Plan hat?
ich finde auch 80 prozent der diskussionen sind missverständnisse und darin begründet das nicht alles das gleiche ziel haben.
staatsverschuldung oder mehr sozialleistungen? mehr wohlstand oder mehrarbeit?
mehr marktfreiheit oder mehr "sinnvolel" jobs? mehr staat oder mehr privates?
meistens läuft es darauf hinaus das kleine gruppen einfach nur leistungslos raffen wollen.
mein ziel ist klar: ich will alles der leistung unterordnen,das geld sollte dort bleiben wo es entsteht,maximale freiheit für alle bei maximalen strafen bei verstoss.wer sich nicht der leistung unterordnet--dem markt--der wird nciht unterstützt.
staatsverschuldung oder mehr sozialleistungen? mehr wohlstand oder mehrarbeit?
mehr marktfreiheit oder mehr "sinnvolel" jobs? mehr staat oder mehr privates?
meistens läuft es darauf hinaus das kleine gruppen einfach nur leistungslos raffen wollen.
mein ziel ist klar: ich will alles der leistung unterordnen,das geld sollte dort bleiben wo es entsteht,maximale freiheit für alle bei maximalen strafen bei verstoss.wer sich nicht der leistung unterordnet--dem markt--der wird nciht unterstützt.
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Wenn wir 100 % Markt hätten, hätten wir auch 100 % Vollbeschäftigung !
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Antwort auf Beitrag Nr.: 22.408.814 von Blue Max am 04.07.06 16:06:24Die Frage ist nur: zu welchem Preis?
#9
So siehts aus. Deshalb gibt es ja auch in Schwarzafrika Vollbeschäftigung...
So siehts aus. Deshalb gibt es ja auch in Schwarzafrika Vollbeschäftigung...
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.413.973 von Blue Max am 05.07.06 08:22:43 Und volle Bäuche für alle.
#8 von farniente 07.07.06 08:45:58 Beitrag Nr.: 22.444.438
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Kein Politiker kann so blöd sein nicht zu sehen daß das Ausmerzen von Fehlentwicklungen nötig und möglich wäre.
Dies ist aber gerade bei den Genossen nicht gewollt. Ständige Steuererhöhungen sind letztendlich nichts anderes als die Vorboten zur Vergesellschaftung des Eigentums.
Was die genossen wollen und die CDU aus Machtgeilheit als willfähriges Helferlein mitgestaltet ist ein Paradigmenwechsel: Sozialismus durch die Hintertür.
Man kann daruf wetten daß die momentanen schrillen Töne von Struck und anderen Pappkameraden kein Zufall sind. Die große Koalition wird sturmreif geschossen weil hinter den Kulissen längst die Fäden zur PDS/Linken gesponnen werden, und notfalls stehen die Grünen auch noch bereit.
#9 von Borealis 07.07.06 10:24:18 Beitrag Nr.: 22.446.226
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Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 22444254 von Blue Max am 07.07.06 08:19:04
--------------------------------------------------------------------------------
"Gibts etwa auch in Russland Hartz IV ?"
Noch nicht, aber bald. Deswegen haben die sich ja als Fachmann den Gasgerd ins Land geholt.
Das mit dem Pipeline-Konsortium war bloß Tarnung.
#10 von Blue Max 07.07.06 10:40:31 Beitrag Nr.: 22.446.544
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#9
1918 haben wir den Russen Lenin geschickt, heute Schröder...
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Kein Politiker kann so blöd sein nicht zu sehen daß das Ausmerzen von Fehlentwicklungen nötig und möglich wäre.
Dies ist aber gerade bei den Genossen nicht gewollt. Ständige Steuererhöhungen sind letztendlich nichts anderes als die Vorboten zur Vergesellschaftung des Eigentums.
Was die genossen wollen und die CDU aus Machtgeilheit als willfähriges Helferlein mitgestaltet ist ein Paradigmenwechsel: Sozialismus durch die Hintertür.
Man kann daruf wetten daß die momentanen schrillen Töne von Struck und anderen Pappkameraden kein Zufall sind. Die große Koalition wird sturmreif geschossen weil hinter den Kulissen längst die Fäden zur PDS/Linken gesponnen werden, und notfalls stehen die Grünen auch noch bereit.
#9 von Borealis 07.07.06 10:24:18 Beitrag Nr.: 22.446.226
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Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 22444254 von Blue Max am 07.07.06 08:19:04
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"Gibts etwa auch in Russland Hartz IV ?"
Noch nicht, aber bald. Deswegen haben die sich ja als Fachmann den Gasgerd ins Land geholt.
Das mit dem Pipeline-Konsortium war bloß Tarnung.
#10 von Blue Max 07.07.06 10:40:31 Beitrag Nr.: 22.446.544
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#9
1918 haben wir den Russen Lenin geschickt, heute Schröder...
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